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TC Electronic Flashback Bedienungsanleitung Seite 10

Delay and looper

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TAPE
Dieser Delaytyp bildet den Klang historischer Bandechos nach. Bevor es digitale Effektgeräte gab, wurden
Verzögerungen oft erzeugt, indem ein Signal vom Wiedergabetonkopf eines Bandgerätes mittels einer Endlosschleife
erneut mit dem Aufnahmetonkopf aufgezeichnet wurde.
Analoge Bandmaschinen neigen dazu, den Klang des aufgezeichneten Materials zu verfärben. Zu den Gründen
gehören Abweichungen bei der Bandführung sowie ein merklicher Verlust vor allem hoher Frequenzen. Oft sind diese
Verfärbungen jedoch durchaus erwünscht und aus musikalischer Sicht sinnvoll, da das „verblasste" Delay sich gut in den
Klang einfügt.
LOFI
Das LoFi-Delay erzeugt gewollt „ruppig" klingende Delays – dies ist ein ausgesprochenes Effekt-Delay.
DYN (Dynamic)
Dies ist eine Nachbildung des legendären Dynamic Delay, das von TC Electronic mit dem bekannten Studiodelay TC
2290 eingeführt wurde. Der Ausgangspegel des Delays wird in Abhängigkeit vom Signalpegel am Eingang abgesenkt.
Während Sie spielen, wird der Delaypegel abgesenkt. Zwischen den gespielten Phrasen wird er wiederum angehoben.
So können Sie mit einem hohen Delay-Anteil spielen, ohne dass Ihr Sound „matschig" klingt, während Sie spielen.
MOD (Moduliertes Delay)
Das MOD-Delay moduliert die Wiederholungen durch Vibrato. Das Ergebnis klingt beeindruckend. Anstatt das gesamte
Signal erst durch ein Chorus-/Vibrato-Signal und dann in ein Delay zu schicken, können Sie hier ein vibratofreies,
gestimmtes Signal mit modulierten Delays kombinieren.
P.PONG (PingPong-Delay)
Das PingPong-Delay erzeugt zwischen den beiden Kanälen des Stereosignals „wandernde" Delays, während das
unbearbeitete Signal im Zentrum bleibt. So entsteht ein besonders räumlicher Effekt.
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