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Allgemeine Anleitung für den Errichter Einbruchmelderzentrale 561-MB100 - Anerkennungs-Nr. (EMA): G 193 040 - Anerkennungs-Nr. (ZKA): Z 199 702 Technology for life safety and security IGS - Industrielle Gefahren- meldesysteme GmbH Ihr Partner in allen Sicherheitsfragen Hördenstraße 2 58135 Hagen Internet: www.igs-hagen.de...
Errichteranleitung 561-MB100 Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig und vollständig durch, bevor Sie die Zentrale installieren und in Betrieb nehmen. Sie erhalten wichtige Hinweise zur Montage, Programmierung und Bedienung. Die Zentrale ist nach dem neuesten Stand der Technik gebaut. Benutzen Sie die Zentrale nur: - bestimmungsgemäß...
Errichteranleitung 561-MB100 Allgemeines Einsatzmöglichkeiten Die Einbruchmelderzentrale 561-MB100 ist für den Einsatz im privaten und gewerblichen Bereich konzipiert und eignet sich hervorragend zum Aufbau mittlerer bis großer Sicherungsanlagen. Sie entspricht den neuesten Richtlinien des VdS gemäß Sicherungsklasse C, sowie den VDE-Bestimmungen 0833 Teil 1 und Teil 3 der Klasse 1 Ausführungsart B.
Errichteranleitung 561-MB100 Optionen für Zentralenausbau Folgende Optionen können je nach Gehäusegröße und Anlagenspezifikation eingesetzt werden. 16-MGE Modul Typ A Art.-Nr. 013 100.04 16-MGE Modul Typ B Art.-Nr. 013 320.03 2-BSA/10-MGE Modul Art.-Nr. 013 100.05 Relaiserweiterungs Modul Art.-Nr. 013 100.08 Gruppenrelaiskarte Art.-Nr.
* Rechnerplatine, Anschlußplatine, Erweiterungsmodule und Netz/Ladeteil sind auf der Gehäuserückwand montiert * evtl. vorhandener Drucker ist auf der Rückseite der Frontplatte montiert Zentrale im ZG 3.1 Abb. 13 561-MB100 im Gehäuse ZG 3.1 1 = Steckkarte Rechnerplatine 2 = Anschlußplatine 3 = Montageplatz für Erweiterungsmodul sowie Übertragungseinrichtung 4 = Deckelkontakt 5 = Kabeleinführung mit Schirm-Anschlußleiste...
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Errichteranleitung 561-MB100 2.1.1 Erweiterungsmöglichkeiten im Gehäuse ZG 3.1 (Artikel-Nr. 013 201, 013 202) Hinweis: Kabelverlegung siehe 2.3...
Errichteranleitung 561-MB100 2.2.1 Erweiterungen im Gehäuse ZG 4 (Artikel-Nr. 013 203, 013 204) Abb. 18 ZG 4 Erweiterungsmöglichkeiten Kabelverlegung zwischen den Module Es stehen 5 Kabellängen zur Verfügung, wobei die 2 kürzeren Kabel in einem Set zusammengefaßt sind (siehe 1.3). Untenstehende Beispiele sind gleichermaßen auf alle Gehäusetypen übertragbar.
Errichteranleitung 561-MB100 19"-Version mit integrierter Bedieneinheit Art.-Nr.013 208; Art.-Nr.013 209 inkl. Drucker Abb. 20 19"-Version mit integriertem Bedienteil (013 208) Abb. 21 19"-Version mit integriertem Bedienteil inkl. Drucker (013 209) Druckerpapier kann unter Art.-Nr. 013 901 bezogen werden. Durch Einzelabnahme ist eine VdS-Zulassung möglich.
Errichteranleitung 561-MB100 Anschlußplatine (Art.-Nr.011 910.02) Abb. 25 Anschlußplatine Sicherung Wert Funktion Si 1 1,0 AF BUS-1/A, +12V DC, U_E Si 2 1,0 AF BUS-1/B, +12V DC, U_E Si 3 1,0 AF BUS-2/A, +12V DC, U_E Si 4 1,0 AF BUS-2/B, +12V DC, U_E...
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Errichteranleitung 561-MB100 Meldergruppeneingänge (Analog-Eingänge) In der Grundversion (8 Eingänge) sind 4 Eingänge mit Löschtransistoren für selbstspeichernde Melder ausgestattet (siehe hierzu 2.5). Jeder Eingang kann innerhalb der Programmierung auf den Endwiderstand abgeglichen werden. Die Ansprechempfindlichkeit ist pro Analogeingang einstellbar. Den Eingängen können beliebige Meldergruppen zugeordnet werden.
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Errichteranleitung 561-MB100 Insgesamt können maximal 63 (64) BUS-2 Teilnehmer aufgeteilt auf die 4 Anschlüsse angeschlossen werden. Für BUS-1 sowie BUS-2 Teilnehmer muß je Sicherungsbereich (Hauptbereich), je ein getrennt verlegter BUS-Strang verwendet werden. Alarmierung Programmierstecker-Reihe zur Verbindung der Ausgänge 1-4 und auf die Relais 2 und 8, Sirenen und Blitzlampe.
Errichteranleitung 561-MB100 Erweiterungsmodule Die Anzahl der Module 16-Meldergruppenerweiterung Typ A, 16-Meldergruppenerweiterung Typ B sowie 2-Blockschloßanschlüsse/10 Meldergruppenerweiterung innerhalb einer Anlage ist auf insgesamt 3 Module begrenzt. Je Modul-Typ kann maximal 1 Modul eingesetzt werden. 2.7.1 16-Meldergruppenerweiterung Typ A (Art.-Nr.013 100.04) Integrierbar als Analog-Erweiterung.
Errichteranleitung 561-MB100 2.7.2 16-Meldergruppenerweiterung Typ B (Art.-Nr.013 320.03) Integrierbar als Analog-Erweiterung. Abb. 34 16-MGE Modul Typ B 1 = Halbleiterausgänge 2 = Stecker für Verbindungskabel zum nächsten Modul 3 = Analogeingänge 4 = Stecker für Verbindungskabel vom vorigen Modul Meldergruppeneingänge (Analog-Eingänge) Pro Erweiterungsplatine 16 Gruppen-Eingänge mit Schutzbeschaltung.
Errichteranleitung 561-MB100 2.7.3 2-Blockschloßanschlüsse/10 Meldergruppeneingänge Modul (Art.-Nr.013 100.05) Integrierbar als Analog-Erweiterung. Maximal 1 Modul pro Zentrale integrierbar. Abb. 35 2-BSA/10-MGE Modul 1 = Stecker für Verbindungskabel von vorigem Modul 2 = Sicherungen Nummer Wert Funktion 0,5 AF Ansteuerung Spule BS 2...
Errichteranleitung 561-MB100 2.7.5 BUS-1 Modul (Art.-Nr.0132 20.11) Integrierbar als I-BUS Teilnehmer. 4 unabhängige und einzeln abgesicherte Anschlüsse für BUS-1 Teilnehmer. Pro Anschluss (Strang) sind 63 Teilnehmer möglich. Abb. 37 BUS-1 Modul 1 = Störungs-LED, zeigt Prozessorstörungen an 2 = Drahtbrücke zur Abkopplung der 12V-Versorgungsspannung vom I-BUS 3 = Stecker für Verbindungskabel zum nächsten Modul (I-BUS)
Errichteranleitung 561-MB100 2.7.6 BUS-2 Modul (Art.-Nr.013220.07) Integrierbar als I-BUS Teilnehmer. Es stehen 4 voneinander entkoppelte Anschlüsse für insgesamt 64 BUS-2 Teilnehmer zur Verfügung. Im normalen Betrieb, ist der Anschluss von max. 63 Teilnehmern vorgesehen (Adresse 1-63). Die Erst-Programmierung der Zentrale, möglich über ein mobiles Bedienteil, stationäres Bedienteil oder einen PC mit WINFEM Software, muß...
7 = Anschlußpunkte BUS-2 z.B. für abgehende Leitung 8 = Lötpunkte zur Herstellung einer Erdverbindung (siehe 3.7) 9 = Kontaktfläche für Erdverbindung zum Montageboden 10 = Anschlußpunkte für Telefonanschluß 11 = Programmierschalter zur Einstellung der BUS-2 Adresse * = Bei 561-MB100 Applikationen (BUS-2) keine Funktion...
10 = Kontaktfläche für Erdverbindung zum Montageboden 11 = ISDN-Anschluss (S -BUS für weitere Endgeräte) 12 = ISDN-Anschluss (Verbindung zum NT) * = Bei 561-MB100 Applikationen (BUS-2) keine Funktion Das DS 8500 kann nur auf die BUS-2 Teilnehmeradressen "62" oder “63" programmiert werden.
Integrierbar als I-BUS Teilnehmer. Serielle Schnittstelle (RS 485) zum Vernetzen von Melde-Systemen. Bis zu 32 Teilnehmer in 2- oder 4-adriger Verdrahtung. Abb. 49 IGIS-LAN Interface Modul 1 = Programmierschalter - bei 561-MB100 Applikationen keine Funktion. IGIS-LAN-Adresse wird in Funktion 517 programmiert. 2 = Stecker für Verbindungskabel zum nächsten Modul (I-BUS) 3 = Anschlußstecker für externe Versorgungsspannung +12V DC...
Errichteranleitung 561-MB100 2.4.12 IGIS-LOOP Controller (Art.-Nr.013 330) Integrierbar als I-BUS Teilnehmer. Der IGIS-LOOP Controller ist die zentrale Baugruppe des IGIS-LOOP Sicherheitsnetzwerks. Werden die Controller installationstechnisch miteinander ringförmig verbunden, bilden sie den Kern des IGIS-LOOP. Zur Nutzung des gesamten Funktionsumfangs des IGIS-LOOP Controllers ist es erforderlich, dass der IGIS-LOOP Controller mit der Software-Version V03.01 oder höher ausgerüstet ist.
Stromverbrauch der Anlage gesenkt wird, z.B. bei Netzausfall. Die Platine beinhaltet eine Steuerelektronik zur Ansteuerung paralleler und/oder serieller Drucker. In Verbindung mit der Zentrale 561-MB100 können nur Drucker mit paralleler Schnittstelle angeschlossen werden. Die Programmierung der Anschlußplatine für parallele Drucker entnehmen Sie bitte Punkt 9.1/9.27 dieser Anleitung.
Errichteranleitung 561-MB100 2.9.2 Erweiterung mit konventionellen Meldergruppen Individueller Ausbau bis max. 56 Gruppeneingängen (Analog-Eingänge) und 1 Schalteinrichtung oder bis max. 50 Gruppeneingängen (Analog-Eingänge) und 3 Schalteinrichtungen. Abb. 55 Erweiterung mit 16-MGE Modulen und 2-BSA/10-MGE Modul...
Errichteranleitung 561-MB100 2.9.3 Erweiterung mit BUS-Modulen (BUS-1/BUS-2/IGIS) An ein BUS-1 Modul können 4 separate BUS-1 Stränge mit jeweils 63 Teilnehmern angeschlossen werden. Am BUS-2 Modul besteht die Möglichkeit insgesamt 64 BUS-2 Teilnehmer an 4 entkoppelte Anschlüsse aufgeteilt anzuschließen. Maximale Anzahl aller I-BUS Module ->...
Errichteranleitung 561-MB100 Installation Siehe hierzu auch Broschüre "Elektrische Installation von gefahrenmeldetechnischen Anlagen" (Nr. P03061-15-000-XX). Montage Die gesamte Zentralentechnik ist in einem montagefreundlichen Stahlblechgehäuse sicher untergebracht. Das Gehäuse besteht aus der Rückwand und einem abmontierbarem Rahmen mit ebenfalls abnehmbarer Fronttür (nicht ZG 4).
Errichteranleitung 561-MB100 Die innerhalb der Energieversorgung vorgesehenen Batterien müssen VdS-anerkannt sein. Bei Parallelschaltung von Batterien dürfen nur typengleiche Batterien gleichen Alters verwendet werden. Bei Ausfall des Versorgungsnetzes muß der dauernd uneingeschränkte Betrieb der EMA für mindestens 60 Stunden (VdS-Klasse C) durch die Batterieversorgung sichergestellt sein. Vor Ablauf dieser 60 Stunden müssen die Alarmierungseinrichtungen mindestens noch für die Dauer von 60 Sekunden...
Errichteranleitung 561-MB100 Berechnung der Akkukapazität Zur Berechnung der erforderlichen Akkukapazität muß die Gesamtstromaufnahme der Anlage bekannt sein. Ermittelt wird die Stromaufnahme durch Messung bei angeschlossenem Akku, ohne Netzver- sorgung. Für Anlagen gemäß VdS-Klasse C ist eine Überbrückungszeit bei Netzausfall von 60 Stunden vorgeschrieben.
Errichteranleitung 561-MB100 Erdung/Abschirmung Zum Schutz vor elektromagnetischen Störeinkopplungen wie sie beispielsweise beim Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten auftreten können, müssen abgeschirmte Kabel verlegt und eine geeignete Schirmverschaltung vorgenommen werden. Dabei ist zu beachten, dass die Kabelschirme in den Verteilerdosen so durchverbunden werden, dass sie keinerlei Verbindung mit anderen Potentialen aufweisen können.
Errichteranleitung 561-MB100 Leitungen Alle Gleichstromanschlüsse sind mit abgeschirmtem Telefonkabel JY(St)Y auszuführen. Es handelt sich dabei um ein Installationskabel nach VDE 0815, mit statischem Schirm zur Fernsprech-, Meß- und Signalübertragung. Es ist geeignet zur Verlegung in trockenen und feuchten Betriebsstätten, Auf- und Unterputz sowie im Freien bei fester Verlegung.
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Errichteranleitung 561-MB100 Störeinflüsse Verschiedene Einflüsse können sich störend auf die BUS-Leitungen auswirken: - Leitungsgebundene Störungen - kapazitive/induktive Störungen - HF-Einstreuungen Diese Störeinflüsse können vermieden werden, indem folgendes beachtet wird: - stromintensive Verbraucher nicht an der BUS-Betriebsspannung betreiben, sondern Betriebsspannung über separate Zuleitungen einspeisen.
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Errichteranleitung 561-MB100 Abb. 62 BUS-Anschlußtechnik Lei- t u n gsquerschnitt für +12V DC und 0V immer nur mit ganzen Adernpaaren erhöhen, dabei immer eine Ader auf +12V DC und die 2. Ader mit 0V beschalten. - U_ext. = Zusätzliche Leitung für Spannungsversorgung von BUS-Teilnehmern mit hoher Stromaufnahme.
Errichteranleitung 561-MB100 3.8.3 Beispiel zur Leitungsberechnung der BUS-Teilnehmer und konventioneller Teilnehmer Annahme: Die zu installierende Leitungslänge beträgt ca.150 Meter. Die angeschlossenen Teil- nehmer eines BUS-Anschlusses benötigen einen Strom von max. 150mA. Die Installation soll mit Telefonkabel (Leiterdurchmesser 0,6mm = 0,28mm ) erfolgen.
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Errichteranleitung 561-MB100 Die erforderliche Adernzahl pro Verbindung (+12V DC und 0V), kann auch an Hand des nachfolgenden Diagramms leicht ermittelt werden. Die "Ablesemarke" bezieht sich auf die nebenstehende Beispielrechnung. Danach zeigt die senkrechte Ablesemarke im Schnittpunkt 150mA/150m auf knapp 6 Adern mit Durchmesser 0,6mm bzw. auf mehr als 3 Adern mit Durchmesser 0,8mm.
Errichteranleitung 561-MB100 Besondere Hinweise zur Installation bzw. Projektierung Türöffnungskontakte An Türen, die mit einer Scharfschalteinrichtung versehen sind, müssen die Türöffnungskontakte über die gleiche Anschlußtechnik wie das Blockschloß installiert werden. Das bedeutet, wird ein Blockschloß über ein BUS-1 Modul betrieben, muß der entsprechende Türkontakt ebenfalls über ein BUS-Modul angeschlossen werden.
Errichteranleitung 561-MB100 Inbetriebnahme Vorbereitungen vor Inbetriebnahme Für den Betrieb der Zentrale sind Bedien- und Anzeigelemente erforderlich, die über den momentanen Zustand der Anlage Auskunft geben und ein Eingreifen in die Funktion der Anlage durch den Betreiber bzw. Errichter ermöglichen. Werkseitig wird die Zentrale jedoch als "Black-Box" (= Zentrale ohne Bedienteil) ausgeliefert.
Errichteranleitung 561-MB100 Programmierung der BUS-Teilnehmer 4.2.1 BUS-1 Teilnehmer Die einzelnen Teilnehmer verfügen über 6fach-Programmierschalter zur Einstellung der Teilnehmeradresse zwischen 1 und 63. Adresse 0 darf nicht eingestellt werden! Die maximal 567 anschließbaren BUS-1 Teilnehmer verteilen sich auf insgesamt 9 Stränge. Der erste Strang wird an der Anschluß- karte, die Stränge 2-5 bzw.
Errichteranleitung 561-MB100 4.2.3 Anschluss-Schema und Verteilung der BUS-1 Teilnehmer Maximal können 2 BUS-1 Module an der Zentrale 561-MB 100 eingesetzt werden. Die Belegung der BUS-Stränge 6 - 9 (2. BUS-1 Modul) erfolgt analog zur Belegung am ersten BUS-1 Modul. Abb. 73 Anschluß-Schema BUS-1 Teilnehmer...
4.2.4 Anschluss-Schema und Verteilung der BUS-2 Teilnehmer Maximal können 7 BUS-2 Module an der Zentrale 561-MB100 eingesetzt werden. Die Belegung der BUS-Stränge 3 - 8 an den BUS-2 Modulen 2 - 7 erfolgt analog zu Belegung am ersten BUS-2 Modul.
Errichteranleitung 561-MB100 Erstinbetriebnahme Voraussetzung ist die einwandfreie Installation aller Anlagenteile. Messen Sie alle Leitungen vor Anschluss an die Zentrale durch, um eventuelle Leitungsunterbrechungen oder Kurzschlüsse zu erkennen. Achten Sie darauf, dass kein Erdschluß besteht. Deckelkontakte von Anlagenteilen sowie der Zentrale müssen geschlossen sein. (Deckelkontakte der Zentrale evtl. mit Kurzschlußbrücken simulieren oder mittels Magnet geschlossen halten).
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Errichteranleitung 561-MB100 Die weitere Vorgehensweise gestaltet sich wie folgt: 1malige Betätigung des Revisionstasters auf der Rechnerplatine oder am Bedienteil. Im Display steht: "F:400 Allgem. MG Überw. löschen" Taste " " 3 mal betätigen. Im Display erscheint "F:403 Datum und Uhrzeit ändern".
Gehtest Funktion zur Überprüfung und ggf. Einstellung des Überwachungsbereiches eines Bewegungsmelders. Dazu wird die Dunkelsteuerung der LED an den Meldern aufgehoben. effeff-Melder: Gehtest-Modus für effeff-Melder kann an abgesetzten Bedienteilen eingestellt werden. Bedienteil 012540/41: Funktion 201 "Meldergruppen löschen" durchführen. Bedienteil 012532/44: Gültigen...
Errichteranleitung 561-MB100 Pol-Notruf Die Pol-Notruf-Funktion kann während Wartungsarbeiten über Schalter S2 auf der Rechnerplatine abgeschaltet/gesperrt werden. Die Abschaltung wird über die LED "Pol-Notruf" blinkend angezeigt. Für Abschaltung/Sperrung Schalter S2 in Stellung OFF stellen. Wenn auf keinen Ausgang das programmierbare Ausgangssignal "POL-Notruf" gelegt wurde, dann ist dieser Programmierschalter ohne Bedeutung.
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Errichteranleitung 561-MB100 In WINFEM <Tools - Firmware-Update> starten. Über <Kommunikation - Einstellungen> das Fenster zur Einstellung der "COM-Schnittstelle" öffnen. Entsprechende Schnittstelle auswählen und Fenster über "OK" verlassen. Über <Datei - Firmwaredatei laden> die gewünschte Firmware zur Übertragung laden. Anschließend über <Kommunikation - Firmwaredownload> die Übertragung zur Zentrale starten.
Errichteranleitung 561-MB100 Technische Daten Anschlußnennspannung 230 V AC Anschlußspannungsbereich 230 V AC -15% bis+10% Netzfrequenz 50 Hz Betriebsnennspannung 12 V DC Betriebsspannungsbereich 10,5 V bis 15 V DC Akkuladespannung 13,8 V DC Stromaufnahme bei Nennspannung - unscharf Gruppenanschlüsse offen 60 mA - pro Gruppenanschluß...
Errichteranleitung 561-MB100 Zutritts-Kontroll-Anlage IDENT-KEY-Komponenten gemäß VdS-Klasse A für Zutritts-Kontroll-Anlagen Projektierungsbeispiel Verwendung der Komponenten - Öffnungskontakt: Kontakt zur Überwachung der Tür auf Öffnen. (EMA-Funktion) - elektromechanisches Sperrelement Zuhaltung der Tür im externscharfen Zustand der Einbruchmeldeanlage. (EMA-Funktion) - Riegelschaltkontakt Kontakt zur Verschlußüberwachung der Tür.
Errichteranleitung 561-MB100 Installation gemäß schweizer Richtlinien Anschluss einer Übertragungseinrichtung Mit Hilfe der programmierbaren Ausgänge auf der Anschlußplatine, den Erweiterungsplatinen oder auf den Bus-Modulen können eine Vielzahl von Ausgangssignaltypen auf eine Übertragungseinrichtung übermittelt werden. Soll über einen einzelnen Kanal ein Sammel-Alarm übertragen werden, so ist folgendermaßen vorzugehen: Die Programmierstecker Alarmierung "PA5 - Rel 3"...
Errichteranleitung 561-MB100 Befristete Anzeige des Anlagenzustandes Wird die Anlage mit geistigem Verschluß (Türcode) und einem Schlüsselschalter als Schalteinrichtung betrieben, muß es möglich sein, den Schaltzustand des Bereichs (scharf/unscharf) zeitlich befristet anzuzeigen. Hierzu muß ein Unscharfsignal über einen Relaiskontakt mit der Funktion "Türcode betätigt" auf eine Leuchtdiode im Schlüsselschalter oder im Türcode-Tastgerät geschaltet werden.
Errichteranleitung 561-MB100 Anschlußpläne Anschluss eines Druckers 9.1.1 Anschluss eines integrierten Druckers Der in der Frontplatte integrierte Drucker wird über ein 20poliges Flachbandkabel mit der Rechnerplatine verbunden. Die Spannungsversorgung kann z.B. über den Anschluss "Externe Verbraucher" des Netz/Ladeteiles erfolgen. Abb. 89 Anschluss des internen Druckers 9.1.2...
Errichteranleitung 561-MB100 Anschluss akustischer Alarmgeber Es können 2 akustische Alarmgeber (DKL) an der Anschlussplatine angeschlossen werden. Die Überwachung der Sirenen erfolgt über Analog-Eingang 63. Folgendes bitte beachten: Im Schutzgehäuse 048848.10 oder 048841-1 befindet sich die Überwachungsschaltung 043119 für einen Druckkammerlautsprecher. Wird keines der vorgenannten Schutzgehäuse eingesetzt, muß...
Errichteranleitung 561-MB100 Allgemeiner Anschluss von Alarmmeldern "Z-Verdrahtung" Z-Kontakte Melder, die über eine externe Spannungsquelle versorgt, und über einen potentialfreien Relaiskontakt in die Meldergruppe eingeschleift werden, und einfache Kontakte ohne externe Spannungsversorgung z.B. Magnetkontakte. Z-Sensoren Melder, die ihre Versorgungsspannung aus der Meldergruppenspannung beziehen.
Errichteranleitung 561-MB100 Anschluss eines konventionellen Blockschlosses Insgesamt stehen 3 konventionelle Blockschloßanschlüsse zur Verfügung. 1 auf der Anschlußplatine (Analog-Eingänge 57 bis 59) und 2 auf dem 10-MGE/2-BSA Modul (Analog-Eingänge variabel, je nach Anzahl der Erweiterungen - siehe 2.10) Ist eine Schalteinrichtung programmiert, muß der entsprechende Anschluss (Analogeingang) durch Beschaltung eines möglichen Schaltorgans (z.B.
Errichteranleitung 561-MB100 9.6.1 Anschluss an Blockschloß-Verteiler VdS-gemäßer Blockschloßanschluß Programmierfunktion für die Aufschließsperre BR 1 BR 2 Ohne Brücke: Sonderfunktion Ohne Brücke: Auf- und Zuschließsperre Mit Brücke: Ansteuerung effeff Mit Brücke: Zuschließsperre...
Errichteranleitung 561-MB100 Anschluss eines BUS-Blockschlosses über Blockschloßverteiler 9.7.1 Anschlußvariante 1: Erdung über Zentrale Abb. 102 Anschlußvariante Erdung über Zentrale...
Errichteranleitung 561-MB100 Anschluss eines BUS-Blockschlosses über BUS-1 Der Anschluss eines BUS-Blockschlosses kann über ein Blockschloß-Anschlußmodul 022300 oder ein Tür-Modul 2, Art.-Nr. 022320 erfolgen. Bei der Programmierung ist in Funktion 509 für ein Blockschloß-Anschlußmodul der Modultyp "BLM", und für ein Tür-Modul 2, der Modultyp "TSM" zu programmieren.
Errichteranleitung 561-MB100 9.13 Anschluss eines Türcode-Steuergerätes Eine "Geistige Verschlußeinrichtung" wird mit Hilfe einer Schloßfreigabe-Gruppe realisiert. Die Gruppe, auf die ausschließlich der Relaiskontakt des Türcode-Steuergerätes wirken darf, kann über einen Analog-Eingang oder bei BUS-1 Technik, mit Hilfe eines Gruppen-Moduls gebildet werden.
Errichteranleitung 561-MB100 9.25 Anschlußplan BUS-2 Modul 013220.07 Abb. 122 Anschlußplan BUS-2 Modul Hinweis: Wenn Flachbandkabel länger als 40cm eingesetzt werden, z.B. in 19"-Gehäusen, dann ist +12V DC extern einzuspeisen. DB1 auftrennen, DB2 nicht auftrennen.
Errichteranleitung 561-MB100 9.26 Anschlußplan BUS-1 Modul 013220.11 Abb. 123 Anschlußplan BUS-1 Modul Hinweis: Wenn Flachbandkabel länger als 40cm eingesetzt werden, z.B. in 19"-Gehäusen, dann ist +12V DC extern einzuspeisen. DB1 auftrennen, DB2 nicht auftrennen.
* Wird ein Tischdrucker mit paralleler Schnittstelle angeschlossen, müssen die Steckbrücken "PAR" an J1 und J2 gesteckt sein. * Da an der 561-MB100 kein Drucker mit serieller Schnittstelle angeschlossen werden kann, dürfen die Steckbrücken "SER" an J1 und J2 nicht gesteckt werden.