Inhaltsverzeichnis
Werbung
1 Systembeschreibung
1.4
Systemübersicht
1.4.1
Teilnehmerschnittstelle TS
Die Teilnehmerschnittstellen TS1-8 bestehen aus Speisung über die Leitung, Schleifenerkennung,
Rufeinspeisung, Ausheben-während-Ruf-Erkennung und Datenschnittstelle über die Leitung.
- An die I 20 Plus können max. 7 Systemterminals TF92, 4-adrig a/b/c/d, angeschlossen werden.
- Alternativ können max. 7 IWV-Wählapparate mit Signaltaste, 3-adrig a/b/c=E, oder max. 7 MFV-
Wählapparate mit Flashtaste, 2-adrig
aJb,
angeschaltet werden. (Ein Systemtelefon TF 92 wird
zur Programmierung benötigt).
- Während eines Netzausfalls sind die a/b-Adern von AUE1 auf TS6 geschaltet. An TS6 muß ein
Netzausfallwählapparat angeschlossen werden.
- Die Ansehaltung von außenliegenden Nebenstellen an die I 20 Plus ist nicht
vorgesehen.
Speisung
Die Speisung der Terminals erfolgt über eine symmetrische Reaktanzstufe (Speisespannung: -24V)
mit Laststrombegrenzung und Schleifenzustandserkennung.
c/d-Datenstrecke
Die c/d-Datenstrecke dient zum Datenaustausch zwischen I 20 Plus und den Systemterminals. Die
einzelnen Telegramme werden asynchron, seriell und im Halbduplexverfahren übertragen.
1.4.2
Amtsübertragung AUE
Die Amtsübertragungen AUE1-3 bestehen aus 16-kHz-Gebührenimpulserkenner GBE, Ruferken-
ner RE, Belegekontaktflmpulswahlgeber nsi, elektronische Haltedrossel EHD, Amtsübertrager und
Hörtonerkenner HTE.
- Die Fernmeldebetriebserde wird in der I 20 Plus nicht genutzt, d.h. bei Ansehaltung der I 20 Plus
als Zweitanlage ist die Signalisierung zur Erstanlage nur über Flash (nicht Erde) möglich. Sie ist
sowohl vom Systemapparat als auch vom Standardapparat einleitbar.
- Überspannungskonzept Grundschutz in, I 20 Plus; erweiterter Überspannungsschutz in blitz-
gefährdeten Gebieten mittels externem Uberspannungsvorsatz.
315·18.5292.4201 04/95
17
Werbung
Inhaltsverzeichnis
