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Serie 700
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B e a t m u n g s g e r ä t e
Teile-Nummer G-061980-00
Rev. A
September 1998
4280 Hacienda Drive
Pleasanton, CA 94588-2719, USA
G-061874-00 Rev. A (09/98)
Gebrauchsanweisung
Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700

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Inhaltszusammenfassung für NELLCOR PURITAN BENNETT 700 Serie

  • Seite 1 Serie 700 Gebrauchsanweisung ..............B e a t m u n g s g e r ä t e Teile-Nummer G-061980-00 Rev. A September 1998 4280 Hacienda Drive Pleasanton, CA 94588-2719, USA G-061874-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 2 Einsatzes hat nur im Rahmen der beigefügten Garantieerklärung Gültigkeit. Die in dieser Gebrauchsanweisung enthaltenen Informationen beschränken in keiner Weise das Recht von Nellcor Puritan Bennett, das in dieser Anleitung beschriebene Gerät (einschließlich der zugehörigen Software) jederzeit und ohne Vorankündigung zu überarbeiten oder anderweitig zu verändern.
  • Seite 3 ..............Definitionen In dieser Gebrauchsanweisung sind spezielle Informationen wie folgt mit einer besonderen Kennzeichnung versehen: Warnung Weist auf einen Zustand hin, durch den der Patient oder der Anwender des Beatmungsgerätes gefährdet werden kann. Achtung Weist auf einen Zustand hin, der zu einer Beschädigung des Gerätes führen kann.
  • Seite 4 ..............Warnung Um Brandgefahr zu vermeiden, sind Streichhölzer, brennende Zigaretten und andere Brandquellen (beispielsweise brennbare Narkosegase und/oder Heizgeräte) vom Beatmungsgerät und den Sauerstoffschläuchen fernzuhalten. Verwenden Sie nur einwandfreie Sauerstoffschläuche, die nicht mit Fetten oder Ölen verschmutzt sind. (Textilien, Öle und andere brennbare Stoffe sind in mit Sauerstoff angereicherter Luft leicht entzündbar und brennen sehr stark.) Bei Feuer oder Brandgeruch ist das Beatmungsgerät sofort von der...
  • Seite 5 Funktion zu überprüfen und gegebenenfalls der in diesem Handbuch beschriebene Kurze Selbsttest (SST) durchzuführen. Garantie Nellcor Puritan Bennett gewährt gemäß seinen Garantiebestim- mungen für medizinische Geräte eine einjährige Garantie für das Beatmungsgerät der Serie 700 hinsichtlich Material- und Verarbeitungsschäden (vom Zeitpunkt des Kaufes an gerechnet). Um die Gültigkeit dieser Garantie nicht zu gefährden, ist ein fortlaufendes...
  • Seite 6 ..............Hersteller Nellcor Puritan Bennett Ireland Ltd. Mervue, Galway Irland Elektromagnetische Verträglichkeit Das Beatmungsgerät der Serie 700 entspricht den Anforderungen der IEC 601-1-2 (Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit; 2. Ergän- zungsnorm: Elektromagnetische Verträglichkeit – Anforderungen und Prüfungen): elektromagnetische Verträglichkeit bei einem Niveau von 10 Volt pro Meter und bei Frequenzen von 26 MHz bis 1 GHz.
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis ..............Einführung Beschreibung der Funktionsweise .......1-3 Symbole und Schilder........1-10 Bedienfeld .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis ..............Während der Beatmung Änderung der Einstellungen: kurze Wiederholung ....5-1 5.1.1 Änderung der Einstellungen......5-1 5.1.2 Wechsel zwischen VCV, PCV und PSV .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis ..............Anhang A Wartungsarbeiten Reinigung, Desinfizierung und Sterilisierung ..... . .A-2 A.1.1 Reinigung: Allgemeine Richtlinien ......A-5 A.1.2 Desinfizierung und Sterilisierung .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis ..............Anhang E Alarmtest Anhang F Pneumatikdiagramm Anhang G Glossar Index Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 11 Abbildungen ..............Abbildung 1-1. Blockdiagramm: Funktionsweise der Beatmungsgeräte der Serie 700 ........1-6 Bedienfeld des Beatmungsgerätes 740.
  • Seite 12 Abbildungen ..............Abbildung A-1. Entfernen und Einsetzen der Wasserfalle....A-12 Abbildung A-2. Abdeckung ........A-14 Abbildung A-3.
  • Seite 13 Tabellen ..............Tabelle 1-1: Verfügbarkeit der Beatmungsmodi und -arten bei den Beatmungsgeräten 740/760......1-2 Tabelle 1-2: Abweichungen von den aktuellen Einstellungen im Blockierungszyklus-Modus .
  • Seite 14 Tabellen ..............Tabelle C-1: Abmessungen und Gewicht ......C-2 Tabelle C-2: Umgebungsbedingungen ......C-3 Tabelle C-3: Stromversorgung.
  • Seite 15 APITEL Einführung ..............Die Beatmungsgeräte der Serie 700 (einschließlich der Beatmungs- geräte 740 und 760) können bei Patienten jeglicher Altersstufe für eine Vielzahl von beatmungspflichtigen Indikationen eingesetzt werden. Die besondere Mischtechnik des Beatmungsgerätes ermöglicht die Beatmung schwerstkranker Patienten mit einstellbaren Sauerstoffkonzentrationen, ohne daß...
  • Seite 16 Einführung ..............Beatmungsgerät 760 können Sie bei druckunterstützter Beatmung den Flowanstiegsfaktor und den Exspirationsflowtrigger (d. h. den Punkt, an dem das Beatmungsgerät von Inspiration auf Exspiration umschaltet) einstellen. Das Beatmungsgerät beginnt die Apnoe-Beatmung, wenn im vorein- gestellten Zeitraum von 20 Sekunden weder vom Patienten noch vom Anwender ein Atemzug oder Atemhub ausgelöst wurde.
  • Seite 17 In dieser Gebrauchsanweisung erfahren Sie, wie Sie die Beatmungs- geräte der Serie 700 bedienen und einfache Wartungsarbeiten am Gerät ausführen. Nellcor Puritan Bennett empfiehlt Ihnen, sich gründlich mit dieser Gebrauchsanweisung und den Schildern am Gerät zu beschäftigen, bevor Sie mit der Bedienung oder der Wartung des Beatmungsgerätes beginnen.
  • Seite 18 Einführung ..............Während der Exspirationsphase bewegt sich der Kolben im Beat- mungsgerät zurück und saugt dabei Luft und Sauerstoff in den Zylinder. Das Beatmungsgerät verwendet Raumluft, ist also auch ohne Kompressor oder Anschluß an die ZGA funktionstüchtig. Die Raumluft gelangt durch einen Lufteinlaßfilter und ein Solenoid in das Gerät.
  • Seite 19 Einführung ..............Patienten bei Bedarf gesenkt werden kann (beispielsweise wenn das Beatmungsschlauchsystem geknickt oder blockiert ist). Das Patientenschlauchsystem umfaßt alle geräteexternen Komponenten zum Transport des Gases zwischen Beatmungsgerät und Patienten. Im einzelnen handelt es sich hierbei um den Inspirationsfilter (verhindert Kontamination zwischen Patient und Beatmungsgerät), einen Befeuchter, das Beatmungsschlauchsystem (die Schläuche zum Trans- port des Gases), eine Wasserfalle (schützt das Exspirationssystem vor...
  • Seite 20 Einführung ..............740 Ventilator Bedienfeld Regler Sauerstoff Gasmischsystem Filter Raumluft Kolben/Zylindersystem Inspirationsmanifold Exspiration/ PEEP/CPAP System Inspirationsfilter Exspirationsfilter Befeuchter Wasserfalle Beatmungsschlauchsystem (Inspirationsschenkel) Patient Beatmungsschlauchsystem (Exspirationsschenkel) 7-00017 Abbildung 1-1. Blockdiagramm: Funktionsweise der Beatmungsgeräte der Serie 700 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev.
  • Seite 21 Einführung ..............Das beheizte Exspirationssystem überwacht den Flow der Ausatemgases des Patienten mit Hilfe eines Differentialdruck-Transducers. Der Patient atmet durch das Exspirationsventil aus. Während der Exspira- tion wird der vom Anwender eingestellte Druck im Beatmungs- schlauchsystem durch das PEEP/CPAP-System aufrechterhalten. Während des gesamten Beatmungsvorganges überwachen Druck- transducer den inspiratorischen Druck, den exspiratorischen Druck und den Luftdruck.
  • Seite 22 Einführung ..............Während das Beatmungsgerät sich im SVO-Status befindet, kann der Patient unassistiert Raumluft atmen. Das Gerät bleibt so lange im SVO-Status, bis zum einen der Selbsttest beim Einschalten (POST) meldet, daß die Stromversorgung des Beatmungsgerätes einwandfrei ist und Motorsteuerung sowie Mikrocontroller ordnungsgemäß arbeiten, und zum anderen der Anwender die Geräte-Einstellungen bestätigt.
  • Seite 23 Einführung ..............Tabelle 1-2: Abweichungen von den aktuellen Einstellungen im Blockierungszyklus-Modus Einstellung Abweichung von der Einstellung Alarm HOHER DRUCK Wird auf 30 cmH O gesetzt (VCV-Beatmung) PEEP Wird auf 0 cmH O gesetzt (alle Beatmungsmodi) Wird auf 100 % gesetzt (alle Beatmungsmodi) Beatmungsmodus Die Atemhübe werden mit einer Frequenz von 12/min...
  • Seite 24 Einführung ..............1.2 Symbole und Schilder An den Beatmungsgeräten der Serie 700 finden Sie die folgenden Symbole und Schilder: Netzschalterstellungen gemäß IEC 601-1. „I“ steht für die Position EIN, „O“ für die Position AUS. 7-00421 Gebrauchsanweisung beachten gemäß IEC 601-1. Schlagen Sie in der Gebrauchsanweisung nach.
  • Seite 25 Einführung ..............Zeigt an, daß das Gerät der Europäischen Richtlinie für Medizin- produkte (93/42/EWG) entspricht. 7-00412 Zulassung der CSA und des Nationally Recognized Testing Laboratory. 8-00417 Zulassung des TÜV Rheinland gemäß Änderung III der Europäischen Richtlinie für Medizinprodukte (Logo des TÜV Rheinland) 7-00420 Anschluß...
  • Seite 26 Einführung ..............Schild an der Lufteinlaßöffnung 7-00250 Schild am Lüfter 7-00248 Schild Allgemeine Warnung für lebenserhaltende Geräte 7-00251 1-12 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 27 Einführung ..............Schild an der Rückwand des Beatmungsgerätes 740 7-00252 1-13 G-061980-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 28 Einführung ..............Schild an der Rückwand des Beatmungsgerätes 760 7-00253 1-14 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 29 Einführung ..............1.3 Bedienfeld Achtung Nicht mit spitzen Gegenständen auf das Bedienfeld drücken! Das Bedienfeld (Abbildung 1-2 zeigt das Bedienfeld des Beatmungs- gerätes 740 und Abbildung 1-3 das des Beatmungsgerätes 760) ist in drei Teile gegliedert: • GERÄTE-EINSTELLUNGEN: Einstellung von Parametern für die Beatmung.
  • Seite 30 Einführung ..............GERÄTESTATUS PATIENTENDATEN 7-00123 GERÄTE-EINSTELLUNGEN Abbildung 1-3. Bedienfeld des Beatmungsgerätes 760 1.3.1 GERÄTE-EINSTELLUNGEN Im Bedienfeldteil GERÄTE-EINSTELLUNGEN können Sie Beatmungsmodus und Beatmungsart sowie die zugehörigen Einstellungen festlegen. Weitere Informationen zu den Beatmungsmodi und zur Atemluftversorgung finden Sie in Anhang D. Um den Beatmungsmodus und die zugehörigen Einstellungen zu ändern, wählen Sie zunächst den Modus aus, dann die Beatmungsart und schließlich die Geräte-Einstellungen.
  • Seite 31 Einführung ..............In Tabelle 1-3 werden die Funktionen der Tasten, des Drehknopfes und der Anzeigen im Bedienfeldteil GERÄTESTATUS erläutert. Die Geräte-Einstellungen sind außerdem durch die folgenden Grenzwerte für die Beatmung eingeschränkt: I:E-Verhältnis ≤ 4:1 bei PCV (nur Beatmungsgerät 760), ≤ 3:1 bei •...
  • Seite 32 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Einstellungen für Beatmungsmodus/Beatmungsart Modus Kontrolliert/Assistiert Beatmungsarten VCV (volumenkon- trollierte Beatmung) und PCV (druckkontrollierte Beatmung). (PCV ist nur beim Beatmungsgerät 760 verfügbar.) SIMV Modus Synchronisierte intermit- Beatmungsarten VCV, PCV (nur tierende maschinelle Beatmung...
  • Seite 33 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Einstellungen für kontrollierte Beatmung (VCV) (Fortsetzung) PEAK FLOW Maximaler Gasflow während eines 3 bis 150 L/min kontrollierten Atemhubs (BTPS). Genauigkeit: ±(5 + 10 % der Einstellung) L/min (In Verbindung mit dem Tidalvol- umen definiert der Peak Flow den aktiven Teil der Inspirationszeit.)
  • Seite 34 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Einstellungen für kontrollierte Beatmung (PCV) (nur Beatmungsgerät 760) (Fortsetzung) FLOW- Die Zeit, in der der inspiratorische 5 bis 100 ANSTIEGS- Druck von 0 auf 95 % des für FAKTOR PCV-Atemhübe eingestellten Druckes ansteigt.
  • Seite 35 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Einstellung für Spontanatmung (PSV) PSV-DRUCK Druck oberhalb des PEEP, der 0 bis 70 cmH O (0 bis 70 hPa) während der spontanen Inspira- Genauigkeit: ±(3 + 2,5 % der Einstellung) cmH tion erreicht wird.
  • Seite 36 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Einstellungen für Spontanatmung (PSV) (Fortsetzung) FLOW- Die Zeit, in der der inspiratorische 5 bis 100 ANSTIEGS- Druck von 0 auf 95 % des für FAKTOR PSV-Atemhübe eingestellten Druckes ansteigt.
  • Seite 37 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Einstellungen für Spontanatmung (PSV) (Fortsetzung) EXSP. Der Prozentsatz des exspira- 1 bis 45 % SENSITIVITÄT torischen Peak Flows, bei dem das Beatmungsgerät bei spontanen (nur Atemzügen von Inspiration auf...
  • Seite 38 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Allgemeine Einstellungen (Fortsetzung) Prozentsatz des Sauerstoffs am 21 bis 100 % Genauigkeit: ±3 % des zugeführten Gasgemisch. Skalenendwerts HINWEIS: Die Stabilisierung der Sauerstoffkonzentration kann mehrere Minuten dauern.
  • Seite 39 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Sonstige Tasten; Drehknopf und Anzeigen (Fortsetzung) 100 % O Setzt % O für zwei Minuten auf 100 % und kehrt dann zur bisherigen Einstellung für % O zurück.
  • Seite 40 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Sonstige Tasten; Drehknopf und Anzeigen (Fortsetzung) INSP.-PAUSE Zur Messung von Compliance und Resistance des Patienten. Mit der erweiterten Inspirationspause können Sie auch die Lunge des Patienten für (nur bis zu 10 Sekunden erweitern.
  • Seite 41 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Sonstige Tasten; Drehknopf und Anzeigen (Fortsetzung) LÖSCHEN Mit der Taste LÖSCHEN werden alle geänderten Einstellungen wieder auf ihren ursprünglichen Wert zurückgesetzt. Dies ist jedoch nur möglich, wenn nicht bereits die Taste EINGABE betätigt wurde.
  • Seite 42 Einführung ..............Tabelle 1-3: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTE-EINSTELLUNGEN (Fortsetzung) Taste/ Legt fest ... Zulässige Werte Anzeige Sonstige Tasten; Drehknopf und Anzeigen (Fortsetzung) Anzeige Leuchtet auf, wenn die Apnoe-Beatmung aktiviert ist. APNOE- Diese Anzeige leuchtet zusammen mit der Anzeige GEWÄHLTE PARAM.
  • Seite 43 Einführung ..............1.3.2 PATIENTENDATEN Im Bedienfeldteil PATIENTENDATEN wird der Druck, der Atemrhyth- mus und das Atemvolumen für den Atemzug des Patienten angezeigt. Außerdem können Sie hier die Alarmeinstellungen abrufen. Leuchtet eine Taste auf, so bedeutet dies, daß eine Messung ausgewählt ist; in der Anzeige erscheint der zugehörige Wert.
  • Seite 44 Einführung ..............Tabelle 1-4: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: PATIENTENDATEN (Fortsetzung) Taste/ Funktion Zulässige Werte Anzeige Druck (Fortsetzung) PEEP/CPAP Zeigt den vor einer Inspirations- 0 bis 140 cmH O (0 bis 140 hPa) bemühung im Exspirationsschenkel (nur Genauigkeit: ±(3+4 % des Meßwertes) cmH gemessenen Druck an.
  • Seite 45 Einführung ..............Tabelle 1-4: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: PATIENTENDATEN (Fortsetzung) Taste/ Funktion Zulässige Werte Anzeige INSP. Die gemessene Inspirationszeit, 0,1 bis 9,90 Sekunden ZEIT(en) einschließlich Atemzügen, die auf- Genauigkeit: ±0,05 Sekunden grund eines Alarms HOHER DRUCK (nur abgebrochen wurden. Wird zu Beatmungs- Beginn jeder Exspirationsphase gerät 760)
  • Seite 46 Einführung ..............Tabelle 1-4: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: PATIENTENDATEN (Fortsetzung) Taste/ Funktion Zulässige Werte Anzeige Volumen (Fortsetzung) MINUTEN- Zeigt den berechneten Wert des 0 bis 99 L VOLUMEN exspiratorischen Minutenvolumens Genauigkeit: ±(10 mL + 10 % des Meßwerts) auf der Grundlage der letzten 60 Sekunden bzw.
  • Seite 47 Einführung ..............Tabelle 1-4: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: PATIENTENDATEN (Fortsetzung) Taste/ Funktion Zulässige Werte Anzeige Volumen (Fortsetzung) SPONTANES Zeigt den gemessenen Wert des 0 bis 99 L MINUTEN- exspiratorischen Minutenvolumens Genauigkeit: ±(10 mL + 10 % des Meßwerts) VOLUMEN für alle spontanen Atemzüge auf der Grundlage der letzten 60...
  • Seite 48 Einführung ..............Tabelle 1-4: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: PATIENTENDATEN (Fortsetzung) Taste/ Funktion Zulässige Werte Anzeige Alarmeinstellungen (Fortsetzung) NIEDR. Ein aktiver Alarm zeigt an, daß das 0 bis 2000 mL TIDAL- zugeführte Volumen für drei von Genauigkeit: ±(10 mL + 10 % der Einstellung) VOLUMEN vier aufeinanderfolgenden Atemzügen unter der Alarmeinstel-...
  • Seite 49 Einführung ..............Tabelle 1-4: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: PATIENTENDATEN (Fortsetzung) Taste/ Funktion Zulässige Werte Anzeige Sonstige Anzeigen Druck Der Druck wird in Echtzeit in Zenti- -10 bis 90 cmH Balkeanzeige metern Wassersäule (cmH O) oder (-10 bis 90 hPa) in Hektopascal (hPa) angezeigt.
  • Seite 50 Einführung ..............Tabelle 1-4: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: PATIENTENDATEN (Fortsetzung) Taste/ Funktion Zulässige Werte Anzeige Sonstige Anzeigen (Fortsetzung) ASSISTIERT Leuchtet zu Beginn jedes (entfällt) Atemzuges auf; zeigt so an, daß ein vom Patient ausgelöster kontrollierter (flowgetriggerter) Atemhub zugeführt wird. SPONT Leuchtet zu Beginn jedes Atem- (entfällt)
  • Seite 51 Einführung ..............Tabelle 1-5: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTESTATUS (Fortsetzung) Taste/ Farbe Funktion Anzeige BETRIEBS- Leuchtet auf, wenn das Beatmungsgerät sich nicht in STÖRUNG (hohe Priorität) einem betriebsfähigen Zustand befindet und das Sicherheitsventil am Gerät geöffnet ist. Ein qualifi- zierter Servicetechniker muß...
  • Seite 52 Einführung ..............Tabelle 1-5: Bedienfelder der Beatmungsgeräte der Serie 700: GERÄTESTATUS (Fortsetzung) Taste/ Farbe Funktion Anzeige LADE- Grün Zeigt den relativen Ladezustand des internen Akkus ZUSTAND INTERNER AKKU Gelb Alarmstummschaltung: Schaltet den Alarmton für zwei Minuten stumm, gerechnet ab der letzten Betätigung dieser Taste.
  • Seite 53 • Um Verletzungen des Patienten zu verhindern und den ordnungsge- mäßen Betrieb des Beatmungsgerätes sicherzustellen, dürfen keine Geräte mit dem Anschluß „AUSLASSÖFFNUNG“ verbunden werden, es sei denn, Nellcor Puritan Bennett hat die Verwendung des betreffenden Gerätes ausdrücklich autorisiert. G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 54 Setup des Beatmungsgerätes ..............Warnung (Fortsetzung) • Um die Brandgefahr aufgrund der mit Sauerstoff angereicherten Betriebsumgebung auf ein Minimum zu reduzieren, darf das Beat- mungsgerät nicht in einer Überdruckkammer eingesetzt werden. • Um einen Anstieg des Sauerstoffgehaltes der Raumluft zu verhindern, ist das Beatmungsgerät in einem ausreichend belüfteten Raum zu betreiben.
  • Seite 55 2.1 Anschluß und Verwendung des internen und externen Akkus Warnung Im Beatmungsgerät muß stets ein Akku von Nellcor Puritan Bennett installiert sein. Ohne Akku ist die Fortsetzung des Gerätebetriebes bei Netzausfall nicht gewährleistet. Das Beatmungsgerät darf nur dann eingesetzt werden, wenn ein Akku installiert ist, der wenigstens die Mindestladung aufweist.
  • Seite 56 Setup des Beatmungsgerätes ..............Ladezustand interner Akku 7-00054 Abbildung 2-2. Anzeige des Ladezustandes des internen Akkus Der optional erhältliche externe Akku kann bis zu 7 zusätzliche Stunden Reservestrom liefern, wenn die Netzstromversorgung unter einen bestimmten Mindestwert sinkt oder ganz ausfällt. (Weitere Informationen zum Bestellen eines externen Akkus finden Sie in Anhang B.) Wenn ein externer Akku installiert ist, wird dieser als erstes für die Reservestromversorgung herangezogen.
  • Seite 57 Setup des Beatmungsgerätes ..............Der externe Akku kann während des normalen Betriebes an das Beatmungsgerät angeschlossen und auch wieder vom Gerät entfernt werden. Wenn das Beatmungsgerät mit Akku betrieben wird, können Sie den externen Akku zum einfachen Transport auf den Geräte- ständer plazieren.
  • Seite 58 Setup des Beatmungsgerätes ..............Wenn einer oder mehrere der Alarme EXT. AKKU SCHWACH, INT. AKKU SCHWACH oder KEINE AKKU AUFLDG. auch nach acht Stunden noch aktiv ist, sind die Akkus auszutauschen. Wenn Sie das Beatmungsgerät ausschalten, während kein Akku installiert ist, oder wenn der installierte Akku keine ausreichende Ladung aufweist, ertönt mindestens zwei Minuten lang der Alarm AUSFALL STROMVERS.
  • Seite 59 Setup des Beatmungsgerätes ..............7-00051 Abbildung 2-4. Lösen des externen Akkus vom Beatmungsgerät 2.2 Anschluß der Netzstromversorgung Warnung Zur Vermeidung eines Stromschlages ist das Netzkabel des Beatmungsgerätes mit einer geerdeten Netzsteckdose zu verbinden. Wenn die Erdung nicht einwandfrei zu sein scheint, ist das Beatmungsgerät mit dem internen oder externen Akku zu betreiben.
  • Seite 60 Setup des Beatmungsgerätes ..............Wenn das Beatmungsgerät für den Betrieb über Netzstrom bereit ist, verbinden Sie das Netzkabel mit der Netzsteckdose (siehe Abbildung 2-5). HINWEIS: Während des Netzbetriebes muß der Kabelschutz stets angebracht sein. Zur Netzstromversorgung Kabelschutz 7-00056 Netzkabel Abbildung 2-5. Anschluß des Netzkabels des Beatmungsgerätes Wird das Netzkabel nicht benötigt, können Sie es zur Aufbewahrung um die Haltebügel an der Rückwand des Beatmungsgerätes wickeln (siehe Abbildung 2-6).
  • Seite 61 • Zur Gewährleistung einer korrekten Sauerstoffkonzentration darf die Lufteinlaßöffnung des Beatmungsgerätes nicht blockiert werden. • Um die ordnungsgemäße Sauerstoffzufuhr zum Patienten stets zu gewährleisten, dürfen nur von Nellcor Puritan Bennett gelieferte Sauerstoffschläuche verwendet werden. Die Verwendung anderer Sauerstoffschläuche kann einen nicht ausreichenden oder ungeeigneten Druck hervorrufen und zu Undichtigkeiten an der Sauerstoffeinlaßöffnung führen.
  • Seite 62 Setup des Beatmungsgerätes ..............Achtung Um Schäden am Beatmungsgerät zu verhindern, ist sicherzustellen, daß der Anschluß zur Sauerstoffzufuhr sauber und frei von Fetten und Ölen ist. HINWEIS: Bei Anschluß einer Hochdruck-Sauerstoffquelle weist der Sauerstoff- regler eine maximal mögliche Entnahmemenge von 3 L/min auf, selbst wenn das Beatmungsgerät gerade nicht verwendet wird.
  • Seite 63 Tidalvolumina, die Spirometrie und Spirometriealarme, den zugeführten FiO sowie die Triggerung durch den Patienten beeinflussen. (Der Vernebler EasyNeb™ von Nellcor Puritan Bennett hingegen wurde so entwickelt, daß dem Patienten Arzneimittelaerosole ohne Beeinträchtigung der Leistung des Beatmungsgerätes oder der Patientendaten verabreicht werden können.) •...
  • Seite 64 Setup des Beatmungsgerätes ..............Achtung Die Verwendung von Zubehör am Beatmungsgerät kann zu einer Erhöhung der Resistance des Gesamtsystems führen. Stellen Sie sicher, daß die Werte für die Resistance ( ) durch die Veränderungen Anhang C der empfohlenen Konfiguration für das Beatmungsschlauchsystem nicht überschritten werden.
  • Seite 65 Setup des Beatmungsgerätes ..............HINWEIS: • Nellcor Puritan Bennett empfiehlt die Durchführung eines SST in Abständen von 15 Tagen sowie bei Patientenwechsel und bei Änderungen am Beatmungsschlauchsystem. Nellcor Puritan Bennett ist sich der Tatsache bewußt, daß die Anweisungen für die Durchführung eines SST von Klinik zu Klinik unterschiedlich sind.
  • Seite 66 Setup des Beatmungsgerätes ..............Beatmungsgerät Beatmungsgerät (zum Patienten) (vom Patienten) Inspirationsfilter (der Pfeil am Filter zeigt Exspirationsfilter die Flußrichtung an) (der Pfeil am Filter zeigt die Flußrichtung an) Befeuchter Inspirationsschenkel des Beatmungsschlauch- systems (ein Vernebler EasyNeb kann zwischen Inspirationsfilter und Wasserfalle Y-Stück angeschlossen werden)
  • Seite 67 Setup des Beatmungsgerätes ..............2.5 Anbringen der Wasserfalle Abbildung 2-9 zeigt, wie die Wasserfalle am Haltebügel des Geräteständers bzw. des Regalmontagesatzes angebracht wird. Haltebügel (an Geräteständer bzw. Regalmontagesatz) Wasserfalle 7-00060 Abbildung 2-9. Anschluß der Wasserfalle 2-15 G-061980-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 68 Setup des Beatmungsgerätes ..............2.6 Anbringen des Gelenkarms In Abbildung 2-10 ist dargestellt, wie der Gelenkarm an der Gewindebuchse des Beatmungsgerätes angebracht wird. Gelenkarm 7-00061 Abbildung 2-10. Anbringen des Gelenkarms 2-16 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 69 Setup des Beatmungsgerätes ..............HINWEIS: Wenn der Gelenkarm bei beengten Verhältnissen zu lang ist, können Sie ihn kürzen, indem Sie den mittleren Teil des Gelenkarmes entfernen (siehe Abbildung 2-11). Entfernen Entfernen Entfernen 7-00062 Abbildung 2-11. Kürzen des Gelenkarms 2-17 G-061980-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 70 Setup des Beatmungsgerätes ..............2.7 Anbringen des Befeuchters Abbildung 2-12 zeigt, wie der Befeuchter am Haltebügel des Geräteständers bzw. des Regalmontagesatzes angebracht wird. HINWEIS: Der Befeuchter muß unabhängig vom Beatmungsgerät mit Strom versorgt werden (gleichgültig, ob das Beatmungsgerät mit Netzstrom oder über Akku betrieben wird).
  • Seite 71 Setup des Beatmungsgerätes ..............2.8 Verwendung des Geräteständers Auf dem Ständer des Beatmungsgerätes ist ein Platz für die Anbringung des externen Akkus vorgesehen. Die Vorderräder des Ständers können mit dem Fuß festgestellt und wieder gelöst werden (siehe Abbildung 2-13). Achtung Zur Vermeidung von Schäden am Gerät während des Transportes mit dem Ständer sollte das Beatmungsgerät über höhere Schwellen gezogen werden, nicht geschoben.
  • Seite 72 Setup des Beatmungsgerätes ..............2-20 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 73 Gerät in den Standby-Betrieb versetzt und dieser Modus wieder beendet wird HINWEIS: Nellcor Puritan Bennett empfiehlt vor dem ersten Einsatz des Beatmungsgerätes die Reinigung des Gehäuses und die Sterilisierung der Komponenten gemäß den Anweisungen in Anhang A. Bei der Reinigung und Sterilisierung des Beatmungsgerätes und seiner...
  • Seite 74 Erste Schritte ..............Warnung Wenn während des POST kein Signalton zu hören ist, liegt möglicherweise eine Störung des akustischen Alarms vor. In diesem Fall ist das Beatmungsgerät aus dem Einsatz zu nehmen und der Servicetechniker zu benachrichtigen. HINWEIS: • Wenn das Beatmungsgerät mit Netzstrom betrieben wird und der Akku nur noch eine geringe Ladung aufweist, wird die Beatmung beim Einschalten mit den zuletzt gültigen Einstellungen aufgenom- men, und der Alarm NEUSTART UNNORMAL kann auftreten.
  • Seite 75 Fehlschlagen des Flowsensor-Tests führen, und es werden möglicherweise zu große Tidalvolumen gemessen. Achtung Nellcor Puritan Bennett empfiehlt vor Aufnahme der Beatmung, den kurzen Selbsttest (SST, Short Self-Test) und den Test der Alarme bzw. die Tests Ihrer Klinik durchzuführen, um die ordnungsgemäße Funktion des Beatmungsgerätes zu überprüfen.
  • Seite 76 Erste Schritte ..............Auswahl des Beatmungsmodus: Zur Auswahl des Beatmungsmodus die Taste A/C, SIMV oder SPONT betätigen. (In Anhang D sind die Beatmungsmodi näher beschrieben.) Im Modus Kontrolliert/Assistiert (A/C) können Sie Einstellungen für die volumenkontrollierte Beatmung (VCV) und die druckkontrollierte Beatmung (PCV) festlegen (die druckkontrollierte Beatmung ist nur beim Beatmungsgerät 760 verfügbar).
  • Seite 77 Erste Schritte ..............Einstellung zurückkehren. Dies ist allerdings nur möglich, wenn Sie nicht bereits die Taste EINGABE betätigt haben. Wenn nach der Betätigung der Taste 100% O die Taste LÖSCHEN betätigt wird, wird die Zufuhr reinen Sauerstoffs abgebrochen. Das Beatmungsgerät gibt einen Signalton aus, wenn Sie versuchen, die Einstellung auf einen Wert oberhalb oder unterhalb des zulässigen Wertebereichs zu setzen.
  • Seite 78 Erste Schritte ..............Die Beatmung wird gemäß den angezeigten Einstellungen und den bestehenden Alarmgrenzwerten aufgenommen. Sie sollten alle Alarmgrenzwerte überprüfen und gegebenenfalls ändern (siehe hierzu Kapitel 3.3). Die Alarmgrenzwerte und Geräte-Einstellungen können jederzeit während der normalen Beatmung geändert werden. Warnung Im PSV-Modus ist es nicht möglich, PSV-Druck + PEEP so einzustellen, daß...
  • Seite 79 Erste Schritte ..............Um eine Einstellung zu ändern: Taste betätigen, Drehknopf bewegen, EINGABE. Taste betätigen: Die Tasten- Anzeigeleuchte leuchtet auf, und die aktuelle Alarmeinstellung blinkt 30 Sekunden lang im entsprechenden Fenster. Im Anzeigefenster erscheint die aktuelle Einstellung mit den zulässigen Werten und der Einheit 7-00066 des Alarms.
  • Seite 80 Erste Schritte ..............HINWEIS: Die Alarmgrenzwerte für den Alarm % O basieren auf der für % O festgelegten Einstellung. Der obere Alarmgrenzwert für % O liegt um 10 Prozentpunkte über dem eingestellten Wert für % O , der untere Alarmgrenzwert um 10 Prozentpunkte unter dem eingestellten Wert für % O .
  • Seite 81 Erste Schritte ..............Mit den folgenden Schritten versetzen Sie das Beatmungsgerät in den Standby-Betrieb: Schalten Sie das Beatmungsgerät ein. Wenn die Beatmung bereits aufgenommen wurde, muß das Beatmungsgerät ausgeschaltet und ohne Aufnahme der Beatmung wieder eingeschaltet werden. Nun können Sie die Menüfunktion Standby-Betrieb aufrufen. Betätigen Sie die Taste MENÜ.
  • Seite 82 Erste Schritte ..............Mit den folgenden Schritten beenden Sie den Standby-Betrieb und lassen das Beatmungsgerät wieder die normale Beatmung aufnehmen: Betätigen Sie die Taste LÖSCHEN. Auf dem Beatmungsgerät wird die folgende Meldung angezeigt: POST läuft... Nach einigen Sekunden ist der POST abgeschlossen, und das Beatmungsgerät nimmt die Beatmung mit den zuletzt gültigen Einstellungen wieder auf.
  • Seite 83 APITEL Selbsttests (SST und EST) ..............Bei allen Beatmungsgeräten der Serie 700 können folgende Selbsttests durchgeführt werden: • Der kurze Selbsttest (SST, Short Self-Test) ist eine kurze, einfache Folge von Tests, mit denen die ordnungsgemäße Funktion des Beatmungsgerätes überprüft, das Beatmungsschlauchsystem auf Lecks untersucht und die Compliance des Schlauchsystems gemessen wird.
  • Seite 84 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-1 beschreibt den SST und den EST. Tabelle 4-1: Selbsttests der Beatmungsgeräte der Serie 700 Name Wann der Test Zweck des Tests durchgeführt wird Kurzer Ein abgekürzte Version des EST, die normaler- Bevor ein Patient mit dem Selbsttest weise vom Benutzer durchgeführt wird.
  • Seite 85 4.1 Kurzer Selbsttest (SST) Tabelle 4-2 gibt eine Übersicht über die Funktionen des SST. HINWEIS: • Nellcor Puritan Bennett empfiehlt die Durchführung eines SST in Abständen von 15 Tagen sowie bei Patientenwechsel und bei Änderungen am Beatmungsschlauchsystem. Nellcor Puritan Bennett ist sich der Tatsache bewußt, daß die Anweisungen für die Durchführung eines SST von Klinik zu Klinik unterschiedlich sind.
  • Seite 86 Sie die Taste LÖSCHEN betätigen, um die Meldung Resp.wird aufgeheizt zu umgehen und den SST zu starten. Nellcor Puritan Bennett kann die Genauigkeit der Testergebnisse in diesem Fall jedoch nicht garantieren. Im Anzeigefenster erscheint die folgende Meldung: Patient diskonnekt.?
  • Seite 87 Selbsttests (SST und EST) ..............HINWEIS: • Wenn das Beatmungsgerät mit Netzstrom betrieben wird und der Akku nur noch eine geringe Ladung aufweist, wird die Beatmung beim Einschalten mit den zuletzt gültigen Einstellungen aufge- nommen, und der Alarm NEUSTART UNNORMAL kann auftreten. •...
  • Seite 88 Empfindlichkeit beim Lecktest führen und den Alarm OKKLUSION auslösen. Zur Beatmung von Patienten mit künstlichen Atemwegen, deren innerer Durchmesser 5 mm oder weniger beträgt, empfiehlt Nellcor Puritan Bennett die Verwendung eines Schlauchsystems für Kinder. HINWEIS: Um sicherzustellen, daß die Compliance-Kompensation ordnungs- gemäß...
  • Seite 89 Selbsttests (SST und EST) ..............12. Das Beatmungsgerät startet automatisch die Testfolge. Eine Meldung zeigt an, welcher Test gerade durchgeführt wird. Wenn ein Test einmal gestartet wurde, kann er nicht abgebrochen werden. In der Regel brauchen Sie keine weiteren Aktionen auszuführen, sofern das Ergebnis der Tests nicht fehlgeschlagen oder Fehler ist oder eine Maßnahme des Benutzers erforderlich ist.
  • Seite 90 Selbsttests (SST und EST) ..............13. Beim I/E-Filter-Test werden die folgenden Aktionen angefordert (betätigen Sie jeweils die Taste EINGABE, wenn Sie die angeforderte Aktion durchgeführt haben): (Nicht den Inspirationsfilter entfernen.) Anzeige: Insp.Schlauch entf. Insp.Schlauch neuanschl. 740 Ventilator 7-00069 Anzeige: Y-Stück freimachen Y-Stück blockieren 740 Ventilator 7-00070...
  • Seite 91 Selbsttests (SST und EST) ..............14. Bei Abschluß des letzten Tests der Testfolge wird die folgende Meldung zusammen mit dem Gesamtergebnis des SST angezeigt: SST abgeschlossen Tabelle 4-3 gibt eine Übersicht über alle SST-Ergebnisse und darüber, wie im jeweiligen Fall verfahren wird. 15.
  • Seite 92 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-2: SST-Testfolge (Fortsetzung) Test Funktion Bemerkungen Sicherh.ventil- Überprüft, ob das Sicherheits- Fehlgeschlagen, falls Test nicht Test ventil übermäßig hohen Druck erfolgreich. im System ablassen kann. Der Exspirationsdruck wird auf der Druck-Balkenanzeige dargestellt. PEEP Überprüft, ob das PEEP-System Fehlgeschlagen, falls Test nicht Systemtest die voreingestellten Werte...
  • Seite 93 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-2: SST-Testfolge (Fortsetzung) Test Funktion Bemerkungen Heizgerät-Test Überprüft die ordnungsge- Fehler, falls Test nicht erfolgreich. mäße Funktion der Heizgeräte Das Übergehen dieser Meldung kann im Exspirationssubsystem. zu ungenauen Messungen des exspiratorischen Tidalvolumens und zu Beschädigungen des Flowsensors oder des Exspirationsventils am Beatmungsgerät führen.
  • Seite 94 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-3: Gesamtergebnisse des SST Ergebnis des Bedeutung Vorgehensweise Alle Tests wurden erfolgreich Betätigen Sie die Taste EINGABE, bestanden abgeschlossen. um den SST zu beenden, oder betätigen Sie die Taste RESET, um den SST noch einmal von Anfang an zu starten.
  • Seite 95 Selbsttests (SST und EST) ..............4.2 Erweiterter Selbsttest (EST) Zur Durchführung des EST benötigen Sie die in Tabelle 4-4 aufgeführten Geräte. Tabelle 4-4: Für den EST erforderliche Geräte Hersteller/Modell oder Nellcor Puritan Bennett Gerätebeschreibung Teile-Nummer Beatmungsschlauch- Zur Verwendung als Test-Schlauchsystem: G-061208-00 system oder äquivalentes Schlauchsystem (für Erwachsene, wiederver-...
  • Seite 96 Selbsttests (SST und EST) ..............HINWEIS: Nellcor Puritan Bennett empfiehlt, nach Servicearbeiten und als Teil der routinemäßigen Leistungsüberprüfung immer den gesamten EST durchzuführen. Weitere Informationen zur Leistungsüberprüfung fin- den Sie im Wartungshandbuch für die Beatmungsgeräte der Serie 700. Mit den folgenden Schritten starten Sie den EST: Richten Sie das Beatmungsgerät wie für den normalen Betrieb...
  • Seite 97 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-5: Meldungen beim EST-Setup (Fortsetzung) Meldung Beschreibung Y-Stück blockieren Bringen Sie Stopfen Nr. 2 an, und betätigen Sie dann die Taste EINGABE. POST läuft... Nach einigen Sekunden ist der POST abgeschlossen. HINWEIS: • Wenn während des POST kein Signalton zu hören ist, kann eine Störung des akustischen Alarms vorliegen.
  • Seite 98 EST kann zu einer ungeeigneten Empfindlichkeit beim Lecktest führen und den Alarm OKKLUSION auslösen. Zur Beatmung von Patienten mit künstlichen Atemwegen, deren innerer Durchmesser 5 mm oder weniger beträgt, empfiehlt Nellcor Puritan Bennett die Verwendung eines Schlauchsystems für Kinder. HINWEIS: Um zu gewährleisten, daß die Compliance-Kompensation ordnungsgemäß...
  • Seite 99 Selbsttests (SST und EST) ..............Das Beatmungsgerät startet automatisch die Testfolge (Tabelle 4-6). Außer wenn der Test eine Intervention des Benutzers erfordert (und dann beliebig lange auf Ihre Eingabe wartet), ist keine weitere Maßnahme des Benutzers erforderlich, bis ein Test fehlschlägt oder der EST beendet ist. Verwenden Sie je nach Bedarf die in Tabelle 4-7 angegebenen Tasten.
  • Seite 100 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-6: EST-Testfolge (Fortsetzung) Nummer und Funktion Bemerkungen Name des Tests 5. O -Solenoid- Überprüft die Sauerstoff- Fehler, falls Test nicht erfolgreich. Test Solenoide und den Nicht im SST. Sauerstoffsensor. HINWEIS: Das Übergehen dieser Meldung kann zur Abgabe eines Gasgemischs mit ungenauem prozentualen Sauerstoffgehalt führen.
  • Seite 101 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-6: EST-Testfolge (Fortsetzung) Nummer und Funktion Bemerkungen Name des Tests 7. Nullung Überprüft die ordnungsgemäße Fehlgeschlagen, falls Test nicht Sol.-Test Funktion der P-Exsp.- und erfolgreich. Auch im SST. (auch Bestand- P-Zyl-Solenoide. teil von Test 7) HINWEIS: Das Übergehen dieses Fehlers kann zu nicht...
  • Seite 102 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-6: EST-Testfolge (Fortsetzung) Nummer und Funktion Bemerkungen Name des Tests 10. PEEP Überprüft, ob das PEEP-System Fehlgeschlagen, falls Test Systemtest die eingestellten PEEP-Drücke nicht erfolgreich. Auch im SST, innerhalb bestimmter jedoch modifiziert. Grenzwerte aufbauen und stabil halten kann.
  • Seite 103 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-6: EST-Testfolge (Fortsetzung) Nummer und Funktion Bemerkungen Name des Tests 12. Kolben- Überprüft die Leckage des Fehlgeschlagen, falls Test nicht leckage-Test Kolbens im Vergleich zu den im erfolgreich. Nicht im SST. NVRAM gespeicherten Werten. Nehmen Sie erst den Inspirati- onsfilter ab, blockieren Sie dann gemäß...
  • Seite 104 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-6: EST-Testfolge (Fortsetzung) Nummer und Funktion Bemerkungen Name des Tests 15. Hauptalarm- Überprüft, ob die verschiedenen Fehlgeschlagen, falls Test nicht Test Alarmtöne hörbar sind (bei erfolgreich. Auch im SST. maximaler Lautstärke). Hören Sie sich jedes genannte Signal an, und betätigen Sie die Taste EINGABE, um zu bestäti- gen, daß...
  • Seite 105 Selbsttests (SST und EST) ..............Am Ende jedes Tests werden der Name des Tests und der Status Bestanden/Fehler/Fehlgeschlagen angezeigt. Wenn ein Test erfolgreich ausfällt, wird automatisch der nächste EST-Test gestar- tet. Sie brauchen keine weiteren Aktionen auszuführen, sofern das Ergebnis der Tests nicht fehlgeschlagen oder Fehler ist oder eine Maßnahme des Benutzers erforderlich ist.
  • Seite 106 Selbsttests (SST und EST) ..............Bei einigen Tests können zusätzliche Eingabeaufforderungen erscheinen, die eine Antwort des Benutzers erfordern. Diese werden in Tabelle 4-8 aufgelistet. Tabelle 4-8: Eingabeaufforderungen beim EST Eingabeaufforderung Ihre Antwort O2-Zufuhr entfernen Lösen Sie das Beatmungsgerät von der Sauerstoffzufuhr. Betätigen Sie die Taste EINGABE.
  • Seite 107 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-8: Eingabeaufforderungen beim EST (Fortsetzung) Eingabeaufforderung Ihre Antwort I-Filter-Port block. Entfernen Sie den Inspirationsfilter. Verschließen Sie den Auslaß des Inspirationsfilters mit Stopfen Nr. 3. Betätigen Sie die Taste EINGABE. Insp-Schl.neuanschl. Entfernen Sie den Stopfen vom Auslaß des Inspirationsfilters. Installieren Sie den Inspirationsfilter wieder.
  • Seite 108 Selbsttests (SST und EST) ..............HINWEIS: Während des EST entdeckte Fehler erfordern möglicherweise keine Servicearbeiten am Beatmungsgerät oder auch keine sofortige Außerbetriebnahme. Ein ausgebildeter Servicetechniker sollte jedoch das Gerät begutachten und entscheiden, ob es unter den gegebenen Bedingungen weiterhin eingesetzt werden kann. Wird vom EST ein Fehlschlag entdeckt, so muß...
  • Seite 109 Selbsttests (SST und EST) ..............Tabelle 4-9: EST, Status bei Beendigung (Fortsetzung) Ergebnis Bedeutung: Vorgehensweise: des EST: EST-Fehler Ein oder mehrere Tests Um die Testfolge zu wiederholen, wurden nicht erfolgreich betätigen Sie die Taste RESET. abgeschlossen. Diese Tests Um den EST zu verlassen und die beeinträchtigen nicht Beatmung fortzusetzen, betätigen Sie die unbedingt die sichere...
  • Seite 110 Selbsttests (SST und EST) ..............4-28 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 111 APITEL Während der Beatmung ..............In diesem Kapitel erfahren Sie, wie • die Einstellungen geändert werden (kurze Wiederholung) • die Alarmgrenzwerte abgerufen und geändert werden (kurze Wiederholung) • die Apnoe-Parameter eingestellt werden • die Patientendaten abgerufen werden • Außerdem erhalten Sie hier Informationen über die Tasten 100 % O und MAN.
  • Seite 112 Während der Beatmung ..............Um eine Einstellung zu ändern: Taste betätigen, Drehknopf bewegen, EINGABE. Taste betätigen: Die Anzeigeleuchte leuchtet auf, die aktuelle Einstellung blinkt, und im Anzeigefenster erscheint die aktuelle Einstellung mit den zulässigen Werten, der Einheit und der Bezeichnung der Einstellung. (Gegebenenfalls werden auch Informationen zu den Parametern der Einstellung angezeigt.) Bewegen Sie den Drehknopf, um die Einstellung zu ändern.
  • Seite 113 Während der Beatmung ..............Tabelle 5-1 listet die bei den Beatmungsgeräten 740 und 760 verfügbaren Beatmungsarten und die Bedingungen für ihre Auswählbarkeit auf. Tabelle 5-1: Verfügbarkeit der Beatmungsarten Beatmungsgerät Beatmungsarten Bemerkungen Beatmungsgerät 740 • volumenkontrollierte • VCV ist im SPONT-Modus Beatmung (VCV) nicht verfügbar •...
  • Seite 114 Während der Beatmung ..............Die Einstellungen für PEEP/CPAP, FLOWTRIGGER und % O kön- nen jederzeit geändert werden; bei Wechsel des Beatmungsmodus brauchen Sie diese Einstellungen jedoch nicht zu bestätigen oder zu ändern. Anwenden der Einstellungen: Betätigen Sie die Taste EINGABE. HINWEIS: In Anhang D werden Beatmungsmodi und Beatmungsarten näher erläutert.
  • Seite 115 Während der Beatmung ..............5.3 Einstellung der Apnoe-Parameter Warnung Um zu gewährleisten, daß der Patient bei Auftreten von Apnoe im SPONT-Modus ordnungsgemäß beatmet wird, müssen Sie die Apnoe-Parameter überprüfen und gegebenenfalls neu festlegen. HINWEIS: Während der Anzeige des Alarms APNOE können Sie zwar die Apnoe- Parameter ändern, jedoch keine anderen SPONT-Einstellungen.
  • Seite 116 Während der Beatmung ..............Betätigen Sie nacheinander die Tasten, deren Anzeigeleuchten blinken, und legen Sie gegebenenfalls die Einstellungen neu fest; anschließend können die Einstellungen übernommen werden. • Beim Beatmungsgerät 740 sind nur die VCV-Apnoe-Einstel- lungen verfügbar (FREQUENZ, TIDALVOLUMEN und PEAK FLOW). •...
  • Seite 117 Während der Beatmung ..............5.4 Abrufen der Patientendaten Sie können die Patientendaten (Werte für Druck, Atemrhythmus und Volumen) bei den Beatmungsgeräten 740 und 760 jederzeit durch Betätigen der entsprechenden Taste aufrufen, ohne daß die Beatmung beeinträchtigt wird (siehe Abbildung 5-1). Die Anzeigeleuchte der Taste leuchtet auf, und der Wert erscheint in der zugehörigen Anzeige.
  • Seite 118 Während der Beatmung ..............• Wenn die gemessenen Patientendaten außerhalb des angegebenen Bereichs liegen, blinken die Mindest- und Maximalwerte in ihrem Fenster. • Auf der Tastatur des Beatmungsgerätes 760 befindet sich auch eine Volumen Balkenanzeige (siehe Abbildung 5-2), die Sie über die Taste MENÜ...
  • Seite 119 Während der Beatmung ..............Die aktive Skala wird durch die Einstellung für HOHES TIDALVOLUMEN festgelegt Alarmeinstellung HOHES TIDALVOLUMEN Maximales exspiriertes Volumen des vorigen Atemzyklus, wird während der Exspiration angezeigt Die LEDs zeigen das Ansteigen und Abfallen des Drucks im Beatmungsschlauchsystem an Alarmeinstellung NIEDR.
  • Seite 120 Während der Beatmung ..............5.5 Die Tasten 100 % O und MAN. INSP. Mit der Taste 100 % O kann dem Patienten jederzeit zwei Minuten lang reiner Sauerstoff zugeführt werden (nicht jedoch während der Apnoe-Beatmung). Nach dem Beginn kann dieses 100 % O Manövers jederzeit mit der Taste LÖSCHEN abgebrochen werden, die Sauerstoffkonzentration fällt dann wieder auf den für % O eingestellten Wert ab.
  • Seite 121 Während der Beatmung ..............Betätigen Sie die Taste MAN. INSP. MAN. Mit der Taste MAN. INSP. wird dem INSP. Patienten gemäß den aktuellen Einstellungen (im A/C- oder SIMV- Modus) bzw. gemäß den Apnoe- Einstellungen (im SPONT-Modus) ein kontrollierter Atemhub zugeführt. 7-00086 Eine MANUELLE INSPIRATION kann jederzeit während der Exspirationsphase zugeführt werden.
  • Seite 122 Während der Beatmung ..............5.6 Die Tasten EXSP.-PAUS und INSP.-PAUSE (nur beim Beatmungsgerät 760) Mit der Taste EXSP.-PAUSE können Sie den EXSP.- Auto-PEEP des Patienten berechnen (dieser PAUSE Wert ist eine Schätzung für den Druck, der am Ende der Exspiration in der Lunge des Patienten besteht, er wird auch als Intrinsischer PEEP oder als okkulter PEEP bezeichnet).
  • Seite 123 Während der Beatmung ..............Das EXSP.-PAUSEN-Manöver wird ebenfalls beendet, wenn der Patient eine Atembemühung unternimmt, ein Alarm auftritt, die Exspirationsphase (einschließlich der Pause) länger als 20 Sekunden dauert oder wenn das Beatmungsgerät ein Leck feststellt. Wenn das EXSP.-PAUSEN-Manöver aus irgendeinem Grund abgebrochen wird, zeigt das Beatmungsgerät folgende Meldung an: Exsp.-Pause abgebr.
  • Seite 124 Während der Beatmung ..............Wenn das INSP.-PAUSEN-Manöver aus irgendeinem Grund abgebrochen wird, zeigt das Beatmungsgerät folgende Meldung an: Insp.-Pause abgebr. Betätigen Sie die Taste INSP.-PAUSE während Inspiration oder Exspiration: Die Tasten-Anzeigeleuchte leuchtet auf, und das Beatmungsgerät fügt am Ende der Inspirationsphase des laufenden oder des folgenden kontrollierten Atemhubs ein Plateau hinzu (d.
  • Seite 125 Während der Beatmung ..............• Die Klammern ( ) weisen darauf hin, daß es sich möglicherweise um ungenaue Werte handelt, und sie erscheinen um beide Werte, wenn die Inspirationszeit kurz und die Compliance oder Resistance groß ist. (Prüfen Sie auf Blockierung der Atemwege des Patienten, oder ändern Sie die Einstellungen so, daß...
  • Seite 126 Während der Beatmung ..............5-16 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 127 APITEL Die Taste MENÜ ..............Mit der Taste MENÜ können Sie jederzeit: • alle aktiven Alarme abrufen • alle Alarme abrufen, für die ein Autoreset durchgeführt wurde • den SST und EST starten (in Kapitel 4 erfahren Sie, wie diese Selbsttests gestartet werden) •...
  • Seite 128 Die Taste MENÜ ..............Um die Menüfunktion aufzurufen: Taste betätigen, Drehknopf bewegen, EINGABE. Betätigen Sie die Taste MENÜ. Die Anzeigeleuchte dieser Taste leuchtet MENÜ auf, und im Anzeigefenster erscheint die erste Menüfunktion. 7-00086 Bewegen Sieden Drehknopf, um eine Menüfunktion auszuwählen. 7-00068 Betätigen Sie die Taste EINGABE, um EINGABE...
  • Seite 129 Die Taste MENÜ ..............Tabelle 6-1: Zusammenfassung der Menüfunktionen Option im MENÜ Funktion 1. Weitere aktive Zeigt eine Liste der anderen aktiven Alarme in der Reihenfolge ihrer Alarme Priorität an. (Der aktive Alarm mit der höchsten Priorität erscheint stets in der ersten Zeile des Anzeigefensters.) Mit dem Drehknopf können Sie weitere aktive Alarme anzeigen lassen.
  • Seite 130 Die Taste MENÜ ..............Tabelle 6-1: Zusammenfassung der Menüfunktionen (Fortsetzung) Option im MENÜ Funktion 4. Benutzereinst. Sie können folgende Einstellungen festlegen: • ET-Tubus: Zur Eingabe des Durchmessers des Endotrachealtubus. Anhand dieser Einstellung kann das Beatmungsgerät die Atemhübe für PCV (nur beim Beatmungsgerät 760) und für PSV anpassen.
  • Seite 131 Sauerstoffsensors vornehmen. Diese Funktion ist nur verfüg- bar, bevor die normale Beatmung beginnt (der Patient darf nicht angeschlossen sein). HINWEIS: Nellcor Puritan Bennett empfiehlt, den Sauerstoffsensor einmal pro Woche oder bei jedem neuen Patienten zu kalibrieren. • Alarminfo: Dient zur Aktivierung bzw. Deaktivierung des Sauerstoffsensors.
  • Seite 132 Die Taste MENÜ ..............6.1 Weitere aktive Alarme Wählen Sie die Menüfunktion Weitere akt. Alarme aus, und betätigen Sie die Taste EINGABE. Im Anzeigefenster erscheint die Liste der derzeit aktiven Alarme, mit Ausnahme des aktiven Alarms mit der höchsten Priorität; dieser Alarm erscheint blinkend in der ersten Zeile des Anzeigefensters.
  • Seite 133 Die Taste MENÜ ..............6.2 Autoreset-Alarme Wählen Sie die Menüfunktion Autoreset-Alarme aus, und betätigen Sie die Taste EINGABE. Im Anzeigefenster erscheint die Liste der Alarme, für die seit der letzten Betätigung der Taste RESET ein Autoreset durchgeführt wurde. Der aktive Alarm mit der höchsten Priorität erscheint blinkend in der ersten Zeile des Anzeigefensters.
  • Seite 134 Die Taste MENÜ ..............6.3 Selbsttest Mit der Menüoption Selbsttest können Sie einen kurzen Selbsttest (SST) oder einen erweiterten Selbsttest (EST) durchführen. Mit dem kurzen Selbsttest (SST, Short Self-Test), wird das Beatmungsschlauch- system auf Lecks untersucht, es wird die Compliance des Schlauch- systems gemessen, und es wird die ordnungsgemäße Funktion des Beatmungsgerätes überprüft.
  • Seite 135 Die Taste MENÜ ..............Wenn Sie die PCV-Timingeinstellg. ändern wollen (nur beim Beat- mungsgerät 760), erscheint im Anzeigefenster eine der folgenden Meldungen (es wird die aktuell ausgewählte Variable angezeigt): Timing-Variable = Ti Timing-Variable = I:E Hiermit können Sie einstellen, welche Timing-Variable konstant bleibt, wenn bei PCV die Einstellung für die Atemfrequenz geändert wird (die aktuell ausgewählte Variable leuchtet auf der Tastatur auf).
  • Seite 136 Die Taste MENÜ ..............Bei Einstellung der Zeit erscheint im Anzeigefenster eine der nachstehenden Meldungen: 12Std: hh:mm am 12Std: hh:mm pm 24Std: hh:mm Die Uhrzeit (hh = Stunden; mm = Minuten) kann im 12- oder 24-Stunden-Format angezeigt werden. Dieses Anzeigeformat kann von einem qualifizierten Servicetechniker geändert werden.
  • Seite 137 Die Taste MENÜ ..............6.5 Sauerstoffsensor Nachdem Sie die Menüfunktion Sauerstoffsensor ausgewählt haben, betätigen Sie die Taste EINGABE. Bewegen Sie den Drehknopf, um im Anzeigefenster eine der nachstehenden Meldungen auszuwählen: O2-Sensor kalibr. O2-Alarminfo O2-Sensor anzeigen Betätigen Sie die Taste EINGABE. Wenn Sie O2-Sensor kalibr.
  • Seite 138 10 Prozentpunkte unter dem für % O eingestellten Wert. Warnung Nellcor Puritan Bennett empfiehlt, die Alarmgrenzwerte für O % stets aktiviert zu lassen, es sei denn, der Sauerstoffsensor ist erschöpft. Ein defekter oder erschöpfter Sauerstoffsensor ist so schnell wie möglich zu ersetzen.
  • Seite 139 Die Taste MENÜ ..............HINWEIS: Wenn der Alarm O % deaktiviert ist, erscheint die folgende Meldung während der normalen Beatmung ununterbrochen im Anzeigefenster: % O2 ALARME AUSGESCH Bei jedem Einschalten des Beatmungsgerätes und beim Verlassen des Standby-Betriebs wird der Sauerstoffsensor aktiviert; der Sensor mißt dann fortlaufend die Sauerstoffkonzentration des zugeführten Gases.
  • Seite 140 Die Taste MENÜ ..............6.6 Standby-Betrieb Der Standby-Betrieb ist ein Wartezustand, während dem keine Beat- mung vorgenommen wird, jedoch die Einstellungen und die Ladung des oder der Akkus des Beatmungsgerätes aufrechterhalten bleiben. In Kapitel 3 erfahren Sie, wie Sie das Gerät in den Standby-Betrieb versetzen und diesen Modus wieder beenden.
  • Seite 141 Die Taste MENÜ ..............6.8 Software-Version Mit der Menüfunktion Software-Version wird die Version der im Beatmungsgerät installierten Software angezeigt. Mit der Taste LÖSCHEN kehren Sie zum Menüpunkt Software-Version zurück. 6.9 Wartungsdaten Mit der Menüfunktion Wartungsdaten können Sie die folgenden Informationen abrufen: •...
  • Seite 142 Die Taste MENÜ ..............6.10 Vernebler Mit der Funktion Vernebler können Sie einen an das Beatmungsgerät angeschlossenen Vernebler EasyNeb einschalten, ausschalten und seinen aktuellen Status abfragen. Wählen Sie die Funktion Vernebler, und betätigen Sie die Taste EINGABE. Wenn Sie versuchen, die Funktion Vernebler vor dem Beginn der Beatmung auszuwählen, oder wenn am Beatmungsgerät keine Kommunikationsoption installiert ist, erscheint im Anzeigefenster folgende Meldung:...
  • Seite 143 Die Taste MENÜ ..............Im Anzeigefenster erscheint die folgende Meldung: Vern.-Phase = INSP Anpassen:Knopf dreh. Dabei ist INSP die bisher eingestellte Atemphase, in der die Verneblung erfolgt. Wählen Sie mit dem Drehknopf INSP (Verneblung synchronisiert mit Inspirationsphase), EXSP (Verneblung synchronisiert mit Exspirationsphase) oder BEIDE (fortlaufende Verneblung) aus.
  • Seite 144 Die Taste MENÜ ..............6-18 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 145 APITEL Alarmbehandlung ..............In diesem Kapitel werden die verschiedenen Alarme des Beatmungs- gerätes beschrieben und die jeweils zu treffenden Maßnahmen dargelegt. Die Alarme der Beatmungsgeräte der Serie 700 werden in Alarme hoher Priorität und Alarme mittlerer Priorität unterschieden. • Alarme hoher Priorität erfordern ein sofortiges Eingreifen des Anwenders, um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.
  • Seite 146 Alarmbehandlung ..............(Der aktive Alarm mit der höchsten Priorität erscheint blinkend in der ersten Zeile des Anzeigefensters.) Wenn derzeit kein Alarm aktiv ist, erscheint in der ersten Zeile des Anzeigefensters der Autoreset-Alarm mit der höchsten Priorität. Mit der entsprechenden Menüfunktion können Sie alle weiteren aktiven Alarme und Autoreset-Alarme abru- fen.
  • Seite 147 Alarmbehandlung ..............7.1 Autoreset-Alarme Wenn für einen Alarm ein Autoreset durchgeführt wird (d. h., wenn der Alarm zurückgesetzt wird, weil der alarmauslösende Fehlerzustand mittlerweile nicht mehr besteht), wird dieser Alarm zur Liste Autoreset-Alarme hinzugefügt. Diese Liste können Sie mit Hilfe der Taste MENÜ...
  • Seite 148 • NIEDR. FREQUENZ Warnung Für alle Arbeiten am Krankenbett, beispielsweise das Lösen des Beatmungsschlauches, empfiehlt Nellcor Puritan Bennett die Stummschaltung der Alarme nur dann, wenn Sie die geplanten Arbeiten unmittelbar anschließend durchführen werden. 7.3 Rücksetzen von Alarmen Hebt alle Alarmanzeigen auf und beendet die Alarmstummschaltungsdauer.
  • Seite 149 Alarmbehandlung ..............7.4 Klinische und technische Alarme Klinische Alarme werden durch eine Einstellung am Beatmungsgerät oder eine Änderung im Zustand des Patienten ausgelöst und können während der normalen Pflege auftreten. Technische Alarme werden durch die fortlaufend durchgeführten Selbsttests des Beatmungsgerätes ausgelöst und treten während der normalen Pflege nur selten (wenn überhaupt) auf.
  • Seite 150 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-1: Klinische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise DISKONNEK- Alarm hoher Priorität. Patient untersuchen. TIERT Das gemessene exspirierte Anschlüsse des Tidalvolumen beträgt für vier Beatmungsschlauchsystems aufeinanderfolgende Atemhübe nur überprüfen. 15 % oder weniger des zugeführten Taste RESET betätigen. Tidalvolumens.
  • Seite 151 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-1: Klinische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise HOHER DRUCK Alarm hoher Priorität. Patient untersuchen. Zwei aufeinanderfolgende Atemhübe Inspirationsschenkel auf wurden abgebrochen, weil der Druck Wasseransammlungen im Schlauchsystem oberhalb der untersuchen; überprüfen, ob Einstellung für HOHER DRUCK liegt. das Beatmungsschlauchsystem (Die Inspirationsphase wird beendet, geknickt ist.
  • Seite 152 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-1: Klinische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise NIEDR.EX.MIN. Alarm mittlerer Priorität. Patient untersuchen. VOL. Das gemessene Minutenvolumen Gegebenenfalls geeignete liegt unter der Einstellung für Einstellungen für NIEDR. NIEDR.MINUTENVOLUMEN. MINUTENVOLUMEN und für die Geräte-Einstellungen Autoreset wird durchgeführt, allgemein wählen. wenn das gemessene Minutenvolumen mindestens gleich der Alarmeinstellung ist.
  • Seite 153 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-1: Klinische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise NIEDR. Alarm mittlerer Priorität. Patient untersuchen. FREQUENZ Das Beatmungsgerät kann den Überprüfen, ob das (nur Atemhub nicht mit der aktuellen Beatmungsschlauchsystem sich Beatmungs- Einstellung für die FREQUENZ gelöst hat oder blockiert ist. gerät 760) zuführen (die Zeit bis zum nächsten Gegebenenfalls geeignete...
  • Seite 154 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-1: Klinische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise NIEDR. Alarm hoher Priorität. Patient untersuchen. INSP.DRUCK Während der Inspiration bleibt Überprüfen, ob das der gemessene Druck im Schlauchsy- Beatmungsschlauchsystem sich stem stets unter der Einstellung gelöst hat. für NIEDR. INSP.DRUCK (dieser Alarm Gegebenenfalls geeignete kann nur im A/C- und im Einstellungen für NIEDR.
  • Seite 155 (mit Hilfe der Menüfunktion Sauerstoffsensor). Warnung Nellcor Puritan Bennett empfiehlt, die Alarmgrenzwerte für O stets aktiviert zu lassen, es sei denn, der Sauerstoffsensor ist defekt oder fehlt ganz. Ein defekter oder fehlender Sauerstoffsensor ist so schnell wie möglich zu ersetzen.
  • Seite 156 (mit Hilfe der lung abweicht. Menüfunktion Sauerstoffsensor). Warnung Nellcor Puritan Bennett empfiehlt, die Alarmgrenzwerte für O stets aktiviert zu lassen, es sei denn, der Sauerstoffsensor ist defekt oder fehlt ganz. Ein defekter oder fehlender Sauerstoffsensor ist so schnell wie möglich zu ersetzen.
  • Seite 157 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-1: Klinische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise OKKLUSION Alarm hoher Priorität. Patient untersuchen. Blockierung im Beatmungsschlauch- Beatmungsschlauchsystem system bzw. am Inspirations- oder sowie Inspirations- und Exspirationsfilter. Beatmungsgerät Exspirationsfilter auf stellt eine ungewöhnlich große Blockierung und Knickstellen Abweichung zwischen den vom untersuchen.
  • Seite 158 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-1: Klinische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise SETUP TIME- Alarm hoher Priorität. Patient untersuchen. Stellen Sie sicher, daß das Setup Seit der letzten Betätigung einer Taste des Beatmungsgerätes bzw. der letzten Bewegung des abgeschlossen ist, bevor Sie Drehknopfes sind mehr als 30 den Patienten mit dem Sekunden vergangen (dieser Alarm...
  • Seite 159 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-2: Technische Alarme Meldung Bedeutung Vorgehensweise Alle Alarm- Durch die fortlaufend durchge- Patient untersuchen; alternative meldungen, führten Tests des Beatmungsgerä- Beatmungsmöglichkeit die in dieser tes wurde ein Alarmzustand verwenden. Tabelle nicht festgestellt. Beatmungsgerät aus dem Einsatz aufgeführt nehmen, Servicetechniker sind.
  • Seite 160 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-2: Technische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise EXT. AKKU Alarm hoher Priorität. Zuverlässige, einwandfreie Netz- SCHWACH stromversorgung bereitstellen. Während des POST wurde eine geringe Spannung des externen Anschlüsse der Akkus überprüfen. Akkus festgestellt; die Netzstrom- Gegebenenfalls externen Akku versorgung steht jedoch zur Verfü- austauschen.
  • Seite 161 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-2: Technische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise HOHE Alarm hoher Priorität. Wenn der Alarmzustand weiter TEMP.EXSP. besteht, ist das Beatmungsgerät Die Temperatur der Exspirations- aus dem Einsatz zu nehmen und heizung liegt über dem zulässigen der Servicetechniker zu Wert.
  • Seite 162 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-2: Technische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise KEIN NETZ- Alarm mittlerer Priorität. Netzanschluß auf einwandfreie STROM Funktion überprüfen. Netzstrom ist ausgefallen, Akku- Reservestrom steht jedoch zur Beatmungsgerät aus dem Einsatz Verfügung. nehmen, Servicetechniker benachrichtigen. Autoreset wird nach zwei Minuten bzw.
  • Seite 163 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-2: Technische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise NIEDR. O2- Alarm hoher Priorität. Patient untersuchen. ZUFUHR Geringer Sauerstoffdruck. Beat- Sauerstoffzufuhr und Anschlüsse mung wird mit veringertem % O auf einwandfreie Funktion fortgesetzt. (Wenn % O auf 21 % überprüfen.
  • Seite 164 Alarmbehandlung ..............Tabelle 7-2: Technische Alarme (Fortsetzung) Meldung Bedeutung Vorgehensweise O2-SENSOR Alarm hoher Priorität. Beatmungsgerät aus dem ERSETZEN Einsatz nehmen, Servicetechniker Sauerstoffsensor ist nicht vorhan- benachrichtigen. den oder liefert Meßwerte außerhalb des zulässigen Bereichs. Für diesen Alarm wird kein Autoreset durchgeführt; betätigen Sie die Taste RESET.
  • Seite 165 NHANG Wartungsarbeiten ..............Um eine ordnungsgemäße Beatmung zu gewährleisten, müssen folgende Wartungsarbeiten in den empfohlenen Zeitabständen durchgeführt werden. Alle Verfahren sollten an die Verfahren und Protokolle Ihrer Klinik angepaßt werden. Dieser Abschnitt beschreibt: • Reinigung, Desinfizierung und Sterilisierung • den planmäßigen Wartungsdienst •...
  • Seite 166 In Tabelle A-1 ist angegeben, wie die Komponenten des Beatmungsgerätes gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden. HINWEIS: Nellcor Puritan Bennett ist sich der Tatsache bewußt, daß die Hygieneverfahren von Klinik zu Klinik unterschiedlich sind. Das Unternehmen sieht sich daher weder in der Lage, spezielle Verfahren festzulegen oder vorzuschreiben, die allen Anforderungen gerecht werden, noch die Verantwortung für die Effektivität der Verfahren für...
  • Seite 167 Wartungsarbeiten ..............Tabelle A-1: Reinigung, Desinfizierung und Sterilisierung Bauteil Verfahren Bemerkungen Außenseite Mit feuchtem Tuch und milder Achten Sie darauf, daß keine Reinigungslösung abwischen. Flüssigkeit in das Beatmungsgerät Beatmungs- Bedienfeld mit speziellem eindringt. gerätes Reinigungsspray behandeln (einschließ- (Teile-Nr. G-061576-00). lich Bedien- feld und Arm) Schläuche des Wiederverwendbare Schläuche:...
  • Seite 168 Wartungsarbeiten ..............Tabelle A-1: Reinigung, Desinfizierung und Sterilisierung (Fortsetzung) Bauteil Verfahren Bemerkungen Wasserfalle Auseinandernehmen und Auf Sprünge überprüfen, bei reinigen, dann autoklavieren, Beschädigung austauschen. pasteurisieren oder chemisch desinfizieren. Exspirations- Wiederverwendbare Filter: Nicht chemisch desinfizieren oder Eth- und Inspira- Autoklavieren. ylenoxid-(ETO-)gas aussetzen. Vor der tionsfilter Wiederverwendung die Resistance des Einmal-Filter: Desinfizieren oder...
  • Seite 169 Teile in warmem Wasser mit milder Reinigungslösung abspülen. Teile gründlich mit klarem, warmem Wasser (Leitungswasser) abspülen und an der Luft trocknen lassen. Nellcor Puritan Bennett empfiehlt die Überprüfung aller Teile bei jedem Reinigungsvorgang. Beschädigte Teile sind auszutauschen. Bei jedem Einsatz neuer Teile am Beatmungsgerät ist der kurze Selbsttest (SST) zu starten.
  • Seite 170 Wartungsarbeiten ..............A.1.2 Desinfizierung und Sterilisierung Produkte für den Einsatz bei nur einem Patienten und Einweg- produkte dürfen nicht desinfiziert, sterilisiert oder wiederverwendet werden. Schläuche sind bei der Sterilisierung lose aufzuwickeln; Knickstellen oder Überkreuzungen sind hierbei zu vermeiden. Bei der Wiederverpackung sollten sich keine sichtbaren Tröpfchen mehr auf der Innenseite der Schläuche befinden.
  • Seite 171 Wartungsarbeiten ..............A.2 Planmäßiger Wartungsdienst In Tabelle A-2 werden die Zeitabstände und Verfahren beim plan- mäßigen Wartungsdienst dargestellt. Die Zeit, bis der nächste plan- mäßige Wartungsdienst fällig ist, erscheint während des Selbsttests beim Einschalten (POST, Power-On Self-Test) im Anzeigefenster. HINWEIS: Der Sauerstoffsensor und der interne Akku müssen bei normalem Betrieb etwa alle zwei Jahre ausgetauscht werden.
  • Seite 172 Wartungsarbeiten ..............Tabelle A-2: Zeitabstände beim planmäßigen Wartungsdienst Häufigkeit Bauteil Wartungsarbeiten Täglich bzw. je Beatmungs- Auf Wasseransammlungen überprüfen; je nach nach Verfahren schlauch- Bedarf leeren und reinigen. Ihrer Klinik system: Inspirations- Exspirationss- chenkel Inspirations- Filterresistance mit Hilfe des SST überprüfen, wenn ein neuer Filter eingebaut oder Exspirationsfilter übermäßige Resistance vermutet wird.
  • Seite 173 Wartungsarbeiten ..............Tabelle A-2: Zeitabstände beim planmäßigen Wartungsdienst (Fortsetzung) Häufigkeit Bauteil Wartungsarbeiten Je nach Bedarf Sauerstoffsensor Kalibrieren Sie den Sauerstoffsensor, indem Sie bei der Funktion Sauerstoffsensor der Taste MENÜ die Option O2-Sensor kalibr. auswählen. (Ein qualifizierter Servicetechniker kann die verbleibende Betriebszeit des Sauerstoffsensors im Wartungs-Menü...
  • Seite 174 Wartungsarbeiten ..............• Eine Filterresistance von unter 1 cmH O (1 hPa) bei einem Flow von 100 L/min kann auf Risse im Filter hinweisen. Entsorgen Sie den Filter. Die Filter sind nach spätestens einem Jahr bzw. nach 100 Reinigungszyklen mit dem Hochdrucksterilisator auszutauschen (jeweils früherer Zeitpunkt maßgeblich).
  • Seite 175 Wartungsarbeiten ..............7-00076 Abbildung A-1. Entfernen und Einsetzen der Wasserfalle A.2.3 Täglich oder je nach Bedarf: Integrierte Wasserfallen Je nach Bedarf leeren. A.2.4 Je nach Bedarf: Kalibrierung des Sauerstoffsensors Wenn Sie die korrekte Funktion des Sauerstoffsensors überprüfen wollen, können Sie jederzeit bei der Funktion Sauerstoffsensor der Taste MENÜ...
  • Seite 176 Wartungsarbeiten ..............A.2.5 Alle 250 Stunden bzw. nach einem Monat Einsatz: Lüfterfilter Lösen Sie die Abdeckung des Lüfterfilters an der Rückwand des Beatmungsgerätes, indem Sie die beiden Schrauben entfernen (siehe Abbildung A-2). Nehmen Sie den Lüfterfilter heraus, waschen Sie ihn in einer milden Reinigungslösung, spülen Sie ihn gründlich mit klarem Wasser ab, und lassen Sie ihn vollständig trocknen.
  • Seite 177 Wartungsarbeiten ..............Filter Abdeckung 7-00077 Abbildung A-2. Abdeckung A.2.6 Alle 1.000 Stunden bzw. nach drei Monaten Einsatz: Lufteinlaßfilter Lösen Sie die beiden unverlierbaren Flügelschrauben, um die Abdeckung der Lufteinlaßöffnung entfernen zu können (siehe Abbildung A-3). Entsorgen Sie den gebrauchten Lufteinlaßfilter. Achtung Der Lufteinlaßfilter darf nicht gereinigt oder wiederverwendet werden.
  • Seite 178 Wartungsarbeiten ..............Bringen Sie die Abdeckung wieder an; beachten Sie dabei, daß die Einlaßschlitze nach unten weisen. Ziehen Sie die Flügelschrauben wieder an. HINWEIS: Falls notwendig (oder falls das Beatmungsgerät den Alarm LUFTEINL. BLOCKIERT anzeigt), ist der Filter öfter als alle 1.000 Stunden bzw.
  • Seite 179 Wartungsarbeiten ..............A.2.7 Alle zwei Jahre: Geräteprüfungen Nellcor Puritan Bennett empfiehlt, die folgenden Prüfungen alle zwei Jahre vorzunehmen: Überprüfen Sie das Gerätegehäuse auf Beschädigungen. Achten Sie auf Hinweise darauf, ob das Gerät Erschütterungen ausgesetzt wurde (es beispielsweise fallengelassen wurde). Sichtbare Schäden führen zum Nichtbestehen dieser Prüfung.
  • Seite 180 Wartungsarbeiten ..............A.2.9 Wiederverpackung Falls das Beatmungsgerät aus irgendeinem Grund versendet werden muß, ist für den Transport nach Möglichkeit die Originalverpackung zu verwenden. Falls diese nicht mehr zur Verfügung stehen, können Sie Ersatz-Verpackungsmaterial bestellen. Anweisungen für die Verpackung des Beatmungsgerätes für den Transport finden Sie im Wartungshandbuch für die Beatmungsgeräte der Serie 700.
  • Seite 181 Beatmungsgerätes gemäß den in Tabelle B-1 aufgeführten Teile- Nummern dargestellt. HINWEIS: Obwohl Nellcor Puritan Bennett keine Beatmungsschlauchsysteme für die Beatmungsgeräte der Serie 700 anbietet, die für den Gebrauch bei nur einem Patienten ausgelegt sind, wurde das Gerät mit den entsprechenden Schlauchsystemen der Firma Baxter Healthcare Corporation getestet;...
  • Seite 182 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Beatmungsschlauchsystem, für Erwachsene, G-061208-00 wiederverwendbar. Lieferumfang: Schlauch, für Erwachsene, 120 cm Länge (2 Stück) G-061439-00 Schlauch, für Erwachsene, 40 cm Länge (2 Stück) G-061440-00 Schlauch, für Erwachsene, 15 cm Länge G-061441-00 Y-Stück, für Erwachsene G-061718-00...
  • Seite 183 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Beatmungsschlauchsystem, für Kinder, wiederverwendbar. G-061223-00 (Forts.) Lieferumfang: Schlauch, für Kinder, 120 cm Länge (2 Stück) G-061452-00 Schlauch, für Kinder, 40 cm Länge (2 Stück) G-061453-00 Schlauch, für Kinder, 15 cm Länge G-061454-00 Y-Stück, für Kinder, gerade G-061480-00...
  • Seite 184 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Beatmungsschlauchsystem, für Kinder, wiederverwendbar, G-061237-00 (Forts.) mit Schlauchheizung, für Befeuchter der Firma Fisher & Paykel.* Lieferumfang: Schlauch, für Kinder, 15 cm Länge G-061454-00 Schlauch, für Kinder, 150 cm Länge (2 Stück) G-061451-00 Y-Stück, für Kinder, gerade G-061480-00...
  • Seite 185 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Netzkabel, für die Schweiz G-061246-00 (Forts.) Netzkabel, für Großbritannien G-060135-00 Schlauchsatz, Sauerstoff, DISS-Buchse (für USA und Japan) 4-001474-00 Schlauchsatz, Sauerstoff, DISS-Stecker (für Kanada) G-061269-00 Schlauchsatz, Sauerstoff, NIST (für Großbritannien) G-061201-00 Schlauchsatz, Sauerstoff, Air Liquide (für Frankreich) G-061190-00...
  • Seite 186 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Schlauchsatz, Sauerstoff, Dräger (für Deutschland) 5-029059-00 (Forts.) Warnung Übermäßige Einschränkungen bei diesem O -Schlauchsatz können zu verringerten FiO -Werten führen, wenn ein Sauerstoffdruck von <345 kPa (50 psi) verwendet wird. Stellen Sie sicher, daß bei Verwendung dieses Schlauchsatzes der Sauerstoffdruck ≥345 kPa (50 psi) ist, damit ordnungsgemäße FiO -Werte erzielt werden können.
  • Seite 187 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Inspirationsbakterienfilter, 22 mm ISO-Steck-Anschlüsse, 4-074601-00 Einmal-Filter (D/Flex, Karton mit 12 Stück) Inspirationsbakterienfilter, 22 mm ISO-Steck-Anschlüsse, 4-074600-00 wiederverwendbar (Re/Flex, ein Filter pro Packung) Exspirationsbakterienfilter, wiederverwendbar G-060525-00 (Re/X700, einzeln) Exspirationsbakterienfilter, Einwegfilter G-060526-00 (D/X7, Karton mit 12 Stück)
  • Seite 188 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Ständersatz, einschließlich Montagesatz für Befeuchter G-061581-00 Fisher & Paykel Ständersatz, einschließlich Montagesatz für Befeuchter G-061582-00 Hudson RCI ConchaTherm EasyCart Mobilsystem (mit Schnellmontage-Verbinder für G-061727-00 Standard-Rollstuhl, Montagesatz für Befeuchter separat bestellen) Montagesatz, EasyCart, für Befeuchter von Fisher &...
  • Seite 189 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der G-061988-00 Serie 700, Tschechisch Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der G-061989-00 Serie 700, Niederländisch Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der G-061874-00 Serie 700, Englisch Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der G-060143-00 Serie 700, Englisch (nur USA)
  • Seite 190 Teile-Nummern ..............Tabelle B-1: Zubehör für das Beatmungsgerät (Fortsetzung) Laufende Teile- Beschreibung Nummer Nummer Wartungshandbuch, Englisch G-061875-00 Wartungshandbuch, Japanisch G-061993-00 Wartungshandbuch, Polnisch G-061992-00 Wartungshandbuch, Russisch G-061991-00 Sauerstoffsättigungssensor (muß alle zwei Jahre oder je nach G-061143-00 Bedarf von einem qualifizierten Servicetechniker ausgetauscht werden) Interner Akku (muß...
  • Seite 191 Teile-Nummern ..............7-00079 Abbildung B-1. Zubehör für das Beatmungsgerät B-11 G-061980-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 192 Teile-Nummern ..............B-12 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 193 NHANG Technische Daten ..............In diesem Anhang finden Sie die folgenden technischen Daten für die Beatmungsgeräte der Serie 700: • Abmessungen und Gewicht • Umgebungsbedingungen • Stromversorgung • Übereinstimmung mit Normen; Zulassungen • Technische Daten G-061980-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 194 Technische Daten ..............C.1 Abmessungen und Gewicht Tabelle C-1: Abmessungen und Gewicht Gewicht Beatmungsgerät allein: 30 kg Geräteständer allein: 18 kg Externer Akku: 12,75 kg Abmessungen Beatmungsgerät allein: 378 mm x 515 mm x 370 mm (H x B x T) Beatmungsgerät mit Geräteständer: 1255 mm x 515 mm x 370 mm (H x B x T)
  • Seite 195 Technische Daten ..............C.2 Umgebungsbedingungen Tabelle C-2: Umgebungsbedingungen 5 bis 45 °C bei 10 bis 95 % relativer Luftfeuchtigkeit Temperatur Betrieb: -40 bis 60 °C bei 10 bis 95 % relativer Luftfeuchtigkeit Lagerung: Luftdruck Betrieb: 600 bis 1.100 hPa Lagerung: 500 bis 1.100 hPa Höhe über NN Betrieb:...
  • Seite 196 Technische Daten ..............Tabelle C-3: Stromversorgung (Fortsetzung) unter 50 µA unter normalen Bedingungen (alle Geräte) Verluststrom unter 300 µA bei einem Einzelfehler bei Betrieb an 100-120 V AC (Gehäuse) unter 500 µA bei einem Einzelfehler bei Betrieb an 220-240 V AC Interner Akku 24 V Gleichstrom, 7 Ah (Amperestunden) Betriebsdauer (neuer, vollständig aufgeladener Akku bei 20 °C und...
  • Seite 197 Technische Daten ..............Tabelle C-3: Stromversorgung (Fortsetzung) Akku-Lagerbestän- Idealerweise sollten der interne und externe Akku kühl und trocken digkeit (wenn die gelagert werden. Wenn die Akkus gelagert werden, ohne daß ihre Ladung nicht im Ladung beibehalten wird, gelten die folgenden Angaben als Standby-Betrieb Anhaltspunkt für die Lagerbeständigkeit: Bei 0 bis 20 °C:...
  • Seite 198 Technische Daten ..............C.5 Technische Daten Tabelle C-5: Technische Daten Maximal zulässiger 92 cmH O (92 hPa). Druck Ein spezieller Reserveschaltkreis öffnet das Sicherheitsventil, wenn der Druck im System 115 cmH O (113 hPa) überschreitet. Maximal zulässiger 89 cmH O (89 hPa) bei VCV-Atemhüben bzw. 80 cmH O (80 hPa) Druck bei der bei PSV-Atemhüben, durch den Grenzwert HOHER DRUCK...
  • Seite 199 Technische Daten ..............Tabelle C-5: Technische Daten (Fortsetzung) Meß- und Gemessene Größe: Exspiriertes Tidalvolumen Anzeigegeräte Sensorposition: Exspirationsschenkel Meßbereich: 0 bis 9 L (Forts.) Typ: Differentialdruck-Pneumotacho Gemessene Größe: Gesamt-Minutenvolumen Sensorposition: Exspirationsschenkel Meßbereich: 0 bis 99 L Typ: Differentialdruck-Pneumotacho Gemessene Größe: Abgegebenes Volumen (nur Beatmungsgerät 760) Sensorposition: Exspirationsschenkel...
  • Seite 200 Tests der Beat- Um die Übereinstimmung mit den strengeren Anforderungen mungsschlauch- für die Überwachung der Sauerstoffsättigung zu erzielen systeme (für die (ISO 7767), empfiehlt Nellcor Puritan Bennett die Verwendung Verwendung eines externen Überwachungsgerätes, das dieser Norm mit Beatmungs- entspricht. geräten der...
  • Seite 201 Technische Daten ..............Befeuchter mit Heizung, keine Wasserfallen Zum Exspirationsfilter 1500 mm 120 mm 1500 mm Zum Inspirationsfilter Befeuchter ohne Heizung, mit Wasserfallen Zum Exspirationsfilter 120 mm Zum Inspirationsfilter 7-00080 Abbildung C-1. Empfohlene Konfigurationen für das Beatmungsschlauchsystem G-061980-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 202 Technische Daten ..............C-10 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 203 NHANG Beatmung ..............Bei der Beatmung werden kontrollierte und spontane Beatmungsmodi unterschieden. Der Modus Synchronisierte intermittierende maschinelle Beatmung (SIMV) ist eine Mischung aus kontrollierter Beatmung und spontaner Atmung. Bei kontrollierter Beatmung werden Atemhübe zugeführt, deren Parameter durch die Einstellungen des Beatmungsgerätes festgelegt sind.
  • Seite 204 Beatmung ..............Bei spontaner Beatmung werden die Parameter des Atemzyklus (einschließlich Spitzen-Inspirationsflow und Tidalvolumen) teilweise vom Patienten bestimmt. Die Atemzüge in spontanen Modi werden vom Patienten getriggert. Wenn der Patient einen spontanen Atemzug triggert, werden Inspirationsflow und Tidalvolumen aus der Kombination der Atembemühungen des Patienten und der Einstellung für PSV-DRUCK (beim Beatmungsgerät 740) oder aus PSV-Druck, Flowanstiegsfaktor und Exspirationsflowtrigger (beim...
  • Seite 205 Beatmung ..............Inspiratorischer Peak Flow Endinspiratorischer Flow Endexspiratorischer Flow 7-00052 Abbildung D-1. Flowkurve D.1 A/C-Modus Im Modus A/C gibt das Beatmungsgerät ausschließlich kontrollierte Atemhübe ab, diese können volumenkontrolliert (VCV, verfügbar bei den Beatmungsgeräten 740 und 760) oder druckkontrolliert (PCV, nur beim Beatmungsgerät 760 verfügbar) zugeführt werden.
  • Seite 206 Beatmung ..............Das Beatmungsgerät beendet in der Regel selbsttätig die Inspirationsphase eines VCV-Atemhubs, wenn • das eingestellte TIDALVOLUMEN zugeführt wurde (VCV-Atemhübe) oder • die Plateauphase vergangen ist (VCV-Atemhübe) oder • das eingestellte I:E-Verhältnis erreicht wurde bzw. die Inspirationszeit abgelaufen ist (PCV-Atemhübe). Das Beatmungsgerät führt die VIM-Atemhübe mit der voreingestellten Frequenz zu.
  • Seite 207 Beatmung ..............• der Druck im Y-Stück den eingestellten Wert für den inspira- torischen Druck (P + PEEP) um mehr als 3 cmH O (3 hPa) überschreitet oder • die Inspirationszeit 3,5 Sekunden überschreitet (2,5 Sekunden bei Beatmungsschlauchsystemen für Kinder). Im SPONT-Modus wird ein OIM-Atemhub zugeführt, wenn der Anwender die Taste MAN.
  • Seite 208 Beatmung ..............D.3.1 Atemrhythmus Im SIMV-Modus ist eine Atemperiode (T ) in zwei Intervalle unterteilt: ein kontrolliertes Intervall (T ) und ein spontanes Intervall ); siehe Abbildung D-2). = bis zu 60 % von T Abbildung D-2. Atemintervalle in der SIMV-Atemperiode Während T führt das Beatmungsgerät in der Regel genau einen kontrollierten Atemhub zu, und der Patient kann eine beliebige Zahl...
  • Seite 209 Beatmung ..............SPONT s erweitert 7-00082 Abbildung D-4. Spontane Atemzüge im SIMV-Modus Das Beatmungsgerät bleibt im Intervall T , bis die Zeit T abgelaufen ist, dann schaltet es wieder zu T um. Wenn der Patient während T keinen Atemhub triggert, führt das Beatmungsgerät einen VIM- Atemhub zu, wenn die Zeit T abgelaufen ist (siehe Abbildung D-5).
  • Seite 210 Beatmung ..............Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 211 NHANG Alarmtest ..............In diesem Anhang erfahren Sie, wie Sie die ordnungsgemäße Funktion der folgenden Alarme überprüfen, bevor ein Patient mit dem Beatmungsgerät verbunden werden darf: • NIEDR. INSP.DRUCK • NIEDR.EX.TIDALVOL. • DISKONNEKTIERT • HOHER DRUCK • DAUERH.HOHER DRUCK • KEIN NETZSTROM •...
  • Seite 212 Alarmtest ..............Test der Alarme NIEDR. INSP.DRUCK, NIEDR.EX.TIDALVOL. und DISKONNEKTIERT: Lassen Sie das Beatmungsgerät mindestens 10 Atemhübe zuführen. Trennen Sie während der Inspirationsphase eines Atemzyklus die Testlunge vom Gerät. Das Beatmungsgerät löst nach dem Trennen der Testlunge beim ersten Atemhub den Alarm NIEDR. INSP.DRUCK aus; nach dem vierten Atemhub werden die Alarme DISKONNEKTIERT und NIEDR.EX.TIDALVOL.
  • Seite 213 Alarmtest ..............12. Lassen Sie das Beatmungsgerät mindestens drei Atemhübe zuführen; ziehen Sie dann das Netzkabel aus der Netzsteckdose. 13. Wenn Akku-Reservestrom zur Verfügung steht, löst das Beat- mungsgerät den Alarm KEIN NETZSTROM aus. (Falls weniger als fünf Minuten Akku-Reservestrom verfügbar sind, löst das Beatmungsgerät den Alarm AUSFALL STROMVERS.
  • Seite 214 Alarmtest ..............17. Test des Alarms % O2 NIEDRIG: Legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Modus FREQUENZ 20/min TIDALVOLUMEN 1000 mL PEAK FLOW 60 L/min PLATEAU 0 sek HOHER DRUCK 90 cmH O (90 hPa) 100 % Warten Sie 36 Sekunden ab, so daß sich die Sauerstoffkonzen- tration stabilisieren kann (% O ist stabil, sobald das Beatmungsgerät 12 Liter Tidalvolumen zugeführt hat).
  • Seite 215 NHANG Pneumatikdiagramm ..............G-061980-00 Rev. A (09/98) Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700...
  • Seite 216 Pneumatikdiagramm ..............Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)
  • Seite 217 NHANG Glossar ..............Prozentsatz des Sauerstoffs am zugeführten Gasgemisch /min Atemzüge pro Minute (Einheit der Atemfrequenz) Ampere (Einheit der elektrischen Stromstärke) Modus Kontrolliert/Assistiert. In diesem Modus können kontrollierte Atemzüge vom Beatmungsgerät oder Anwender ausgelöst oder vom Patienten getriggert werden. Wechselstrom Alarm hoher Ein Alarm, der ein sofortiges Eingreifen des Anwenders erfordert, um Priorität...
  • Seite 218 Glossar ..............Beatmungs- Das gesamte Inspirations-/Exspirationssystem: Schläuche, Befeuchter schlauchsystem und integrierte Wasserfallen. BETRIEBS- Zustand, in dem das Beatmungsgerät außer Betrieb ist und STÖRUNG das Sicherheitsventil sich öffnet, damit der Patient unassistiert Raumluft atmen kann. Ein qualifizierter Servicetechniker muß das Beatmungsgerät einschalten und den EST starten; das Beatmungs- gerät muß...
  • Seite 219 Glossar ..............ENDINSPIRATO- Der endinspiratorische Druck wird nur am Beatmungsgerät 760 RISCHER DRUCK angezeigt. Es wird der Druck angezeigt, der am Ende der Inspirationsphase gemessen wurde (ohne Plateau). Erweiterter Selbsttest. Ein umfassender Test der Funktion des Beatmungsgerätes. Muß von einem qualifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
  • Seite 220 Glossar ..............INSP. ZEIT Inspirationszeit. Nur beim Beatmungsgerät 760 verfügbar. Als Geräte-Einstellung (Auswahl mit der Taste MENÜ) ein Wert, der den Atemrhythmus eines PCV-Atemhubs festlegt. Als angezeigter Wert die gemessene Inspirationszeit. Inpirationspause, nur beim Beatmungsgerät 760 verfügbar. INSP.-PAUSE Schließt das Exspirationsventil am Ende der Inspirationsphase eines kontrollierten Atemhubs, bis ein stabiles Plateau erreicht ist (für eine kurze Pause), oder so lange, wie Sie die Taste gedrückt halten (für eine längere Pause).
  • Seite 221 Glossar ..............Minutenvolumen Das Volumen, das dem Patienten während einer Minute zugeführt wird (V x Atemfrequenz). Das Beatmungsgerät 740 berechnet das Gesamt-Minutenvolumen auf der Grundlage der letzten 60 Sekunden bzw. der letzten acht Atemzüge (jeweils kürzere Zeitspanne maßgebend). Berechnung des über einen vollständigen Beatmungszyklus Mitteldruck gemessenen mittleren Drucks im Beatmungsschlauchsystem.
  • Seite 222 Glossar ..............planmäßiger Verfahren, mit denen die ordnungsgemäße Funktion der Geräteteile Wartungsdienst gewährleistet werden (Systeminspektion sowie Entdeckung und Vermeidung von Fehlfunktionen). Die Arbeiten umfassen beispielsweise Austausch des Lüfterfilters und des Lufteinlaßfilters, Ölung und Kalibrierung. Zeitspanne, um die die Inspirationsphase eines kontrollierten Plateau Atemhubs nach erfolgtem Inspirationsflow verlängert wird.
  • Seite 223 Glossar ..............Kurzer Selbsttest (Short Self-Test); ein Test, mit dem die einwandfreie Funktion des Beatmungsschlauchsystems überprüft, die Schlauchsy- stem-Compliance und die Filterresistance gemessen und die ordnungsgemäße Funktion des Beatmungsgerätes überprüft werden. Der SST ist vom Anwender in den Zeitabständen durchzuführen, die von den Verfahren der jeweiligen Klinik vorgegeben werden.
  • Seite 224 Glossar ..............Vom Beatmungsgerät ausgelöster Atemhub (VIM-Atemhub, ventilator-initiated mandatory breath). Maximale Flowrate, die vom Beatmungsgerät an der Sauerstoff- einlaßöffnung gefordert wird. Tidalvolumen Watt (Einheit der elektrischen Leistung) Wartungs- Alle Maßnahmen, die notwendig sind, um das Gerät in einem einsatzfähigen Zustand zu halten bzw. diesen Zustand wiederherzu- arbeiten stellen.
  • Seite 225 Index ..............Symbole Akkuladegerät, externer Akku, Teile-Nummern B-6 , Alarm AKTUELL (Anzeige), Beschreibung 1-27 Einstellen der Grenzwerte 3-8 ALARM (Anzeigeleuchte), 100 % O2 (Taste) Beschreibung 1-36 Beschreibung 1-25 Alarme Abrufen und Ändern 3-6 bis 3-7 aktive, Abrufen 6-6 A/C (Taste), Beschreibung 1-18 Autoreset 7-3 A/C-(assistiert/kontrolliert) Abrufen 6-7...
  • Seite 226 Index ..............Anschluß inspiratorisch an Netzstromversorgung 2-7 bis 2-8 Betriebsweise 1-5 an Sauerstoffversorgung 2-9 bis 2-10 Resistance überprüfen A-10 Beatmungsschlauchsystem Teile-Nummern B-7 2-11 bis 2-13 Wartungsarbeiten A-10 Befeuchter 2-17 Balkenanzeige, Druck (Anzeige), Wasserfalle 2-14 Beschreibung 1-35 Anschlüsse, Technische Daten C-2 Balkenanzeige, Druck, Beschreibung 1-35 Anzeige.
  • Seite 227 Index ..............Beatmungsmodi Beschreibung der Funktionsweise assistiert/kontrolliert (A/C), D-1 bis D-7 Beschreibung D-3 bis D-4 BETRIEB MIT EXTERNEM AKKU bei den Beatmungsgeräten (Anzeigeleuchte), Beschreibung 1-37 740 und 760 D-2 BETRIEB MIT INTERNEM AKKU Klassifizierung D-1 (Anzeigeleuchte), Beschreibung 1-37 SIMV, Beschreibung D-5 Betriebsstörung 1-7 Spontan (SPONT), BETRIEBSSTÖRUNG (Anzeigeleuchte),...
  • Seite 228 Index ..............EXSP.-PAUSE (Taste), Verwendung 5-12 EXSP.-PAUSE, EasyNeb Vernebler 6-16 bis 6-17 zur Berechnung des Auto-PEEP 1-25 Einführung 1-1 bis 1-38 Exspirationsfilter EINGABE (Taste), Beschreibung 1-27 Betriebsweise 1-5 Einschalten oder Ausschalten der Resistance überprüfen A-10 %-Alarmgrenzen 6-12 Teile-Nummer B-7 Einschalten oder Ausschalten der Wartungsarbeiten A-10 %-Anzeige 6-13 Exspirationssystem, Betriebsweise 1-7...
  • Seite 229 Index ..............exspiratorisch Geräteständer Betriebsweise 1-5 Teile-Nummer B-8 Resistance überprüfen A-10 Verwendung 2-18 Teile-Nummer B-7 GERÄTESTATUS (Bereich des Bedienfelds), Wartungsarbeiten A-10 Beschreibungen von Tasten und inspiratorisch Anzeigen 1-36 bis 1-38 Betriebsweise 1-5 Gewicht, Beatmungsgerät C-2 Resistance überprüfen A-10 Glossar G-1 bis G-8 Teile-Nummern B-7 Grenzwerte der Geräte-Einstellungen 1-17 Wartungsarbeiten A-10...
  • Seite 230 Index ..............Integrierte Wasserfalle, Wartungsarbeiten A-12 LADEZUSTAND INTERNER AKKU Interner Akku (Anzeigeleuchte), Beschreibung 1-38 Abbildung der Ladezustandsanzeige Lagerung Anforderungen A-16 Anzeige der verbleibenden Beibehaltung der Akkuladung während Betriebsdauer 6-14, 6-15 der Lagerung 3-1 Beschreibung 2-3 bis 2-4 darauf achten, die Akkus vor der Betriebsweise 1-7 Lagerung zu entfernen 2-5 Lagerbeständigkeit C-5...
  • Seite 231 Index ..............MINUTENVOLUMEN (L) (Taste/Anzeige), Beschreibung 1-32 PATIENTENDATEN (Bereich des MITTELDRUCK (Taste/Anzeige), Bedienfelds), Beschreibungen von Tasten Beschreibung 1-29 und Anzeigen 1-29 bis 1-36 Modus Patientendaten, Abrufen 5-7 bis 5-9 Beatmung Patientenschlauchsystem assistiert/kontrolliert, Anschluß 2-11 bis 2-13 Beatmungsmodus (A/C), Betriebsweise 1-5 Beschreibung D-3 bis D-4 technische Daten C-8 bis C-9 bei den Beatmungsgeräten...
  • Seite 232 Index ..............Reparatursatz für Wartungsdienst nach Anzeige der verbleibenden 15.000 Stunden, Teile-Nummer B-10 Betriebsdauer 6-15 Reparatursatz für Wartungsdienst nach Teile-Nummer B-10 30.000 Stunden, Teile-Nummer B-10 Verwendung beim Beatmungsgerät RESET (Taste), Beschreibung 1-38 2-13 Resistance und Compliance, Berechnung Service A-1 bis A-17 mit der Taste INSP.-PAUSE 1-26 Anzeige der Fälligkeit 6-15 Rücksetzen von Alarmen 7-4...
  • Seite 233 Index ..............Vernebler anhalten 6-17 Taste 100 % O , Verwendung 5-10 starten 6-16 Taste. Siehe Name der jeweiligen Taste Vernebler-Status anzeigen 6-17 Technische Alarmmeldungen (Liste) VOLUMEN (Anzeige) 1-31 bis 1-32 7-15 bis 7-20 Volumen Balkenanzeige, Anzeige 5-9 Technische Daten Volumen Balkenanzeige, Abmessungen C-2 Einschalten oder Ausschalten 6-9...
  • Seite 234 Index ..............I-10 Gebrauchsanweisung für die Beatmungsgeräte der Serie 700 G-061980-00 Rev. A (09/98)

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