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SaveCost WS2H
Einbau- und Betriebsanleitung
Version 3.3

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Inhaltszusammenfassung für Ofs SaveCost WS2H

  • Seite 1 SaveCost WS2H Einbau- und Betriebsanleitung Version 3.3...
  • Seite 3 Inbetriebnahme mit Clack®-Wasserenthärter ............19 10.1. Parametrierung Clack®-Steuerköpfe ................. 19 10.2. Parametrierung SaveCost WS2H ................20 Synchronisation Clack®-Steuerköpfe und Betriebsstart SaveCost WS2H ....22 Betrieb der Anlage ..................... 23 12.1. Bedeutung der LEDs ....................23 12.2. Betrieb (Display) ......................23 12.3.
  • Seite 4 16.1. Betriebstagebuch ......................37 16.2. Statistik ........................38 16.3. Alarmstatistik ......................40 16.4. Sensorstatistik ......................41 16.5. Setup-Übersicht ......................42 16.6. Setup-Log ........................42 Software-Update ......................43 MODBUS-Schnittstelle ..................... 47 Lieferung, Lagerung und Einsatzbedingungen des Sensors ........48 Gerätezubehör ......................49 Technische Gerätedaten .....................
  • Seite 5 Länge von 5 m haben. Weiterhin sind am Rohwassereingang und am Weichwasserausgang jeweils absperrfähige Ab- zweige mit ¼“ IG Rohranschluss vorzusehen. Auch benötigt SaveCost WS2H einen druck- freien Abfluss in unmittelbarer Nähe der Enthärtungsanlage für ein flexibles PA-Ablaufrohr mit einem AD 15 mm.
  • Seite 6 Kennzeichen von SaveCost WS2H • Überwachung der Durchsatzmenge des Weichwassers und der Weichwasserhärte • zwei Betriebsmodi, die automatisch im Störungsfall umschalten: o qualitätsgesteuerte Regeneration o mengengesteuerte Regeneration • Clack®-Steuerköpfe der WS2H oder WS3 • Parametriermöglichkeit der Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch •...
  • Seite 7 4. Haftung Der Hersteller übernimmt keine Haftung für vor- oder nachgeschaltete Einrichtungen und Ver- fahrens-/Produktionsprozesse des Anwenders, deren Störungen, Ausfälle oder Schäden oder Folgeschäden, die direkt oder indirekt im Überwachungs- oder Steuerkreislauf des Gerätes an- geschlossen sind oder Einwirkungen haben oder haben könnten und die auf Fehlfunktionen oder Störungen der Geräte des Herstellers zurückzuführen sind.
  • Seite 8 Prüfung nachzuweisen und gegebenenfalls die Schutz- klasse I wiederherzustellen. SaveCost WS2H besitzt Schutzklasse I und darf nur mit einer Netzspannung von 230 Volt und 50 Hz mit ständig wirksamer Schutzerdung über eine leicht zu- gängliche Schutzkontaktsteckdose betrieben werden. Zur Trennung vom Netz ist grundsätzlich der Schutzkontaktstecker des Gerätes zu verwenden.
  • Seite 9 Mindestmenge bis zu einer maximalen Weichwassermenge (160 %) zu realisieren. SaveCost WS2H arbeitet grundsätzlich im Bypass. Das Hartwasser am Eingang und das Weich- wasser am Ausgang der Wasserenthärtungsanlage wird automatisch, zeitweise und im Durch- flussprinzip kontinuierlich entnommen, zum parametrierten Grenzwert bewertet und elektro- nisch dokumentiert.
  • Seite 10 Anlage. Bei der Erstinbetriebnahme ist daher nach Abschluss der Parametrierung der Sa- veCost WS2H und der Clack®-Steuerung immer manuell eine Regeneration auszulösen, da- mit sich SaveCost WS2H mit der Clack®-Enthärtungsanlage synchronisieren kann. Im Display (Prozessmenu) werden folgende Parameter angezeigt: • Ergebnis der letzten Weichwassermessung zum parametrierten Resthärtegrenzwert •...
  • Seite 11 Ventildefekte, etc.), so schaltet SaveCost WS2H automatisch von der qualitätsgesteuerten Re- generation (160 % Durchsatz) in die mengengesteuerte Regeneration (100% Durchsatz) um und löst einen externen Gerätealarm aus. Dieser Zustand bleibt solange, bis SaveCost WS2H den sicheren Funktionsnachweis erbracht hat. Dann wird wieder automatisch von der mengenge- steuerten Regeneration (max.
  • Seite 12 8. Installation 8.1. Mechanische Installation SaveCost WS2H ist in unmittelbarer Nähe der zu überwachenden Enthärtungsanlage als Wand- gerät mit einer Montagefläche von 500 x 500 mm (Breite x Höhe) zu installieren. Zur Halterung sind an der vorgesehenen Montagefläche 2 Stück M8-Schrauben horizontal im Abstand von 360 mm, vorzugsweise in Augenhöhe, entsprechend dem Untergrund zu installieren.
  • Seite 13 Anschluss Abfluss 8.3. Elektrische Installation SaveCost WS2H wird mit vormontierten Steuerkabeln für die Clack®-Enthärtersteuerungen ausgeliefert. Das Messgerät wird über ein 24 V Netzteil mit Spannung versorgt. Die für den Anwender relevanten elektrischen Anschlüsse befinden sich an der Unterseite der Controllerkarte. Das nachfolgende Bild zeigt den Innenaufbau des Geräts. Das Displaykabel wurde entfernt, um den Anschluss des Steuerkabels zum den Clack®-Enthärtersteuerungen...
  • Seite 14 Ansicht von unten: Verschraubung 1 → Abfluss, 2 m lang Verschraubung 2 → schwarzer Schlauch = Weichwasser und blauer Schlauch = Rohwasser Verschraubung 3 → frei für LAN-Kabel oder Störsignal oder SALIS-Sensor Verschraubung 4 → Kabel A (im Gerät rot markiert) und Kabel B zur Regenerationsauslösung, jeweils 5 m lang Verschraubung 5 →...
  • Seite 15 8.3.3. Externer Anschluss SALIS-Sensor (optional) Das Produkt SALIS der OFS GmbH überwacht den Salz-/Solespeicher des Enthärters. Der Sammelalarmkontakt des SALIS-Sensors ist an den Klemmen 25 und 27 anzuschließen. Damit werden die von SALIS erkannten Alarme als Sammelalarm von SaveCost WS2H extern mit ausgegeben. Signalstatus...
  • Seite 16 8.3.4. Klemmenbelegung SaveCost WS2H Der elektrische Anschluss erfolgt gemäß nachfolgender Tabelle: (nur beschaltete Klemmen aufgeführt) Belegung Bemerkung Farbe Versorgungsspannung Masse braun 24V-Eingang Versorgungsspannung 24V weiß Ventil WW GND-geschaltet braun weiß Ventil RW GND-geschaltet braun weiß Relais Enthärterausfall Relais-Kl. A2 braun Relais-Kl.
  • Seite 17 8.3.5 Kommunikationskabel zu den Clack®-Steuerköpfen SaveCost WS2H wird über drei Kabel mit den Clack®-Steuerköpfen verbunden. Bei einem Kabel handelt es sich um gängiges Netzwerkkabel, welches zur Modbus-Kommunikation dient. Dieses wird mit dem Steuerkopf A = Master verbunden. Die beiden anderen Kabel dienen zur Auslösung einer Regeneration und werden mit dem Steuerkopf A oder dem Steuerkopf B =...
  • Seite 18 Voraussetzung zur Inbetriebnahme Vor der eigentlichen Inbetriebnahme sind die Betriebsdaten der Enthärtungsanlage zu ermitteln und für die Parametrierung der Clack®-Köpfe sowie der SaveCost WS2H bereitzuhalten: Parametrierung Betriebsdaten Eingabe Hilfsgröße für Harzkapazität einer Enthärtersäule [°dH x m³] Weichwassermenge (HKZ) erforderlich Rohwasserhärte (RW) [°dH]...
  • Seite 19 Mit dieser Einstellung wird erreicht, dass die Enthärtersteuerung bei einer entnommenen Weichwassermenge von 160% automatisch eine Regeneration auslöst. Bis zum Erreichen der 160% wird die Weichwasserhärte von SaveCost WS2H überwacht und bei Überschreitung des Härtegrenzwertes eine Regeneration durch SaveCost WS2H ausgelöst.
  • Seite 20 Sensorkabel durch Verschraubung am Sensor fixieren und montiertes Sensorsystem in Rohrschellenhalterung drücken und einrasten lassen Durch die grün leuchtende LED an der SaveCost WS2H wird der aktive Betrieb des Gerätes angezeigt. Da im Gerät ein Mindestdurchsatz von 0,3 m³ (Werkseinstellung) voreingestellt ist, wird kein Messbetrieb aufgenommen und das Gerät kann jetzt komplett für die angeschlossene Enthär-...
  • Seite 21 Nachfolgend müssen die einzelnen Buttons angewählt und die Parameter aktualisiert werden. 1. Einstellung Sprache Auswahl: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch; mit (OK) bestätigen 2. Einstellung Masseinheit Auswahl: °dH, ppm, °f oder mmol/l; mit (OK) bestätigen 3. Einstellung aktuelle Rohwasserhärte aktuelle Rohwasserhärte eintragen;...
  • Seite 22 7. Einstellung Maximaldurchsatz Entgegen dem Mindestdurchsatz wird mit dem Maximaldurchsatz eine Weichwassermenge festgelegt, die immer fließen würde, solange der parametrierte Härtegrenzwert nicht überschrit- ten wurde. Bedeutet, dass mit Erreichung des maximalen Weichwasserdurchsatzes immer eine Regeneration zwingend ausgelöst wird. Diese maximale Weichwassermenge soll maximal 160% der mengengesteuerten Weichwassermenge WWD = 100% sein.
  • Seite 23 12. Betrieb der Anlage 12.1. Bedeutung der LEDs Die grüne LED zeigt die Betriebsbereitschaft von SaveCost WS2H an. Sie leuchtet ständig und verlischt im Abstand von 5 Sekunden kurzzeitig für etwa 1 Sekunde. Status LED gelb LED rot System OK...
  • Seite 24 Beispiel: Säule B ist in Betrieb. Es wurden bisher 80% der Sollmenge (100%) entnommen. Der aktuelle Wasserdurchfluss liegt bei 0.0 m³/h, d.h. es fließt kein Weichwasser. Maximal können noch ca. 3 m³ Weichwasser entnommen werden, bevor eine automatische Regenerationsauslösung durch die Clack®-Steuerung erfolgt.
  • Seite 25 12.3. Statistik (Display) - Sensor und Enthärterbetrieb Durch Betätigung eines der beiden Buttons oder wechselt SaveCost WS2H zur Statistikanzeige. Es werden folgende Sensordaten angezeigt: Daten Beispiel Seriennummer 6390220005 Inbetriebnahme (Datum) 7. Juli 2020 Aktuelle Sensorgüte (nur informativ) Anzahl bisheriger Weichwassermessungen...
  • Seite 26 13. Übersicht Parameter und Funktionen 13.1. Hauptmenu Der Aufruf des Hauptmenüs erfolgt, indem gleichzeitig gedrückt und für ca. 3 Sekunden gedrückt gehalten werden. Über kann das Menü verlassen und zur Prozessan- sicht geschaltet werden. Menüpunkt Beschreibung Werkseinstellung Erläuterung Eingabe der Rohwasserhärte siehe 10.2, im Bereich von 5 …...
  • Seite 27 13.2. Untermenu Regenerationseinstellungen Werksein- Erläute- Menüpunkt Beschreibung stellung rung Eingabe des Mindestdurchsatzes des Enthärters in % bezogen auf den Solldurchsatz zwischen 10 … 90% in Schritten von 1% siehe 10.2, Mindestdurchsatz unterhalb des Mindestdurchsatzes Punkt 8 erfolgt keine Messung der Weichwasserhärte und damit kein automatischer Regenerationsstart Eingabe des der maximalen Weichwassermenge, nach der eine automatische Regeneration...
  • Seite 28 13.3. Untermenu Netzwerkeinstellungen Menüpunkt Beschreibung Werkseinstellung Aktivierung der Netzwerkschnittstelle zur Kom- Netzwerk aktivieren munikation zwischen dem Messautomaten und einer SPS Einlesen der Datei „network.txt“ vom USB- NETWORK.TXT lesen Stick zur Konfiguration der Netzwerkschnitt- stelle Schreiben der Datei „network.txt“ mit den aktu- NETWORK.TXT schreiben ellen Parametern der Netzwerkschnittstelle auf USB-Stick...
  • Seite 29 14.3. Test Sensorkontaktierung Nach Öffnen der Gerätetür und Abziehen des Sensorkabels vom Sensor muss innerhalb von 20 Sekunden an SaveCost WS2H Alarm signalisiert werden, indem die rote LED leuchtet, im Display „kein Sensor“ angezeigt wird und das externe Störungssignal „Sensorwechsel“ umge- schaltet hat.
  • Seite 30 Gerätetür verschließen und Schutzkontaktstecker wieder in das Netz stecken. Sa- veCost WS2H prüft mit Wiederinbetriebnahme die Sensorsteckverbindung und meldet bei nicht erkanntem Sensor „kein Sensor“. In diesem Fall ist SaveCost WS2H wieder auszuschalten und die Steckverbindung zum Sensor auf Kontaktsicherheit zu prüfen Mit Erkennen des neuen Sensors wird automatisch der Messbetrieb neu aufgenommen.
  • Seite 31 15. Fehlerbehandlung 15.1. Alarm Härteüberschreitung Wenn die Regenerationssperre nicht mehr besteht und das Gerät im Messzyklus ist, kann es auch vor dem Erreichen des maximalen Weichwasserdurchsatzes zu einer Härteüberschreitung kommen. Im Display wird die folgende Bewertung ausgegeben: „>“ → Weichwasserkonzentration größer als Härtegrenzwert Diese Härteüberschreitung kann mit Erkennung zu einer sofortigen Auslösung einer Zwangs- regeneration führen.
  • Seite 32 Ergebnis werden im Display angezeigt. Wenn alle vorher beschriebenen Ursachen ausgeschlossen werden können, sollte der Härtesensor getauscht werden. In diesem Fall arbeitet SaveCost WS2H nicht mehr im qualitätsgesteuerten Be- trieb, sondern im mengengesteuerten Betrieb, womit die Regeneration immer bei einem Durchsatz von 100 % automatisch ausgelöst wird.
  • Seite 33 15.4.2. Ursache undichte oder verschlossene Ventile Die Probenventile Rohwasser „RW“ und Weichwasser „WW“ müssen vollkommen dicht aber auch durchlässig (je Schaltungszustand) sein. Die Dichtheit wird geprüft, indem sich Tropfen am Ablauf zeigen ohne dass Ventile geöffnet sind. Analog ist der Durchfluss zu prüfen, da die Ventile auch nicht verstopft sein dürfen.
  • Seite 34 15.5. Modbus-Fehler Dieser Fehler wird ausgelöst, wenn keine Kommunikation zwischen SaveCost WS2H und der Clack®-Enthärtersteuerung möglich ist. In diesem Fall ist das Verbindungskabel zwischen Sa- veCost WS2H und der Clack®-Enthärtersteuerung zu überprüfen und der Fehler umgehend zu beseitigen. Solange die Kommunikation gestört ist, werden keine Betriebsdaten von der Ent- härtungsanlage empfangen und es erfolgt auch keine Überwachung der Enthär-...
  • Seite 35 15.7. Enthärterspezifische Fehlermeldungen Bei Auslösung einer qualitätsgesteuerten Regeneration erfolgen verschiedenen Prüfungen, um ein mögliches Problem des Enthärters zu erkennen. Resultierende Fehler werden extern über die rote LED und das Schalten des Sammelalarms signalisiert. Fehler- Fehlermeldung Bedeutung code Säule A hat bei der qualitätsgesteuerten Regeneration „Säule A prüfen!“...
  • Seite 36 Das Gerät erzeugt und verwaltet mehrere Dateien auf dem USB-Datenstick. 1. monatliches Betriebstagebuch (Messwertdatei) im Unterverzeichnis „\or“ • Dateiname: <Monat>_<Jahr>.TXT • Beispiel: 10_20.TXT steht für Gerätedaten im Oktober 2020 • beinhaltet zeitgenaue Messwert- und Statusinformationen von SaveCost WS2H 2. monatliche Betriebsstatistik (Statistikdatei) im Unterverzeichnis „\stat“ • Dateiname: S_<Monat>_<Jahr>.TXT •...
  • Seite 37 14.07.;07:33;I;SaveCost WS2H V3.3;S;26;RW;10°dH; 6370214003,SALIS;1 14.07.;07:33;I;10;%;100;%;3.0;m^3;160%;4.8;m^3;A;2;%; SaveCost WS2H mit der Softwareversion V3.3 hat eine eingestellte Rohwasserhärte von 10 °dH. Der Härtesensor hat die Seriennummer 6370220003 und die Sensorgüte beträgt S=25 Die Abfrage des SALIS-Sensors ist aktiviert (1=aktiv). Der Mindestdurchsatz wurde mit 10% fest- gelegt.
  • Seite 38 14.07.;09:32;R;A->B;137%;7530 l 14.07.;09:32;R;ok 14.07.;09:32;I;Restart SaveCost WS2H hat erfolgreich eine Regeneration ausgelöst und von Säule A auf Säule B um- geschaltet. Säule A hat insgesamt einen Durchsatz von 137% = 7530 Liter erzielt. 14.07.;21:31;R;*B->A;150%;8003 l Es erfolgte eine Regenerationsauslösung durch die Clack®-Steuerung (gekennzeichnet durch vorangestelltes Zeichen „*“).
  • Seite 39 Dann wird folgendes Untermenu dargestellt. Menüpunkt Beschreibung Werkseinstellung Ausgabe der Statistikdaten Statistik → USB-Stick des aktuellen Monats auf USB-Stick (Dateiname: S_<Monat>_<Jahr>.TXT Löschen der im EEPROM Statistik löschen gespeicherten Statistikdaten Mit der Funktion „Statistik → USB“ werden alle gespeicherten Daten des aktuellen Monats auf dem Datenstick gespeichert.
  • Seite 40 16.3. Alarmstatistik SaveCost WS2H zeichnet Alarme in einer separaten Datei mit dem Namen „ALARM.TXT“ im Unterverzeichnis „\or“ auf dem USB-Stick auf. Den verschiedenen Alarmen sind Alarmcodes zugeordnet. Jeder Alarm wird mit Datum, Uhrzeit, Alarmcode, Beschreibung und Status (0 = Alarm AUS und 1 = Alarm EIN) abgespeichert.
  • Seite 41 16.4. Sensorstatistik SaveCost WS2H speichert Sensorinformationen in einer separaten Datei mit dem Namen „SENSOR.TXT“ im Unterverzeichnis „\or“ auf dem USB-Stick. Die gespeicherten Sensorin- formationen sind mit einem Zeitstempel versehen (Datum/Uhrzeit). Folgende Informationen werden abgespeichert: • Inbetriebnahme eines neuen Sensors Es wird die Sensornummer des neu eingebauten Sensors abgespeichert. Das bedeutet gleichzeitig die Außerbetriebnahme des zuvor eingebauten Sensors...
  • Seite 42 Wenn im Laufe eines Tages Parameter des Messautomaten geändert wurden, so wird um 23:59 Uhr der aktuelle Parametersatz an das Ende der Datei „SETUP.TXT“ im Unterverzeichnis „\sr“ auf dem USB-Datenstick angefügt. Der letzte Eintrag in der Datei repräsentiert daher die aktu- elle Parametrierung von SaveCost WS2H. Beispiel: ================================== 09.11.2021 - 23:59:...
  • Seite 43 3. SaveCost WS2H-Gerät ausschalten bzw. von der Spannungsversorgung trennen 4. USB-Stick aus der USB-Buchse entfernen 5. Datenverbindung zwischen PC und SaveCost WS2H-Gerät herstellen. Dazu ein USB A-A Verbindungskabel an den Windows PC und an die USB-Buchse der Leiterkarte des Sa- veCost WS2H-Gerätes stecken...
  • Seite 44 8. Der Windows PC erkennt ein neues Gerät. Die hierfür benötigten Treiber befinden sich im gleichen Verzeichnis, wie die Update-Software „DfuSe“, die im Schritt 1 installiert wurde. Hinweis: Sollte der Windows PC nicht automatisch den Gerätetreiber finden, muss der Treiberpfad angegeben werden. Dieser ist im gleichen Verzeichnis zu finden, in dem auch die Software „DfuSe“...
  • Seite 45 11. Mit Betätigung des „Choose…“ Feldes im Bereich „Upgrade or Verify Action“ öffnet sich eine Browserseite, in welchem die neue Software-Version „xxxxxxx.dfu“-Datei ausge- wählt werden soll. Mit Markierung und Bestätigung der ausgewählten Datei schließt sich die Browserseite 12. Wenn die Software im Sichtfeld dargestellt wird, kann das Update durch Klick auf das „Upgrade“-Feld begonnen werden.
  • Seite 46 14. Das Programm kann nun geschlossen werden 15. SaveCost WS2H-Gerät ausschalten bzw. von der Spannungsversorgung trennen 16. Der in Punkt 4 entfernte Jumper muss wieder an dieselbe Position aufgesteckt werden 17. USB-Kabel aus dem Gerät entfernen und USB-Stick wieder einstecken 18.
  • Seite 47 18. MODBUS-Schnittstelle SaveCost WS2H bietet die Möglichkeit, mittels MODBUS-Protokoll Messwerte, System- und Statusinformationen über die Netzwerkschnittstelle auszulesen. Dazu muss die Netzwerk- schnittstelle aktiviert werden (siehe 13.3.). Es ist ausreichend, die Daten im Intervall von eini- gen Sekunden abzurufen. Die nachfolgende Tabelle listet die MODBUS-Adressen der Holding-Register, deren Datentyp und Inhalt auf.
  • Seite 48 19. Lieferung, Lagerung und Einsatzbedingungen des Sensors Jeder Härtesensor besitzt eine Sensornummer, die diesen eindeutig identifiziert. Vor Auslieferung wurde durch eine Endkontrolle die Sensorqualität geprüft und nachgewiesen. Zum Schutz der Sensormembran wird die berührungsempfindliche Sensorspitze mit einer Schutz- kappe, in der sich ein steriles und feuchtes Klima befindet, fest verschlossen. Damit wird sicher- gestellt, dass der Sensor nach Entfernen der Schutzkappe sofort in Betrieb genommen werden kann.
  • Seite 49 • 2 Stück Einschraubanschluss 4 mm x ¼“ IG für Anschlussleitung der Probenschläuche • 5 m Netzwerkkabel für Kommunikation zwischen SaveCost WS2H und Clack®-Ent- härtersteuerung (im Gerät angeklemmt) • 2 Stück 5 m Kabel zur Regenerationsauslösung (im Gerät angeklemmt) Das Montagematerial zur Wandmontage ist bauseits zu stellen.
  • Seite 50 Signalisierung Gerätealarm sowie externer Alarm (SALIS) Externe Signalisierung potentialfreie Kontakte (Gerätealarm) Clack®-Kommunikation 1x Kommunikationskabel (5 m) zwischen Clack®-Steuerköpfen und SaveCost WS2H 2x Kabel (5 m) zur Regenerationsauslösung Clack®-Anschlussmöglichkeiten Clack® WS2H und WS3 Weichwasserdurchsatz Mengensteuerung max. 100 % (bei Automatik-Betrieb) Qualitätssteuerung max.
  • Seite 51 EG-Richtlinien. Ein in den Richtlinien vant EC directives. A conformity assessment method as pro- vorgesehenes Konformitätsbewertungsverfahren wurde vided for in the directives has been performed. durchgeführt. Firma OFS Online Fluid Sensoric GmbH Company: Heidelbergweg 9 07580 Ronneburg Deutschland / Germany Gerätebezeichnung...
  • Seite 52 OFS Online Fluid Sensoric GmbH Heidelbergweg 9 07580 Ronneburg Deutschland Einbau- und Betriebsanleitung SaveCost WS2H Version 3.3 Stand 10/2023 Technische Änderungen vorbehalten...