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Gasanschluss - Elko EK 5.180 G-RO Betriebsanleitung

Gasbrenner
Inhaltsverzeichnis

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Montage

Gasanschluss

Gasanschluss
Gas-Anschlussdruck
Zur Gewährleistung der Brennerfunk-
Für die Installation und Inbetriebnahme
tion muss vor der Brennergasarmatur
der Gasleitungen und Armaturengrup-
ein min. Anschlussdruck zur Verfügung
pen sind die Regeln der zuständigen
stehen.
Vereine und Überwachungsbehörden
zu berücksichtigen.
Min. Gasanschlussdrücke
CH 12H
Gaseigenschaften
DE 12ELL
Lassen Sie sich vor Beginn der Installa-
AT 12H
tion vom Gasversorgungsunternehmen
NL 12L
folgende Daten angeben:
Dabei sind die Einbau- und Montage-
1. Gasart (Gasfamilie l, ll, lll)
vorschriften der Komponentenherstel-
2. Heizwert Hu
= kWh/m³ (kJ/m³)
ler zu beachten (diese liegen den
n
Armaturen bei).
3. Max. CO
-Gehalt des Abgases
2
Die Gasleitung muss entsprechend der
4. Gasanschluss- und Ruhedruck
Durchsatzmenge und dem zur Verfü-
gung stehenden Druck, dimensioniert
Gasart prüfen
und auf dem kürzesten Weg mit klein-
Vor Beginn der Installation des Bren-
stem Druckverlust zum Brenner geführt
ners an die Gaszuleitung, ist die zur
werden.
Verfügung stehende Gasart und der
Bei der Bestimmung der Nennweite
Brennertyp miteinander zu vergleichen
«DN» der Gasarmaturengruppe sind
(siehe Typenschild am Brenner). Bren-
der rauchgasseitige Widerstand des
ner-Typenbezeichnung und die Gasart
Wärmetauschers, Gasdruckverlust
müssen übereinstimmen.
des Brenners und der Armaturen-
gruppe zu berücksichtigen.
G = Erdgas, Naturgas
Gasarmaturengruppe
Die Gasarmaturengruppe kann direkt
an der Gaszuleitung angeschlossen
werden. Die Reihenfolge und Durch-
flussrichtung (Pfeil am Gehäuse) der
Armaturen sind zu beachten. Armatu-
ren und Verbindungsstücke sind vor der
Montage und Inbetriebnahme auf
Schmutzteile und Fremdkörper zu über-
prüfen. Um gute Startbedingungen zu
erreichen, ist der Abstand zwischen
Brenner und Gasabsperrventil so
gering wie möglich zu halten.
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Dichtheitsprüfung
Die Gasleitung vor der Brenner- Gasar-
maturengruppe muss vom Gas-Installa-
tionsunternehmen nach den Richtlinien
installiert, auf Dichtheit geprüft, entlüf-
tet und bescheinigt werden.
G20 = 20 mbar
Die Dichtheit der Verschraubungen
G20 = 20 mbar
bzw. Flanschverbindungen sind zu
G20 = 20 mbar
überprüfen. Die Dichtheitsprüfung der
G25 = 25 mbar
Verbindungsstellen ist unter Druck mit
geprüften schaumbildenden Mitteln, die
keine Korrosion verursachen, durchzu-
führen. Bei Dampfkesselfeuerungen
muss das Ergebnis der Dichtheitsprü-
fung bescheinigt werden.
Entlüftung
Beachten Sie! Vor Inbetriebnahme des
Brenners oder nach Instandsetzungsar-
beiten ist die komplette Gaszuleitung
und die Gasarmaturengruppe ins Freie
(mittels Schlauch) gefahrlos zu entlüf-
ten.
Die Gasleitung darf auf keinen Fall in
den Heiz- oder Feuerraum entlüftet
werden!
Mit dem Prüfbrenner kann das Vorhan-
densein eines brennbaren Gemisches
festgestellt werden.
Abstützung
Nach, bzw. schon während der Mon-
tage ist die Armaturengruppe mit der
Teleskopstütze o.ä. abzustützen (z. B.
am Filter, und [oder] am Ventil).
Trennstelle
Für Arbeiten am Kessel (Feuerraum)
sollte evtl. zum Schwenken der Kessel-
tür eine leicht lösbare Trennstelle (flach
dichtend) vorgesehen werden.

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Diese Anleitung auch für:

Ek 5.220 g-roEk 5.280 g-ro

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