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HP StorageWorks Ultrium 232i Installationshandbuch Seite 40

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Leistungsoptimierung
Es wird dringend empfohlen, weitere Informationen auf unserer Website unter
www.hp.com/support/pat abzurufen. Diese Website stellt detaillierte Support-
Informationen bereit, die Sie bei der Ermittlung von Leistungsengpässen und der
Optimierung der Leistung Ihrer Ultrium-Laufwerke unterstützen.
Der Datendurchsatz hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, insbesondere in einer
Netzwerkumgebung, oder wenn sich das Laufwerk nicht an einem dedizierten SCSI-Bus
befindet. Wenn das Bandlaufwerk nicht erwartungsgemäß funktioniert (wenn z. B. die
Datensicherung länger dauert als erwartet), sollten Sie Folgendes bedenken, bevor Sie sich
an den HP Support unter
Befindet sich das Bandlaufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus?
Das Bandlaufwerk sollte das einzige Gerät am SCSI-Bus sein. Ist dies nicht der Fall, stellen Sie
sicher, dass andere Geräte LVD-konform sind. Handelt es sich um Single-Ended-Geräte,
schaltet der Bus in den Single-Ended-Modus um, der niedrigere Übertragungsgeschwindig-
keiten bietet. Darüber hinaus gibt es auch Einschränkungen hinsichtlich der Kabellänge.
Bietet Ihr System die erforderliche Leistung?
• Das Ultrium 448-Bandlaufwerk kann Daten mit bis zu 24 MB/s (86 GB/Std., unkomprimiert)
oder 48 MB/s (172 GB/Std., bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1) schreiben.
• Das Ultrium 232-Bandlaufwerk kann Daten mit bis zu 16 MB/s (59,6 GB/Std.,
unkomprimiert) oder 32 MB/s (119,2 GB/Std., bei einem Komprimierungsverhältnis von
2:1) schreiben.
Um diese Leistung zu erzielen, muss das gesamte System auf eine solche Geschwindigkeit
ausgelegt sein. In den meisten Fällen stellt die Datensicherungsanwendung am Ende der
Sicherung Informationen zur Durchschnittsgeschwindigkeit zur Verfügung.
Typische Bereiche, in denen Engpässe auftreten können, sind:
• Festplattensubsystem
Eine Festplatte mit nur einer Spindel stellt bei unzureichender Komprimierung
möglicherweise keine ausreichende Übertragungsgeschwindigkeit bereit. Um einen guten
Datendurchsatz sicherzustellen, empfiehlt es sich grundsätzlich, ein Festplattensystem mit
mehreren Spindeln oder Datenquellen einzusetzen.
• Systemarchitektur
Die Architektur der Datensicherungsumgebung ist von großer Bedeutung. Durch Einsatz
mehrerer Client-Quellen in einem Netzwerk lässt sich üblicherweise eine gute Leistung
erzielen, bei Ultrium 448-Bandlaufwerken führt eine niedrigere Spezifikation als Gigabit
Ethernet jedoch zu Leistungseinbußen. Einige Datensicherungsanwendungen der Unterneh-
mensklasse können Daten im Wechsel von mehreren Quellen abrufen, wie beispielsweise
Clients oder Platten, damit das Bandlaufwerk mit optimaler Leistung arbeiten kann.
• Bandmedien
Datenkassetten sollten der Spezifikation des Bandlaufwerks entsprechen. Kassetten mit
geringerer Spezifikation weisen eine niedrigere Übertragungsrate auf (siehe
"Datenkassetten" auf Seite 27). Für den Einsatz in Ultrium 448-Bandlaufwerken eignen sich
Ultrium-Kassetten mit 400 GB, für Ultrium 232-Laufwerke empfehlen sich Ultrium-Kassetten
mit 200 GB.
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www.hp.com/support wenden.

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Diese Anleitung auch für:

Storageworks ultrium 448i