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Applikationsbeschreibung - Siemens SIMATIC Ident RF360R Applikationshandbuch

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Applikationsbeschreibung

OPC UA ist ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll. Es ermöglicht den Datenaustausch
zwischen allen Arten von industriellen Geräten, die OPC UA unterstützen und die im selben
Netzwerk integriert sind. In diesem Kontext werden Geräte die Daten, Informationen und
Befehlsaufrufe anbieten bzw. veröffentlichen, als OPC UA-Server bezeichnet. Geräte die diese
Daten, Informationen und Befehlsaufrufe in Anspruch nehmen, werden als OPC UA-Client
bezeichnet.
Mithilfe von OPC UA können Sie die SIMATIC Ident-Geräte auch in Cloud-Systeme integrieren
bzw. mit diesen kommunizieren.
Für das Verständnis des nachfolgenden Kapitels und die Implementierung eines eigenen OPC
UA-Clients zur Anwendung mit die Ident-Geräten sind Kenntnisse grundlegender OPC-
Mechanismen sowie Programmierkenntnisse unabkömmlich. Hilfestellung hierzu bieten die
OPC UA-Standard-Spezifikationen.
Von den Organisationen "AIM Germany" und "OPC Foundation" wurde der Standard "OPC
Unified Architecture for AutoID Devices" definiert. Dieser beschreibt die Anbindung von
Identifikationsgeräten über OPC UA. Die Identifikationsgeräte untergliedern sich dabei nach:
• Texterkennungsgeräte (OCR),
• Optische Lesegeräte (z. B. Barcode),
• RFID-Reader und
• Geräten zur Lokalisierung (RTLS).
Bild 2-1
Weitere Informationen zu OPC UA finden Sie auf den Seiten der "OPC Foundation
(https://opcfoundation.org/)". Die Companion Specification "OPC Unified Architecture for
AutoID Devices Specification" kann über den "AIM Deutschland (www.aim-d.de)" oder die
"OPC Foundation" bezogen werden.
OPC UA für SIMATIC Ident
Applikationshandbuch, 02/2022, C79000-G8900-C661-01
Ident-Geräte in einem OPC UA-Netzwerk
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