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Parametrieren; Passivierung - Siemens SIMATIC ET 200AL Systemhandbuch

Dezentrales peripheriesystem
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Glossar
Masse
Gesamtheit aller untereinander verbundenen inaktiven Teile eines Betriebsmittels, die auch
im Fehlerfall keine gefährliche Berührungsspannung annehmen können.
Modulfehler
Modulweiter Fehler – Modulfehler können externe Fehler (z. B. Lastspannung fehlt) oder
interne Fehler (z. B. Prozessorausfall) sein. Ein interner Fehler erfordert immer einen
Modultausch.
M-Schalter
Bei F-Modulen ET 200AL besteht jeder fehlersichere Digitalausgang aus einem P-Schalter
DO-P
Damit Spannung an der Last anliegt, werden immer beide Schalter angesteuert.

Parametrieren

Parametrieren ist das Übergeben von Parametern vom IO-Controller an das IO-Device.

Passivierung

Erkennt eine → F-Peripherie einen Fehler, so schaltet sie den betroffenen Kanal oder alle
Kanäle in den → sicheren Zustand; d. h., die Kanäle dieser F-Peripherie werden passiviert. Die
F-Peripherie meldet den erkannten Fehler an die → F-CPU.
Bei einer F-Peripherie mit Eingängen werden vom → F-System bei einer Passivierung statt der
an den fehlersicheren Eingängen anstehenden Prozesswerte für das → Sicherheitsprogramm
Ersatzwerte bereitgestellt.
Bei einer F-Peripherie mit Ausgängen werden vom F-System bei einer Passivierung statt der
vom Sicherheitsprogramm bereitgestellten Ausgabewerte Ersatzwerte (0) zu den
fehlersicheren Ausgängen übertragen.
PELV
Protective Extra Low Voltage = Schutzkleinspannung
Performance Level
Performance Level (PL) nach ISO 13849-1 bzw. EN ISO 13849-1
Peripheriemodule
Gesamtheit aller Module, die mit einer CPU oder einem Interfacemodul betrieben werden
können.
136
und einem M-Schalter DO-M
x
. Die Last wird zwischen P- und M-Schalter angeschlossen.
x
Systemhandbuch, 08/2021, A5E31861473-AJ
Dezentrales Peripheriesystem

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