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panier 1274/09 H0e Bauanleitung Seite 3

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ALLGEMEINE HINWEISE -2-
WICHTIG – BITTE UNBEDINGT VOR BAUBEGINN LESEN
Nehmen Sie nur die gerade benötigten Teile aus den Beuteln. Entgraten Sie alle Teile sorgfältig mit einer Feile
und wasserfestem Schleifpapier mit feiner Körnung. Gußteile trennen Sie am besten mit einer Laubsäge oder
mittels Trennscheibe und Bohrzwerg vom Anguß.
Bevor Sie die Teile abtrennen, vergewissern Sie sich über die richtige Schnittstelle. Anschließend ebenfalls mit
Schleifpapier behandeln. Es schmirgelt sich wesentlich einfacher und präziser, wenn Sie auf ein planes
Holzbrettchen mittels Teppichklebeband ein entsprechend zugeschnittenes Stück Schleifpapier aufkleben. Dann
prüfen Sie den exakten Sitz der Teile vor dem Befestigen durch „trockenes" Anpassen. Dies ist immer erforderlich
und besonders bei dünnen oder gebogenen Teilen, die sich in der Packung gern verziehen.
Bitte bedenken Sie, daß Messing- und Weißmetallgußteile einzeln und manuell in Gummiformen hergestellt
werden. Dies kann zu leichten Maßschwankungen führen, ist aber kein Herstellungsfehler. Sollte trotz genauer
Kontrolle ein Teil Grund zur Beanstandung geben, tauschen wir Ihnen dieses gern aus. Wir haben auch
Verständnis dafür, daß zuweilen dieses oder jenes Teil bei der Verarbeitung zerstört wird. Darum können Sie bei
uns alle Teile unter Angabe der Artikelnummer extra beziehen. Allerdings können manche Ätzteile oder Gußteile
nur im kompletten Satz (d.h. verschiedene Teile mit gleicher Artikelnummer) verschickt werden.
Sie benötigen zum Bau des Modells keine komplette Mechanikerwerkstatt, aber das folgende Werkzeug sollten Sie
sich zurechtlegen und auf einwandfreie Funktion überprüfen. Schon mancher hat sich durch einen Grat in der
Flachzange das gerade fertiggestellte Gehäuse verdorben.
Also, abrufbereit sollten sein:
kleiner Uhrmacherschraubenzieher (1,5 und 2,5 mm) spitze Pinzette und eine nicht ganz so spitze Pinzette, die
dafür aber etwas kräftiger ist, quasi als Mittelding zwischen Zange und feiner Pinzette, mittlere Haushaltsschere,
Laubsäge und/oder Bohrzwerg, Stichlochfeile Hieb 5, diverse Nadelfeilen, diverse Bohrer (Durchmesser siehe
Bauanleitung), wasserfestes Schmirgelpapier (Körnung 180 – 320) und natürlich als wichtigstes Utensil Lötstation
oder Lötkolben. Ideal ist auch kleiner Schraubstock mit glatten Backen, den Sie mittels Kugelgelenk in die
gewünschte Position schwenken können.
Beim Farbauftrag mit Sprühdosen verdeckt die Lackierung meist feine Einzelheiten, besonders Nieten und dünne
Linien. Die Pinsellackierung sollten Sie ohnehin nur bei farblich abgesetzten Kleinteilen anwenden. Ideal zum
Lackieren ist eine kleine Heimlackieranlage mit Kompressor und Spritzpistole.
Da Sie sicherlich nicht nur dieses Modell bauen, sollten Sie die Investition tätigen. Außerdem hat sich nach
wenigen Modellen die Anschaffung rentiert, denn der Einsatz von Farbmitteln ist wesentlich geringer, das Ergebnis
wesentlich schöner und der unangenehme Farbnebel hält sich in Grenzen.
In Sachen Farbnebel kann man sich recht einfach eine kleine Spritzkabine aus dicker Pappe oder Presspan bauen.
Art und Ausführung sind ähnlich einer Kasperbude mit festem Vorhang, der bei Zeiten ausgetauscht werden
sollte.
Zum Abschluß noch einige Worte zu dem Bausatz beiliegenden montiertem Fahrwerk.
Das mitgelieferte Fahrwerk ist im Karton bisweilen einer gewissen Belastung durch die anderen Beutel ausgesetzt
und kann sich so leicht aus der Form bringen lassen. Prüfen Sie dieses Teil zuerst durch Augenschein in Längs-
und Querrichtung.
Das Fahrwerk darf keinesfalls in sich verwunden sein. Gegebenenfalls können Sie es mit bloßen Händen, also
ohne Werkzeug, wieder richten. Der richtige Abstand zwischen Antriebsschnecke und Schneckenrad im
Drehgestell
ist
vorhanden,
wenn
das
Fahrwerk
ohne
Geschwindigkeitsverlust
und
ohne
größere
Geräuschentwicklung als auf der Geraden Kurven (Radius nicht größer als ca. 300 mm) in beiden Richtungen in
gleicher Weise durchfährt.
Wenn der Motor in der Kurve zu würgen beginnt, ist der Abstand Schnecke: Schneckenrad zu eng. Das
Bodenblech ist in diesem Fall im Bereich des Drehgestells leicht nach unten zu biegen. Rattert das Fahrwerk in der
Kurve, so ist der Abstand zu groß und das Bodenblech ist leicht nach oben zu biegen.
So, nun dürfte eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Falls doch Probleme auftauchen oder Ihnen besondere
Wünsche am Herzen liegen, rufen sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir hören zu und helfen weiter.
Und nun viel Spaß beim Bauen!

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