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Nikon Z f Referenz-Anleitung Seite 429

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Belichtungsmessung
Die Belichtungsmessung bestimmt, wie die Kamera die Aufnahme belichtet.
Option
[Matrixmessung]
L
[Mittenbetonte
M
Messung]
[Spotmessung]
N
[Lichterbetonte
t
Messung]
Die Kamera misst die Helligkeit in einem großen Bereich des Bildfelds
und berücksichtigt für die Belichtung die Tonwertverteilung, die Farbe,
den Bildaufbau und die Entfernungsinformation, damit die Bilder dem
Eindruck mit dem bloßen Auge möglichst nahe kommen.
Die Kamera legt das größte Gewicht auf einen Bereich in der
Bildmitte. Diese Messmethode kann zum Beispiel für Objekte
verwendet werden, die das Motiv dominieren.
Die mittenbetonte Messung ist auch empfehlenswert bei der
Verwendung von Filtern mit einem Korrekturfaktor (Filterfaktor) über
1×.
Die Größe der Messzone mit der stärksten Gewichtung lässt sich mit
der Individualfunktion b4 [Messfeld (mittenbetont)] auswählen.
Die Messzone kann mit den Individualfunktionen d17 [Indiv.
Monitordarst. b. Aufnahme] und d18 [Indiv. Sucherdarst. b.
Aufnahme] angezeigt oder ausgeblendet werden.
Die Kamera misst die Belichtung in einem Kreis mit 4 mm
Durchmesser (entspricht ca. 1,5 % des Bildfelds). Dies stellt sicher,
dass das Hauptobjekt auch dann korrekt belichtet wird, wenn das
Umfeld sehr viel heller oder dunkler ist.
Die Messzone ist auf das aktuelle Fokusmessfeld zentriert. Wenn
[Automatische Messfeldsteuerung] als AF-Messfeldsteuerung
(
116) gewählt ist, misst die Kamera stattdessen über dem
0
mittleren Fokusmessfeld.
Die Kamera richtet sich mit der Belichtung nach den hellsten
Motivbereichen. Mit dieser Methode lässt sich der Detailverlust in
den »Lichtern« verringern, zum Beispiel beim Fotografieren von
Bühnendarstellern im hellen Scheinwerferlicht.
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G-Taste U C Fotoaufnahmemenü
Beschreibung
Belichtungsmessung

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