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Inbetriebnahme
Gasdruckregulierung
lnbetriebnahme
Vor der ersten Brennstofffreigabe
muss eine Funktionsprüfung des
Vor der erstmaligen Inbetriebnahme
Brenner-Programmablaufes durch-
der Anlage müssen folgende Kon-
geführt werden, z. B. Gasteil:
trollen durchgeführt werden:
• Betriebsvorschriften des Kesselher-
• Gas-Absperrhahn an der Ventil-
stellers beachten. Der Kessel muss
gruppe ist zu.
betriebsfähig montiert sein.
• Gas-Druckwächter überbrücken
• Ausreichende Wasserfüllung der Hei-
(siehe Elektroschaltplan).
zungsanlage.
• Brenner starten und Programmablauf
• Die komplette Anlage ist auf richtige
auf Folgerichtigkeit der Inbetriebset-
elektr. Verdrahtung aller Anlagenteile
zung beachten:
und der Armaturen zu prüfen.
1. Gebläse
• Überprüfung der Drehrichtung des
2. Luftklappe Vorbelüftung
Brennermotors.
3. Luftdruckkontrolle
• Richtige Einstellung der Temperatur-
4. Luftklappe Teillast
bzw. Druckregler, Begrenzer, Sicher-
5. Zündung
heitswächter und elektr. Endschalter.
6. Ventile öffnen
• Kontrolle des Gas-Anschlussdruckes.
7. Störabschaltung nach Ablauf
Der Gasanschlussdruck muss min. 20
der Sicherheitszeit
mbar bzw. max. 100 mbar betragen.
(siehe Feuerungsautomat)
Bei höherem Anschlussdruck sind
• Feuerungsautomat entriegeln, Brücke
zusätzliche Gasarmaturen erforder-
im Gas-Druckwächter entfernen.
lich.
• Dichtheitskontrolle der gasführenden
Elemente.
• Offene Abgaswege und genügend
Frischluftzufuhr.
• Brenner in Startstellung:
Luftklappe in «ZU»-Position.
• Feuerungsautomat entriegelt und in
Ausgangsstellung.
Inbetriebnahme «Gas»
• Messinstrumente für Gaskammer-
druck (1) und Luftdruck (Anschluss an
der Schauglaskühlung) anschliessen.
• Messinstrument zur Messung des
Flammenüberwachungsstromes
anschliessen.
• Gas-Absperrhahn vor den Gasarmatu-
ren öffnen und Gasdruck am Manome-
ter prüfen.
• Serviceschalter auf 1 stellen.
• Wahlschalter «Manuell-Automatik» auf
«Manuell» stellen.
Gasdruckregulierung
Der Gasdruck wird durch Verstellen des
Federdruckes auf die Reguliermem-
brane einreguliert.
Wärmeleistung
Bei der Berechnung der Wärmeleistung
ist der Heizwert der einzelnen Gase zu
berücksichtigen. Z. B. bei der Verwen-
dung von L-Gas muss der Gasdruck für
H-Gas mit dem Faktor 1,5 multipliziert
werden, damit die entsprechende Bren-
nerleistung erreicht wird.
Falls eine Ventil-Dichtheitskontrolle
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durchgeführt wird, abwarten, bis die
Dichtkontrolle positiv abgelaufen ist.
Falls die Ventile eine Undichtheit auf-
weisen, erfolgt keine Fortschaltung zum
Feuerautomat.
Der Brenner startet gemäss Programm-
ablauf des Feuerungsautomaten.
Beachten Sie!
Der Gas-Ausgangsdruck (Gas-Regel-
druck) muss immer niedriger sein als
der Gas-Eingangsdruck, jedoch höher
als der Gesamtdruckverlust der
Anlage.
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