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Befeuerungsanleitung - Jydepejsen Trend-line Befeuerungsanleitung

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4. Befeuerungsanleitung

Es ist sehr wichtig, daß Sie sich von einem guten Zug im Schornstein vergewissern. Es ist alles entschei-
dend, daß der Schornstein mit dem Kaminofen zusammenarbeitet. Ihr Händler oder Schornsteinfeger kann
Ihnen mit Beratung über Ihre Schornsteinverhältnisse behilflich sein.
Wenn diese Verhältnisse in Ordnung sind ist die nächste wichtige Voraussetzung, daß die Zusammenarbeit
zwischen dem Schornstein und dem Kaminofen gewährleistet ist. Das erreichen Sie dadurch, daß Sie diese
Bedienungsanleitung sorgfältig befolgen und durch Verwendung von leichtanheizbarem, trockenem Brenn-
holz. Für Informationen über das korrekte Anheizen und die vernünftige Befeuerung im Allgemeinen wird
auf das Jydepejsen „Handbuch für die Aufstellung und Befeuerung" hingewiesen.
Bitte beachten Sie, daß der Lack beim ersten Anheizen aushärtet – vermeiden Sie den Kaminofen während
dieser Phase zu berühren da es passieren kann, daß sich der Lack abschält. Es ist zu empfehlen beim
ersten Anheizen zu lüften, da Rauch und Geruch durch den Einbrennprozeß entstehen können. Dieser
Rauch und der Geruch sind nicht gefährlich und die Rauch-/Geruchsbelästigung wird nach ca. 1 Stunde
verschwunden sein.
Da der Ofen sich während der Anheiz- und Abkühlphase dehnt, können Knistergeräusche entstehen. Das
Phänomen ist ganz normal für Stahlplattenöfen und nicht als Fehler des Kaminofens zu sehen.
Ein Schornstein- oder ein Kaminbrand entsteht, wenn sich durch unvollständige abgelagerter Ruß im
Schornstein.Beim Verfeuern von Holz erhöht sich das Risiko eines Schornsteinbrands, wenn nasses Holz
oder nicht vorgesehene Brennstoffe (z.B. Fett) verheizt und durch unvollständige Verbrennung Oxidation
Rußpartikel (Glanzruß) angesammelt werden. Auch bei zu groß ausgelegten Zentralheizungsöfen besteht
diese Gefahr, da er bei nicht entnommener Energie, die Luftzufuhr drosselt und daher die vollständige
Verbrennung nicht möglich ist.
Ein Schornsteinbrand darf nicht mit Wasser gelöscht werden, da sich im Inneren sofort Wasserdampf
(Wasser verdampft im Verhältnis 1:1700) bilden würde, der durch den schlagartigen Druckanstieg den
Schornstein schwer beschädigen kann.
Möglichkeiten zur Brandbekämpfung sind:
-
Den Schornstein kontrolliert ausbrennen zu lassen, das heißt unter ständiger Beobachtung,
wobei man die Luftverhältnisse durch die Kamintüren oder Öfen etwas regulieren kann.
-
Den Brand mit Sand zu löschen, wobei auch dabei zu achten ist, dass der Sand wirklich trocken
ist.
-
it Kaminkehrerwerkzeug den brennenden Ruß aus dem Schornstein entfernen und außerhalb
ablöschen.
Nachfolgend sind verschiedene Befeuerungsphasen beschrieben. Achten Sie bitte darauf,
daß Sie die Anleitung folgen, die eben für Ihren Kaminofenmodell geltend ist.
Wenn Sie im Kaminofen eine Glutlage haben, können Sie wieder Holz nachlegen. Seien Sie
bitte bedacht die Tür nicht zu öffnen wenn das Feuer in der Brennkammer lodert – dies
kann in Rauchbelästigung ausarten.

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