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Zusatzbetriebsanleitung
Feldbus PROFIBUS
Typ: FKO PROFIBUS
Stand: 2015-07-24
Original Betriebsanleitung
V1.7 DE
Nur mit der FKO-Originalbetriebsanleitung gültig
Dokument-Nummer: DOC01.7_784xyz-0009
Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE

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Inhaltszusammenfassung für BRINKMANN PUMPS FKO PROFIBUS

  • Seite 1 Zusatzbetriebsanleitung Feldbus PROFIBUS Typ: FKO PROFIBUS Stand: 2015-07-24 Original Betriebsanleitung V1.7 DE Nur mit der FKO-Originalbetriebsanleitung gültig Dokument-Nummer: DOC01.7_784xyz-0009 Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 2 Impressum BRINKMANN PUMPEN K. H. Brinkmann GmbH & Co. KG Friedrichstraße 2 58791 Werdohl Deutschland Tel. +49 (0)2392 5006-0 Fax +49 (0)2392 5006-180 sales@brinkmannpumps.de Haftungsausschluss Die wiedergegebenen Gebrauchsnamen, Handelsnamen bzw. Warenbezeichnungen und sonstige Bezeichnungen können auch ohne besondere Kennzeichnung (z. B. als Marken) gesetzlich geschützt sein. BRINKMANN übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung für deren freie Verwendbarkeit.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen ............... 5 Hinweise zur Dokumentation ..........5 1.1.1 Mitgeltende Unterlagen ............6 1.1.2 Aufbewahrung der Unterlagen ..........6 Hinweise in dieser Anleitung ..........7 1.2.1 Warnhinweise ..............7 1.2.2 Verwendete Warnsymbole ..........8 1.2.3 Signalwörter ..............8 1.2.4 Informationshinweise ............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichni s 4.3.3 Indirekter Zugriff ............. 42 4.3.4 Parameter ..............43 Fehlererkennung und –behebung..........52 Fehlerwort der Applikationsseite .......... 52 Fehlerwort der Leistungsseite ..........53 EG-Konformitätserklärung ............54 Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 5 1. Allgemeine Informationen Danke, dass Sie sich für einen Antriebsregler FKO mit PROFIBUS von der Firma BRINKMANN entschieden haben! Unsere Antriebsregler-Plattform FKO ist so konzipiert, dass sie universell für alle gängigen Motorenarten und Bussysteme einsetzbar ist. Wenn Sie technische Fragen haben, rufen Sie einfach unsere zentrale Service-Hotline an: Tel.: +49 (0)2392 5006-0 Fax: +49 (0)2392 5006-180...
  • Seite 6 Al lgemeine Informa tionen 1.1.1 Mitgeltende Unterlagen Mitgeltende Unterlagen sind alle Anleitungen, die die Anwendung des Antriebsreglers beschreiben sowie ggf. weitere Anleitungen aller verwendeten Zubehörteile. 1.1.2 Aufbewahrung der Unterlagen Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sowie alle mitgeltenden Unterlagen sorgfältig auf, damit sie bei Bedarf zur Verfügung stehen. Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 7 Al lgemeine Informationen 1.2 Hinweise in dieser Anleitung 1.2.1 Warnhinweise Die Warnhinweise weisen auf Gefahren für Leib und Leben hin. Es können schwere Personenschäden auftreten, die bis zum Tode führen können. Jeder Warnhinweis besteht aus folgenden Elementen: GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
  • Seite 8 Al lgemeine Informationen 1.2.2 Verwendete Warnsymbole Gefahr Gefahr durch Stromschlag und elektrische Entladung Gefahr durch Verbrennungen Gefahr durch elektromagnetische Felder 1.2.3 Signalwörter Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr. GEFAHR Bezeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat.
  • Seite 9 Al lgemeine Informationen 1.2.4 Informationshinweise Informationshinweise enthalten wichtige Anweisungen für die Installation und für den einwandfreien Betrieb des Antriebsreglers. Diese sollten unbedingt beachtet werden. Die Informationshinweise weisen zudem darauf hin, dass bei Nichtbeachtung Sach- oder finanzielle Schäden entstehen können. WICHTIGE INFORMATION Die Montage, die Bedienung, die Wartung und Installation des Antriebsreglers darf nur von ausgebildetem und qualifiziertem Fachpersonal erfolgen.
  • Seite 10 Al lgemeine Informationen 1.3 Verwendete Symbole in dieser Anleitung Symbol Bedeutung 1., 1., 3. … Aufeinanderfolgende Schritte einer Handlungsanweisung Auswirkung einer Handlungsanweisung  Endergebnis einer Handlungsanweisung  Auflistung  Abb.: 3 Verwendete Symbole und Icons Verwendete Abkürzungen Abkürzung Erklärung Tab. Tabelle Abb.
  • Seite 11 Al lgemeine Informationen 1.4 Qualifiziertes Personal Qualifiziertes Personal im Sinne dieser Betriebsanleitung sind Elektrofachkräfte, die mit der Installation, Montage, Inbetriebnahme und Bedienung des Antriebsreglers sowie den damit verbundenen Gefahren vertraut sind. Darüber hinaus verfügen sie durch ihre fachliche Ausbildung über Kenntnisse der einschlägigen Normen und Bestimmungen. 1.5 Bestimmungsgemäße Verwendung Beim Einbau in Maschinen ist die Inbetriebnahme der Antriebsregler (d.
  • Seite 12 Al lgemeine Informa tionen 1.6 Verantwortlichkeit Elektronische Geräte sind grundsätzlich nicht ausfallsicher. Der Errichter und/oder Betreiber der Maschine bzw. Anlage ist dafür verantwortlich, dass bei Ausfall des Gerätes der Antrieb in einen sicheren Zustand geführt wird. In der DIN EN 60204-1; VDE 0113-1:2007-06 “Sicherheit von Maschinen” werden im Kapitel “Elektrische Ausrüstung von Maschinen”...
  • Seite 13 Al lgemeine Informationen 1.7 Sicherheitshinweise Folgende Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise dienen zu Ihrer Sicherheit und dazu, Beschädigung des Antriebsreglers oder der mit ihm verbundenen Komponenten zu vermeiden. In diesem Kapitel sind Warnungen und Hinweise zusammengestellt, die für den Umgang mit den Antriebsreglern allgemein gültig sind.
  • Seite 14 Al lgemeine Informa tionen 1.7.1 Allgemein WICHTIGE INFORMATION Lesen Sie diese Betriebsanleitung sowie die am Antriebsregler angebrachten Warnschilder vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig durch. Achten Sie darauf, dass alle am Antriebsregler angebrachten Warnschilder in leserlichem Zustand sind; ggf. ersetzen Sie fehlende oder beschädigte Warnschilder. Sie enthält wichtige Informationen zur Installation und zum Betrieb des Antriebsreglers.
  • Seite 15 2. Geräte- und Systembeschreibung In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum Lieferumfang des Antriebs- reglers sowie die Funktionsbeschreibung. 2.1 PROFIBUS Mit Hilfe des PROFIBUS können Geräte verschiedener Anbieter ohne spezielle Anpassung kommunizieren. PROFIBUS unterscheidet zwischen Master- und Slave-Geräten selbstständig, sodass auch ein Multimasterbetrieb möglich ist. Abb.: 4 Verkabelung und Busanschluss Werden mehr als 32 Geräte (z.
  • Seite 16 Geräte- und S ys tembesch r eibung Datenübertragungsraten Im Master kann die Datenübertragungsrate in einem Bereich von 9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s eingestellt werden. Die Datenübertragung wird bei Einrichtung des Feldbusses ausgewählt und gilt für alle Teilnehmer. Die maximale Länge eines Segments verhält sich umgekehrt proportional zur Datenübertragungsrate (siehe Tabelle).
  • Seite 17 Geräte- und S ys tembesch r eibung 2.3 Hardwarekomponenten Für den Anschluss des FKO an ein PROFIBUS-Bussystem erforderliche Hardwarekomponenten: Der FKO wird ab Werk mit der entsprechenden Kommunikationskarte bestückt. Der FKO kann nicht zu einem späteren Zeitpunkt nach- oder umgerüstet werden. Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 18 Geräte- und S ys tembesch r eibung 2.3.1 Schnittstellen am Antriebsregler Am FKO mit PROFIBUS Schnittstellenkarte sind folgende Anschlüsse vorhanden. Baugröße A: Abb.: 5 Anschlüsse BG. A „PROFIBUS“ Anschlüsse BG. A „PROFIBUS“ Blindstopfen Steuerleitung PROFIBUS Potentiometer Netzanschluss Blindstopfen STO (im Beipack liegende EMV Verschraubung montieren) Blindstopfen STO (im Beipack liegende EMV Verschraubung montieren) Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 19 Geräte- und S ys tembesch r e ibung Baugröße B - C Abb.: 6 Anschlüsse BG. B - C „PROFIBUS“ Anschlüsse BG. B - C „PROFIBUS“ Blindstopfen STO ( im Beipack liegende EMV Verschraubung montieren Steuerleitung Blindstopfen PROFIBUS Potentiometer Blindstopfen STO ( im Beipack liegende EMV Verschraubung montieren...
  • Seite 20 Geräte- und S ys tembesch r eibung Baugröße D: Abb.: 7 Anschlüsse BG. D „PROFIBUS“ Anschlüsse BG. D „PROFIBUS“ Kabelverschraubung mit Blindstopfen Steuerleitung PROFIBUS Potentiometer Blindstopfen STO ( im Beipack liegende EMV Verschraubung montieren Blindstopfen STO ( im Beipack liegende EMV Verschraubung montieren Netzanschluss Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 21 Geräte- und S ys tembesch r e ibung 2.3.2 Pinbelegung Schnittstellen Pin Belegung Geräteseite der M12 Buchse PROFIBUS: PIN-Nr. Signal + 5 V DC RxD/TxD-N / A-line (grün) Masse RxD/TxD-P / B-line (rot) nicht belegt Gehäuse Schirmung Abb. 8: Rundsteckverbinder, 5-Pol., M12, B-kodiert für Feldbus PROFIBUS 2.3.3 Kabel Folgende Punkte bei der Verkabelung sind zu beachten:...
  • Seite 22 3. Installation Der Anschluss der Feldbusleitung erfolgt ausschließlich über einen frontseitig auf der M12 Anschlussbuchse sitzenden M12 Y-Verteiler. Folgende Merkmale muss der PROFIBUS M12 Y-Verteiler M12 Y-Verteiler aufweisen: Abschlusswiderstand 2 Stecker 5-polig  1 Buchse 5-polig  Komplet geschirmt  B-Codierung An beiden Enden des PROFIBUS muss ein Abschluss- widerstand installiert werden.
  • Seite 23 Installation 3.1 Konfiguration des Antriebsreglers für PROFIBUS Damit der Antriebsregler über den Feldbus gesteuert werden kann, müssen die folgenden Basisparameter mit Hilfe des FKOpc Tools, MMI oder PROFIBUS Master gesetzt werden: Parameter 1.130 (Sollwertquelle) auf Feldbus „9“ setzen  Parameter 1.131 (SW-Freigabe) auf Feldbus „6“ setzen ...
  • Seite 24 Installation Abb.: 9 Parametereinstellung über Drehschalter“ Switch 1 – für die Einerstelle Switch 2 – für die Zehnerstelle Allgemeine Hinweise zur Adressierung Die Adressen „0“ sind im Allgemeinen Diagnosewerkzeugen, wie z. B.  Programmiergeräten, vorbehalten. Die Adresse „126“ ist in aller Regel als Auslieferungsadresse (default ...
  • Seite 25 Installation Im Auslieferungszustand sind beide Drehschalter (Switch 1/Switch 2) auf den Wert „0“ voreingestellt. Nur in diesem Zustand kann die Adressierung über den Parameter 6.060 „Feldbusadresse“ vorgenommen werden. Wenn die Drehschalter (Switch 1/Switch 2) und der Parameter auf Adresse „0“ eingestellt sind, ist die Defaultadresse 125 aktiv. WICHTIGE INFORMATION Die Änderung der Adresse ist erst nach „Power On“...
  • Seite 26 Installation 3.2.1 Einstellen der Adresse auf der Kommunikationskarte GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. WICHTIGE INFORMATION Die Adresse eines FKO muss im Bereich von 2 bis 125 liegen. Vorgehensweise 1. Schalten Sie den Antriebsregler spannungsfrei. 2.
  • Seite 27 Installation 4. Schrauben Sie den Deckel des Antriebsreglers wieder auf das Gehäuse (Drehmoment 4 Nm). 5. Schalten Sie die Spannungsversorgung für den Antriebsregler wieder ein.  Die Adresse des FKO ist eingestellt. 3.3 Einstellung Feldbusadresse über Drehschalter Switch 1/Switch2 Adresse Einstellungen Adresse Einstellungen...
  • Seite 28 Installation Adresse Einstellungen Adresse Einstellungen DEZIMAL Switch 2 Switch 1 DEZIMAL Switch 2 Switch 1 Tab.: 1 Feldbusadresse über Drehschalter Switch 1/Switch 2 WICHTIGE INFORMATION Die grau gekennzeichneten Adressen (0, 1, 126, 127) dürfen nicht für die Adressierung des FKO verwendet werden. Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 29 Installation 3.4 Installieren der FKO GSD Datei Für die Nutzung des Antriebsreglers FKO mit PROFIBUS ist eine „Gerätespezifische Informationsdatei“ erforderlich. Laden Sie sich die ZIP Datei „Feldbus PROFIBUS für FKO“ von unserer Internetseite im Downloadbereich unter folgendem Link herunter www.brinkmannpumps.de/Support/Downloads/Frequenzumrichter Binden Sie die GSD Datei, gemäß...
  • Seite 30 4. Datenzugriffe über PROFIBUS Die Datenzugriffe über PROFIBUS können zyklisch sowie azyklisch (siehe Kapitel 4.3) erfolgen. Zyklische Daten bezeichnet man als Prozessabbild. Dieses setzt sich zusammen aus Daten, die vom PROFIBUS Master zum Antriebsregler und vom Antriebsregler zum PROFIBUS Master gesendet werden. Die zyklischen Daten, die vom PROFIBUS Master zum Antriebsregler gesendet werden, bezeichnet man als „Prozessdaten In“.
  • Seite 31 Datenzugriffe über PROFI BUS Die ersten beiden Prozessgrößen (Statuswort und Ist-Frequenz) sind nicht parametrierbar und werden immer gesendet. Die restlichen 8 Prozessgrößen können über die Parameter 6.080 6.087 konfiguriert werden. Die auswählbaren „Prozessdaten Out“ finden Sie dazu im Kapitel 4.1.3 “Prozessdaten Out“.
  • Seite 32 Datenzugriffe über PROFI BUS Frame Adresse Datentyp Bezeichnung Einheit Beschreibung Prozessdaten Out 8 parametrierbar über FKOpc 0x001C REAL Tool (Parameter 6.085) (Analogeingang 1) Prozessdaten Out 9 parametrierbar über FKOpc 0x0020 DWORD* Tool (Parameter 6.086) (Fehlerwort 1) Prozessdaten Out 10 parametrierbar über FKOpc 0x0024 DWORD* Tool (Parameter 6.087)
  • Seite 33 Datenzugriffe über PROFI BUS 4.1.2 Aufbau des FKO Statuswortes In der folgenden Tabelle sind die Bedeutungen der einzelnen Bits des FKO Statuswortes beschrieben. Wert Bedeutung Beschreibung Einschaltbereit Netzspannung liegt an, keine Störung Nicht Einschaltbereit Betriebsbereit keine Störung / HW Freigabe gesetzt Nicht Betriebsbereit Betrieb Motor wird bestromt...
  • Seite 34 Datenzugriffe über PROFI BUS Wert Bedeutung Beschreibung Gerätespezifisch Bedeutung nicht vorgegeben Gerätespezifisch Bedeutung nicht vorgegeben Gerätespezifisch Bedeutung nicht vorgegeben Gerätespezifisch Bedeutung nicht vorgegeben Motorstromgrenze Motorstrom wird begrenzt Tab.: 3 FKO Statuswort AG: Automatisierungsgerät 1 Abweichung vom Standard 2 ab Softwareversion 03.61 3 ab Softwareversion 03.74 4.1.3 Parametrierbare Prozessdaten Out...
  • Seite 35 Datenzugriffe über PROFI BUS Verf. in lfd. Nr. Daten- Bezeichnung Einheit Beschreibung Vers. REAL Netzspannung Eingangsspannung REAL Zwischenkreisstrom REAL Innentemperatur ° C FU- Innentemperatur REAL Drehzahl Inkrementalgeber nur mit Option Geber t.b.d Position Inkrementalgeber nur mit Option Geber DWORD* Fehler Applikation Bitkodiert DWORD Fehler Leistung...
  • Seite 36 Datenzugriffe über PROFI BUS lfd. Verf.in Daten- Bezeichnung Einheit Beschreibung Vers. Kundenspezifische Kundenspezifische REAL 03.04 Ausgangsgröße 3 Ausgangsgröße SoftSPS DWORD 03.05 Betriebszeit in Sekunden Betriebszeit in Sekunden DWORD 03.05 Power On-Zyklen Power On-Zyklen Aufsummierte Elektrische REAL 03.05 Elektrische Energie Wh Energie Zustand der Ausgänge DWORD...
  • Seite 37 Datenzugriffe über PROFI BUS Die ersten beiden Prozessgrößen (Steuerwort und Sollwert) sind nicht parametrierbar und werden immer erwartet. Die restlichen 4 Prozessgrößen können über die Parameter 6.110 bis 6.113 konfiguriert werden. Die auswählbaren „Prozessdaten In“ finden Sie dazu im Kapitel 4.2.2 „Prozessdaten In“.
  • Seite 38 Datenzugriffe über PROFI BUS 4.2.1 Aufbau des FKO Steuerwortes In der folgenden Tabelle sind die Bedeutungen der einzelnen Bits des FKO Steuerwortes beschrieben. WICHTIGE INFORMATION Das Steuerwort wird nur übernommen, wenn das Bit 10 (Steuerung von AG) gesetzt ist, andernfalls wird das gesendete Steuerwort verworfen.
  • Seite 39 Datenzugriffe über PROFI BUS Wert Bedeutung Beschreibung JOG (rechts) Nicht implementiert Nicht implementiert JOG (links) Nicht implementiert Nicht implementiert Steuerung von AG Führung über Schnittstelle, Steuerwort gültig Steuerwort wird verworfen Gerätespezifisch Gerätespezifisch Gerätespezifisch Gerätespezifisch Gerätespezifisch Tab.: 6 Steuerwort HLG: Hochlaufgeber Betriebsbedingung Abweichung vom Standard WICHTIGE INFORMATION...
  • Seite 40 Datenzugriffe über PROFI BUS 4.2.2 Parametrierbare Prozessdaten In Die restlichen 4 Prozessgrößen (2 – 6) können mit Hilfe des FKOpc Tool über die Parameter 6.110 bis 6.113 parametriert werden. In der folgenden Tabelle finden Sie die auswählbaren Prozessgrößen der Parametriereinstellungen. lfd.
  • Seite 41 Datenzugriffe über PROFI BUS 4.3.1 Azyklische Daten Grundsätzlich hat PROFIBUS, beim Zugriff auf azyklische Daten, zur Adressierung einen Slot und einen Index. Beides sind 8 Bit Werte. Der Index deckt den Zählbereich von 0 – 255 ab. Beim Slot werden die Werte 0, 1 und 2 unterstützt. Die Adressierung der azyklischen Daten kann auf 2 verschiedenen Wegen durchgeführt werden.
  • Seite 42 Datenzugriffe über PROFI BUS 4.3.3 Indirekter Zugriff Für den indirekten Zugriff wird der Slot „0“ sowie Index „0“ und „1“ verwendet. Das Lesen und Schreiben der azyklischen Daten wird hierbei in 2 Schritten durchgeführt. Die nachfolgende Darstellung soll Ihnen bei der Umsetzung der beiden Schritte hilfreich sein.
  • Seite 43 Datenzugriffe über PROFI BUS 4.3.4 Parameter Auf folgende Parameter kann azyklisch schreibend und lesend zugegriffen werden. WICHTIGE INFORMATION Das Ändern eines Parameterwertes über den Feldbus beinhaltet einen direkten EEPROM-Schreibzugriff. INFORMATION Die nachfolgenden Daten sind aufsteigend nach „Nummer*“ aufgeführt. PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter...
  • Seite 44 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 1.181 2: Immer Auto-Quittierung 1000 1.182 2: Immer Auto-Quitt Anz Festfrequenz 2.050 2: Immer 2.051 2: Immer Festfrequenz 1 -400 2.052 2: Immer Festfrequenz 2 -400 2.053...
  • Seite 45 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 3.065 2: Immer PID-Festsollw.4 3.066 2: Immer PID-Festsollw.5 3.067 2: Immer PID-Festsollw.6 3.068 2: Immer PID-Festsollw.7 3.069 2: Immer PID-Festsoll Mod 3.070 2: Immer PID-Standbyzeit 1000 3.071...
  • Seite 46 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 4.054 2: Immer AI2-Filterzeit 0,02 4.060 2: Immer AI2-Funktion 4.063 2: Immer AI2-phys Einheit 4.064 2: Immer AI2-phys min -10000 10000 4.065 2: Immer AI2-phys max -10000 10000...
  • Seite 47 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 4.194 2: Immer Rel.1-Off Verzög 10000 4.210 2: Immer Rel.2-Funktion 4.211 2: Immer Rel.2-On -32767 32767 4.212 2: Immer Rel.2-Off -32767 32767 4.213 2: Immer Rel.2-On Verzög 10000...
  • Seite 48 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 5.103 2: Immer Techn.Param.4 -9999999 9999999 5.104 2: Immer Techn.Param.5 -9999999 9999999 5.105 2: Immer Techn.Param.6 -9999999 9999999 5.106 2: Immer Techn.Param.7 -9999999 9999999 5.107 2: Immer...
  • Seite 49 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 6.070 2: Immer Abw.Soll-Istwert 6.071 2: Immer Toleranzbereich 32767 6.072 2: Immer Soll-Vergl.wert 6.080 2: Immer Prozessda Out 3 6.081 2: Immer Prozessda Out 4 6.082 2: Immer Prozessda Out 5...
  • Seite 50 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 33.034 1: Bereit Motordrehzahl 80000 33.035 1: Bereit Motorfrequenz 33.050 1: Bereit Statorwiderstand 33.105 1: Bereit Streu-Induk. 33.110 1: Bereit Motorspannung 1500 33.111 1: Bereit Motor-cosphi 33.138...
  • Seite 51 Datenzugriffe über PROFI BUS PROFIBUS Parameter FKO Slot Index Parameter Nummer* Übernahme Name deutsch Minimum Maximum Einheit 34.226 2: Immer Anlaufstrom PMSM 1000 34.227 1: Bereit Init.Zeit PMSM 34.228 1: Bereit Anlaufverf.PMSM 34.229 1: Bereit Anlauframpe PMSM 1000 34.230 1: Bereit Anlauffrequenz P 35.080 2: Immer...
  • Seite 52 5. Fehlererkennung und –behebung Die Fehler von Applikations- und Leistungsseite können in den Prozessdaten Out (siehe Kapitel 4.1.3 „Parametrierbare Prozessdaten Out“ / laufende-Nr. 11, 13) ausgegeben werden. 5.1 Fehlerwort der Applikationsseite Im Folgenden finden Sie eine Liste möglicher Fehlermeldungen der Applikation.
  • Seite 53 Fehlererk ennung und -beh ebung Bit. Fehlernummer Beschreibung Externer Fehler 1 Externer Fehler 2 Motorerkennung STO Eingänge Plausibilität Tab.: 9 Fehlerwort der Applikation 5.2 Fehlerwort der Leistungsseite Im Folgenden finden Sie eine Liste möglicher Fehlermeldungen der Leistungsseite. Bit. Fehlernummer Beschreibung Trip IGBT Überspannung Zwischenkreis Unterspannung Zwischenkreis...
  • Seite 54 Produktbezeichnung / Product name / Désignation du produit / Designación del producto Antriebsregler / Drive control / Convertisseur de fréquence / Regulador de accionamiento Typ / Type / Tipo FKO FKO PROFIBUS Das bezeichnete Produkt stimmt mit den folgenden Richtlinien des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der EG-Mitgliedsstaaten überein: The named product conforms to the following Council Directives on approximation of laws of the EEC Member States: Le produit sus-mentionné...
  • Seite 55 Notizen Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...
  • Seite 56 BRINKMANN PUMPEN K.H. Brinkmann GmbH & Co. KG Friedrichstraße 2 58791 Werdohl Deutschland Tel. +49 (0)2392 5006-0 Fax +49 (0)2392 5006-180 sales@brinkmannpumps.de www.brinkmannpumps.de Betriebsanleitung Feldbus PROFIBUS | 2015-07 | V1.7 DE...