Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Oki MICROLINE 280 Handbuch
Oki MICROLINE 280 Handbuch

Oki MICROLINE 280 Handbuch

Grafische auflösung: max. 240(h) x 216(v) dpi
Inhaltsverzeichnis

Werbung

People to People Technology
MICROLINE
280
EPSON-kompatibel
Handbuch

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Oki MICROLINE 280

  • Seite 1 People to People Technology MICROLINE EPSON-kompatibel Handbuch...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise Für Den Kunden

    Rechtliche Hinweise für den Kunden Wir haben jede Anstrengung unternommen, damit die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen vollständig, genau und aktuell sind. Soweit gesetzlich zulässig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haften wir nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
  • Seite 3: Wichtige Sicherheitshinweise

    Verbrauchsmaterialien Um einen einwandfreien Druckbetrieb mit entsprechender Druck- qualität sicherzustellen, empfehlen wir, nur die von uns angebote- nen Original-Verbrauchsmaterialien (Farbband-, Tonerkassetten u. a.) zu verwenden. Wir haften nicht für Schäden, die sich aus dem Gebrauch von nicht Original-Verbrauchsmaterialien ergeben und beim Gebrauch von Original-Verbrauchsmaterialien vermieden worden wären.
  • Seite 4 ACHTUNG - Sachschaden: Dieses Zeichen warnt vor einer mögliche Beschädigung des Druckers. Befolgen Sie alle Hinweise, um eine Sachbeschädigung zu ver- meiden. VORSICHT - Verletzungsgefahr: Dieses Zeichen zeigt eine mögliche Gefahrenquelle. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise, um eine Verletzung zu vermei- den.
  • Seite 5 Sie nur die im Handbuch beschriebene routinemäßige Wartung am Drucker vornehmen. Das Öffnen des Gehäuses kann zu ei- nem elektrischen Schlag und anderen Schäden führen. Nehmen Sie keine Änderungen am Drucker vor, die nicht im Handbuch beschrieben sind. Dies könnte den Drucker beschädigen und ko- stenpflichtige Reparaturen zur Folge haben.
  • Seite 6 Kapitel 1: Inbetriebnahme Kapitel 2: Normalbetrieb Kapitel 3: Einstellen des Druckers Kapitel 4: Druckersteuerung Kapitel 5: Testmöglichkeiten Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Kapitel 7: Standardfunktionen Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Kapitel 9: Befehlsübersicht Kapitel 10: Zeichensätze Anhang A: Technische Daten Anhang B: Optionen und Zubehör Anhang C: Schnittstellendaten...
  • Seite 7: Schreibweisen Des Handbuches

    Schreibweisen des Handbuches Um wichtige Textstellen oder die Bedeutung einer Druckerfunktio- nen von einer Druckermeldung zu unterscheiden, werden im Hand- buch folgende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwandt: FETTE GROSSBUCHSTABEN kennzeichnen die Anzeigelam- pen des Bedienfeldes. Fette Buchstaben bezeichnen die Gruppen, Positionen und Werte des Druckermenüs.
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Kapitel 1: Inbetriebnahme Einleitung Aufstellen des Druckers Drucker einrichten Farbbandkassette einlegen Papierstärke einstellen Die Papierauflage Anschließen des Druckers Emulation/Druckertreiber Kapitel 2: Normalbetrieb Das Bedienfeld Die Tasten Die Anzeigelampen Druckfunktionen Hinweise zum Papier Papierzufuhr: Einzelblätter Papierzufuhr: Endlospapier Endlospapier von der Rückseite zuführen Endlospapier von der Unterseite zuführen Farbbandkassette wechseln Kapitel 3:...
  • Seite 9 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitung Reinigung Hilfe bei Betriebsstörungen und Fehlermeldungen Fehlermöglichkeiten Verpacken des Druckers für den Transport Kapitel 7: Standardfunktionen Druckqualität Druckmodi Druckeffekte Mehrfunktionsbefehle Tabulatoren 7-10 Seitenformatierung 7-12 Papiertransport 7-13 Steuerung des Einzelblatteinzuges 7-14 Zeichensätze 7-17 Sonstige Befehle Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Punktadressierbare Grafiken Grafiken programmieren...
  • Seite 10 Anhang C: Schnittstellendaten Die parallele Centronics-Schnittstelle Die serielle Schnittstelle RS-232C (optional) Schalterstellungen Schnittstellentest C-10 Die serielle Schnittstelle RS-422A (optional) C-13 Schalterstellungen C-15 Die serielle Schnittstelle Current Loop (optional) C-16 Schaltestellungen C-18 Kurzschlußstecker Anhang D: Stichwortverzeichnis Anhang E: Warenzeichenhinweise...
  • Seite 11: Kapitel 1: Inbetriebnahme

    Kapitel 1: Inbetriebnahme Kapitel 1: Inbetriebnahme Einleitung Dieses Kapitel soll Ihnen helfen, Ihren neuen Drucker schnell und problemlos einrichten und nutzen zu können. Nach der Erstinstallation ist der Drucker eingerichtet und betriebs- bereit. Die Informationen der folgenden Kapitel stehen Ihnen über drei Zugriffsmöglichkeiten zur Verfügung.
  • Seite 12: Aufstellen Des Druckers

    Kapitel 1: Inbetriebnahme Aufstellen des Druckers Wählen Sie einen geeigneten Stellplatz für den Drucker, er sollte auf eine stabile Oberfläche gestellt werden. Nehmen Sie alle Teile aus dem Transportkarton des Druckers heraus und legen Sie das Zube- hör auf einen Tisch. Überprüfen Sie die gelieferten Teile auf Voll- ständigkeit.
  • Seite 13: Farbbandkassette Einlegen

    Kapitel 1: Inbetriebnahme Original-Farbbandkassetten des Herstellers sind speziell für Ihren Farbbandkassette Drucker entwickelt worden. Dies betrifft unter anderem die Tinte, einlegen die auch Schmierstoffe enthält, sowie das Farbbandgewebe. Achtung ! Der Druckkopf kann beschädigt werden. Verwenden Sie nur Originalfarbbänder des Herstellers. Achten Sie darauf, daß...
  • Seite 14: Papierstärke Einstellen

    Kapitel 1: Inbetriebnahme 2. Öffnen Sie die vordere Abdeckung. 3. Schieben Sie den Druckkopf in die Mitte des Druckers zwischen die Andruckrollen auf dem Spaltenanzeiger. Achten Sie darauf, daß der Spaltenanzeiger auf der Walze aufliegt. 4. Halten Sie die Farbbandkassette so, daß der blaue Knopf nach oben und die abgeflachte Seite zur Vorderseite des Druckers weist.
  • Seite 15: Die Papierauflage

    Kapitel 1: Inbetriebnahme Stellen Sie den Papierstärkehebel entsprechend der Papierstärke bzw. der benutzten Durchschläge ein. Papier Position des Papierstärkehebels Einlagig Oben Mehrfachsätze Mitte Umschläge, stärkeres Papier Unten Schließen Sie die vordere Abdeckung wieder. Beachten Sie dabei, daß die drei Haken an der Vorderkante der Abdeckung genau in die Aussparungen passen.
  • Seite 16: Anschließen Des Druckers

    Kapitel 1: Inbetriebnahme Anschließen des Druckers Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise auf den ersten Sei- ten des Handbuches. Bevor Sie Ihren Drucker benutzen können, müssen Sie ihn an das Stromnetz und an Ihren Computer anschlie- ßen. Ihren Drucker können Sie wahlweise an eine parallele oder serielle Schnittstelle anschließen, wobei der Drucker ab Werk für den paral- lelen Anschluß...
  • Seite 17: Emulation/Druckertreiber

    Kapitel 1: Inbetriebnahme Netzanschluß Netzschalter Anschlußbuchse Parallele für die Optionen Schnittstelle Emulation / Druckertreiber In »Kapitel 4: Druckersteuerung« finden Sie Hinweise, wie Sie die Emulation (Sprache) Ihres Druckers und den Treiber Ihres Anwen- dungsprogrammes bestmöglich aufeinander abstimmen, um die Funktionen des Druckers nutzen zu können.
  • Seite 18: Kapitel 2: Normalbetrieb

    Kapitel 2: Normalbetrieb Kapitel 2: Normalbetrieb Das Bedienfeld Über das Bedienfeld des Druckers können Sie die Papierverarbei- tung und auch einige Druckfunktionen per Tastendruck steuern. Die Grundfunktionen für ein Dokument ändern Sie unmittelbar über das Bedienfeld. Die Anzeigelampen zeigen darüberhinaus den aktuellen Zustand des Druckers an.
  • Seite 19: Die Anzeigelampen

    Kapitel 2: Normalbetrieb SELECT schaltet den Drucker SELECT wahlweise ON LINE oder OFF LINE. Dabei leuchtet oder er- lischt die zugehörige Anzeige- lampe. Die Anzeigelampen SELECT Leuchtet SELECT, ist der Drucker ON LINE und bereit, Daten vom Computer zu empfangen. Leuchtet die Anzeige nicht, ist der Druk- ker OFF LINE und nicht empfangsbereit.
  • Seite 20 Kapitel 2: Normalbetrieb Diese Werte bestimmen die Breite eines Zeichens in Zeichen pro PITCH Zoll (cpi, characters per inch). Der auch als Pitch bezeichnete Wert sollte für standardmäßige Texte in der Regel bei 10 oder 12 cpi lie- gen. Wollen Sie jedoch mehr Informationen auf eine Seite drucken, beispielsweise bei Kalkulationsblättern, so empfiehlt sich eine Zei- chenbreite von 17 cpi.
  • Seite 21: Hinweise Zum Papier

    Kapitel 2: Normalbetrieb Hinweise zum Papier 1. Benutzen Sie stets qualitativ hochwertiges, zwischen 60 und 90g/m schweres Normalpapier. 2. Verarbeitet werden auch stärkere Einzelblätter und mehrlagige Formulare, Papieraufkleber auf Trägerpapier, usw. 3. Führen Sie immer Papier desselben Gewichts zu, um einen rei- bungslosen Papiereinzug zu gewährleisten.
  • Seite 22 Kapitel 2: Normalbetrieb Achtung ! Druckkopf und Nadeln können beschädigt werden. Achten Sie auf die korrekte Papierbreite. 2. Legen Sie ein Blatt Papier in die Papierauflage ein, und richten Sie die Führungs- schienen der Papierführung auf die Breite des Blattes aus. Gehen Sie dabei von der Markierung für die linke Blattkante aus.
  • Seite 23: Papierzufuhr: Endlospapier

    Kapitel 2: Normalbetrieb Papierzufuhr: Endlospapier Lange Listen und große Druckaufträge sind häufige Anwendungen für den Einsatz von Endlospapier. Ihr Drucker bietet Ihnen die Mög- lichkeit, Endlospapier wahlweise von der Druckerunterseite oder von der Druckerrückseite zuzuführen. Endlospapier von der Benutzen Sie hierfür den eingebauten Stachelwalzenantrieb. Rückseite zuführen 1.
  • Seite 24 Kapitel 2: Normalbetrieb Achtung ! Druckkopf und Nadeln können beschädigt werden. Achten Sie auf die korrekte Papierbreite. Papier hinter den Führungen einschieben 5. Richten Sie die Führungslöcher des Endlospapiers mittig zu den Transportstacheln der Stachelwalzen aus. Um die Walzen ent- sprechend der jeweiligen Papierbreite zu verschieben, müssen Sie die Sperrhebel nach vorne ziehen.
  • Seite 25: Endlospapier Von Der Unterseite Zuführen

    Kapitel 2: Normalbetrieb 7. Das Papier kann nun schrittweise bis zur ersten Druckposition transportiert werden, indem Sie die LINE FEED-Taste drücken oder das Papier bei ausgeschaltetem Drucker mit dem Wal- zendrehknopf weiterdrehen. 8. Bestimmen Sie gegebenenfalls den Seitenfang mit der Funktion »TOF, Top Of Form«...
  • Seite 26 Kapitel 2: Normalbetrieb Vorsicht ! Der Druckkopf kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich. Warten Sie, bis sich der Druckkopf abgekühlt hat. 3. Schieben Sie den Druckkopf in die Mitte des Druckers zwischen die Andruckrollen auf dem Spaltenanzeiger. 4.
  • Seite 27 Kapitel 2: Normalbetrieb 4. Setzen Sie dann die abge- flachte Seite auf der Kasset- tenauflage auf, und kippen Sie die Kassette nach vorne über den Druckkopf, bis sie hörbar einrastet. 5. Drehen blauen Transportknopf in Pfeilrich- tung, um das Farbband zu spannen.
  • Seite 28: Kapitel 3: Einstellen Des Druckers

    Kapitel 3: Einstellen des Druckers Kapitel 3: Einstellen des Druckers Unterhalb der kleinen Abdeckung an der hinteren Oberseite des Druckers befinden sich acht Funktionsschalter, mit denen Sie den Drucker auf die Anforderungen Ihres Computers einstellen können. In diesem Kapitel werden die verschiedenen Schalter und ihre Stel- lung ab Werk beschrieben.
  • Seite 29: Die Schalterstellungen

    Kapitel 3: Einstellen des Druckers Die Schalterstellungen Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über alle zur Auswahl ste- henden Schalter und deren Bedeutung. Mit den Schaltern 1 bis 5 wird ein nationaler Zeichensatz in Kombi- nation mit einer bestimmten Papierlänge (in Zoll) gewählt. Die nachfolgende Tabelle enthält die Schalterstellungen sämtlicher zur Verfügung stehenger Zeichensätze.
  • Seite 30 Kapitel 3: Einstellen des Druckers DIP-Schalter Zeichensatz Papierlänge Japanisch Norwegisch Dänisch II OFF OFF Niederländisch Schwedisch II Schwedisch III Schalter 6 Automatischer deaktiviert aktiviert Zeilenvorschub Werden Textzeilen übereinander gedruckt, sendet Ihr Computer am Ende einer Zeile keinen Zeilenvorschubbefehl. Setzen Sie in diesem Fall den Schalter auf ON, so daß...
  • Seite 31: Kurzschlußstecker

    Kapitel 3: Einstellen des Druckers Kurzschlußstecker Funktion Centronics, Pin 18: + 5 V O------O Pin 18: offen O ----- O AUTOFEED XT, gültig O------O ungültig O------O Centronics, I-Prime: gültig O------O I-Prime: ungültig O O------O Funktion SP11 F/W ROM-Typ 128 KBit O------O O------O 256 KBit...
  • Seite 32 Kapitel 3: Einstellen des Druckers Ist der Kurzschlußstecker auf die Seite A gesteckt, wird der Pin 18 der parallelen Anschlußbuchse mit + 5 Volt versorgt. Ist er auf Seite B gesteckt, ist der Pin 18 nicht belegt (offen). Ist der Kurzschlußstecker auf Seite B gesteckt, wird bei einem exter- nen AUTOFEED-Signal (Centronics Pin 14) ein Zeilenvorschub aus- geführt.
  • Seite 33: Kapitel 4: Druckersteuerung

    Kapitel 4: Druckersteuerung Kapitel 4: Druckersteuerung Emulation Um Ihren Drucker mit möglichst vielen Anwendungsprogrammen verwenden zu können, verfügt er über die Emulation EPSON FX. Eine Emulation ist eine Nachbildung der Funktionen eines vorgege- benen Gerätes. Dies bedeutet, daß Ihr Drucker in einer bestimmten Emulation in der Lage ist, die Befehle und Funktionen dieses vorge- gebenen Druckers auszuführen.
  • Seite 34: Ausdruck Unter Dos

    Kapitel 4: Druckersteuerung bers sollten Sie die folgende Liste von oben nach unten durchgehen und den nächsten passenden Treiber wählen. Je weiter unten ein Druckertreiber in der Liste zu finden ist, desto weniger Funktionen werden unterstützt. EPSON-Emulation EPSON FX EPSON JX EPSON LX EPSON RX EPSON MX...
  • Seite 35 Kapitel 4: Druckersteuerung TYPE C:\TEXTE\BRIEF.TXT > LPT1: Im ersten Fall wird die Datei AUTOEXEC.BAT aus dem Hauptver- zeichnis, im zweiten Fall die Datei BRIEF.TXT aus dem Unterver- zeichnis TEXTE gedruckt. COPY Mit dem Befehl COPY werden Dateien zwischen Datenträgern (Dis- kette, Platte) und anderen Geräten kopiert werden.
  • Seite 36: Ausdruck Unter Dos Mit Serieller Schnittstelle (Rs-232C)

    Kapitel 4: Druckersteuerung Ausdruck unter DOS mit serieller Schnitt- stelle (RS-232C) Beim Ausdruck unter DOS ist zu beachten, daß nur das Übertra- gungsprotokoll READY/BUSY (Hardware-Handshake) unterstützt wird. Der Ausdruck mit dem Übertragungsprotokoll X-ON/X-OFF (Software-Handshake) ist beispilesweise mit einer Datenfernüber- tragungssoftware wie Telix, Procom oder MS-Windows Terminal möglich.
  • Seite 37 Kapitel 4: Druckersteuerung 3. Überprüfen Sie das Schnittstellenkabel. Bei der Vielzahl der ver- fügbaren seriellen Kabel ist es oft sehr schwer, ein für die jeweili- gen Erfordernisse taugliches Kabel zu finden. Das im Anhang C beschriebene Schnittstellenkabel kann für die Übertragungspro- tokolle X-ON/X-OFF und READY/BUSY (BUSY LINE DTR) verwendet werden.
  • Seite 38: Kapitel 5: Testmöglichkeiten

    Kapitel 5: Testmöglichkeiten Kapitel 5: Testmöglichkeiten Der Drucker verfügt über eine Reihe einfacher Möglichkeiten, die einwandfreie Funktionsweise zu testen. Wenn Sie ein Farbband ein- gelegt und Papier eingespannt haben, können Sie einen der verfüg- baren Selbsttests ausführen. Diese Funktion sollten Sie stets benut- zen, wenn Sie prüfen wollen, ob der Drucker ordnungsgemäß...
  • Seite 39 Kapitel 5: Testmöglichkeiten Wollen Sie die vom System an den Drucker gesendeten Daten prü- Hexdumpmodus fen, benutzen Sie die hexadezimale Darstellung. Alle an den Druk- ker gesendeten Daten einschließlich Text und Druckerbefehlen wer- den dann sowohl in hexadezimaler Form als auch im ASCII-Format gedruckt (im ASCII-Format werden alle nicht druckbaren Codes als Punkte dargestellt).
  • Seite 40: Kapitel 6: Reinigung Und Fehlerbeseitigung

    Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Kapitel 6: Reinigung und Fehler- beseitigung Ihr Drucker wurde so konstruiert, daß Wartung und Reinigung auf ein Minimum verringert werden konnten. Reinigung Um einen reibungslosen Druckbetrieb zu gewährleisten, sollten Sie etwa alle sechs Monate (oder nach ca. 300 Betriebsstunden) den Drucker reinigen.
  • Seite 41: Hilfe Bei Betriebsstörungen Und Fehlermeldungen

    Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Hilfe bei Betriebsstörungen und Fehler- meldungen Die meisten der auftretenden Betriebsstörungen lassen sich leicht beheben. Bevor Sie den Kundendienst rufen, sollten Sie erst die un- tenstehenden Fehlermöglichkeiten prüfen. Kleine Störungen lassen sich in der Regel leicht und schnell selbst beheben. Fehlermöglichkeiten Diese Übersicht enthält sowohl das Fehlerbild als auch mögliche Abhilfe.
  • Seite 42 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Endlospapier wurde nicht richtig in die Transportstacheln des Zug- oder Schubtraktors eingelegt. Einzelblätter wurden nicht entlang der Führungsschiene bis zum automatischen Einzug geführt. Prüfen Sie, ob der Papierwahlhebel entsprechend der Papierart korrekt eingestellt ist. Ist dies nicht der Fall, kann sich das Papier beim Einzug stauen.
  • Seite 43 Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung ... Textverarbeitungsdateien anders als über das Druckmenü oder das Bedienfeld festgelegt gedruckt werden? Zu Beginn und während der Datenübertragung senden viele An- wendungungsprogramme Steuerbefehle an den Drucker. Dieser »Initialisierungsstring« enthält Steuerzeichen und Befehle, die den Drucker für den folgenden Druckauftrag einstellen.
  • Seite 44: Verpacken Des Druckers Für Den Transport

    Kapitel 6: Reinigung und Fehlerbeseitigung Verpacken des Druckers für den Transport Falls Sie den Drucker verschicken oder transportieren müssen (Ver- sand, Standortwechsel, Reparatur), halten Sie sich an folgende Hin- weise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewährleisten. Drucker, die nicht dieser Anweisung entsprechend verpackt sind, können während des Transportes Schaden nehmen.
  • Seite 45: Kapitel 7: Standardfunktionen

    Kapitel 7: Standardfunktionen Kapitel 7: Standardfunktionen Dieses Kapitel enthält die Befehle für die Steuerung von Drucker- funktionen der EPSON-Emulation. Innerhalb der Funktionsgrup- pen wie Druckqualität, Seitenformatierung usw. sind die einzelnen Befehle aufgeführt. Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Steuerbefehle erklärt. Die Befehle sind zu Beginn eines jeden Abschnittes in dezi- maler (Dez.), hexadezimaler (Hex.) sowie in ASCII-Darstellung aufgeführt.
  • Seite 46: Druckmodi

    Kapitel 7: Standardfunktionen Druckmodi Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichenabstand Start 10 cpi (Pica) 27 80 1B 50 ESC P Start 12 cpi (Elite) 27 77 1B 4D ESC M Der Zeichenabstand (Pitch) wird üblicherweise in Zeichen pro Zoll (cpi) gemessen. So können bei 10 cpi beispielsweise 10 Zeichen auf einem Zoll (2,54 cm) gedruckt werden.
  • Seite 47 Kapitel 7: Standardfunktionen Die nachfolgende Tabelle zeigt alle möglichen Kombinationen. Der Befehl horizontale Dehnschrift für eine Zeile eignet sich für Titel und Überschriften, da die Funktion am Ende der Zeile automatisch deaktiviert wird. Soll ein Dehnschriftbefehl vor Ende einer Zeile zu- rückgenommen werden, müssen Sie einen DC4- oder ESC W 0-Be- fehl senden.
  • Seite 48: Druckeffekte

    Kapitel 7: Standardfunktionen Druckeffekte Durch den Fettdruck können Textstellen hervorgehoben werden. Die fetten Buchstaben oder Zeichen werden jeweils zweimal ge- druckt, beim zweiten Durchgang entweder horizontal oder vertikal um einen halben Punkt versetzt. Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontaler Fettdruck Start horizontaler 27 69 1B 45 ESC E...
  • Seite 49: Mehrfunktionsbefehle

    Kapitel 7: Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Start Hochstellung 27 83 48 1B 53 30 ESC S 0 Hoch-/ Tiefstellung Start Tiefstellung 27 83 49 1B 53 31 ESC S 1 Stopp Hoch-/Tiefstellung 27 84 1B 54 ESC T Hochgestellte Zeichen werden oberhalb der normalen Zeichen gedruckt und werden für Exponenten (x ) und andere typographi- sche Effekte benutzt.
  • Seite 50 Kapitel 7: Standardfunktionen Druckfunktion Hexadezimal Dezimal Unterstreichung Kursivschrift Horizontale Dehnschrift Vertikaler Fettdruck Horizontaler Fettdruck Komprimierter Druck Proportionalschrift 12 cpi 10 cpi Wollen Sie beispielsweise einen Abschnitt in einem Dokument un- terstreichen, horizontal dehnen und mit horizontalem und vertika- len Fettdruck drucken, müßten Sie normalerweise vier verschiede- ne Steuerbefehle zum Drucker senden.
  • Seite 51: Tabulatoren

    Kapitel 7: Standardfunktionen Tabulatoren Funktion Dez. Hex. ASCII Horizontaltabulatoren Horizontaler Tabulatorsprung Horizontaltabulatoren 27 68 n 1B 44 n ESC D n setzen ... n ... n ... n n = 1 bis 255 k = 1 bis 32 Horizontaltabulatoren 27 68 0 1B 44 00 ESC D NUL löschen...
  • Seite 52 Kapitel 7: Standardfunktionen Entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle die höchstzulässigen Werte für Tabulatorpositionen. Zeichenabstand max. Tabulatorposition 10 cpi 12 cpi/Proportional 17,1 cpi 20 cpi Vertikaltabulatoren Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikaler Tabulatorsprung Vertikaltabulatoren 27 66 0 1B 42 00 ESC B NUL löschen Vertikaltabulatoren setzen 27 66 1B 42...
  • Seite 53 Kapitel 7: Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Vertikalformularspeicher Vertikaltabulator- 27 47 n 1B 2F n ESC / n Kanal wählen Vertikalformular 27 98 n 1B 62 n ESC b n laden ... m ... m ... m k = 1 bis 16 n = 0 bis 7 m = 1 bis 255 Sie können bis zu acht separate Vertikaltabulatorgruppen - auch als...
  • Seite 54: Seitenformatierung

    Kapitel 7: Standardfunktionen LPRINT CHR(11); LPRINT CHR$(11); "Dies wird in Zeile 35 gedruckt“ 100 LPRINT CHR$(27);“/“;CHR$(2);: REM Wählt Kanal 2 110 LPRINT CHR$(11);“Dies wird in Zeile 48 gedruckt“ 120 LPRINT CHR$(27);“/“;CHR$(0);: REM Wählt Kanal 0 130 LPRINT CHR$(11);“Dies wird in Zeile 50 gedruckt“...
  • Seite 55 Kapitel 7: Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Sprung über die Sprung über die 27 78 n 1B 4E n ESC N n Perforation aktivieren Perforation n = 1 bis 127 Sprung über die 27 79 1B 4F ESC O Perforation deaktivieren Mit dieser Funktion kann der untere Bereich einer Seite automa- tisch übersprungen werden.
  • Seite 56: Papiertransport

    Kapitel 7: Standardfunktionen 17,1 0 ≤ n ≤ 78 0 ≤ n ≤ 93 0 ≤ n ≤ 133 0 ≤ n ≤ 156 2 ≤ n ≤ 80 3 ≤ n ≤ 96 4 ≤ n ≤ 137 4 ≤ n ≤...
  • Seite 57: Steuerung Des Einzelblatteinzuges

    Kapitel 7: Standardfunktionen tion an den nächsten Seitenanfang. Sie können ein Blatt jedoch auch durch Betätigen der FORM FEED-Taste auf dem Bedienfeld an den nächsten Seitenanfang transportieren. Funktion Dez. Hex. ASCII Zeilenvorschub Zeilenvorschub Variabler Zeilenvorschub 27 74 n 1B 4A n ESC J n (n/216 Zoll) n = 0 bis 255...
  • Seite 58: Zeichensätze

    Kapitel 7: Standardfunktionen durch einen Zeilenvorschubbefehl erreicht, wird das Blatt ausge- worfen und automatisch ein neues Blatt eingezogen und an die Druckposition transportiert. Eine definierte Seitenanfangsposition wird jedoch nicht berücksichtigt. Daher muß bei installiertem Ein- zelblatteinzug der Seitenwechsel bei mehrseitigen Dokumenten über den Seitenvorschubbefehl vorgenommen werden.
  • Seite 59 Kapitel 7: Standardfunktionen Ist der EPSON-Grafikzeichensatz aktiviert und die Erweiterung de- aktiviert, entspricht der angewählte Zeichensatz dem IBM-Zei- chensatz I, sind der EPSON-Grafikzeichensatz und die Erweite- rung aktiviert, entspricht der angewählte Zeichensatz dem IBM-Zei- chensatz II. Funktion Dez. Hex. ASCII Steuerzeichen drucken Steuerzeichen drucken 27 73 n...
  • Seite 60 Kapitel 7: Standardfunktionen Es werden zwei verschiedene ASCII-Zeichensätze unterstützt, in denen die Ziffer 0 mit bzw. ohne Schrägstrich dargestellt wird und weitere nationale Zeichensätze. Eine Null mit Schrägstrich eignet sich inbesondere für Dokumente, in denen eine Unterscheidung zwischen der Null und dem Großbuchstaben O wichtig ist. Kursivzeichensatz ASCII Französisch...
  • Seite 61: Sonstige Befehle

    Kapitel 7: Standardfunktionen Sonstige Befehle Funktion Dez. Hex. ASCII Wagenrücklauf Wagenrücklauf Wird dieser Befehl eingegeben, druckt der Drucker alle im Zeilen- puffer befindlichen Daten und setzt die nächste Druckposition an den linken Rand. Wegen der Druckwegoptimierung führt der Druckkopf diese Bewegungen nicht sofort aus, die Druckposition wird nun logisch an den linken Rand gesetzt.
  • Seite 62 Kapitel 7: Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Puffer löschen Puffer löschen Dieser Befehl löscht alle sich im Zeilenpuffer befindlichen druckba- ren Zeichen. Durch Befehle gesetzte Funktionen werden nicht zu- rückgesetzt, auch der Empfangspuffer wird nicht gelöscht. Funktion Dez. Hex. ASCII Unidirektionaldruck Start Unidirektionaldruck 27 85 49...
  • Seite 63 Kapitel 7: Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Start Druckunter- Druckunterdrückung drückung Stopp Druckunter- drückung Nach Empfang eines DC3 ignoriert der Drucker alle nachfolgenden Daten mit Ausnahme des Befehls zum Beenden der Druck- unterdrückung. Im Zustand der Druckunterdrückung blinkt die SELECT-Lampe. Nach Beendigung der Druckunterdrückung leuchtet die SELECT-Lampe, und der Drucker ist im ON LINE- Modus.
  • Seite 64 Kapitel 7: Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Druckgeschwindigkeit Halbe Druck- 27 115 48 1B 73 30 ESC s NUL geschwindigkeit Normale Druck- 27 115 49 1B 73 31 ESC s SOH geschwindigkeit Mit diesem Befehl können Sie die Druckgeschwindigkeit auf die Hälfte herabsetzen, wobei der Druck mit halber Druckgeschwin- digkeit gegenüber der normalen Geschwindigkeit einen geringeren Geräuschpegel verursacht.
  • Seite 65 Kapitel 7: Standardfunktionen Funktion Dez. Hex. ASCII Drucker initialisieren Drucker initialisieren 27 64 1B 40 ESC @ Dieser Befehl löscht alle im Druckpuffer befindlichen Daten und aktiviert die im Druckmenü gewählten Werte. Dabei werden über das Bedienfeld gesetzte Funktionen zurückgesetzt. Dieser Vorgang wird auch als Initialisierung bezeichnet.
  • Seite 66: Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken

    Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Einer der Vorzüge der Matrixdrucktechnik ist die Flexibilität beim Ausdruck von Punktmustern. Da Sie jeden Punkt innerhalb des druckbaren Bereiches ansprechen können, können Sie fast jedes gra- fische Bild drucken. (Wenn Sie sich ein Foto in einer Zeitung genau- er ansehen, werden Sie festellen, daß...
  • Seite 67: Grafiken Programmieren

    Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Wenn Sie Ihr eigenes Grafikprogramm schreiben, müssen Sie die bitweisen Punkmusterdaten in ein dezimales oder hexadezimales Format umwandeln und byteweise an den Drucker senden. Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie Sie den Dezimalwert eines be- stimmten Nadelmusters ermitteln. Werte der Spalten- Spaltenposition Dezimalwert...
  • Seite 68 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Die einzelnen Schritte werden zunächst getrennt erläutert und dann zu einer Anweisung zusammengefaßt. Es stehen vier Grafikfunktionen zur Verfügung. Sie unterscheiden sich durch ihre horizontale Auflösung oder Dichte, die in Punkten pro Zoll gemessen wird und angibt, wie nahe die einzelnen Punkte aneinanderliegen.
  • Seite 69 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Funktion Dez. Hex. ASCII Doppelte Dichte/ Grafiken doppelter Dichte 27 76 1B 4C ESC L und halber Druck- halbe Geschwindigkeit geschwindigkeit aktivieren = Gesamtzahl - (n * 256) = Gesamtzahl Grafikzeichen / 256 Grafiken doppelter Dichte und halber Druckgeschwindigkeit haben eine Auflösung von 120 x 72 Punkten pro Zoll sowie eine maximale Breite von 1632 Punkten pro Zoll.
  • Seite 70 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Anzahl Grafikspalten Auf den Befehl zum Einstieg in den Grafikdruck in der jeweiligen Dichte folgen zwei als n und n bezeichnete Parameter, die dem Drucker die Anzahl zu druckender Grafikspalten mitteilen. Um die Werte dieser Zahlen zu ermitteln, müssen Sie die Anzahl der zu druckenden Grafikspalten pro Zeile bestimmen und sie durch 256 teilen.
  • Seite 71 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Beachten Sie bei der Arbeit mit Grafiken höherer Auflösung, daß die Punktspalten überlappen und je nach Dichte bestimmte Beschrän- kungen gelten. Jeder Position in einer Spalte ist, wie in der folgenden Darstellung gezeigt wird, ein numerischer Wert zugeordnet. Addieren Sie die Werte der Spaltenpositionen, an denen Punkte erscheinen sollen, und geben Sie die Gesamtsumme für jede Spalte von links begin- nend in Ihre LPRINT-Anweisung ein.
  • Seite 72 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken LPRINT CHR$(27); CHR$(75); CHR$(144); CHR$(1); CHR$(s ); CHR$(s );...;CHR$(s Das Befehlsformat ist für alle Grafikdichten gleich, wobei lediglich die Befehle zur Eröffnung der Grafiken in den jeweiligen Auflösun- gen sowie die maximalen Anzahl Spaltendaten variieren. Der in ei- ner Spalte ein bestimmtes Punktmuster darstellende Wert ist unab- hängig von der Grafikauflösung stets gleich.
  • Seite 73 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken 10 LPRINT CHR$(27); CHR$(75); CHR$(11); CHR$(0) 3. Addieren Sie dann die Punktwerte der einzelnen Spalten und er- gänzen Sie sie in der LPRINT-Anweisung : Spalte 9 1 8 72 144 64 128 10 LPRINT CHR$(27); CHR$(75); CHR$(11); CHR$(0);CHR$(1);...
  • Seite 74 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Durch die größere Überlappung der Punktspalten wird der Winkel steiler und die Linien liegen dichter nebeneinander. Außerdem wird in dieser Dichte langsamer gedruckt. Bei diesem Beispiel ist die Datenmenge zu gering, um einen Unterschied zu merken. Wählen Sie nun Grafiken doppelter Dichte und normaler Druckge- schwindigkeit: 30 LPRINT CHR$(27) CHR$(89);...
  • Seite 75: Text Und Grafik Drucken

    Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Text und Grafik drucken Sie können normalen Text und Grafiken auf einer Zeile mischen. Das nachfolgende Beispiel benutzt dazu das im letzten Abschnitt erstellte Bild: 05 REM Beispiel 3 10 LPRINT "Druckt Text"; CHR$(27); CHR$(75); CHR$(11); CHR$(0); CHR$(1); CHR$(2); CHR$(4); CHR$(9);...
  • Seite 76 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken 05 REM Beispiel 4 06 WIDTH "LPT1:", 255 10 NDOTS = 256 12 REM MAXIMALE ANZAHL MÖGLICHER KOMBINATIONEN 15 LPRINT CHR$(27); CHR$(65); CHR$(8) 16 REM HÖHE AUF 8/72 ZOLL SETZEN 18 LPRINT CHR$(27); CHR$(50) 20 REM ZEILENABSTAND AKTIVIEREN 25 FOR J = 1 TO 4 30 LPRINT CHR$(27);...
  • Seite 77 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Die in Beispielprogramm gezeigte FOR-NEXT-Schleife kann be- nutzt werden, wenn ein Punktmuster durch eine mathematische Funktion wie besipielsweise eine Gerade oder eine Sinuskurve be- schrieben werden kann. Um die Eingabe von Spaltendaten zu vereinfachen, können die In- formationen in eine DATA-Anweisung aufgenommen, dann über einen READ-Befehl in eine Schleife eingelesen und anschließend ausgedruckt werden.
  • Seite 78 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Die Programmierung der punktadressierbaren Grafiken mit diesem Befehl ist mit den weiter oben genannten Befehlen identisch. Dar- überhinaus erlaubt dieser Befehl vier zusätzliche Grafikauflösun- gen. So eignet sich die Auflösung 4 insbesondere zum Ausdruck von Bildschirmgrafiken. Dazu ein Beispielprogramm: 10 REM Demonstration unterschiedlicher Dichten 20 :...
  • Seite 79 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Soll beispielsweise mit dem Befehl ESC K Plottergrafik einfacher Dichte aktiviert werden, müssen Sie folgenden Befehl in BASIC ein- geben: CHR$(27); "?K"; CHR$(5); Funktion Dez. Hex. ASCII 9-Nadel-Grafik 9-Nadel-Grafik aktivieren 27 94 1B 5E ESC ^ aktivieren Bei der 9-Nadel-Grafik werden alle neun Nadeln des Druckkopfes benutzt.
  • Seite 80 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Erste Byte 64 128 Zweites Byte 8 - 1 5...
  • Seite 81 Kapitel 8: Punktadressierbare Grafiken Nachfolgend ein Beispielprogramm: 10 REM 9-Nadel-Grafikdemo 20 : 30 DATA 0, 128, 1, 0, 2, 128, 5, 0, 10, 0, 20, 0, 40, 0, 80, 0, 160, 0, 64, 0, 128, 0 40 REM Musterdaten 50 : 60 RESTORE 70 WIDTH "lpt1:", 255 80 :...
  • Seite 82: Kapitel 9: Befehlsübersicht

    Kapitel 9: Befehlsübersicht Kapitel 9: Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Schnelldruck 27 40 48 1B 28 30 ESC ( 0 Druckqualität Datenverarbeitungsqualität 27 120 0 1B 78 00 ESC x NUL Schönschrift 27 120 1 1B 78 01 ESC x SOH Funktion Dez.
  • Seite 83 Kapitel 9: Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Druckeffekte Start Tiefstellung 27 83 49 1B 53 31 ESC S 1 Stopp Hoch-/Tiefstellung 27 84 1B 54 ESC T Start Kursivschrift 27 52 1B 34 ESC 4 Stopp Kursivschrift 27 53 1B 35 ESC 5 Funktion Dez.
  • Seite 84 Kapitel 9: Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Sprung über die Peforation 27 79 1B 4F ESC O deaktivieren Linken Rand setzen 27 108 1B 6C n ESC l n Rechten Rand setzen 27 81 n 1B 51 n ESC Q n Funktion Dez.
  • Seite 85 Kapitel 9: Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Zeichensätze Grafik-Zeichensatz 27 116 1B 74 01 ESC t SOH wählen Steuerzeichen drucken 27 73 n 1B 49 n ESC I n Nationalen Zeichensatz 27 82 n 1B 52 n ESC R n wahlen Funktion Dez.
  • Seite 86 Kapitel 9: Befehlsübersicht Funktion Dez. Hex. ASCII Grafiken Grafiken einfacher Dichte 27 75 n 1B 4B n ESC K n aktivieren [Grafikdaten] [Grafikdaten] [Grafikdaten] Grafiken doppelter Dichte 27 76 n 1B 4C n ESC L n aktivieren [Grafikdaten] [Grafikdaten] [Grafikdaten] Grafiken doppelter Dichte 27 89 n 1B 59 n...
  • Seite 87: Kapitel 10: Zeichensätze

    Kapitel 10: Zeichensätze Kapitel 10: Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Zeichensätze, die innerhalb der EPSON- Emulation verfügbar sind. Die Auswahl erfolgt über die angege- bene Escapesequenz. In diesem Kapitel finden Sie eine Umrechnungstabelle, der Sie im Bedarfsfall die dezimalen und oktalen Werte der Zeichenpositionen entnehmen können.
  • Seite 88: Ascii-Steuerzeichen

    Kapitel 10: Zeichensätze ASCII-Steuerzeichen Die Steuerzeichen des ASCII-Codes waren für die Datenübertragung und Maschinensteuerung fest- gelegt worden. Daraus ergeben sich auch die Bezeichnungen. Nur ein Teil dieser Festlegungen wur- de für Personalcomputer und deren Peripheriegeräte übernommen. Einige der Steuerzeichen akti- vieren beispielsweise bestimmte Druckerfunktionen, die im Kapitel 7 erklärt werden.
  • Seite 89 Kapitel 10: Zeichensätze Umrechnungstabelle Die hexadezimale Darstellung dieser Tabelle beinhaltet die dezimalen (obere Zahlen) sowie die okta- len Werte (untere, kursive Zahlen) der Zeichenpositionen. 10-3...
  • Seite 90: Grafikzeichensatz

    Kapitel 10: Zeichensätze ESC t NUL Normaler ESC 7 Zeichensatz " " ESC t NUL ESC 7 & & ´ < < > > Grafikzeichensatz ESC t SOH ESC 7 α ≡ á ± í ß ESC t SOH ESC 7 Γ...
  • Seite 91 Kapitel 10: Zeichensätze Erweiterter normaler ESC t NUL ESC 6 à § Zeichensatz è ß " ù Æ " ESC t NUL ESC 6 ò æ ì Ø ˚ ø ¨ & £ & ¡ Ä ¿ Ö Ñ Ü ñ...
  • Seite 92: Nationale Zeichensätze

    Kapitel 10: Zeichensätze Nationale Zeichensätze ESC R n α ≡ Ç É á ± ü æ í ß ESC R n " Γ ≥ é Æ ó π ≤ â ô ú ⌠ ∑ ä ö ñ ⌡ σ à ò...
  • Seite 93: Erweiterung Der Druckbaren Codes (Über Esc T Soh Esc 6 Wählbar)

    Kapitel 10: Zeichensätze Erweiterte Zeichentabelle Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen à § à § è ß è ß ù ù ò ò ì ì ° ° ø ø £ " £ " Ä Ä Ü Ü ä ä...
  • Seite 94: Erweiterung Der Druckbaren Codes (Über Esc T Nul Esc 6 Wählbar)

    Kapitel 10: Zeichensätze Erweiterung der druckbaren Codes (über ESC t NUL ESC 6 wählbar) Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen Dezimal Zeichen à ¿ § Ö è Ñ ß Ü ù ñ Æ ä ò ¤ æ ö ì Ø ü...
  • Seite 95: Anhang A: Technische Daten

    Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten Maschine Druckermodell, parallel 80 Zeichen (bei 10 cpi) OSD No. 0128003 OSD No. 0128013 seriell 80 Zeichen (bei 10 cpi) Druckverfahren Punktmatrix-Nadeldruck Druckkopf 9 Nadeln Farbband selbstnachfärbendes Gewebeband Schriftarten Resident High Speed Draft (HSD, Schnelldruck) Utility (UTL, Datenverarbeitungsqualität) Near Letter Quality (NLQ, Schönschrift) Druckleistung...
  • Seite 96 Anhang A: Technische Daten max. Papiertransport- geschwindigkeit 2 Zoll/Sekunde max. Zeilenvorschub- 100 msec (bei 6 Zeilen pro Zoll) Geschwindigkeit 080 msec (bei 8 Zeilen pro Zoll) Papierzufuhr von oben manuelle Zufuhr von oben mit Einzelblatteinzug (Option) von hinten mit Stachelwalzen von unten mit Zugtraktor (Option) von hinten...
  • Seite 97 Anhang A: Technische Daten Elektrische Anschlußwerte Spannung 230 V (+10% /-15%), 50/60 Hz (+/- 2%) Leistungsaufnahme Betrieb: ca. 33 VA (35 W) max. Stand-by: ca. 8 VA (7 W) Der »Energy Star« wird von der amerikanischen Umweltbe- Energy Star hörde EPA (Environmental Protection Agency) an alle Computer und Peripheriegeräte vergeben, die im Energiesparmodus bzw.
  • Seite 98 Anhang A: Technische Daten Optionen/Zubehör Zugtraktor OSD No. 0518201 Einzelblatteinzug OSD No. 0619293 Papierollenhalter OSD No. 0519900 Schnittstellekarten: Current Loop OSD No. 0518207 RS-232C OSD No. 0518211 RS-422A OSD No. 0518212 Verbrauchsmaterial Farbbandkassette, schwarz OSD No. 1019001 Sicherheitsstandard VDE/BSI...
  • Seite 99: Anhang B: Optionen Und Zubehör

    Anhang B: Optionen und Zubehör Anhang B: Optionen und Zubehör Die nachfolgend beschriebenen Optionen erweitern den Funktions- umfang Ihres Druckers. Für einen problemlosen Einbau sollten Sie die nachfolgenden Anleitungen Schritt für Schritt befolgen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit, und um Schäden am Gerät vorzubeu- gen, sollten Sie vor jeder Installation zunächst den Drucker aus- schalten und den Netzstecker ziehen.
  • Seite 100: Papierzufuhr Von Der Druckerunterseite

    Anhang B: Optionen und Zubehör 1. Nehmen Sie die vordere Druckerabdeckung ab. 2. Setzen Sie nun den Zugtrak- tor auf den Drucker auf. Pas- sen Sie dabei die Stützen des Zugtraktors in die Halterun- gen links und rechts hinter der Druckerwalze ein, und kippen Sie den Traktor an beiden Seiten nach vorne.
  • Seite 101 Anhang B: Optionen und Zubehör 4. Schieben Sie die Führungslöcher des Papiers über die Transport- stacheln, und prüfen Sie, ob das Papier korrekt eingespannt ist. 5. Schließen Sie beide Stachelantriebsabdeckungen. 6. Setzen Sie die neue, schalldämmende Abdeckung auf. 7. Schalten Sie den Drucker ein und bestimmen gegebenenfalls den Seitenanfang neu.
  • Seite 102: Der Papierrollenhalter

    Anhang B: Optionen und Zubehör Der Papierrollenhalter Diese Option bietet die Möglichkeit, spezielles Papier für besondere Anwendungen aus dem wissenschaftlichen, medizinisch-techni- schen oder auch kaufmännischen Bereich zu bedrucken. Hinweis ! Stellen Sie sicher, daß der Drucker vor der Installation des Pa- pierrollenhalters ausgeschaltet und der DIP-Schalter 8 ist auf die Position OFF gestellt ist.
  • Seite 103 Anhang B: Optionen und Zubehör 3. Verbinden Sie den Kabel- stecker des Papierrollenhal- ters mit der Buchse an der Rückseite des Druckers. Der Pfeil des Steckers muß dabei nach oben zeigen. 4. Ziehen Sie den Hebel des Spaltenanzeigers nach vor- ne, und stellen Sie den Pa- pierlösehebel in die Endlos- papierposition nach vorne.
  • Seite 104: Der Einzelblatteinzug (Csf)

    Anhang B: Optionen und Zubehör Der Einzelblatteinzug (CSF) Ein Einzelblatteinzug führt dem Drucker automatisch Einzelblätter Die Abkürzung CSF steht für die englische Bezeichnung Cut Sheet zu und legt die bedruckten Blätter in einem Ausgabeschacht ab, so Feeder, Einzelblatteinzug. daß das Papier bei umfangreichen Druckaufträgen nicht seitenwei- se manuell nachgelegt werden muß.
  • Seite 105 Anhang B: Optionen und Zubehör 3. Fassen Sie die beiden Seiten des CSF an und setzen Sie die Befestigungsbügel rechts und links auf die Walzenla- ger. 4. Bewegen Sie die vordere Pa- pierführung des CSF unter den Spaltenanzeiger. Drük- ken Sie die vordere Papier- führung vorsichtig ein wenig Richtung Walze...
  • Seite 106: Papier Einlegen

    Anhang B: Optionen und Zubehör Ziehen Sie den Papierandruckhebel an der linken Seite des gewähl- Papier einlegen ten Schachtes nach vorne auf die Position RESET. 1. Drücken Sie die Rasthebel auf beiden Seiten nach unten, um die rechte und die linke Papierführung zu lösen. Die linke Papier- führung kann nur geringfügig verschoben werden, damit beim Drucken in jedem Fall die Nut in der Walze für den Papierende- schalter abgedeckt ist.
  • Seite 107: Schnittstellenkarten

    Anhang B: Optionen und Zubehör 5. Verstellen Sie die rechte Papierführung so, daß zwischen der rechten Blattkante und der rechten Papierführung ein Abstand von 0,5 bis 1 mm eingehalten wird. Drücken Sie den Rasthebel der rechten Papierführung nach oben, um sie zu arretieren. Ach- ten Sie darauf, daß...
  • Seite 108: Installation

    Anhang B: Optionen und Zubehör Achtung ! Der Drucker kann beim Einbau der Schnittstellenkarte beschä- digt werden. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker ab. Gehen Sie zur Installation der Schnittstellenkarte wie nachfolgend Installation beschrieben vor: 1. Entfernen Sie gegebenenfalls die Schallschluckhaube und die Traktoreinheit.
  • Seite 109 Anhang B: Optionen und Zubehör 4. Bevor Sie das Gehäuseober- teil wieder aufsetzen, muß zuerst die Abdeckplatte über dem Schnittstellenanschluß entfernt werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Legen Sie das Oberteil mit der Obersei- te nach unten auf einen Tisch.
  • Seite 110: Anhang C: Schnittstellendaten

    Anhang C: Schnittstellendaten Anhang C: Schnittstellendaten Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der Schnittstellenanschlüsse. Die Schnittstelle Ihres Druckers muß den Vorgaben Ihres Computersystems entsprechend eingestellt werden. Dies gilt insbesondere für seriellen Schnittstellen. Für die Anfertigung eines Schnittstellenkabels sind grundlegende Elektronikkenntnisse über Schnittstellensignale, Verdrahtung und Umgang mit dem Lötkolben Voraussetzung, andernfalls sollten Sie ein entsprechendes Kabel von Ihrem Lieranten erwerben.
  • Seite 111: Anschlußbelegung Der Parallelschnittstelle

    Anhang C: Schnittstellendaten Anschlußbelegung der Signal Richtung Beschreibung Parallelschnittstelle Data Strobe Zum Drucker Wechselt dieses Signal von Low nach High, werden Daten einge- lesen. Datenbit 1-8 Zum Drucker Eingangs-Datenleitungen. Ein High- Pegel entspricht logisch 1, ein Low- Pegel logisch 0. Acknowledge Vom Drucker Ein Low-Pegel bestätigt den...
  • Seite 112 Anhang C: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung Nicht belegt High-Pegel Select-In Nicht belegt Signalpegel der Parallel- Low-Pegel: 0,0 V bis +0,8 V High-Pegel: +2,4 V bis +5,0 V schnittstelle Schaltungen 1.) Eingangsschaltung DATA STROBE und I - PRIME Signal Name 33 Ω DATA STROBE 1 kΩ...
  • Seite 113: Die Serielle Schnittstelle Rs-232C (Optional)

    Anhang C: Schnittstellendaten Zeitverhalten (Zeitangaben in µs) Die serielle Schnittstelle RS-232C (optional) Bei einem seriellen Anschluß werden die Bits eines Byte hinterein- ander über eine Leitung übertragen, zusätzliche Leitungen steuern die Datenübertragung. Diese Anschlußart findet oft bei Netzwerken Anwendung. Auch können mit Hilfe einer seriellen Schnittstelle in der Regel größere Entfernungen störungsfrei überbrückt werden.
  • Seite 114 Anhang C: Schnittstellendaten Abgeschirmtes Beldon-Kabel oder gleichwertiges Kabel von maximal 15 m Länge, mit verdrillten Leitungspaaren, um Signal- störungen vorzubeugen. UL- und CSA-Zulassungen müssen vorliegen. Der Drucker hat einen 25poligen DB-25S-Anschluß. (Kabelseite) Signal Richtung Beschreibung Anschlußbelegung RS 232C Schutzerdung —— Mit dem Rahmen des Druckers verbunden Datenübertragungs-...
  • Seite 115: Schalterstellungen

    Anhang C: Schnittstellendaten MARK Polarität :-3 bis -15V: LOW = OFF = Logisch “1” Signalpegel der RS-232C SPACE Polarität :+3 bis +15V: HIGH = ON = Logisch “0” Schaltungen 1.) Eingangsschaltung 2.) Ausgangsschaltung Protokolle a) READY/BUSY Protokoll b) X-ON/X-OFF Protokoll Schalterstellungen Die nachfolgende Übersicht zeigt die zur Auswahl stehenden DIP- Schalter und deren Funktion:...
  • Seite 116 Anhang C: Schnittstellendaten Schalter 1-3 Datenübertragungsformat 7 Bit 8 Bit Schalter 1-4 Protokoll X-OFF/X-ON Ready/Busy Schalter 1-5 Testmodus Hexdumptest Schaltungstest Beachten Sie, daß zur Durchführung des Schaltungstests der nachfolgend beschriebene Teststecker installiert sein Schalter 1-6 muß. Betriebsart Diagnostik normal Busy-Leitung Schalter 1-7 Schalter 1-8 DTR (Pin 20: - 9 V)
  • Seite 117: Schnittstellentest

    Anhang C: Schnittstellendaten Schalter 2-6 Minimales Zeitintervall 200 ms für das Busy-Signal Schalter 2-7 DTR auf High-Pegel, wenn ... ON LINE eingeschaltet für das Busy-Signal Schalter 2-8 nicht benutzt Schnittstellentest Wurde der DIP-Schalter 1-6 auf OFF gestellt und die serielle Schnitt- stelle mit dem nachfolgend angegebenen Teststecker versehen, er- folgt ein automatischer Selbsttest.
  • Seite 118 Anhang C: Schnittstellendaten Computer Drucker PC Industrie-Standard (25 pin Sub-D) (25 pin Sub-D) Schutzerde Schutzerde Bei Verwendung des Ready/Busy - Protokolls (DIP-Schalter 1-4 auf ON) 3 < > 3 und der nachfolgenden Kabelvorschlä- ge, muß die DTR-Leitung aktiviert werden (DIP-Schalter 1-7 und 1-8 auf 5 <...
  • Seite 119: Die Serielle Schnittstelle Rs-422A (Optional)

    Anhang C: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle RS-422A (optional) Ein Kabel für eine serielle RS-422A-Schnittstelle hat folgende techni- schen Daten: 37poligen Stecker: entsprechend DC-37P Steckerhülse: entsprechend DB-C1-J16. Abgeschirmtes Beldon-Kabel oder gleichwertiges Kabel von maxi- mal 15 m Länge, mit verdrillten Leitungspaaren, um Signalstörun- gen vorzubeugen.
  • Seite 120 Anhang C: Schnittstellendaten Pin Signal Symbol Richtung Verbindung Anmerkung Datensende- Vom Drucker A-A´ Beim READY/ überwachung BUSY-Protokoll zeigt dieses Signal an, ob der Drucker betriebsbereit ist. Datensende- Vom Drucker B-B´ überwachung Sendebereit- Zum Drucker A-A´ Die Datenüber- schaft tragung beginnt, sobald der Drucker das Signal als...
  • Seite 121: Signalpegel Der Rs-422A

    Anhang C: Schnittstellendaten Die nachfolgend aufgeführten Signalpegel entsprechen dem EIA- Signalpegel der RS-422A Standard RS422A. -0,2 V bis -6,0 V: Mark = Aus = Logisch “1”. +0,2 V bis +6,0 V: Space = Ein = Logisch “0”. Schaltungen (1) Eingangsschaltung Entspricht Am26LS32 Eingang Ausgang...
  • Seite 122: Schalterstellungen

    Anhang C: Schnittstellendaten Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht aller zur Auswahl Schalterstellungen stehenden DIP-Schalterstellungen und deren Funktion: Schalter 1-1 Parität gerade ungerade Schalter 1-2 Parität ohne Schalter 1-3 Datenübertragungsformat 7 Bit 8 Bit Protokoll Schalter 1-4 Schalter 1-5 Ready/Busy Centronics Blocked Duplex X-ON/X-OFF (DC1/DC3) Selbsttest...
  • Seite 123 Anhang C: Schnittstellendaten Übertragungsrate 9.600 Baud 4.800 Baud 2.400 Baud 1.200 Baud 600 Baud 300 Baud 150 Baud 110 Baud Schalter 2-4 DSR-Signal ungültig gültig Schalter 2-5 Pufferschwelle für Busy-Signal 256 Bytes 32 Bytes Schalter 2-6 Minimales Zeitintervall für 200 ms das Busy-Signal Schalter 2-7 Polarität des Signals B+...
  • Seite 124: Die Serielle Schnittstelle Current Loop (Optional)

    Anhang C: Schnittstellendaten Die serielle Schnittstelle Current Loop (optional) Die Betriebsart wird durch die DIP-Schalter auf der Schnittstellen- karte gewählt. Außerdem erlauben sogenannte Kurzschlußstecker weitere Einstellungen. Anschlußbelegung Signal Symbol Richtung Beschreibung Schutzerdung ----------- Mit dem Rahmen des Druckers verbunden ---------- ---------- ---------- nicht belegt...
  • Seite 125: Schaltestellungen

    Anhang C: Schnittstellendaten c) Protokoll Centronics Blocked Duplex Serielle Datenübertragungssignale von Drucker. (Der Drucker sendet lediglich die Codes ACK und NAK.) Schalterstellungen Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht aller zur Auswahl ste- henden DIP-Schalterstellungen und deren Funktion: Schalter 1-1 Parität gerade ungerade Schalter 1-2...
  • Seite 126 Anhang C: Schnittstellendaten Übertragungsrate 9.600 Baud 4.800 Baud 2.400 Baud 1.200 Baud 600 Baud 300 Baud 150 Baud 110 Baud Schalter 2-4 DSR-Signal ungültig gültig Schalter 2-5 Pufferschwelle für Busy-Signal 256 Bytes 32 Bytes Schalter 2-6 Minimales Zeitintervall für 200 ms das Busy-Signal Schalter 2-7 Polarität des Signals B+...
  • Seite 127: Kurzschlußstecker

    Anhang C: Schnittstellendaten Kurzschlußstecker Mit Hilfe der Kurzschlußstecker können jeweils zwei von drei An- schlüssen überbrückt und damit eine bestimmte Einstellung vorge- nommen werden. SP1 steht für den Kurzschlußsteckplatz 1, Einstel- lung "A" beispielsweise bedeutet, daß gemäß dem Platinenaufdruck der Kurzschlußstecker die beiden rechten Anschlüsse überbrückt bzw.
  • Seite 128: Anhang D: Stichwortverzeichnis

    Anhang D: Stichwortverzeichnis Anhang D: Stichwortverzeichnis ALARM 2-2, 6-2 Einzelblatteinzug, Papier einlegen Anschlußbuchse Einzelblattverarbeitung 2-4, 7-13 Anzeigelampe Emulation 1-7, 4-1 Aufstellen des Druckers III, 1-2 Endlospapier von der Rückseite zuführen Endlospapier von der Unterseite zuführen Energy Star Entwurfsqualität Bedienfeld Erstinstallation Betriebsstörungen Betriebszustand (ON LINE) Farbbandkassette...
  • Seite 129 Anhang D: Stichwortverzeichnis LINE FEED 2-1, 2-8, 5-1 Rechter Rand 7-11 Linker Rand 7-11 Rechtliche Hinweise Reinigung RS-232C-Schnittstelle B-9, C-4 RS-422A-Schnittstelle B-9, C-10 Mehrfunktionsbefehle Rückwärtsschritt 7-17 MODE MSB-Vorgabe 7-20 Schäden I, II Schnelldruck Nationale Zeichensätze 7-15 Schnittstellendaten Near Letter Quality, NLQ 2-3, 7-1 Schnittstellenkabel 1-6, B-11, C-1...
  • Seite 130 Anhang D: Stichwortverzeichnis Verbrauchsmaterialien Verfügbare Schriftarten Verpackung Verpackungsmaterial Vertikaltabulatoren Vordere Druckerabdeckung 1-2, 1-4, 2-6 Wagenrücklauf 7-17 Walzendrehknopf 1-2, 2-8, B-4, B-7, B-9 Warenzeichenhinweise Wechsel der Farbbandkassette Zeichen löschen 7-20 Zeichenabstand Zeichenbreite Zeichensätze 7-14, 10-1 Zeilenabstand 7-12 Zeilenvorschub 7-13 Zubehör Zugtraktor Zugtraktor, Installation...
  • Seite 131 Anhang E: Warenzeichenhinweise Anhang E: Warenzeichenhinweise OKI und Microline sind eingetragene Warenzeichen der Oki Electric Industry Co., Ltd. EPSON ist ein eingetragenes Warenzeichen der Seiko EPSON Cor- poration. IBM, PC, PC-DOS und ProPrinter sind eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
  • Seite 132 Der Deutschen Bundespost Telekom wurde das Inverkehrbringen dieses Ge- rätes angezeigt und die Berechtigung zur Überprüfung der Serie auf Einhal- tung der Bestimmungen eingeräumt. OKI EUROPE Ltd., 3 Castlecary Road, Wardpark North, Cumbernauld, Scotland G68 0DA ........................................Name des Herstellers/Importeurs...
  • Seite 133 CHLORFREI...
  • Seite 134 Fax: + 47 (0) 638 93601 Fax: + 36 (1) 2697872 OKI Systems (Ireland) Ltd. OKI Systèmes (France) S.A. OKI Electronics (Singapore) Pte Ltd. The Square Industrial Complex 40-50, Av. Général de Gaulle 78 Shenton Way #09-01 Tallaght, Dublin 24 94240 L´Hay les Roses...

Inhaltsverzeichnis