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Sabo PLM 700-Serie Systemhandbuch Seite 28

Modulares can i/o-system

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SABO Elektronik GmbH
BOOL %MX0.
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
BYTE
%MB0
WORD
DWORD
Abb. 5-4: Überlappungen im Merkerbereich
5.4. Systemvariable SysVar
Stand 01/2020
%MD0
(DWORD = 32 Bit)
Bedingt durch die Adressierungssystematik der CPU überlappen sich BOOLs,
BYTEs, WORDs und DWORDs wie in Abb. 5-4 dargestellt.
%MB1
%MW0
Bool-Merker haben zwei Indicees, nämlich Word und Bit. Die Merkerbits %MX0.0 bis
%MX0.15 liegen im ersten Merkerwort %MW0, die Merkerbits %MX1.0 bis %MX1.15
im zweiten usw. Alternativ kann die Bitnummer auch höher als 15 gezählt werden;
anstelle von %MX0.0...%MX0.15 und %MX1.0...%MX1.15 könnte also auch
%MX0.0...%MX0.31 verwendet werden.
Ab der reservierten Merkeradresse %MB8000 stellt die Steuerung eine System-
Datenstruktur vom Typ SystemStruct zur Verfügung, über die einige spezielle
Systeminformationen abgefragt werden können. Der Typ SystemStruct ist in der
Bibliothek Plm_Std.lib deklariert.
Um die Informationen abzufragen, kann eine globale Strukturvariable SysVar
folgendermaßen angelegt werden:
SysVar AT %MB8000: SystemStruct;
Die Struktur enthält u.a. folgende Elemente:
Element
Typ
hour
BYTE
minute
BYTE
second
BYTE
day
BYTE
month
BYTE
year
BYTE
week
BYTE
Version
DWORD
LastCycle
DWORD
MaxCycle
DWORD
SysTimer
DWORD
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten
%MB2
%MD0
Bedeutung
RTC (Real Time Clock) Uhrzeit Stunden (0...23)
RTC Uhrzeit Minuten (0...59)
RTC Uhrzeit Sekunden (0...59)
RTC Datum Tag (1...31)
RTC Datum Monat (1...12)
RTC Datum Jahr (0...99)
RTC Datum Wochentag
(0=Mo, 1=Di, 2=Mi, 3=Do, 4=Fr, 5=Sa, 6=So)
Versionsnummer des installierten Laufzeitsystems
Länge des letzten Programmdurchlaufes in
Millisekunden
Längster bisher aufgetretener Programmdurchlauf in
Millisekunden
Millisekunden seit Systemstart
System-Handbuch PLM 700A, Teil 1
%MB3
%MW1
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