Methode "Scanstart" Und "Scanstop - Siemens SIMATIC Ident RF360R Applikationshandbuch

Anwendungsbeispiele
3.1 Scannen nach Transpondern
Das Element "CodeType" der Struktur "RfidScanResult" zeigt den Datentyp von "ScanData" als
String.
Mögliche Werte:
• RAW:BYTES
• RAW:STRING
• EPC
Die weiteren Elemente der Struktur "RfidScanResult" enthalten Zusatzwerte zum
Transponder-Scan.
Die "Scan"-Methode muss als Eingangsparameter eine Struktur vom Typ "ScanSettings"
übergeben werden. Diese enthält die Abbruchkriterien für den Scan. Das erste Kriterium, das
erfüllt ist, beendet den Scan-Vorgang.
Tabelle 3- 2
Kriterien
Cycles
DataAvailable
Duration
Da die "Scan"-Methode ein synchroner Aufruf ist, muss mindestens eines dieser
Abbruchkriterien gesetzt sein.
3.1.2

Methode "ScanStart" und "ScanStop"

Methode zur asynchronen Ausführung von Inventories bzw. Scannen nach Transpondern. Die
Methode wird vom Client aufgerufen, startet den Scan auf dem Ident-Gerät und kehrt zurück.
Die erkannten Transponder werden dem Client asynchron mit Events vom Typ
"RfidScanEventType" übermittelt. Voraussetzung dafür ist, dass sich der Client bei der
zugehörigen Lesestelle auf die "RfidScanEvents" angemeldet hat. Ein "RfidScanEvent" liefert
einen oder mehrere Transponder als ein Feld von Strukturen vom Typ "RfidScanResults"
zurück, wobei eine Struktur pro gescanntem Transponder erstellt wird.
Strukur
Diese Struktur enthält unter anderem die beiden Elemente "ScanData" und "CodeType", die
bei adressierten Zugriffen auf Transponder, z. B. durch die "ReadTag"-Methode, als
Eingangsparameter übergeben werden müssen.
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Abbruchkriterien
Beschreibung
Dauer des Scan-Vorgangs auf Basis von ausgeführten Scan-Zyklen.
0 ≙ unendlich
Dauer des Scan-Vorgangs
• True: Der Scan-Vorgang wird beim Erkennen des ersten Transpon-
ders beendet.
• False: Der Scan-Vorgang wird durch die Stop-Kriterien "Cycles" und
"Duration" beendet.
Dauer des Scan-Vorgangs in [ms]
0 ≙ unendlich
Applikationshandbuch, 02/2022, C79000-G8900-C661-01
OPC UA für SIMATIC Ident