Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
Original-Betriebsanleitung
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Setzen Sie nun den Wandeinbaukasten
in die Nische bzw. im Neubau mit den
Rohbauarbeiten und wie vor beschrieben mit
Hilfe einer Wasserwaage und frontbündig
ein. Fixieren Sie diesen mit Keilen und führen
Sie wie vor beschrieben im gleichen Zug
die Elektroarbeiten für das Lüftungsgerät
durch (bei lotrechten Einbau des Wandein
baukastens ist das erforderliche Gefälle für
die Lüftungsrohre von 3° zur Abführung
des Kondensats nach außen bereits ent
halten).
Abb. C38
Anschließend sind die
beiden Lüftungsrohre in den Wandeinbau
kasten bündig an der Rückwand einzuschie
ben und innen mit Klebeband zu fixieren.
Verwenden Sie ein Klebeband, welches leicht
und ohne Rückstände wieder gelöst werden
kann. Achten Sie darauf, dass die Rohre im
Außenbereich mit Papier oder Ähnlichem
sowie Klebeband dicht verschlossen werden,
damit das Innere der Rohre nicht verschmutzt
wird. Überprüfen Sie zum Schluss nochmals
den lotrechten und frontbündigen Sitz des
Wandeinbaukastens und die Abstände zur
Abb. C37
Abb. C39
Abb. C311
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Montage
späteren fertigen Wandvorderkante. Wenn
der Wandeinbaukasten eingebaut ist, ist ein
späteres Ausrichten nicht mehr möglich.
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Entfernen Sie in diesem Zug Staub und
Schmutz wie z.B. überstehende Putzreste
oder Ziegelstaub aus den Öffnungen und
wandseitig mittels Spachtel, Kehrbesen und
Staubsauger.
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Stecken Sie anschließend die
Rohrverschlüsse innen und den Putzdeckel in
den Wandeinbaukasten.
Abb. C38
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Befestigen Sie nun den Wandeinbau
kasten dicht umlaufend mit Hilfe von ausrei
chend Montageschaum, Mörtel oder anderen
geeigneten Materialien und lassen diesen
aushärten.
Vergewissern Sie sich
Abb. C39
in diesem Zuge, dass alle durchstoßenen
Dampfsperren (z.B. bei Holzständerkonstruk
tionen) wieder dicht verschlossen sind.
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Bei Wandstärken breiter als der
Wandeinbaukasten gleichen die Lüftungs
Abb. C38
Abb. C310
Abb. C312
rohre die Differenz von Wandeinbaukasten
und späterer fertiger Außenwand aus. Hier ist
lediglich die Differenz mit Dämmmaterialien
oder Mauersteinen aufzufüllen.
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Lassen Sie die Lüftungsrohre außen
mind. 30 mm zur fertigen späteren Wand
oberfläche überstehen (nicht wandbündig
abschneiden)!
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Denken Sie daran, dass entstandene
Wärmebrücken (z.B. Übergang Wandeinbau
kasten zu Außenwand) überdämmt werden.
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Anschließend ist wie vor beschrieben
die Innenwand zu verputzen oder mit
Wandverkleidung (Gipskarton, Holzverklei
dung etc.) zu versehen.
Abb. C310
Risse im Putz zu vermeiden ist ein für den
Putz vorgesehenes Putzgitter zu verwenden.
Zwischen Putzdeckel und Putzleiste ist ein
Kellenschnitt vorzunehmen, um später den
Putzdeckel innen leichter ausbrechen zu
können.
Abb. C313
Um