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Sabo PLM 700-Serie Systemhandbuch

Modulares can i/o-system

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Systemfamilie PLM 700
Modulares CAN I/O-System
System-Handbuch für
PLM 700 A-Master (ARM)
Teil 1
Installation, Konfiguration
und Inbetriebnahme
SABO Elektronik GmbH
Lohbachstr. 14
58239 Schwerte
Tel. 02304 / 97102 - 0
Fax 02304 / 97102 - 22
E-Mail info@sabo.de
Internet www.sabo.de

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Inhaltszusammenfassung für Sabo PLM 700-Serie

  • Seite 1 Systemfamilie PLM 700 Modulares CAN I/O-System System-Handbuch für PLM 700 A-Master (ARM) Teil 1 Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme SABO Elektronik GmbH Lohbachstr. 14 58239 Schwerte Tel. 02304 / 97102 - 0 Fax 02304 / 97102 - 22 E-Mail info@sabo.de Internet www.sabo.de...
  • Seite 2 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Copyright © SABO Elektronik GmbH 2008 – 2016 Weitergabe oder Vervielfältigung dieses Dokuments ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der SABO Elektronik GmbH nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. Haftungsausschluss Der Inhalt des Dokuments wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Inhaltsverzeichnis Seite WICHTIGE HINWEISE ....................... 7 1.1..................7 ESTIMMUNGSGEMÄßE ERWENDUNG 1.2........................7 RHEBERSCHUTZ 1.3......................7 ERSONALQUALIFIKATION 1.4....................... 7 ICHERHEITSHINWEISE 1.5......................7 NSTALLATIONSHINWEISE INSTALLATIONSHINWEISE ..................... 8 2.1. EMV- ......................
  • Seite 4 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 ADR() ........................26 5.3.1. DRESSFUNKTION AT-D 5.3.2............................. 27 EKLARATION RETAIN-V 5.3.3..........................27 ARIABLEN 5.3.4......................27 ERKER UND ITADRESSIERUNG 5.4....................... 28 YSTEMVARIABLE 5.5..........................29 ISPLAY 5.5.1..................29...
  • Seite 5 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 8.6. (UPDATE.ZPLM) ..........55 OOTPROJEKT PDATE ATEIEN ALS RCHIV 8.6.1. UPDATE.ZPLM ........................55 ERSTELLEN SOFTWARE UPDATES UND ERWEITERUNGEN EINSPIELEN ..........59 9.1........................... 59 INFÜHRUNG 9.1..............59 OFTWARE PDATES ÜBER ONFIG EINSPIELEN 9.1.1.
  • Seite 6 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 14.1.2........................82 TEUERUNGEN OHNE ISPLAY 14.2. B ) ......82 ENUTZERKONTEN FÜR EBCONFIG ZURÜCKSETZEN ASSWORT VERGESSEN 14.3. B ) ........82 ENUTZERKONTEN FÜR ZURÜCKSETZEN ASSWORT VERGESSEN 15. ANHANG ..........................83 15.1. B PLM-S ..................
  • Seite 7 Informationen können somit nicht als Vertragsgegenstand angesehen werden. 1.3. Personalqualifikation SABO Produkte dürfen ausschließlich von Fachkräften mit einer Ausbildung in der SPS-Programmierung oder Elektrofachkräften mit einer Unterweisung in den dafür geltenden spezifischen Normen angeschlossen und gewartet werden. Für Fehler und Schäden, die an SABO Produkten und oder Fremdprodukten entstehen, die auf die Missachtung der Handhabung zurückzuführen sind, übernimmt...
  • Seite 8 Anlage. Eine nachträglich herzustellende EMV-Verträglichkeit verursacht unter Umständen erhebliche Kosten. 2.1.2. Aufbau Alle Steuerungskomponenten der SABO GmbH sind für den Einbau in ein geschlossenes, metallisches Gehäuse oder einen Schaltschrank vorgesehen. Bei anderen Einbauarten muss ein entsprechendes Metallgehäuse den Schaltschrank ersetzen (siehe Abb. 2-1).
  • Seite 9 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 2-2: Richtig=Abschirmungsende mittels EMV-Verschraubung am Gehäuse aufgelegt, Falsch=Bildung von "Pigtails" Abb. 2-3: Anschluss der Abschirmung mit Erdungsschelle Die Abschirmung eines Kabels kann auch in den Schaltschrank eingeführt werden, sie muss aber am Übergang in den Schaltschrank am Gehäuse geerdet werden und darf auf keinen Fall an der Systemmasse der Baugruppe angeschlossen werden (vgl.
  • Seite 10 Verwenden Sie Funkenlöschkreise über Relaiskontakten oder verwenden Sie Varistoren oder Surpressordioden zur Spannungsbegrenzung. 2.2. Leitungslängen an Schnittstellen Die Leitungslängen an den Schnittstellen von PLM-Steuerungen werden von der SABO GmbH nicht allg. spezifiziert, da entsprechende Angaben in der relevanten DIN EN 61131-2 nicht vorgeschrieben sind. 2.2.1. Hintergrundinformation Leitungslängen hängen von zahlreichen Randbedingungen ab, u.a.
  • Seite 11 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  EMV: Ungünstige Leitungsverlegung oder ungünstiger Anschluss durch den Kunden kann EMV-Probleme hervorrufen, die nicht durch die Leitungslänge bedingt sind.  EMV: Bei spezifizierten Leitungslängen über 3 m sind zusätzliche Gerätetests im Rahmen einer Zertifizierung vorgeschrieben, weitere Tests bei über 30 m.
  • Seite 12 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 2-5: Öffnen der Modulgehäuse Stand 01/2020 Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten Seite 12/84...
  • Seite 13 Website des Herstellers unter http://www.3s-software.com/. Die CoDeSys-Entwicklungsumgebung zur Programmierung von PLM-Steuerungen beziehen Sie direkt von der SABO Elektronik GmbH. Bei Fragen zur Lizensierung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Zur Programmentwicklung mit CoDeSys wird ein PC mit dem Betriebssystem Windows benötigt.
  • Seite 14 System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 3-1: Programm InstallTarget zur Installation der Zielsysteme für CoDeSys  Klicken Sie auf Öffnen und wählen Sie die Datei SABO.tnf aus dem Ordner target aus. Die SABO-Targets erscheinen anschließend in der linken Liste. Abb. 3-2: Target-Auswahl für SABO-PLM ...
  • Seite 15  Klicken Sie in CoDeSys im Menü Datei auf Neu. 4.1.1. Zielsystem Einstellungen  Im erscheinenden Dialog Zielsystem Einstellungen wählen sie als Konfiguration SABO PLM-700. Sie können den Dialog später wieder aufrufen unter  Ressourcen Zielsystemeinstellungen (Abb. 4-1). Abb. 4-1: Ändern der Zielsystemeinstellungen ...
  • Seite 16 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Größe des Retain Speichers.  Retain  Maximale Anzahl von Bausteinen.  Bausteine Die in CoDeSys angezeigten Werte sind in hexadezimal (Prefix 16#), können aber auch in dezimal eingegeben werden, so wie sie im Display der Steuerung angezeigt werden.
  • Seite 17 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 4-5: Zielsystem Einstellungen – Netzfunktionen   Unter Zielsystem Einstellungen Visualisierung sind Einstellungen nur notwendig, wenn die Steuerung ein Grafik-Display besitzt, welches zur Darstellung verwendet werden soll (Target-Visualisierung). In diesem Fall muss Target-Visualisierung eingeschaltet und die Anzeigebreite in Pixel und Anzeigehöhe in Pixel angegeben werden (Abb.
  • Seite 18 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Tab. 4-1: Anzeigebreite/Anzeigehöhe einiger PLM-Steuerungen  Anschließend den Dialog Zielsystem Einstellungen mit OK bestätigen und verlassen.  Im erscheinenden Dialog Neuer Baustein den ersten neuen Baustein erstellen. Dabei müssen der Typ und die Programmiersprache dieses Bausteins nach IEC 61131-3 ausgewählt werden.
  • Seite 19 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 4-10: Taskkonfiguration  PLC_PRG  Falls die Target-Visualisierung verwendet werden soll, muss der Eintrag VISU_TASK wie in Abb. 4-11 dargestellt konfiguriert werden. Der Eintrag MAINTARGETVISU_PAINT_CODE unter VISU_TASK muss gelöscht werden. Abb. 4-11: Taskkonfiguration  VISU_TASK 4.1.3.
  • Seite 20 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Eintrag CAN-Master und stellen Sie unter Modulparameter den Wert von UpdateTask auf Main (Abb. 4-13). Dieser Name muss mit dem Eintrag in der Taskkonfiguration identisch sein (vgl.
  • Seite 21 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Falls Sie CAN-Bus-Teilnehmer an Ihrer PLM-Steuerung verwenden, stellen Sie sicher, dass die fünf Bibliotheken 3S_CanDrv.lib, 3S_CANopenManager.lib, 3S_CANopenMaster.lib, Plm_Std.lib und 3S_CANOPENNETVAR.lib in Ihr Projekt eingebunden sind (Abb. 4-15). Bei Verwendung der Target-Visualisierung muss außerdem die Bibliothek SysLibTargetVisu.lib eingebunden sein (Abb.
  • Seite 22 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine leere Stelle der Liste und wählen Sie Objekt einfügen...  Im erscheinenden Dialog Neue Visualisierung geben Sie den Namen PLC_VISU ein. Anschließend mit OK bestätigen. Der Visu-Bildschirm mit dem speziellen Namen PLC_VISU wird von der Steuerung nach dem Start als erstes dargestellt.
  • Seite 23 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Ist kein Online-Change möglich, wird das Programm in der Steuerung gestoppt und das neue Programm vollständig übertragen. Nach dem Einloggen kann das Programm auf der Steuerung über das Menü  ...
  • Seite 24 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 4.2.4. Bootprojekt erstellen Nach Fertigstellung der Software soll diese dauerhaft in der Steuerung gespeichert werden, so dass sie nach dem Einschalten sofort zur Verfügung steht. Hierzu ist ein Bootprojekt zu erstellen. Klicken Sie dazu in CoDeSys im Menü Online auf Bootprojekt erzeugen.
  • Seite 25 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 5. Funktionsweise der Steuerung 5.1. Betriebsarten Die PLM-Steuerung kann nach dem Einschalten in eine von drei verschiedenen Betriebsarten gehen:  B – Bootloader  S – IEC-Modus (CoDeSys Stop)  R – IEC-Modus (CoDeSys Run) Der Bootloader wird nur für spezielle Service-Zwecke benötigt.
  • Seite 26 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 5.2. Zyklus und Tasks Das in CoDeSys erstellte Programm wird nach dem Starten in der Steuerung zyklisch aufgerufen und muss innerhalb der eingestellten Zykluszeit abgearbeitet sein. Der zyklische Einsprungpunkt für das Programm unter CoDeSys hat üblicherweise den Namen PLC_PRG.
  • Seite 27 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Adressierung verwendet werden. Außerdem fordern manche Bibliotheksbausteine die Angabe der Adresse einer Variablen anstelle der Variablen selbst. AT-Deklaration 5.3.2. Die AT-Deklaration zwingt CoDeSys dazu, eine Variable an einer vorbestimmten Stelle im Speicher abzulegen. Die vorbestimmte Stelle kann im I/O-Bereich oder im Merkerbereich liegen.
  • Seite 28 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 %MD0 (DWORD = 32 Bit) Bedingt durch die Adressierungssystematik der CPU überlappen sich BOOLs, BYTEs, WORDs und DWORDs wie in Abb. 5-4 dargestellt. BOOL %MX0. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31...
  • Seite 29 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Hinweis zu MaxCycle: Die gemessene Zeit entspricht dem bisher längsten Programmdurchlauf. Dieser Wert muss im Betrieb unterhalb der eingestellten Zykluszeit (Standard: 20 ms) liegen, ansonsten werden Zyklen übersprungen. Häufig ist der erste Zyklus nach dem Start der Steuerung deutlich länger, da hier einmalige Initialisierungen beim Programmstart ausgeführt werden.
  • Seite 30 System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 6. Webinterface der Steuerung 6.1. Einführung in Webconfig Der SABO PLM700A-Master verfügt über ein Webinterface (Webconfig), indem System- und Betriebsparameter eingesehen, verändert und Software-Updates eingespielt werden können. Das Webconfig ist werksseitig von einem PC aus mit einem Web-Browser unter folgender Adresse erreichbar: http://192.168.10.231/...
  • Seite 31 6.2. Settings 6.2.1. Einstellung von Uhrzeit und Datum (System Time) Der SABO PLM700A-Master verfügt über eine batteriegepufferte Echtzeituhr. Diese kann im Webconfig oder im IEC-Programm gesetzt werden. Die Eingabe der Zeitzone ist u.a. notwendig für die Umschaltung von Winter- und Sommerzeit.
  • Seite 32 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Zeigt die IP-Adresse im Display der Steuerung während des Bootvorgangs (nur bei Steuerungen mit Display).  Restore default splash image: Sofern das werksseitige Bootlogo überschrieben wurde, wird es bei Aktivieren der Checkbox und Anklicken von "Set" wiederhergestellt.
  • Seite 33 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 6-6: Konfiguration von Default-Gateway und DNS Server Unter bestimmten Voraussetzungen und Anforderungen wird eine zweite Ethernet- Schnittstelle an der Steuerung benötigt. Dies kann z.B. im BACnet- oder VPN-Router- Betrieb der Fall sein.
  • Seite 34 Mit dieser Funktion kann z.B. überprüft werden ob die Verbindung der Steuerung ins Internet (LAN oder Mobilfunk) funktioniert. Abb. 6-9 ping-Beispiel am Host sabo.de An den Host sabo.de wird ein ICMP echo request Paket geschickt. In obigem Beispiel erhält der PLM700A-Master eine korrekte Antwort (0% packet loss). 6.3.6.
  • Seite 35 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 6-11: Benutzerkontenverwaltung für WebConfig  Status: Mit „Status: off” wird das Webinterface deaktiviert. Nach einem Neustart ist die Steuerung über das Webinterface nicht mehr erreichbar. Im Bootloader oder über UPDATE.PLM kann das Webinterface wieder aktiviert werden ...
  • Seite 36 Konfiguration eines SSH-Servers. Dieser ist im Auslieferzustand ausgeschaltet und wird für die Funktionen der Steuerung nicht benötigt. Abb. 6-13: Konfiguration des SSH-Servers Der Zugang über SSH ist dem SABO-Servicepersonal vorbehalten, um ggf. Softwareanpassungen am Betriebssystem und Diagnose der Steuerung im Werk durchzuführen.
  • Seite 37 Webserver für Web-Visualisierung mit CoDeSys v2 (3S) Bitte beachten Sie, dass für den CoDeSys (3S) Webserver eine kostenpflichtige Lizenzdatei erforderlich ist. Diese kann bei der SABO Elektronik GmbH angefordert werden. Ohne Lizenzdatei läuft eine zweistündige Demoversion des Webservers, um die Web-Visualisierung testen zu können.
  • Seite 38 6.6.2. Webserver für Web-Visualisierung mit IniNet Für die Web-Visualisierung mit dem IniNet-Webserver muss eine kostenpflichtige Entwicklungsumgebung erworben werden. Diese kann bei der SABO Elektronik GmbH angefordert werden. Eine Demoversion der Entwicklungsumgebung, mit beschränktem Funktionsumfang ist verfügbar. Abb. 6-17: Konfiguration des Webservers für die IniNet Web-Visualisierung ...
  • Seite 39 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 sollte, wird dieser automatisch neu gestartet. Diese Feature sollte nur nach Rücksprache mit unserem Servicepersonal aktiviert werden. 6.7. System Update Nähere Informationen finden Sie auf Seite 59 im Kapitel 9.1. Stand 01/2020 Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten...
  • Seite 40 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 7. CAN-Bus 7.1. Einführung Die PLM700-Systemfamilie verwendet einen CAN-Bus als Systembus zur Kommunikation der PLM-Komponenten untereinander. Dies erlaubt einen modularen Aufbau und die problemlose Erweiterung einer Steuerung in zahlreichen Varianten. Grundsätzlich arbeitet die PLM-Steuerung als CAN-Master, an den bis zu 125 CAN- Slaves angeschaltet werden können.
  • Seite 41 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Terminierung keine Terminierung Terminierung Terminierung keine Terminierung Terminierung Abb. 7-2: Terminierung des CAN-Bus' an beiden Busenden 7.3. Leitungslänge und Baudrate Alle CAN-Teilnehmer (Master und Slaves) müssen auf die gleiche Baudrate (Übertragungsgeschwindigkeit) eingestellt sein.
  • Seite 42 7.5. Slave-Konfiguration in CoDeSys Jeder CAN-Slave muss in CoDeSys in die Steuerungskonfiguration eingetragen werden. Dazu benötigt CoDeSys eine EDS-Datei für jeden Slave. Die EDS-Dateien aller PLM700-Komponenten wurden bereits zusammen mit den SABO-Targets installiert (Abschnitt 3.3).   Öffnen Sie den Dialog Ressourcen Steuerungskonfiguration (Abb.
  • Seite 43 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Klicken Sie in der Liste mit der rechten Maustaste auf CAN Master und wählen Sie Unterelement anhängen. Aus der erscheinenden Liste mit PLM-Modulen wählen Sie das gewünschte aus (Abb. 7-5). Abb. 7-5: CAN-Slave in Steuerungskonfiguration einfügen ...
  • Seite 44 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 7-6: Einstellen der Node-ID eines CAN-Slaves  Wählen Sie den Reiter Service Data Objects und parametrieren Sie das Modul, indem Sie die entsprechenden Änderungen in der Spalte Wert vornehmen (Abb. 7-7). Die genaue Bedeutung der einzelnen Parameter entnehmen Sie bitte der jeweiligen Modul-Dokumentation.
  • Seite 45 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 7.6. Datenübertragung Ein besonderes Merkmal des CAN-Busses ist die Möglichkeit der asynchronen Datenübertragung, d.h. jeder Bus-Teilnehmer darf zu jeder Zeit versuchen, Daten auf dem CAN-Bus zu verschicken (CAN Message). Kollisionen bei gleichzeitigem Senden werden durch die besondere Architektur des CAN-Busses automatisch erkannt und führen dazu, dass genau einer der beteiligten...
  • Seite 46 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Status Name Status-LED Status Erläuterung Modul Modul CoDeSys Bootloader Das Modul arbeitet im internen Bootloader; keine Kommunikation mit Master möglich Ungültige rot blinkend Am Modul ist eine ungültige Node-ID Node-ID eingestellt; keine Kommunikation mit Master möglich...
  • Seite 47 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 7-8: CAN-Status in pCanOpenNode[0].nStatus (erstes Modul, Node-ID 4) 7.8. Bus-Startphase Die Bus-Startphase läuft wie folgt ab:  Der PLM-Master startet; die CAN-Slaves starten und gehen zunächst in Status 3 (Pre-Operational).  Initialisierung: PLM-Master sendet an jeden Slave die vorgesehenen Service- Data-Objects (SDOs).
  • Seite 48 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Öffnen Sie die Steuerungskonfiguration und klicken Sie mit der linken Maustaste auf das gewünschte Modul.  Wählen Sie den Reiter CAN Parameter. Aktivieren Sie Nodeguarding und tragen Sie in das Feld Guard Time die Intervallzeit in ms für die Überprüfung und in das Feld Life Time Factor die Anzahl der Versuche ein (Abb.
  • Seite 49 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 hatte, der Bus jedoch wegen Problemen eines anderen Moduls noch nicht gestartet wurde.  Wenn ein Modul nicht vom Master initialisiert oder gestartet wird (Modul blinkt gelb oder grün): Stellen Sie sicher, dass in der Steuerungskonfiguration bei diesem Modul nicht der Eintrag Optionales Gerät gesetzt ist.
  • Seite 50 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Wenn Sie elektrische Störungen vermuten, verändern Sie ggf. die Baudrate und die Terminierung.  Wenn Sie in Ihrem Programm die Zykluszeit mit dem Bibliotheksbefehl SetCycleTime() geändert haben, halten Sie Rücksprache mit uns. Bei großen Zykluszeiten (>...
  • Seite 51 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 8. Bootprojekt installieren 8.1. Einführung Das Erzeugen eines Bootprojekts ist in Abschnitt 4.2.4 auf Seite 24 beschrieben. In diesem Abschnitt wird vorausgesetzt, dass ein Bootprojekt unter CoDeSys im ausgeloggten Zustand erstellt wurde. Eventuell zusätzlich notwendige Dateien (z.B.
  • Seite 52 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Mit UPDATE=BOOTPRJ wird die Steuerung angewiesen ein Bootprojekt zu installieren. FILE=DEMO_800_480.PRG und FILE=DEMO_800_480.PRG weist die Steuerung an, die von CoDeSys generierten Dateien einzubinden. In diesem Beispiel werden noch die verwendeten Bitmaps aus dem Unterordner „pictures“ mit FILE=pictures/*.bmp eingebunden.
  • Seite 53 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 8-2: FTP-Server der PLM-Steuerung im Explorer-Fenster (Windows 7)  Wechseln Sie in das Verzeichnis a (der dort befindliche Ordner web hat für das Installieren des Bootprojekts keine Bedeutung).  Kopieren Sie alle Dateien des Bootprojekts außer UPDATE.PLM in den geöffneten Ordner a.
  • Seite 54 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Dies kann einerseits im Webconfig (siehe Abschnitt 6.2.3 auf Seite 32) eingetragen werden oder auch im IEC-Programm. Das IEC-Programm muss dazu die Bibliothek UPD_E_005.lib (oder höher) einbinden und einmalig nach dem Start die Funktion SystemSetParameter() aus dieser Bibliothek mit ParameterID 1010 und der Adresse des neuen Suchpfades ausführen.
  • Seite 55 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Nach dem Upload der Datei erhalten Sie von der Steuerung die Information, welche Dateien in die Steuerung hochgeladen wurden. Abb. 8-6: Dateien des Bootprojekt zur Installation  Wählen Sie nun das Bootprojekt Update an der Checkbox aus. Ebenfalls empfiehlt sich ein Neustart der Steuerung.
  • Seite 56 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 8-8: Dateien für Update inkl. UPDATE.PLM  Rufen Sie das Kontextmenü des Verzeichnisses „UPDATE“ auf. (Rechtsklick auf den Ordner UPDATE. Abb. 8-9). Wählen Sie im Kontextmenü „7-Zip“ aus und führen Sie die Aktion „Add to archive…“ aus.
  • Seite 57 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 8-10: Einstellung für das Erzeugen eines "tar" Archives  Öffnen Sie das Kontextmenü des eben erstellten Archiv (UPDATE.tar). Wählen Sie im Kontextmenü „7-Zip“ aus und führen Sie die Aktion „Add to archive…“...
  • Seite 58 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 8-12: Einstellung für das Erzeugen eines "gzip" Archives Der Vorgang ist hiermit abgeschlossen. Sie können nun die soeben erstellte Datei UPDATE.ZPLM über die System-Update Funktion im WebConfig, FTP, USB-Memory-Stick oder SD-Karte in die Steuerung laden.
  • Seite 59 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 9. Software Updates und Erweiterungen einspielen 9.1. Einführung Die Laufzeitsysteme, Betriebssysteme, Software Erweiterungen der PLM- Steuerungen werden kontinuierlich weiterentwickelt, um stets die neuesten Produkteigenschaften zu unterstützen. Falls Ihre Projekte solche Eigenschaften verwenden, kann es u.U. notwendig sein Softwareaktualisierungen zu installieren (Update).
  • Seite 60 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 9-2: System Update Funktion von Webconfig  Laden Sie die Datei(en) durch Betätigen des Buttons „Upload now“ in die Steuerung.  Nach dem Upload der Datei erhalten Sie von der Steuerung die Information, welche Dateien in die Steuerung geladen wurden.
  • Seite 61 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 9.2. Software Updates über FTP einspielen Die PLM-Steuerung verfügt über einen FTP-Server, der über Ethernet einen Zugriff auf bestimmte Speicherbereiche der Steuerung ermöglicht. Software Updates können über den FTP-Server der Steuerung geladen werden.
  • Seite 62 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Windows Explorer drücken Sie „CTRL R“. Sobald die „UPDATE.PLM“ in „UPDATE.PLM.ok“ umbenannt worden ist, können Sie die Steuerung neustarten. Beachten Sie bitte auch Abschnitt 9.4 und 9.5.  Wenn der Update-Vorgang nicht startet, stellen Sie sicher, dass kein IEC- Programm läuft, welches den Update-Suchpfad geändert hat (vgl.
  • Seite 63 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 10. UPDATE.PLM 10.1. Einführung Mit Hilfe der Datei UPDATE.PLM können div. Software-Updates oder Konfigurationsänderungen installiert werden. In UPDATE.PLM kann die Steuerung auch angewiesen werden, die aktuelle Systemkonfiguration (z.B. Netzwerkparameter, Softwarestände, Netzwerkdienste) in eine Datei zu sichern.
  • Seite 64 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 an der UPDATE.PLM gefunden wurde. Es sind keine weiteren Zeilen und Argumente zulässig!  UPDATE=SAVEBOOTPRJ Speichert das aktuelle Bootprojekt in eine Datei "Bootproject.zip" an die Stelle, an der UPDATE.PLM gefunden wurde. Es sind keine weiteren Zeilen und Argumente zulässig! ...
  • Seite 65 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 FILE=*  UPDATE=WEBCLIENTINI Installiert den Microbrowser. Die Steuerung wird zu einem reinem Webterminal. Zulässige Argumente: FILE=*  UPDATE=SYSTIME Stellt Uhrzeit, Datum und Zeitzone ein. Zulässige Argumente sind: TIME=HH:MM:SS z.B. TIME=15:58:00 für 15:58:00 Uhr DATE=DD.MM.YYYY...
  • Seite 66 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 angegebene Verzeichnis neben UPDATE.PLM angelegt und die Dateien dann dort hinein kopiert. Beispiel: Beispiel 1: UPDATE=COPYFROMDRIVE DSTPATH=mydir FILE=b/test.dat FILE=b/wurbel.dat Legt ein Verzeichnis "mydir" neben UPDATE.PLM an und kopiert die Dateien"test.dat" und "wurbel.dat" von Laufwerk b/ dort hinein.
  • Seite 67 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  SPLASHIP=0/1 SPLASHIP=0 – IP-Adresse im Splash-Screen nicht anzeigen. SPLASHIP=1 – IP-Adresse im Splash-Screen einblenden.  BOOTPRJCLEAN=0/1 BOOTPRJCLEAN=0 – Funktion deaktiviert. BOOTPRJCLEAN=1 – Löscht das vorhandene Bootprojekt aus der Steuerung. 10.5.2. Abschluss des Updates ...
  • Seite 68 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  WEBCLIENT=1/0 WEBCLIENT=0 – Microbrowser deaktiviert. WEBCLIENT=1 – Microbrowser aktiviert. Steuerung arbeitet als Webterminal, keine Steuerungs- und Regelfunktionen möglich.  WEBCONFIG=1/0 WEBCONFIG=0 – Webinterface (WebConfig) der Steuerung deaktiviert. WEBCONFIG=1 – Webinterface (WebConfig) der Steuerung aktiviert.
  • Seite 69 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  VPN=1/0 VPN=0 – VPN aktiviert. VPN=1 – VPN deaktiviert. Bitte beachten Sie, dass zusätzlich eine VPN-Konfigurationsdatei „vpn.conf“ und Sicherheitszertifikate einzuspielen sind. Siehe dazu 12.3.  PPP=1/0 PPP=0 Verbindungsaufbau über Mobilfunk deaktiviert.
  • Seite 70 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 11. Netzwerk-Sicherheit 11.1. Einleitung Sobald eine Steuerung in einem Ethernet-Netzwerk (z.B. LAN oder Internet) betrieben wird, muss man Maßnahmen ergreifen, um sie gegen mögliche Angriffe aus dem Netzwerk / Internet zu schützen.
  • Seite 71 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 11.3. Firewall Die Firewall auf einer PLM700A-Steuerung wird mit „iptables“ realisiert. Im Auslieferzustand ist die Firewall so konfiguriert, dass alle Verbindungen auf der internen Ethernet-Schnittstelle (eth0) zugelassen werden. Auf den optionalen (Ethernet sowie GSM / UMTS-Modem) Schnittstellen werden eingehende Verbindungen gesperrt, ausgehende Verbindungen erlaubt.
  • Seite 72 VPN-Verbindungen entgegen nimmt und verwaltet. Sofern kein eigener VPN-Server vorhanden ist, kann je Steuerung unter der Artikelnummer VPN.730.12 ein Zugang über den SABO-VPN-Server inkl. aller benötigten Kryptographie-Schlüssel und Konfigurationsdateien beantragt werden. Es kann auf alle Netzwerkdienste wie z.B. CoDeSys, ftp, http, ModBus TCP, etc.
  • Seite 73 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 12-2: Konfiguration der Mobilfunk Verbindung im WebConfig  Sofern diese Funktion eingeschaltet ist („Status: ON“), wird bei jedem Bootvorgang die Mobilfunkverbindung automatisch aufgebaut.  Tragen Sie die Zugangsdaten wie User, Password, PIN ein und wählen den APN entsprechend der verwendeten SIM-Karte und Tarif aus.
  • Seite 74 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 12-3: Mobilfunkverbindung manuell aufbauen und trennen 12.3. Konfiguration des VPN auf der PLM700A-Steuerung  Bitte vergewissern Sie sich, dass Uhrzeit und Datum auf der PLM700A- Steuerung korrekt eingestellt ist. Andernfalls kann keine VPN-Verbindung hergestellt werden.
  • Seite 75 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 12-5: Status des VPN. Webconfig -> Network -> VPN 12.4. Installation und Konfiguration der VPN-Software auf der PC-Leitwarte Laden Sie OpenVPN-PC Software aus dem Download-Bereich unserer Internetseite herunter. Führen Sie die heruntergeladene Datei mit Administrator Rechten aus und folgen Sie den Anweisungen.
  • Seite 76 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 12.6. Betrieb / VPN-Dashboard Sofern die PLM700A-Steuerung den SABO VPN-Server für die Fernwartung nutzt, erhalten Sie eine Übersicht aller aktiven Steuerungen und Leitstellen-PCs samt VPN- IP-Adressen unter: https://status.sabo.de/ Abb. 12-8: Übersicht der aktiven VPN-Teilnehmer Der Zugriff mit CoDeSys, Webconfig, PLM-Config, ftp, Webvisu, Modbus sowie allen anderen IP-Basierten Diensten erfolgt über die VPN-Adresse der Steuerung.
  • Seite 77 13. Konfigurationsprogramm PLMconfig 13.1. Einführung Für Konfigurations-, Diagnose- und Updatezwecke der SABO-CAN-Bus-Slaves stellen wir das PC-Programm PLMconfig zur Verfügung. Das Programm kann auf Anfrage bezogen werden und braucht lediglich auf die Festplatte des PCs kopiert zu werden. Eine weitere Installation ist nicht notwendig.
  • Seite 78 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 13-3: PLMconfig, Kommunikationseinstellungen (2)  Die Verbindung kann sofort getestet werden, klicken Sie dazu auf Ping. Bei korrekter Verbindung erscheint die Meldung Ping successful. Bei Problemen führen Sie PLMconfig mit Administrator-Rechten aus. Bei neueren Windows- Versionen funktioniert Ping evtl.
  • Seite 79 CAN-Slave nicht mehr funktionsfähig ist und zur Reparatur eingeschickt werden muss. Das Risiko hierfür trägt alleine der Anwender, der das Firmware-Update durchführt. Die Firma SABO Elektronik GmbH lehnt diesbezüglich alle Haftungsansprüche ab. Achtung: Ein Firmware-Update ist unter Umständen sogar in laufenden Anlagen möglich.
  • Seite 80 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1  Klicken Sie auf das Dateiauswahlfeld oben rechts und wählen Sie die gewünschte Firmware-Datei aus. Abb. 13-8: Firmware-Update, Auswahl des Firmware-Hex-Files  Für das Firmware-Update muss das Modul zunächst in einen speziellen Bootloader-Modus gebracht werden.
  • Seite 81 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 Abb. 13-11: Firmware-Update, Fortschrittsanzeige  Nach Abschluss der Datenübertragung die erscheinende Erfolgsmeldung mit OK quittieren. Anschließend muss das Modul wieder aus dem Bootloader- in den Firmware-Modus gestartet werden. Hierzu auf Restart into Firmware... klicken.
  • Seite 82 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 14. Problem- und Fehlerbehebung 14.1. IP-Adresse der Steuerung unbekannt 14.1.1. Steuerungen mit Display Während des Boot vorgangs der Steuerung wird für einen kurzen Moment die IP- Adresse der Steuerung oben links im Display angezeigt.
  • Seite 83 System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 15. Anhang 15.1. Bootloader in PLM-Steuerungen - serielles Kabel, 115200 8N1 - Schalter in Stellung B (Bootloader), neu starten - Terminal (SABO WinSt, Hyperterminal), >>PLM - SHOW - SET CLIENT xxx.xxx.xxx.xxx für IP-Adresse [...] 15.2. Ethernet-Netzwerkverbindungen über TCP/IP...
  • Seite 84 SABO Elektronik GmbH System-Handbuch PLM 700A, Teil 1 EDS-Datei Beschreibungsdatei für einen CANopen-Teilnehmer. Steht für alle Komponenten der PLM-Serie zur Verfügung. Diese Dateien werden von CoDeSys eingebunden. Die in der EDS-Datei beschriebenen Teilnehmereigenschaften sind in der Steuerungskonfiguration sichtbar und konfigurierbar.