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Befüllung Der Solaranlage Mit Einer Elektrischen Pumpe (Obligatorisch) - DeDietrich QUADRO DU 500 Installation, Inbetriebnahme Und Wartungsanleitung

Solarspeicher
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Dichtigkeitsprüfung
Die Dichtigkeitsprüfung der Anlage erfolgt nach ausgeführtem
Spülvorgang mit Solarfluid.
- Prüfdruck: 3 - 4 bar
- Prüfdauer: mindestens 1 Stunde
Ohne Luft im Solarkreislauf darf der Prüfdruck nicht abfallen.
Nach Ende der Prüfzeit: Anlagendruck erhöhen bis zum
Ansprechdruck des Sicherheitsventils (Funktionskontrolle).
2 Befüllung der Solaranlage mit einer elektrischen Pumpe (Obligatorisch)
Vor dem Befüllen der Anlage die Vorbelastung des
Ausdehnungsgefäßes im Verhältnis zur statischen Höhe
prüfen (Vorbelastung = Statische Höhe / 10 + 0,3 bar).
Bitte Kontrollieren Sie den Rohrleitungsanschluss an das
Kollektorfeld,
sowie
Kollektorfühlers.
1. Füllstationspumpe an den Füll- und Entleerungshahn 3
anschließen.
2. Kugelhahn 7 schließen.
3. Kugelhahn 4 öffnen.
4. Kugelhahn 1 öffnen.
5. Austritt der Solarflüssigkeit am Füll- und Entleerungshahn 2.
6. Anlage einige Zeit spülen, bis keine Luft mehr aus dem Füll- und
Entleerungshahn 2 austritt.
7. Füll- und Entleerungshahn 2 schließen.
8. Kugelhahn 7 öffnen.
9. Anlage auf max 3 bar Betriebsdruck füllen.
10. Füll- und Entleerungshahn 3 schließen.
Wärmeträgermedium
Flachkollektoren: DIETRISOL PRO / ECO
Propylenglykol-Wasser-Gemisch Fertigmischung: LS
Mischungsverhältnis: 57/43 (57 Teile Wasser - 43 Teile
Propylenglykol)
Der Stockpunkt liegt bei diesem Mischungsverhältnis bei -28 °C.
Bei weiterem Temperaturabfall entsteht ein Eisbrei ohne
Sprengwirkung bis -33 °C.
Röhrenkollektoren DIETRISOL POWER:
Fertiggemisch Tyfocor HTL (ausschließlich)
14/11/06 - 300009392-001-B
die
Anschlussstelle
QUADRO DU 500
Propylenglykole besitzen eine enorme Kriechfähigkeit.
Trotz durchgeführter Druckprüfung können in der
Glykolgefüllten,
Undichtigkeiten auftreten. Daher empfehlen wir eine
weitere Dichtigkeitskontrolle der befüllten Anlage im
Betriebszustand.
Dichtigkeitsprüfung nicht bei direkter Sonneneinstrahlung
(Verdampfung)
vornehmen.
Nach Abschluss der Dichtigkeitsprüfung ist der Solarkreislauf auf
Betriebsdruck 3 bar einzustellen.
Der Druck wird bei der Befüllung auf 0.5 bar über dem Vordruck des
Ausdehnungsgefäßes eingestellt. Die gebrauchsfähig gemischte
Wärmeträgerflüssigkeit wird aus dem Transportgefäß gepumpt.
des
Handfüllpumpe ungeeignet.
Schwerkraftbremsen öffnen.
Durch längere Füllpumpenlaufzeit erfolgt bereits eine Vorentlüftung
des Solarkreislaufs.
Um die Anlage unter Druck zu setzen, den Entleerungshahn 2
schließen.
Da Propylenglykole eine enorme Kriechfähigkeit im Vergleich zu
Wasser besitzen, empfiehlt sich eine nochmalige optische Kontrolle
aller Verbindungsstellen und Dichtungen nach einigen Stunden unter
Betriebsdruck.
Damit die Regelungen im Sicherheitsbereich (über 130 °C)richtig
arbeiten muss der Anlagendruck den Verdampfungspunkt des
Wärmeträgers auf über 130 °C bringen. Dies entspricht einem
mindest Druck von 2 bar bei 40/60 Glycolgemisch.
unter
Druck
stehenden
oder
Frostgefahr
(Frostschäden)
Fülldruck: 3 bar
Wärmeträgermedium
Anlagen
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