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Organisation Von Zykluszeit Und Ausführungsreihenfolge In Der Applikationskonfiguration - ABB 670 Serie 2.0 IEC Handbuch

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Abschnitt 5
Schutz- und Steuerungs-Engineering
68
Ausführungsreihenfolge und Instanznummer bilden eine Kombination, die innerhalb
eines Produkts vordefiniert ist. Die Liste ermöglicht das Auswählen einer solchen
Kombination.
Abbildung 33
IEC09000720 V2 DE
Abb. 33:
ACT: Parameter für die Organisation von Funktionsblöcken
Ein Minuszeichen vor einer Zykluszeit, z. B. -200 ms, zeigt an, dass
die Applikation zeitgesteuert ist. Andernfalls wird die Applikation
durch analoge Daten gesteuert. Die durch analoge Daten gesteuerten
Applikationen benötigen Abtastwerte von analogen
Eingangsmodulen. Falls das physische Modul defekt ist, werden die
Anwendungen nicht ausgeführt. Zeitgesteuerte Applikationen
werden periodisch ausgeführt, unabhängig vom Status der analogen
Signalverarbeitung.
Die Zykluszeit lässt sich auf 1, 3, 8 oder 100 ms festlegen. Je nach Typ des
Funktionsblocks und je nach Produkt der 670 Serie sind ggf. nur eine, zwei oder alle
drei Möglichkeiten verfügbar.
Wenn verwendet, muss 3PHSUM dieselbe Zykluszeit haben wie
SMAI.
Die Kombination Ausführungsreihenfolge, Instanznummer ist von ABB vorgegeben.
Vor allem bei grundlegenden Logikfunktionen, z. B. AND (UND) und OR (ODER),
sind Kombinationen im gesamten Ausführungsreihenfolgenbereich verfügbar. Somit
lässt sich eine Kombination auswählen, die in den benötigten
Ausführungsreihenfolgenbereich des entsprechenden Applikationsteils passt.
Organisation von Zykluszeit und Ausführungsreihenfolge in der
Applikationskonfiguration
Die Applikationsausführung bei Produkten der 670 Serie erfolgt in drei Zeitklassen,
siehe
Abbildung
34.
zeigt ein Beispiel einer solchen Drop-down-Liste.
1MRK 511 308-UDE -
670 Serie 2.0 IEC
Engineering-Handbuch

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