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Klimosz COMBI B Montageanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 24

Pellet und retortbrenner
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Brennstoffhaufen immer niedriger verbrannt wird, kann die Verbrennungsluftmenge am Retortenbrenner zu
groß sein. In diesem Fall wird empfohlen, die Zuluftmenge zu reduzieren, Luftregulierung s. oben.
Ein weiteres Problem kann auch durch die Bildung einer Schlackenschicht, d.h. Sintern am Brenner,
verursacht werden. Die Ursache dafür ist u.a. die Verbrennungstemperatur, die durch eine zu große
Verbrennungsluftmenge verursacht wird. Hieraus lässt sich schließen, dass bei qualifizierten Kohlensorten der
Sintervorgang das Ergebnis einer zu großen Verbrennungsluftmenge ist. Bei einem großen Brennstoffhaufen,
bei dem die Verbrennung unvollständig ist, kann die Ursache dafür eine zu große Menge der zugeführten Luft
sein, die eine bessere Verbrennung im oberen Teil gewährleisten sollte. Dabei ist es ein Fehler, die Luftmenge
zu erhöhen, weil sie eine Verschlackung direkt an den Luftdüsen verursacht. Die durch die Kesselhersteller
empfohlene Kohle sollte eine Sinterungstemperatur von über 1200ºC haben. Leider ist dieser Wert bei
Brennstoffen von einer schlechten Qualität niedriger, was die Sinterung begünstigt. Bei Feuerung mit solchem
Brennstoff soll der Verbrennungsvorgang verlangsamt werden, indem die Kohlenmenge (es wird empfohlen,
die Brennstoffzufuhrintervalle zu verlängern) und die Luftmenge verringert werden, wodurch auch die
Brennerleistung (die Kesselleistung) reduziert wird. In den automatischen Retortenkesseln verringert die
Sinterung nicht nur die Leistung des verwendeten Brennstoffes, sondern kann auch den Widerstand der
Förderschnecke erhöhen, was die Wahrscheinlichkeit für das Abreißen des Splints zur Sicherung des
Förderschneckenmotors und somit einer Störung erhöht.
Tab. 9.
Richtwerte für die Kesselleistungseinstellung KLIMOSZ, KLIMOSZ DUO, KLIMOSZ COMBI bei der
Verbrennung von Steinkohlensorten wie Öko-Knorpelkohle mit einem Heizwert von 27 MJ/kg und Pellets mit einem
Heizwert von 17,0 MJ/kg.
Heizkessel Klimosz: Leistung bis 8 - 35 kW Öko-Knorpelkohle
Zuführung [s]
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Intervall [s]
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Leistung [kW]
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Went.
Zuführung [s]
Intervall [s]
Leistung [kW]
Went.
Hinweise zum Brennstoffwechsel von Öko-Knorpelkohle zu Biomasse:
PELLETSFEUERUNG – beim Brennstoffwechsel von Öko-Knorpelkohle auf Pellets muss vor der
Kesselinbetriebnahme die Lage der keramischen Platte geändert werden, ansonsten ist kein weiterer Umbau
erforderlich. Der vom Hersteller eingebaute Kesselrost dient zur Verbrennung von Öko-Knorpelkohle und
Pellets. Die keramischen Platten sind im unteren „Fach" (falls 2 vorhanden sind) der Brennkammer zu
platzieren. Es wird empfohlen, dass das Gebläse eine solche Luftmenge liefert, bei der die Pellets in der
Brennkammer nicht weg- oder hochgeblasen werden, die zugleich ausreichend für eine vollständige
Verbrennung ist, ohne dass Teerstoffe abgegeben werden, welche die Wärmetauscherflächen verunreinigen.
Meistens ist für Pelletverbrennung eine niedrigere Luftmenge als bei Öko-Knorpelkohle erforderlich. Bei
Pelletfeuerung ist eine kleine Menge an Asche als Produkt des Brennvorgangs zu erwarten. Vor der Kessel-
Inbetriebnahme muss die Aufrechthaltungszeit auf ca. 10 – 20 Minuten am Kesselregler umgestellt und die
Brennstoffzufuhr im Aufrechthaltungsbetrieb erhöht werden, um den Rückbrand in der Förderschnecke zu
verhindern. Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise ist eine Fehlfunktion des Heizkessels möglich.
Bedienungs- und Montageanleitung der Heizkessel
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Heizkessel Klimosz: Leistung bis 8 - 35 kW Öko-Pellets
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