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Einstellungen Für Die Geberinstallation: Traditionell, Garmin Clearvü Und Sidevü; Echolotfrequenzen - Garmin GPSMAP 86 Serie Benutzerhandbuch

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Einstellungen für die Geberinstallation: Traditionell, Garmin ClearVü und SideVü
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell, Garmin ClearVü oder SideVü die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Installation.
Übertragungsrate: Stellt den Zeitraum zwischen der Aussendung von Echolotsignalen ein. Bei einer höheren
Übertragungsrate wird die Bildlaufgeschwindigkeit erhöht, jedoch kann es zu mehr Störungen durch das
Gerät kommen.
Bei einer niedrigeren Übertragungsrate ist der Zeitraum zwischen Übertragungsimpulsen länger, und
Störungen durch das Gerät können behoben werden. Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell
verfügbar.
Übertragungsleist.: Reduziert das Überschwingen des Gebers in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein
niedrigerer Wert für die Übertragungsleistung reduziert das Überschwingen des Gebers, kann aber auch die
Stärke des Signals reduzieren. Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell verfügbar.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren Filter werden die Kanten der Ziele klarer definiert,
jedoch kommt es möglicherweise zu mehr Störungen. Bei einem längeren Filter sind die Kanten der Ziele
weniger klar definiert, und Störungen werden möglicherweise reduziert. Diese Option ist nur in der
Echolotansicht Traditionell verfügbar.
Li./re. spiegeln: Ändert die Ausrichtung der SideVü Ansicht von links nach rechts. Diese Option ist nur in der
SideVü Echolotansicht verfügbar.
Echolotstand. wiederherst.: Setzt die Echoloteinstellungen auf die Werksstandards zurück.
Ermöglicht es Ihnen, den Geber zu ändern, Details zum Geber anzuzeigen und Details auf einer Speicherkarte
zu speichern.

Echolotfrequenzen

HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind vom verwendeten Gerät und den verwendeten Gebern abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition des Grunds und die Definition der Sprungschicht
kann bei einer höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr Ziele angezeigt werden. Allerdings können bei
rauen Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen ausgegeben werden, und die Kontinuität des
Grundsignals könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere Bögen für Fischschwärme und eignen
sich daher ausgezeichnet zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine bessere Leistung in
Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz Tiefwasser besser durchdringt.
CHIRP-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen.
Dies führt in Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit CHIRP können Ziele spezifisch identifiziert
werden, beispielsweise einzelne Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in Tiefwasser an. In
der Regel liefert CHIRP eine bessere Leistung als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer festgelegten
Frequenz u. U. besser angezeigt werden, sollten Sie bei der Verwendung von CHIRP-Frequenzen Ihre Ziele und
die Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Gebern besteht zudem die Möglichkeit, für jede Geberkomponente voreingestellte Frequenzen
anzupassen. So können Sie die Frequenz je nach geänderten Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe
der Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-Frequenz-Ansicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der
niedrigeren Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den Signalen der höheren Frequenz mehr
Details sehen.
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es
Ihnen zum Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines Umkreises von 800 m (½ Meile) um
eine Schule von Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80 kHz zu verwenden. Sie sind dafür
verantwortlich, das Gerät im Einklang mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
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HINWEIS
Echolot-Fishfinder

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