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NovaTec XFLE62X1 Bedienungsanleitung Seite 7

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2. Funktionsbeschreibung und Anlageneinbindung
Regelung für Ladekessel (LK) und/oder Netzkreis(NV)
XFLE62X1 (1 LK oder 1 NV) / XFLE84X1 (2 LK oder 2 NV oder 1 LK + 1 NV) / XFLEA6X1
(3 LK oder 3 NV oder 2 LK + 1 NV oder 1 LK + 2 NV) / XFLEC8X1 (4 LK oder 3 LK + 1 NV
oder 2 LK + 2 NV oder 1 LK + 3 NV)
Achtung:
Das Gerät ist nur zur Ansteuerung von 0-10V steuerbaren E-Pumpen (-> 0-10V-
Analogausgänge) geeignet bzw. alternativ (nur Kesselpumpe) zur Regelung von direkt
betriebenen stufigen Naßläufer – Pumpen (ohne EIN- bzw. AUS- bzw. UM-schaltelektronik)
(-> Leistungsausgänge Thermodrive®).
E-Pumpen
müssen
Heizungsnotschalter erhalten. Ventile müssen eine separate 24V Versorgung erhalten.
Der Regler bietet die Möglichkeit sowohl Kessel mit 0..10 V-Leistungsmodulation (-> 0-10V-
Analogausgänge) als auch pot.freier Kesselanforderung (-> Relaisausgänge) anzusteuern.
Für die Netzpumpenregelung NV müssen 0-10V steuerbare E-Pumpen mit integrierter
Konstantdruck-Regelung und 0-10V steuerbare Ventile eingesetzt werden. Die Netzpumpe
muss unbedingt auf Konstantdruck-Betrieb eingestellt werden. (Proportionaldruck- bzw.
Konstantkennlinien-Betrieb sind nicht geeignet.)
Wegen der Höchstanzahl von maximal 6 Stück 0-10V-Analogausgängen ist die maximale
Kombination von 0-10V steuerbaren E-Pumpen, 0-10V steuerbaren Ventilen und 0-10V
modulierenden Kesseln begrenzt.
Puffer-Lade-Regelung (LK):
Das Gerät übernimmt sämtliche Steuer- und Regelfunktionen für die Kesselanforderung und
eine laufzeit- und leistungsoptimierte Regelung der Ladepumpe(n) P1 (2/3/4) zur
Schichtenladung von Pufferspeichern nach der Außentemperatur T9 (Option).
Die Regelung fordert den Führungskessel (K1) an, wenn der Sollwert (gleitend zwischen den
eingestellten Grenzwerten) am Temperaturfühler T11 (Puffer oben) unterschritten wird; der
jeweils nächste Folgekessel (K2,K3,K4) wird angefordert, wenn der Sollwert am
Temperaturfühler T12 (Puffer oben oben) unterschritten wird und der Timer für die
Zeitverzögerung („Nachlauf") abgelaufen ist.
Die Ladepumpe P1 (2/3/4) läuft dann mit der eingestellten Mindestleistung an; übersteigt
die
Primär-Vorlauftemperatur T1 (3/5/7)
Pumpenleistung der Ladepumpe P1 (2/3/4) vom Regler erhöht.
Die
Kesselanforderung
Temperaturfühler T11 (Puffer oben) überschritten wird und der Sollwert zuzüglich der
Hysterese „dt AUS" am Temperaturfühler T10 (Puffer unten) überschritten wird.
Die Ladepumpe P1(/2/3/4) läuft solange nach bis T1 (3/5/7) nur noch 1K wärmer als T Soll
und der Timer für die Nachlaufzeit noch nicht abgelaufen ist.
Für eine optimale Funktion sollte mindestens die Pumpenstufe, die zur sicheren
Leistungsabnahme der Kesselleistung bei Vollast benötigt wird, an der Pumpe eingestellt
werden. Dabei ist zu beachten, dass die Ladetemperaturregelung bei gegebener
Kesselleistung durch eine Modulation der den Kessel durchströmenden Wassermenge erfolgt;
eine volumenstrombegrenzende Einrichtung bzw. Eindrosselung ist somit nicht zulässig.
Eine Ladetemperaturerhöhung erreicht die Pumpenregelung durch eine Reduzierung der den
Kessel durchströmenden Wassermenge.
Eine Ladetemperaturreduzierung erreicht die Pumpenregelung durch eine Erhöhung der den
Kessel durchströmenden Wassermenge.
eine
separate
230V
wird
zurückgesetzt,
Versorgung
vom
den
Sollwert
(gleitend
wenn
der
Sollwert
Netz
z.B.
über
...
)
wird
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- 7 -
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Diese Anleitung auch für:

Xfle84x1Xflea6x1Xflec8x1