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Siemens TM series Inbetriebnahmehandbuch
Siemens TM series Inbetriebnahmehandbuch

Siemens TM series Inbetriebnahmehandbuch

Terminal modules
Inhaltsverzeichnis

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Terminal Modules TM15 / TM17 High

Feature

SIMOTION
SIMOTION SCOUT
Terminal Modules TM15 / TM17
High Feature
Inbetriebnahmehandbuch
11/2010
___________________
Vorwort
___________________
Beschreibung
___________________
Konfiguration/Programmierung
___________________
Inbetriebnehmen
___________________
Fehlermeldungen
___________________
Anwendungstipps
___________________
Technische Daten
___________________
Versionsübersicht
___________________
EG-Konformitätserklärung
___________________
EGB-Richtlinien
___________________
Liste der Abkürzungen
1
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A
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C

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens TM series

  • Seite 1 ___________________ Terminal Modules TM15 / TM17 High Vorwort Feature ___________________ Beschreibung ___________________ Konfiguration/Programmierung SIMOTION ___________________ Inbetriebnehmen SIMOTION SCOUT ___________________ Terminal Modules TM15 / TM17 Fehlermeldungen High Feature ___________________ Anwendungstipps Inbetriebnahmehandbuch ___________________ Technische Daten ___________________ Versionsübersicht ___________________ EG-Konformitätserklärung ___________________ EGB-Richtlinien ___________________ Liste der Abkürzungen 11/2010...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Zweck dieses Handbuchs Dieses Handbuch beschreibt Funktionalität und Einsatz der Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature. Hinweis Zu Ihrer Unterstützung steht eine Vielzahl von Druckschriften zur Verfügung, in denen der Einsatz der Terminal Modules (TM) ausführlich erläutert wird. Das vorliegende Handbuch enthält Informationen zur TM-Hardware und zum Einsatz der Terminal Modules.
  • Seite 4 E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager Unter folgendem Link finden Sie Informationen, wie Sie Dokumentation auf Basis der Siemens Inhalte individuell zusammenstellen und für die eigene Maschinendokumentation anpassen: http://www.siemens.com/mdm Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 5 Vorwort Training Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Automatisierungstechnik: http://www.siemens.com/sitrain FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt Support: http://support.automation.siemens.com Technical Support Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter Kontakt: http://www.siemens.com/automation/service&support...
  • Seite 6 Vorwort Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Beschreibung............................11 Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung.............11 Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature.................15 Maschinenanwendungen ......................18 1.3.1 Überblick ............................18 1.3.2 Anwendungsbeispiele ........................19 Konfiguration/Programmierung ........................ 21 Hardware- und Softwarevoraussetzungen ..................21 Voraussetzung für die Konfiguration und Programmierung............22 Einfügen von neuen TM1x-Modulen....................25 Klemmenkonfiguration .........................27 2.4.1...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Projekt Export/Import ........................61 Beschränkungen ......................... 62 2.8.1 Maximale Anzahl von Terminal Modules ..................62 2.8.2 Maximale Anzahl von Antriebs-Objekten ..................63 2.8.3 Maximal zulässige Telegrammlänge................... 64 2.8.4 Konsistenzprüfungen ........................65 Inbetriebnehmen............................67 Hochlauf ............................67 Aktualisieren der Firmware ......................68 Synchronbetrieb ..........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis EG-Konformitätserklärung ........................105 EG-Konformitätserklärung ......................105 EGB-Richtlinien ............................. 107 Definition EGB..........................107 Elektrostatische Aufladung von Personen .................108 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität ......109 Liste der Abkürzungen........................... 111 Index..............................113 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 11: Beschreibung

    Beschreibung Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung Einleitung Mit den Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature können Messtastereingänge und Nockenausgänge für das Motion Control System SIMOTION realisiert werden. Darüber hinaus stellen die Terminal Modules antriebsnahe digitale Ein- und Ausgänge mit geringen Signalverzögerungszeiten zur Verfügung.
  • Seite 12 Beschreibung 1.1 Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung ● Systemkonfiguration mit integrierten Antrieben In dieser Konfiguration werden die TM1x-Module direkt angeschlossen – an SIMOTION D4x5/D4x5-2 – an SIMOTION D410 (im Bild nicht dargestellt) – an die CX32/CX32-2 Erweiterung (im Bild nicht dargestellt) Bild 1-1 Integration von TM15/TM17 High Feature mit SIMOTION D4x5/D4x5-2 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature...
  • Seite 13 Beschreibung 1.1 Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung ● Systemkonfiguration mit externen Antrieben In dieser Konfiguration werden die TM1x-Module an eine SINAMICS S120 Control Unit CU320/CU320-2 oder CU310 angeschlossen, die – über PROFIBUS DP mit SIMOTION C, P oder D (siehe Bild) oder –...
  • Seite 14 Beschreibung 1.1 Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung Verschaltung im Projekt Ab SIMOTION SCOUT V4.2 steht Ihnen gegenüber der Verschaltung über die logische Adresse nun die Möglichkeit der symbolischen Zuordnung von Drive-Objekten (DO) zu Technologieobjekten (TO) zur Verfügung. ●...
  • Seite 15: Eigenschaften: Tm15 / Tm17 High Feature

    Beschreibung 1.2 Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature Bild 1-3 Terminal Module TM15 und Terminal Module TM17 High Feature Nachfolgend werden die Eigenschaften der Terminal Modules aufgeführt. Diese Übersicht soll Ihnen dabei helfen, das für Ihre Anwendung geeignete Modul auszuwählen. Eigenschaften Bei TM15 und TM17 High Feature handelt es sich um Klemmenerweiterungsbaugruppen zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach DIN EN 50 022.
  • Seite 16 Beschreibung 1.2 Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature Jeder der 24 DI/O (TM15) bzw. 16 DI/O (TM17 High Feature) ist kanalweise als Digitaleingang (DI), Digitalausgang (DO), Messtastereingang oder Nockenausgang parametrierbar und kann außerdem invertiert werden. Die Parametrierung erfolgt über die Engineeringsoftware SCOUT.
  • Seite 17 Beschreibung 1.2 Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature Tabelle 1- 1 Vergleichstabelle zur Modulauswahl Funktion TM15 TM15 DI/DO TM17 High Feature Systemeinbindung Einsatz nur in Verbindung Einsatz auch in Verbindung Einsatz nur in Verbindung mit SIMOTION (SIMOTION mit CU310/CU320/CU320-2 mit SIMOTION (SIMOTION D, CX32/CX32-2 bzw.
  • Seite 18: Maschinenanwendungen

    Beschreibung 1.3 Maschinenanwendungen Maschinenanwendungen 1.3.1 Überblick Viele Produktionsmaschinen erfordern eine präzise und schnelle Erfassung von Signalen oder das genaue Schalten von Binärausgängen. Die Messtaster- und Nockenausgabefunktion der Module TM15 und TM17 High Feature stellt eine optimale Lösung für Anforderungen dar, die sich in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen stellen.
  • Seite 19: Anwendungsbeispiele

    Beschreibung 1.3 Maschinenanwendungen 1.3.2 Anwendungsbeispiele Kantenbearbeitung In diesem Beispiel wird die Bewegung von Platten durch eine Maschine mithilfe von festmontierten Führungen und Klammern gesteuert. Die Seiten der Platten werden bearbeitet, während sie an einer Gruppe von aktivierten Schneidvorrichtungen vorbeigeführt werden. Bild 1-4 Beispiel: Kantenerfassung Die Technologie der Terminal Modules mit:...
  • Seite 20 Beschreibung 1.3 Maschinenanwendungen Auftragen von Leimspuren Im folgenden Beispiel werden Leimspuren auf ein Werkstück aufgetragen. Jede Spur steuert über einen Digitalausgang eine der Leimdüsen. Bild 1-5 Beispiel: Elektronische Nockensteuerung Die Aktivierung der Leimdüsen wird über Nockenausgänge vorgenommen und basiert auf der Achsposition.
  • Seite 21: Konfiguration/Programmierung

    Konfiguration/Programmierung Hardware- und Softwarevoraussetzungen Damit Sie mit den Terminal Modules arbeiten können, benötigen Sie: Hardwarevoraussetzungen ● TM15 oder TM17 High Feature ● Eine der folgenden Komponenten: – SIMOTION D (TM wird direkt an SIMOTION D bzw. CX32/CX32-2 angeschlossen) – SIMOTION C, P oder D (TM wird an eine Control Unit angeschlossen, die über PROFIBUS/PROFINET mit SIMOTION C, P oder D verbunden ist) –...
  • Seite 22: Voraussetzung Für Die Konfiguration Und Programmierung

    Konfiguration/Programmierung 2.2 Voraussetzung für die Konfiguration und Programmierung Voraussetzung für die Konfiguration und Programmierung Voraussetzung Sobald die Hardware des Terminal Modules mechanisch und elektrisch installiert ist, muss das Modul mithilfe der Engineering Software SCOUT in das Applikationsprojekt eingebunden werden. Bei den in diesem Kapitel beschriebenen Vorgehensweisen wird davon ausgegangen, dass Sie bereits allgemein mit SCOUT vertraut sind.
  • Seite 23 Konfiguration/Programmierung 2.2 Voraussetzung für die Konfiguration und Programmierung Nach dem Anlegen eines Terminal Modules ist die Automatische Adressierung in der Telegrammkonfiguration aktiviert. Die Telegrammkonfiguration erreichen Sie über den Projektnavigator SINAMICS_Integrated -> Kommunikation -> Telegrammkonfiguration. Bild 2-2 Telegrammkonfiguration Hinweis Wir empfehlen zwischen symbolischer Zuordnung und Zuordnung über die logische Adresse nicht zu wechseln.
  • Seite 24 Konfiguration/Programmierung 2.2 Voraussetzung für die Konfiguration und Programmierung Zuordnung über die logische Adresse Wenn Sie wie bisher die Verschaltung von DO/TOs über die logische Adresse nutzen möchten, müssen Sie die Voreinstellung im Projekt-Menü abwählen. Bild 2-3 Projekt-Menü Die Telegrammkonfiguration erreichen Sie über den Projektnavigator SINAMICS_Integrated ->...
  • Seite 25: Einfügen Von Neuen Tm1X-Modulen

    Konfiguration/Programmierung 2.3 Einfügen von neuen TM1x-Modulen Hinweis Wir empfehlen zwischen Symbolischer Zuordnung und Zuordnung über die logische Adresse nicht zu wechseln. Ein Wechsel kann zu Datenverlust führen! Hinweis Auf das Terminal Modul darf per E/A-Zugriffe erst dann zugegriffen werden, wenn das Terminal Module hochgelaufen ist.
  • Seite 26 Konfiguration/Programmierung 2.3 Einfügen von neuen TM1x-Modulen 2. Doppelklicken Sie auf Ein-/Ausgabe-Komponente einfügen. Es öffnet sich ein Fenster, das dem in der Abbildung unten ähnelt. Bild 2-6 Fenster "Ein-/Ausgabe-Komponente einfügen Im Feld Name können Sie einen eindeutigen Namen für das Modul eingeben (z. B. TM15_1).
  • Seite 27: Klemmenkonfiguration

    Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration Klemmenkonfiguration 2.4.1 Konfigurieren von E/A-Kanälen – TM15 Vorgehensweise 1. Im Projektbaum erscheint nun "TM15_1". Klappen Sie den darunter befindlichen Verzeichnisbaum auf, und doppelklicken Sie auf Konfiguration. Es öffnet sich nun das unten abgebildete Fenster. Bild 2-7 SCOUT – Fenster "TM15_1 - Konfiguration" Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 28 Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration Tabelle 2- 1 Funktion der Schaltflächen Schaltfläche Funktion Konfiguration der E/A-Kanäle Anzeige der Komponentenübersicht Anzeige der DRIVE-CLiQ Topologie Bei Anklicken (nur online möglich) wird die angewählte Baugruppe durch die blinkende RDY- LED (rot-grün) angezeigt. 2. Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die angezeigten Informationen korrekt sind, können Sie die einzelnen E/A-Kanäle des TM15 (SIMOTION) konfigurieren.
  • Seite 29 Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration Tabelle 2- 2 Spalte "Funktion": Optionen im Dropdown-Menü Menüoption Beschreibung Kanal wird als Binäreingang verwendet DO (Standardausgang Kanal wird verwendet als: - Binärausgang oder - Nockenausgang (ohne hohe Schaltgenauigkeit) Messtaster Kanal wird als Messtastereingang verwendet Nocken (schneller Ausgang Kanal wird als schneller Nockenausgang (mit hoher Schaltgenauigkeit) verwendet Die Berechnung des Nockenausgangs wird vom SIMOTION-Technologieobjekt im IPO-...
  • Seite 30: Konfigurieren Von E/A-Kanälen - Tm17 High Feature

    Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration 2.4.2 Konfigurieren von E/A-Kanälen – TM17 High Feature Um mit der Konfiguration des TM17 High Feature zu beginnen, können Sie wie im Kapitel "Konfigurieren von E/A-Kanälen – TM15" beschrieben vorgehen. Es öffnet sich das Fenster wie in folgender Abbildung dargestellt. Bild 2-9 SCOUT –...
  • Seite 31 Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration Mess-Betriebsarten Über die Dropdown-Menüs in der Spalte Mode (Betriebsart) können Sie die Mess- Betriebsart auswählen. Tabelle 2- 4 Spalte "Mode" (Betriebsart): Erläuterung der Symbole Symbol Mess-Betriebsart einmaliges Messen zyklisches Messen Die Betriebsarten einmaliges Messen und zyklisches Messen unterscheiden sich insbesondere dadurch, dass beim einmaligen Messen für jede Messung ein Messauftrag vom TO Messtaster abgesetzt werden muss.
  • Seite 32 Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration Siehe auch Systemverhalten beim einmaligen Messen (Seite 95) Systemverhalten beim zyklischen Messen (Seite 96) Freigabefunktion Über das Dropdown-Menü Enable (Freigabe) können die Messtastereingänge oder Nockenausgänge der Kanäle 0 bis 5 optional durch ein Freigabesignal der Kanäle 10 bis 15 freigegeben werden.
  • Seite 33 Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration Tabelle 2- 6 Spalten Enable (Freigabe) und Funktion: Erläuterung der Symbole Symbol für Freigabesignal-Auswahl Symbol für zugewiesenen Eingang des Erläuterung Freigabesignals (Spalte Enable) (Spalte Funktion) kein Freigabeeingang Kein Freigabesignal und damit kein Freigabeeingang ausgewählt. Pegelgetriggertes Freigabesignal. Der für das Freigabesignal zugewiesene Kanal wird als Enable angezeigt.
  • Seite 34: Weitere Hinweise

    Konfiguration/Programmierung 2.4 Klemmenkonfiguration 2.4.3 Weitere Hinweise Hinweis Eine Umparametrierung der E/A-Kanäle wird erst wirksam, wenn Sie einen Neustart (Power On oder Wiederanlauf) des SINAMICS- bzw. SIMOTION D- Gerätes durchführen. Hinweis Im Projektbaum stehen neben Konfiguration und Ein-/Ausgänge weitere Informationen und Parametriermöglichkeiten zur Verfügung (z.B.
  • Seite 35: Applikativer Zugriff Mit Symbolischer Zuordnung

    Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung 2.5.1 Einleitung Ab SIMOTION SCOUT V4.2 steht Ihnen zusätzlich zur Verschaltung über die logische Adresse nun auch die Möglichkeit der symbolischen Zuordnung von DO/TOs zur Verfügung. In den folgenden Kapiteln wird die Vorgehensweise mit symbolischer Zuordnung beschrieben.
  • Seite 36 Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Nach dem Anlegen eines Terminal Modules ist die Automatische Adressierung in der Telegrammkonfiguration aktiviert. Die Telegrammkonfiguration erreichen Sie über den Projektnavigator SINAMICS_Integrated -> Kommunikation -> Telegrammkonfiguration. Bild 2-11 Telegrammkonfiguration Hinweis Wir empfehlen zwischen Symbolischer Zuordnung und Zuordnung über die logische Adresse nicht zu wechseln.
  • Seite 37 Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Hinweis Auf das Terminal Modul darf per E/A-Zugriffe erst dann zugegriffen werden, wenn das Terminal Module hochgelaufen ist. Ansonsten geht bei einem E/A-Zugriff die CPU aufgrund eines Peripherie-Zugriffsfehlers in den Betriebszustand STOP. Siehe auch Hochlauf und Synchronisation mit dem Anwenderprogramm (Seite 46) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 38: Verknüpfen Von Symbolischen E/A-Variablen Mit Tm1X-Terminal Modules

    Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung 2.5.2 Verknüpfen von symbolischen E/A-Variablen mit TM1x-Terminal Modules Binäre E/A-Kanäle können Sie mit Hilfe von symbolischen Variablen im Anwenderprogramm adressieren. Vorgehensweise Im folgenden Beispiel legen Sie die Variable 'var_IO_DI0' an und verknüpfen diese mit dem Eingang DI_0 und die Variable 'var_IO_DO1' mit Ausgang DO_1.
  • Seite 39 Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Eingang DI 0 1. Öffnen Sie über den Projektnavigator die Adressliste. 2. Wählen Sie im Feld Ansicht 'I/Os' aus. 3. Legen Sie die Variable 'var_IO_DI0' an und wählen Sie im Feld I/O-Adresse 'IN' aus. Bild 2-13 Variable in der Adressliste anlegen 4.
  • Seite 40 Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung 6. Übernehmen Sie die Auswahl mit OK. Bild 2-15 Adressliste nach erfolgreicher Zuordnung Ausgang DO 1 1. Legen Sie die Variable 'var_IO_DO1' an und wählen Sie im Feld I/O-Adresse 'OUT' aus. Bild 2-16 Variable in der Adressliste anlegen 2.
  • Seite 41 Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung 3. Wählen Sie im folgenden Dialog den Eingang DO_1 aus. Bild 2-17 Ausgang DO 1 selektieren 4. Übernehmen Sie die Auswahl mit OK. Bild 2-18 Adressliste nach erfolgreicher Zuordnung Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 42 Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Bezeichner Bezeichner Zuordnungsparnter Beschreibung DO_n Ausgang DI_n Eingang MI_n Messtaster CAM_n Nocken Enable_MI_n Freigabeeingang für Messtastereingang Enable_CAM_n Freigabeeingang für Nockenausgang Force_Enable_MI_n Forcen Freigabeeingang für Messtastereingang Force_Enable_CAM_n Forcen Freigabeeingang für Nockenausgang State_CAM_n Rücklesen des Klemmenzustands State_DO_n Rücklesen des Klemmenzustands Hinweise...
  • Seite 43: Steuern Des Freigabesignals

    Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung 2.5.3 Steuern des Freigabesignals Wenn für einen der Kanäle auf dem TM17 High Feature das Freigabesignal ausgewählt wurde, kann das Anwenderprogramm diese Hardware-Funktion steuern. Das Steuerbit des Freigabesignals hat folgende Funktion (= Force-Funktion): ●...
  • Seite 44: Vorgehensweise

    Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Vorgehensweise 1. Legen Sie in der Adressliste eine Variable an, wählen Sie im Feld I/O-Adresse 'OUT' und im Feld Datentyp 'BOOL' aus. Bild 2-20 Variable anlegen 2. Klicken Sie im Feld Zuordnung auf 3.
  • Seite 45: Signalzustand Des Freigabesignals

    Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung 2.5.4 Signalzustand des Freigabesignals Bei Bedarf kann das Anwenderprogramm den Signalzustand des Freigabesignals über den Zuordnungspartner Enable_MI_n oder Enable_CAM_n lesen. Der Binärwert spiegelt den Signalzustand zur Zeit T wider. Siehe auch Systemverhalten bei Binäreingängen und -ausgängen (Seite 93) 2.5.5 Rücklesefunktion für Ausgänge Das Anwenderprogramm kann den Signalzustand jedes Ausgangskanals auf dem TM15...
  • Seite 46: Hochlauf Und Synchronisation Mit Dem Anwenderprogramm

    Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Siehe auch Hochlauf und Synchronisation mit dem Anwenderprogramm (Seite 46) 2.5.7 Hochlauf und Synchronisation mit dem Anwenderprogramm Voraussetzung für den Betrieb der TM1x Terminal Modules ist ein taktsynchroner Bus. Vor Ausführung von Schreib- oder Lesezugriffen auf die Terminal Modules muss der Hochlauf und der synchrone Betriebszustand der Module abgewartet werden.
  • Seite 47: Überwachung Der Synchronisation Mit Peripheralfaulttask

    Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Beispiel Wie in folgendem Beispiel gezeigt, können Sie das Synchronisations-Bit auswerten. Legen Sie eine Variable vom Typ BOOL an und ordnen Sie aus dem Modulstatuswort Bit 8 zu. Bild 2-23 Variable in der Adressliste anlegen Bild 2-24 Zuordnung Sobald das SYNC-Bit = 1 ist, ist das Modul synchronisiert und Zugriffe über E/A...
  • Seite 48 Konfiguration/Programmierung 2.5 Applikativer Zugriff mit Symbolischer Zuordnung Beispiel Zur Synchronisierung der Anwendertask wird in der StartUpTask eine Anwendervariable TM_SYNC auf FALSE gesetzt und in der PeripheralFaultTask bei der Interrupt-ID = SC_IO_MODULE_SYNCHRONIZED auf TRUE gesetzt. In der Anwendertask wird vor dem (ersten) Direktzugriff der Zustand von TM_SYNC abgefragt.
  • Seite 49: Applikativer Zugriff Über Logische Adresse

    Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Applikativer Zugriff über logische Adresse 2.6.1 Einleitung In den folgenden Kapiteln wird die Vorgehensweise für die Zuordnung von DO/TOs über die logische Adresse beschrieben. Ab SIMOTION SCOUT V4.2 ist die symbolische Zuordnung als Standardeinstellung bei Neuprojekten gesetzt, bei Altprojekten ist die symbolische Zuordnung deaktiviert.
  • Seite 50 Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Die Telegrammkonfiguration erreichen Sie über den Projektnavigator SINAMICS_Integrated -> Kommunikation -> Telegrammkonfiguration. Folgendes Fenster mit den E/A- Adresszuordnungen des Telegramms wird eingeblendet. Bild 2-26 Telegrammkonfiguration Hinweis Wir empfehlen zwischen Symbolischer Zuordnung und Zuordnung über die logische Adresse nicht zu wechseln.
  • Seite 51: Erzeugen Von Telegrammen Und Tm1X-Antriebsobjekten

    Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse 2.6.2 Erzeugen von Telegrammen und TM1x-Antriebsobjekten Die Telegramme werden bei TM15 und TM17 High Feature automatisch erzeugt (bzw. aktualisiert, wenn es sich um bereits bestehende Telegramme handelt), sobald im Fenster mit der grafischen Konfigurationsmaske die Schaltfläche "Schließen" betätigt wird. Bei Nutzung von TM15 DI/DO, TM31 bzw.
  • Seite 52 Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Bild 2-27 Abstimmen von Konfiguration und Hardware 2. Klicken Sie auf Adresse einrichten und betätigen Sie anschließend mit Ja. Die Adressen der Ein- und Ausgänge werden aktualisiert. Beachten Sie, dass die Adressen automatisch zugeordnet wurden. Diese Adressen sind die logischen Anfangsadressen des Moduls im Telegramm.
  • Seite 53: Verknüpfen Von Symbolischen E/A-Variablen Mit Tm1X-Terminal Modules

    Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse 2.6.4 Verknüpfen von symbolischen E/A-Variablen mit TM1x-Terminal Modules Binäre E/A-Kanäle können Sie mit Hilfe von symbolischen Variablen im Anwenderprogramm adressieren. Vorgehensweise Im folgenden Beispiel legen Sie die Variable 'var_IO_DI0' an und verknüpfen diese mit dem Eingang DI_0 und die Variable 'var_IO_DO1' mit dem Ausgang DO_1.
  • Seite 54 Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Bild 2-29 SCOUT – Grafische Konfigurationsmaske für das TM17 (SIMOTION) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 55 Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Eingang DI 0 Die Basis-"E-Adresse" des TM17 High Feature lautet "268". Addieren Sie dazu nun den Offset von 3.0. Dadurch ergibt sich für DI 0 die Adresse 271.0. 1. Öffnen Sie über den Projektnavigator die Adressliste. 2.
  • Seite 56: Steuern Des Freigabesignals

    Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Hinweise Hinweis Detaillierte Informationen wie Sie symbolische Variablen erzeugen und das Prozessabbild oder den Direktzugriff auf die Eingänge und Ausgänge verwenden, finden Sie im Handbuch zu SIMOTION SCOUT. Hinweis Eine Ausgabe über E/A-Variablen auf einen Digitalausgang, der gleichzeitig von einem TO Nocken oder TO Nockenspur benutzt wird, ist nicht möglich.
  • Seite 57 Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Beispiel In diesem Beispiel wird DO 13 auf dem TM17 High Feature als Kanal für das Freigabesignal verwendet (vgl. folgende Abbildung). Bild 2-32 SCOUT – Grafische Konfigurationsmaske für das TM17 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 58 Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse Adressierung des Kanals für das Freigabesignal Tabelle 2- 8 Adressierung des Kanals für das Freigabesignal Kanal für Freigabesignal Zugeordnet zu E/A-Kanal E/A-Adresse des Freigabeeingangs (Ausgangsadresse) (Moduladresse + 2).2 (Moduladresse + 2).3 (Moduladresse + 2).4 (Moduladresse + 2).5 (Moduladresse + 2).6 (Moduladresse + 2).7...
  • Seite 59: Signalzustand Des Freigabesignals

    Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse 2.6.6 Signalzustand des Freigabesignals Bei Bedarf kann das Anwenderprogramm den Signalzustand des Freigabesignals mit der zugeordneten Eingangsadresse (z. B. für CAM 3: 268 + Offset 2.5 = 270.5) lesen. Der Binärwert spiegelt den Signalzustand zur Zeit T wider.
  • Seite 60: Hochlauf Und Synchronisation Mit Dem Anwenderprogramm

    Konfiguration/Programmierung 2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse 2.6.9 Hochlauf und Synchronisation mit dem Anwenderprogramm Voraussetzung für den Betrieb der TM1x Terminal Modules ist ein taktsynchroner Bus. Vor Ausführung von Schreib- oder Lesezugriffen auf die Terminal Modules muss der Hochlauf und der synchrone Betriebszustand der Module abgewartet werden. Die Synchronisation der Terminal Module benötigt mindestens 18 Servo-Takte.
  • Seite 61: Überwachung Der Synchronisation Mit Peripheralfaulttask

    Konfiguration/Programmierung 2.7 Projekt Export/Import 2.6.9.2 Überwachung der Synchronisation mit PeripheralFaultTask Beim Übergang von ANLAUF nach RUN sind alle Terminal Modules TM1x im Zustand "NOT_SYNCHRONIZED". ● Mit Erreichen der Synchronisation wird die PeripheralFaultTask mit der Interrupt-ID "_SC_IO_MODULE_SYNCHRONIZED" (=214) aufgerufen. ● Bei Ausfall der Synchronisation wird die PeripheralFaultTask mit der Interrupt-ID "_SC_IO_MODULE_NOT_SYNCHRONIZED"...
  • Seite 62: Beschränkungen

    Konfiguration/Programmierung 2.8 Beschränkungen Vorgehensweise 1. Wählen Sie Projektbaum die SIMOTION CPU an und öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. 2. Erstellen Sie die Konfiguration neu über das Menü Fast IO --> Konfiguration neu erstellen. Die bisherige Konfiguration wird dabei gelöscht. Beschränkungen Überblick Die maximal mögliche Anzahl an Terminal Modules je SIMOTION D, SINAMICS Control Unit...
  • Seite 63: Maximale Anzahl Von Antriebs-Objekten

    Konfiguration/Programmierung 2.8 Beschränkungen Die Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature benötigen eine DRIVE-CLiQ-Zykluszeit von mindestens 125 µs. Die DRIVE-CLiQ-Zykluszeit entspricht derzeit immer dem aktuell eingestellten Stromreglertakt. Wird ein TM15 z.B. in Verbindung mit Vektor-Antrieben mit einer DRIVE- CLiQ-Zykluszeit > 125 µs betrieben, so verschlechtert sich bei Messtastereingängen bzw. Nockenausgängen die Auflösung/Genauigkeit (Auflösung/Genauigkeit ist identisch der DRIVE-CLiQ-Zykluszeit).
  • Seite 64: Maximal Zulässige Telegrammlänge

    ● Telegrammlänge für alle Achstelegramme (z.B.: das Standardtelegramm 5 verfügt über "PZD 9/9" → 9 Wörter [18 Byte] in jeder Richtung) ● Telegrammlänge für alle Line Modules (z.B.: Siemens-Telegramm 370 für Einspeisung mit PZD 1/1 → 1 Wort [2 Byte] in jeder Richtung) ●...
  • Seite 65: Konsistenzprüfungen

    Konfiguration/Programmierung 2.8 Beschränkungen 2.8.4 Konsistenzprüfungen Um sicherzustellen, dass keine geltenden Beschränkungen verletzt wurden, sind in SCOUT Funktionen zur übergreifenden Konsistenzprüfung integriert: ● Sie können zu jedem beliebigen Zeitpunkt im Hauptmenü von SCOUT im Dropdown- Menü "Projekt" die Option "Konsistenz prüfen" auswählen. (Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe zu SCOUT.) Auf diese Weise können Sie überprüfen, ob die programmierte Konfiguration mit der definierten Hardware-Konfiguration übereinstimmt.
  • Seite 66 Konfiguration/Programmierung 2.8 Beschränkungen Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 67: Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen Hochlauf Sobald das TM montiert und elektrisch angeschlossen ist, kann das Gerät eingeschaltet werden. GEFAHR Stellen Sie sicher, dass das Gerät gemäß den in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen und gemäß den Sicherheitsrichtlinien am Anfang dieses Handbuchs installiert und betrieben wird. Die Nichtbeachtung der Anweisungen und Sicherheitsrichtlinien kann zu schwerer Körperverletzung oder Tod führen.
  • Seite 68: Aktualisieren Der Firmware

    Inbetriebnehmen 3.2 Aktualisieren der Firmware Aktualisieren der Firmware Die Firmware des Moduls kann mithilfe einer Compact Flash Card aktualisiert werden, die in die Control Unit SIMOTION D oder SINAMICS S120 eingesetzt wird. Vorgehensweise 1. Online-Verbindung für SCOUT Klicken Sie im Projektbaum auf SINAMICS_Integrated. Stellen Sie eine Online-Verbindung her, indem Sie in der Hauptsymbolleiste am oberen Fensterrand auf das Symbol Mit Zielsystem verbinden klicken.
  • Seite 69 Inbetriebnehmen 3.2 Aktualisieren der Firmware Bild 3-2 Anzeige der an die Control Unit angeschlossenen Komponenten 3. Aktualisieren der Firmware Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Button Firmware-Update. Es öffnet sich ein Fenster (ähnlich wie im Bild unten dargestellt). Bild 3-3 Firmware-Update Sie können nun entweder Alle auswählen oder eine Komponente in der Spalte FW-Update...
  • Seite 70: Synchronbetrieb

    Inbetriebnehmen 3.3 Synchronbetrieb Wenn Sie Firmware-Update starten anwählen, erfolgt der FW-Update für die ausgewählten Komponenten. Der Firmware-Update kann einige Zeit in Anspruch nehmen - das Ende des FW-Updates wird durch eine Meldung angezeigt. Während des Updates blinkt die RDY-LED grün/rot. Schalten Sie nun die Versorgungsspannung aller Antriebskomponenten (SINAMICS Control Unit, Erweiterungsbaugruppe CX32, SIMOTION D, Terminal Module etc.) "aus"...
  • Seite 71 Inbetriebnehmen 3.3 Synchronbetrieb Vorgehensweise PROFIBUS Auswahl in SINAMICS: 1. Klicken Sie im Projektbaum mit der rechten Maustaste auf die SINAMICS-Komponente. 2. Wählen Sie im Dropdown-Menü die Option HW Konfig öffnen. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das SINAMICS-Symbol. 4.
  • Seite 72: Vorgehensweise Profinet

    Inbetriebnehmen 3.3 Synchronbetrieb Vorgehensweise PROFINET Das prinzipielle Vorgehen bei PROFINET entspricht dem bei PROFIBUS. Die Synchronisation ist allerdings in den Eigenschaften der PROFINET-Anschaltung des Devices in der Registerkarte Applikation zu aktivieren. Außerdem ist in der Registerkarte Synchronisation eine Sync-Domain mit der RT-Klasse IRT top auszuwählen.
  • Seite 73: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Einleitung Die von den Modulen TM15 oder TM17 High Feature erzeugten Fehlermeldungen werden dem SIMOTION Motion Control System zyklisch über das Statuswort des Moduls sowie über Diagnosealarm gemeldet. Ab SIMOTION V4.1, SP 1 wird außerdem ein Diagnosealarm generiert. Ausführliche Diagnoseinformationen können Sie den TSI#details der Task-Startinfo entnehmen.
  • Seite 74 Fehlermeldungen Fehler können nicht quittiert werden. Die Fehlermeldung wird automatisch gelöscht, sobald das Gerät neu gestartet oder die Fehlerursache beseitigt wurde Hinweis Auf das Statuswort darf vom Anwenderprogramm nur über eine WORD-Variable zugegriffen werden (einzelne Bits müssen durch Maskierung isoliert werden). Diagnosealarm Bei einer Fehlermeldung ERR oder CMP im Statuswort des Moduls bzw.
  • Seite 75: Siehe Auch

    Fehlermeldungen 1) Zusätzlich zum Diagnosealarm erfolgt ein Eintrag in den Diagnosepuffer, wenn mindestens eines der Bits gesetzt ist mit der Anzeige "Baugruppe gestört". 2) Diese Alarmursache wird nicht im Statuswort des Moduls gemeldet, sondern wird durch Parametervergleich generiert. Zusätzlich zum Diagnosealarm erfolgt für jede einzelne Inkonsistenz ein Eintrag in den Diagnosepuffer in folgender Form: Parameter inkonsistent für log.Adresse Ennn, Grund xxx, Hinweis yyy Weitere Informationen zur Task-Startinfo siehe auch Handbuch "SIMOTION ST Structured...
  • Seite 76 Fehlermeldungen FEHLERCODE 35... BITS BESCHREIBUNG ABHILFE ...906 Mindestens eine der Klemmen für Überprüfen Sie alle Klemmen die E/A-Stromversorgung ist nicht für die E/A-Stromversorgung. angeschlossen oder die E/A-Stromversorgung liegt außerhalb des festgelegten Bereichs. Liegt der Fehler nicht mehr vor, wird der Fehlercode automatisch zurückgenommen.
  • Seite 77: Anwendungstipps

    Anwendungstipps Tipps zu Näherungsschaltern Sie können Näherungsschalter zusammen mit den Terminal Modules einsetzen, um das Vorhandensein oder Fehlen von metallischen Oberflächen zu ertasten. Zu den Vorteilen, die der Einsatz von Näherungsschaltern anstelle von mechanischen Schaltern mit sich bringt, gehören u.a. das berührungslose Abtasten und eine längere Lebensdauer des Schalters. Die elektronischen Schaltkreise der Näherungsschalter befinden sich in einem kompakten, robusten Gehäuse.
  • Seite 78: Abschirmung Des Näherungsschalterkabels

    Anwendungstipps 5.2 Hinweise zu Kriechströmen 5.1.1 Abschirmung des Näherungsschalterkabels Die Schirmung des Näherungsschalters sollte schalterseitig an dem Metallgehäuse und am anderen Ende an der Schirmauflage auf dem Terminal Module geerdet werden. Die Erdung am Maschinengestell sollte zudem so vorgenommen werden, dass sie keinerlei Korrosion ausgesetzt ist.
  • Seite 79: Leistungsschalter ("Smartfets")

    Anwendungstipps 5.3 Leistungsschalter ("SmartFETs") Leistungsschalter ("SmartFETs") Die für Ausgänge verwendeten Leistungsschalter verfügen über einen integrierten Schutz vor zu hohen Lastströmen und Kurzschlüssen am Ausgang. Die Hardware des Moduls überwacht das Signal für Überstrom/Übertemperatur. Hinweis Wenn der Leistungsschalter aufgrund von Überstrom oder Übertemperatur ausgeschaltet wurde (OFF), aber weiterhin den Befehl "ON"...
  • Seite 80 Anwendungstipps 5.4 Eingangs- und Ausgangsschaltkreis Massekonzept Bei TM15 ist intern verbunden: ● Masse der Modulstromversorgung ● Logikmasse ● TM-Chassis Die Masse der E/A-Stromversorgung (Klemmen M1, M2 und M3) ist kapazitiv mit den drei o.g. Massen gekoppelt. Wenn eine der Klemmen M1, M2 oder M3 an eine der drei o.g. Massen angeschlossen ist, geht die Isolation der zugehörigen Gruppe von E/A-Kanälen verloren.
  • Seite 81: Weitere Anwendungsbeispiele

    Anwendungstipps 5.5 Weitere Anwendungsbeispiele Massekonzept Bei TM17 High Feature ist intern verbunden: ● Masse der Modulstromversorgung ● Logikmasse ● TM-Chassis Die Masse der E/A-Stromversorgung ist direkt an die drei o.g. Massen angeschlossen. Die Masseanschlüsse für die E/A des TM17 High Feature sind nicht isoliert. Die Masse der E/A-Stromversorgung (Klemme M) muss an die Bezugsmasse der Stromquelle angeschlossen sein, damit die zugehörigen E/A-Kanäle arbeiten.
  • Seite 82: Verwendung Von Ausgängen

    Anwendungstipps 5.5 Weitere Anwendungsbeispiele 5.5.2 Verwendung von Ausgängen Folgende Abbildung zeigt beispielhaft den Anschluss einer Anzeigelampe. In der Abbildung sehen Sie das TM15 - das TM17 High Feature kann jedoch auf ähnliche Weise verdrahtet werden. Beachten Sie bitte, dass an der Klemme "L1+" DC 24 V benötigt werden, damit der Ausgangstreiber arbeitet.
  • Seite 83: Anschluss Eines Näherungsschalters

    Anwendungstipps 5.5 Weitere Anwendungsbeispiele 5.5.3 Anschluss eines Näherungsschalters Folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Anschluss eines Näherungsschalters. Es stehen mehrere "M"-Anschlüsse (Masse) zur Verfügung. In diesem Beispiel wird der Schalter durch Verwendung eines DI/O (im Beispiel unten DI/O 2) mit DC 24 V versorgt. Dieser DI/O kann auch verwendet werden, um mehrere Schalter zu speisen - und zwar bis zu einer Stromlast von 500 mA pro Kanal.
  • Seite 84: Verwenden Des Freigabesignals

    Anwendungstipps 5.5 Weitere Anwendungsbeispiele 5.5.4 Verwenden des Freigabesignals Dieses Beispiel erläutert die Verwendung von Freigabesignalen bei Nockenausgängen. Sobald sich ein Werkstück in der korrekten Position befindet, wird über den Freigabeeingang die Nockenausgabe freigeschaltet. Damit wird sichergestellt, dass Nocken (und damit Leim) nur ausgegeben werden, wenn auch ein Werkstück vorhanden ist.
  • Seite 85: Mehrere Μs-Granulare Messbereiche

    Anwendungstipps 5.5 Weitere Anwendungsbeispiele 5.5.5 Mehrere µs-granulare Messbereiche Beim TO Messtaster kann max. ein Messbereich vorgegeben werden. Nur Messungen, die innerhalb dieses Messbereiches liegen, werden erfasst. Die Auflösung des Messbereichs des TO Messtasters entspricht dem Messtaster- Bearbeitungstakt (Interpolatortakt IPO, Interpolatortakt IPO2 bzw. Servo-Takt). Werden mehrere Messbereiche benötigt oder soll der Messbereich genauer vorgegeben werden, dann kann dieses wie folgt applikativ gelöst werden: ●...
  • Seite 86: Erfassung Von Zeiten / Zeitgesteuerte Ausgabe

    Ein Winkelgrad von 0,1 Grad würde dementsprechend einer Zeitdauer von 100 µs entsprechen. Frequently Asked Questions (FAQs) Aktuelle FAQs zu den Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature finden Sie unter folgendem Link: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24332926 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 87: Technische Daten

    Technische Daten Betriebsarten 6.1.1 Übersicht über die Betriebsarten Jeder Kanal kann individuell für eine der folgenden Betriebsarten konfiguriert werden: Tabelle 6- 1 Betriebsarten Betriebsart TM15 TM17 High Feature Digitaleingang (DI) Messtastereingang (einmaliges Messen) Messtastereingang (zyklisches Messen) Messtastereingang mit X (Kanäle 0 bis 5) pegelgetriggerter Freigabe Freigabesignal X (Kanäle 10 bis 15)
  • Seite 88: Eingangsarten

    Technische Daten 6.1 Betriebsarten 6.1.2 Eingangsarten Digitaleingang (TM15 bzw. TM17 High Feature) Wenn ein E/A-Kanal als DI konfiguriert wurde, arbeitet er als Standard-Digitaleingang. Messtastereingang (TM15 bzw. TM17 High Feature) Wenn ein E/A-Kanal als Messtastereingang konfiguriert wurde, dann wird mit der Flanke am Eingang ein Zeitwert erfasst.
  • Seite 89 Technische Daten 6.1 Betriebsarten Tabelle 6- 2 Timing Messtastereingang Zeit TM15 TM17 High Feature Bemerkung 125 µs 1 µs Auflösung ≥ 125 µs ≥ 1 µs / 125 µs TM17: Hängt von den gewählten Filterzeiten ab ≥ 125 µs ≥ 1 µs / 125 µs TM17: Hängt von den gewählten Filterzeiten ab Abhängig von Verhältnis IPO : Servo...
  • Seite 90: Ausgangsarten

    Technische Daten 6.1 Betriebsarten 6.1.3 Ausgangsarten Digitalausgang (TM15 bzw. TM17 High Feature) Wenn ein Kanal als DO konfiguriert wurde, arbeitet er als Standard-Digitalausgang. Siehe Abbildung unter "Systemverhalten bei Binäreingängen und -ausgängen". Nockenausgang (TM15 bzw. TM17 High Feature) In dieser Betriebsart werden Ausgangskanäle als Nockenausgänge behandelt (siehe Kapitel "Systemverhalten").
  • Seite 91 Technische Daten 6.1 Betriebsarten Pegelgetriggerte Freigabe Bei der pegelgetriggerten Freigabe werden Nocken nur dann am Ausgang ausgegeben, wenn vor dem Nockenanfang das Freigabesignal statisch vorliegt. Wird vor dem Nockenende das Freigabesignal zurück genommen, dann wird der Nocken noch zuende ausgegeben. Neue Nocken werden nicht mehr ausgegeben. Bild 6-2 Diagramm –...
  • Seite 92 Technische Daten 6.1 Betriebsarten Flankengetriggerte Freigabe Bei der flankengetriggerten Freigabe werden Nocken nur dann am Ausgang ausgegeben, wenn vor dem Nockenanfang der Freigabestatus vorliegt. Der Freigabestatus wird von einem projektierten Technologieobjekt Messtaster gesteuert. Für dieses Technologieobjekt Messtaster ist nur die Betriebsart "einmaliges Messen" mit folgender Flankenerfassung zulässig: ●...
  • Seite 93: Systemverhalten

    Technische Daten 6.2 Systemverhalten Hinweis Die Zeiten T1 bis T5 entsprechen den Zeiten in der Tabelle im Abschnitt "Pegelgetriggrte Freigabe". Systemverhalten Die folgenden Timings beziehen sich auf eine Takteinstellung von IPO : Servo : Bus-Takt = 1 : 1 : 1 und eine Abfrage-Routine in der IPO synchronen Task. Hinweis Das Systemverhalten wird nachfolgend für PROFIBUS beschrieben und kann prinzipiell auch für Konfigurationen mit PROFINET zugrunde gelegt werden.
  • Seite 94 Technische Daten 6.2 Systemverhalten Wenn das Anwenderprogramm (AWP) in der IPO synchronen Task ausgeführt wird, wird eine Zustandsänderung (TRUE) des DI im IPO-Takt #1 im nächsten IPO-Takt #2 erkannt. Wird als Reaktion darauf ein Ausgangssignal (FALSE) aktiviert, dann wird dieses zuerst im Servo-Taktzyklus #3 verarbeitet und dann zu Beginn des nächsten IPO-Taktes #4 über PROFIBUS an das Modul übertragen (Voraussetzung ist ein Verhältnis IPO: Servo von 1:1).
  • Seite 95: Systemverhalten Beim Einmaligen Messen

    Technische Daten 6.2 Systemverhalten 6.2.2 Systemverhalten beim einmaligen Messen Das Systemverhalten beim einmaligen Messen ist in folgender Abbildung dargestellt: Bild 6-6 Systemverhalten beim einmaligen Messen (TO Messtaster und Anwenderprogramm im IPO-Takt aufrufen) Tritt ein Messtaster-Ereignis im grau hinterlegten Bereich im IPO-Takt #1 auf, so wird die Ereigniszeit T zu Beginn des folgenden IPO-Takts übertragen.
  • Seite 96: Systemverhalten Beim Zyklischen Messen

    Technische Daten 6.2 Systemverhalten Die Mindestimpulsbreite hängt von der eingestellten Flankenauswahl ab: Flankenauswahl Mindestabstand Erläuterung Steigende Flanke Mindestabtasttakt Jede neue Flanke erfordert einen neuen Messbefehl. Fallende Flanke (siehe Tabelle "Minimaler Abtasttakt). Beide Flanken >1 µs / 125 µs (TM17) Beide Flanken werden innerhalb eines Abtasttaktes abgetastet.
  • Seite 97 Technische Daten 6.2 Systemverhalten Bild 6-7 Systemverhalten beim zyklischen Messen (TO Messtaster und Anwenderprogramm im IPO-Takt aufrufen) Hinweis Wenn in einem Takt keine Flanken gemessen werden, kann das TM17 High Feature im Folgetakt bis zu 4 Flanken messen, wobei die 3. und ggf. 4. Flanke zwischengepuffert wird (Pufferung von max.
  • Seite 98: Systemverhalten Bei Nockenausgängen

    Technische Daten 6.2 Systemverhalten 6.2.4 Systemverhalten bei Nockenausgängen Das Systemverhalten für Nockenausgänge ist in folgender Abbildung dargestellt. Bild 6-8 Systemverhalten bei Nockenausgängen (TO Nocken und Anwenderprogramm im IPO- Takt aufgerufen) Um einen Nockenausgang im grau hinterlegten Bereich von IPO #3 zu schalten, ermittelt das Technologieobjekt Nocken (TO) im IPO #1 die Schaltpositionen.
  • Seite 99: Systemverhalten Tm15 Di/Do

    Technische Daten 6.3 Telegramme 6.2.6 Systemverhalten TM15 DI/DO Das genaue Timing von TM15 DI/DO ist im Funktionshandbuch Motion Control, Basisfunktionen im Kapitel "Einbindung von Antriebsperipherie" beschrieben. Telegramme Die maximal zulässige Länge für das Sollwert- oder das Istwert-Telegramm beträgt ● bei integrierten Antrieben (SIMOTION D / CX32 / CX32-2): 512 Byte ●...
  • Seite 100 Technische Daten 6.3 Telegramme ● TM17 High Feature: (N + M ≤ 16) Länge des Sollwert-Telegramms (Ausgangsadressbereich) = 8 + 4 · N (max. = 72 Byte) Länge des Istwert-Telegramms (Eingangsadressbereich) = 8 + 4 · M (max. = 72 Byte) Beispiel Angenommen, ein TM17 High Feature ist konfiguriert mit: ●...
  • Seite 101: Versionsübersicht

    Versionsübersicht Versionsübersicht Funktion verfügbar ab Einsatz TM15 / TM17 High Feature Einsatz von TM15 und TM17 High Feature mit SIMOTION D4x5 seit Lieferfreigabe (SIMOTION oder an einer SINAMICS S120 Control Unit CU320, welche über V3.1.1, SINAMICS V2.1) PROFIBUS DP mit SIMOTION C, P oder D verbunden ist Einsatz von TM15 und TM17 High Feature mit SIMOTION D4x5-2 SIMOTION V4.2 oder an einer SINAMICS S120 Control Unit CU320-2, welche über...
  • Seite 102 Versionsübersicht 7.1 Versionsübersicht Funktion verfügbar ab Einsatz von TM15 DI/DO an SIMOTION D4x5 bzw. CX32 SIMOTION V4.0 SINAMICS V2.4 Einsatz von TM15 DI/DO an SIMOTION D4x5-2 bzw. CX32-2 SIMOTION V4.2 SINAMICS V4.x Einsatz TM15 DI/DO mit SIMOTION D410 SIMOTION V4.1, SP1 SINAMICS V2.5, SP1 Einsatz TM15 DI/DO mit DRIVE-CLiQ Hub Module SIMOTION V4.0...
  • Seite 103 Versionsübersicht 7.1 Versionsübersicht Funktion verfügbar ab maximal zulässige Anzahl von Antriebs-Objekten je D410/CU310 max. 5 maximal zulässige Telegrammlänge je Slave (PROFIBUS) 244 Byte ab SIMOTION V4.0 und SINAMICS V2.4: 512 Byte bei integrierten Antrieben von SIMOTION D4x5/D4x5-2, D410 bzw. CX32/CX32-2 maximal zulässige Telegrammlänge je DEVICE (PROFINET) max.
  • Seite 104 Versionsübersicht 7.1 Versionsübersicht Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 105: Aeg-Konformitätserklärung

    EG-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Die Konformitätserklärung finden Sie auf folgender Website: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/15257461 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 106 EG-Konformitätserklärung A.1 EG-Konformitätserklärung Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 107: Egb-Richtlinien

    EGB-Richtlinien Definition EGB Was bedeutet EGB? Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauelementen bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizität. Für diese Elektrostatisch Gefährdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbezeichnung EGB eingebürgert.
  • Seite 108: Elektrostatische Aufladung Von Personen

    EGB-Richtlinien B.2 Elektrostatische Aufladung von Personen Elektrostatische Aufladung von Personen Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potenzial ihrer Umgebung verbunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Im folgenden Bild sehen Sie die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im folgenden Bild angegebenen Materialien in Kontakt kommt.
  • Seite 109: Grundsätzliche Schutzmaßnahmen Gegen Entladungen Statischer Elektrizität

    EGB-Richtlinien B.3 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Auf gute Erdung achten Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung. Auf diese Weise vermeiden Sie statische Aufladung. Direkte Berührung vermeiden Berühren Sie elektrostatisch gefährdete Baugruppen grundsätzlich nur dann, wenn dies unvermeidbar ist (z.B.
  • Seite 110 EGB-Richtlinien B.3 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 111: Liste Der Abkürzungen

    Liste der Abkürzungen Diese Liste hilft Ihnen, die im vorliegenden Handbuch verwendeten Abkürzungen und Akronyme zu verstehen: BiCo Binector/Connector Control Unit (Steuerungseinheit) Digital Input (Digitaleingang) DI/O Digital Input/Output (Digitaleingang/-ausgang) Digital Output (Digitalausgang) Ein-/Ausgang FPGA Field Programmable Gate Array Interpolator Cycle Clock (Interpolator-Takt) Laststromversorgung Masse Bezugserde...
  • Seite 112 Liste der Abkürzungen Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...
  • Seite 113: Index

    Index E/A-Zugriff, 53 EGB-Richtlinie, 107 Abgleich Eigenschaften HW Konfig, 51 TM15 / TM17 High Feature, 15 Abkürzungen, 111 Einmaliges Messen Adressen Konfiguration, 31 logische Anfangsadresse, 52 Timing, 95 Aktualisierung Firmware, 68 Einsatzbereich Anschluss TM15 / TM17 High Feature, 18 Klemmen, 14 Enable (Freigabe), 32 Antriebs-Objekte, maximale Anzahl, 63 Export/Import des Projekts, 61...
  • Seite 114 Index Allgemein, 11 Auflösung, 17 Induktive Lasten, 79 Einsatzbereich, 18, 84 Interpolation der Werte, 98 Flankenabstand, 91 Invertierung der Kanäle, 29 Verfügbarkeit, 17 Verwendet mit Freigabesignalen, 88, 90 Kanalauswahl, 29 Klemmen Parameter, 75 anschließen, 14 Pegelgetriggerte Freigabe Konfiguration Beschreibung, 91 Filter, 30 Konfiguration, 33 Freigabefunktion, 32...
  • Seite 115 Index Systemintegration CU310 / CU320, 13 Zeiten erfassen, 86 CX32, 13 Zeitgesteuerte Ausgabe, 86 externe Antriebe, 13 Zugriff auf E/A-Kanäle, 53 integrierte Antriebe, 12 Zyklisches Messen SIMOTION D, 12, 13 Konfiguration, 31 Timing, 96 Technologieobjekt Allgemein, 11 Verknüpfen mit Terminal Modules, 45, 59 Telegramme maximal zulässige Telegrammlänge, 64 Timing...
  • Seite 116 Index Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010...

Diese Anleitung auch für:

Tm15Tm17

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