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Miele PG 8583 CD Gebrauchsanweisung Seite 18

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Sicherheitshinweise und Warnungen
18
Die anwendungstechnische Empfehlung von Prozesschemikalien,
wie z. B. Reinigungsmitteln, bedeutet nicht, dass Miele die Einflüsse
der Prozesschemikalien auf das Material des Spülgutes verantwortet.
Beachten Sie, dass Formulierungsänderungen, Lagerbedingungen
usw., welche vom Hersteller der Prozesschemikalien nicht bekannt-
gegeben wurden, die Qualität des Reinigungsergebnisses beeinträch-
tigen können.
Achten Sie bei der Verwendung von Prozesschemikalien unbedingt
auf die Hinweise des jeweiligen Herstellers. Setzen Sie die Prozess-
chemikalien nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall
ein, um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu ver-
meiden, wie z. B. eine Knallgasreaktion.
Hinweise zur Lagerung und Entsorgung der Prozesschemikalien
werden von den jeweiligen Herstellern bereitgestellt und sind zu be-
achten.
Bei kritischen Anwendungen, in denen besonders hohe Anforde-
rungen an die Aufbereitungsqualität gestellt werden, sollten die Ver-
fahrensbedingungen (Reiniger, Wasserqualität etc.) vorab mit Miele
abgestimmt werden.
Wenn an das Reinigungs- und Nachspülergebnis besonders hohe
Anforderungen gestellt werden, wie z. B. in der chemischen Analytik,
muss durch den Betreiber eine regelmäßige Qualitätskontrolle zur Ab-
sicherung des Aufbereitungsstandards erfolgen.
Die Wagen, Körbe, Module und Einsätze zur Aufnahme des Spül-
gutes sind nur bestimmungsgemäß zu verwenden.
Spülgut mit Hohlräumen muss innen vollständig mit Spülflotte durch-
strömt werden.
Leichtes Spülgut und Kleinteile mit Abdecknetzen sichern oder in
Kleinteilesiebschalen legen, damit sie nicht die Sprüharme blockieren.
Restflüssigkeit enthaltende Gefäße müssen vor dem Einordnen
entleert werden.
Das Spülgut darf höchstens mit Resten von Lösemitteln benetzt
sein, wenn es in den Spülraum eingebracht wird.
Lösemittel mit einem Flammpunkt unter 21 °C dürfen nur in Spuren
vorhanden sein.
Chloridhaltige Lösungen, insbesondere Salzsäure, dürfen nicht in
den Reinigungsautomaten eingebracht werden!
Achten Sie darauf, dass die Edelstahlaußenverkleidung des Reini-
gungsautomaten nicht mit chlorid- und salzsäurehaltigen Lösungen
oder Dämpfen in Kontakt kommt, um Korrosionsschäden zu vermei-
den.
Nach Arbeiten am Leitungswassernetz muss die Wasserversor-
gungsleitung zum Reinigungsautomaten entlüftet werden. Anderen-
falls können Bauteile des Reinigungsautomaten beschädigt werden.

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