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Hisense AH-200NH4GHB Bedienungsanleitung Seite 7

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sicherzustellen, dass diese die für das eingesetzte Gerät erlaubte Spannung und den zulässigen Strom
nicht überschreiten. Eigensichere Bauteile sind die einzigen, an denen unter Spannung gearbeitet werden
darf, wenn eine entflammbare Atmosphäre vorhanden ist. Das Prüfgerät muss die richtige Nennleistung
haben.
Ersetzen Sie Komponenten nur durch vom Hersteller angegebene Bauteile. Anderweitige Teile können
eine Entzündung verursachen, falls das Kältemittel bei einem Leck mit der Atmosphäre in Kontakt kommt.
9.
Verkabelung
Ü berprüfen Sie gewissenhaft, dass hinsichtlich der Verkabelung keine Beeinflussung aufgrund von
Abnutzung, Korrosion, übermäßigem Druck, Vibrationen, scharfen Kanten oder anderen negativen
Umwelteinflüssen vorliegt. Diese Ü berprüfung soll auch die Auswirkungen der Alterung oder ständiger
Vibrationen durch Quellen wie Kompressoren oder Ventilatoren berücksichtigen.
10. Detektion brennbarer Kältemittel
Unter keinen Umständen dürfen bei der Suche nach Kältemittelleckagen oder deren Aufspüren
potentielle Zündquellen verwendet werden. Die Verwendung eines Halogenidbrenners (oder eines
anderen Detektors mit offener Flamme) ist untersagt.
11. Lecksuchmethoden
Die im Folgenden aufgeführten Lecksuchmethoden werden für Systeme, die brennbare Kältemittel
enthalten, als akzeptabel angesehen.
Elektronische Leckdetektoren sollen entflammbare Kältemittel aufspüren, aber möglicherweise ist die
Sensibilität nicht ausreichend oder muss neu kalibriert werden. (Detektionsgeräte müssen in einem
kältemittelfreien Bereich kalibriert werden) Stellen Sie sicher, dass der Detektor keine potenzielle
Zündquelle darstellt und für das verwendete Kältemittel geeignet ist. Die Leckdetektionsgeräte sind auf
einen Prozentsatz der LFL des Kältemittels zu justieren und auf das verwendete Kältemittel zu kalibrieren;
der entsprechende Gasanteil (höchstens 25 %) ist zu bestätigen.
Lecksuchflüssigkeiten sind für die meisten Kältemittel geeignet, jedoch sollte die Verwendung
chlorhaltiger Reinigungsmittel vermieden werden, da das Chlor mit dem Kältemittel reagieren und die
Kupferrohrleitungen korrodieren kann.
Bei Verdacht auf ein Leck müssen alle offenen Flammen entfernt/gelöscht werden.
Wird ein Kältemittelleck festgestellt, das ein Hartlöten erforderlich macht, muss das gesamte Kältemittel
aus dem System zurückgewonnen oder (durch Absperrventile) in einem von der Leckstelle entfernten Teil
des Systems isoliert werden. Im Anschluss daran soll sauerstofffreier Stickstoff (OFN) sowohl vor als auch
während des Lötvorgangs durch das System gespült werden.
12. Entfernung und Evakuierung
Bei Eingriffen in den Kältemittelkreislauf zur Durchführung von Reparaturen – oder zu anderen Zwecken –
sind die üblichen Verfahren anzuwenden. Wichtig ist jedoch, die bewährten Methoden anzuwenden, da
Entflammbarkeit eine Rolle spielt. Dabei ist das folgende Verfahren einzuhalten:
Kältemittel entfernen;
den Kreislauf mit Inertgas spülen;
Evakuieren;
Erneute Spülung mit Inertgas;
Schaltkreis durch Schneiden oder Hartlöten öffnen.
Die Kältemittelfüllung muss in die korrekten Recyclingbehälter zurückgeführt werden. Das System muss
mit OFN „gespült" werden, um die Einheit abzusichern. Dieser Vorgang ist eventuell mehrmals zu
wiederholen. Druckluft oder Sauerstoff dürfen nicht für diese Zwecke verwendet werden.
Die Spülung wird ausgeführt, indem das Vakuum im System mit OFN aufgehoben und das System weiter
befüllt wird, bis der Arbeitsdruck erreicht ist, dann in die Atmosphäre entlüftet und schließlich bis zum
Vakuum abgesaugt wird. Dieser Vorgang ist so lange zu wiederholen, bis sich kein Kältemittel mehr im
Trinkwasserrwärmepumpe
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