Selbsthilfe bei Störungen
Wenn Ihr Gerät sich einmal nicht wie gewünscht verhält, versuchen
Sie zunächst sich mit Hilfe der folgenden Informationen selbst zu hel-
fen.
Kompatibilität bei PCI
In selteneren Fällen sind PCI-Rechner nicht selbstkonfigurierend. Sie
sollten dann eine oder mehrere der im Folgenden aufgeführten Ein-
stellungen durchführen, z. B. Einstellungen von Jumpern (Mini-Kipp-
schalter) auf der Rechnerplatine und /oder Einstellungen im BIOS
(Binary Input/Output System = Grundsteuerung des Rechners).
Führen Sie keine Einstellungen im BIOS oder auf der Rechner-
platine durch, wenn Sie sich nicht völlig sicher sind. Lassen
Sie diese Arbeiten im Falle eines Zweifels durch einen Fach-
mann durchführen. Fehlerhafte Einstellungen können Ihren
Rechner so stören, dass er nicht mehr lauffähig ist.
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Stellen Sie sicher, dass das BIOS Ihres Rechners die Spezifikationen
des PCI Local Bus unterstützt. Aktualisieren Sie es bei Bedarf mit der
neuesten Version.
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Prüfen Sie, ob der Steckplatz als Bus-Master und nicht als Slave PCI
eingeschaltet ist. Sehen Sie im Handbuch Ihres Rechners nach und
prüfen Sie im BIOS, um sicher zu sein, dass es ein Bus-Master ist.
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Bei manchen Rechnern ist es notwendig, dass das Plug-and-Play
(einstecken und loslegen) abgeschaltet ist, wenn die Ressourcen (z.
B. IRQ) nicht richtig vergeben werden.
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Manche Rechner verlangen, dass Sie Interrupts und Speicherplatz
für ISA-Karten reservieren, damit die PCI Karte nicht die gleichen
Werte verwendet. Sehen Sie dafür im Handbuch Ihres Rechners
nach.
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Stellen Sie sicher, dass der Rechner dergestalt konfiguriert ist, dass
er INTA unterstützt.
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Stellen Sie sicher, dass INTA (Kanal für Interruptsteuerung) diesem
speziellen Steckplatz zugeordnet wurde.
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Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS für den Steckplatz, auf den Sie
die Teledat Fast Ethernet 100 PCI gesteckt haben. Sehen Sie dafür
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