Hinweise zur Anleitung Diese Betriebsanleitung gilt für folgende Instrumente: Masoneilan 51/52/53 Serie Zylinderantrieb Die Informationen in diesem Handbuch können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Die Informationen in diesem Handbuch dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung von GE Oil & Gas ganz oder teilweise übertragen oder kopiert werden.
Ausfahren bei Luftbeaufschlagung (Modell 52) mit/ohne Handrad ............27 Einfahren bei Luftbeaufschlagung (Modell 53) mit/ohne Handrad............29 Wartungsverfahren ..................................32 Modell 51 O-Ring-, Führungsringaustausch – doppeltwirkend mit/ohne Handrad ......32 Modell 52 O-Ring-, Führungsringaustausch – Ausfahren bei Luftbeaufschlagung mit Handrad..................................34 Modell 52 O-Ring-, Führungsring- und Stangenabstreiferaustausch – Ausfahren bei Luftbeaufschlagung ohne Handrad .........................36...
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Vor Installation und Betrieb diesen Abschnitt vollständig lesen. VORSICHT Sicherheitssymbole Die Anleitung des 51/52/53 Serie Zylinderantriebs enthält Symbole für WARNHINWEISE, VORSICHTSHINWEISE und Hinweise, um Sie bei Bedarf auf sicherheitsrelevante oder andere wichtige Informationen hinzuweisen. Für einen sicheren Betrieb ist die vollständige Beachtung aller WARNHINWEISE und VORSICHTSHINWEISE erforderlich.
Weist auf wichtige Tatsachen und Bedingungen hin. HINWEIS 51/52/53 Serie Zylinderantrieb Produktsicherheit Allgemeine Angaben zu Installation, Wartung oder Austausch Die Produkte müssen unter Einhaltung aller lokalen oder nationalen Vorschriften und Normen von qualifiziertem Personal mit Hilfe sicherer Arbeitsmethoden des Standorts installiert werden.
Heiße Oberfläche – Prozessbetriebsbedingungen – Antrieb-Typenschildkennzeichnung TX Die Oberflächentemperatur des Antriebs kann von den Prozessbetriebsbedingungen abhängen. Masoneilan 51 / 52 / 53 Antriebe können Umgebungstemperaturen widerstehen, die mindestens der MAXIMALEN BETRIEBSTEMPERATUR entsprechen (gemäß Typenschild des Antriebs). Die Oberflächentemperatur des installierten Antriebs ist nicht größer als die maximale Prozesstemperatur des angeschlossenen Ventilgehäuses oder einer anderen Prozessausrüstung.
Allgemeine Angaben Diese Installations- und Wartungsanleitungen gelten für den Masoneilan Zylinderantrieb vom Modell 51/52/53 ungeachtet des Ventilgehäuses, auf dem er benutzt wird. Die Teilenummern und für die Wartung empfohlenen Ersatzteile des Antriebs sind in Tabelle 5 auf Seite 16 aufgeführt. Die Modellnummer und Betriebsweise des Antriebs ist als Teil der Modellnummer auf dem Typenschild am Antrieb angegeben.
Beschreibung des Antriebs Das Modell 51/52/53 ist ein pneumatischer Zylinderantrieb, der als doppeltwirkende federlose Konfiguration oder Konfiguration mit Federrückstellung erhältlich ist. Die doppeltwirkende Ausführung kann mit einer direkt am Zylinder befestigten Volumenkammer konfiguriert werden, um bei Ausfall des Versorgungsdrucks einen ausfallsicheren Betrieb zu gewährleisten.
Bauteilen zu vermeiden. Beim Auftreten von Problemen oder Schwierigkeiten wenden Sie sich bitte an Ihren GE-Vertreter oder die nächstgelegene Vertriebsstelle. Pneumatikanschlüsse Der Antrieb vom Modell 51/52/53 ist für 3/4 Zoll NPT Luftversorgungsanschlüsse konstruiert. Die zusammen mit dem Antrieb gelieferten Zubehörteile werden im Werk montiert und angeschlossen.
Anzugsmoment festziehen. 2. Eine geregelte Druckquelle anschließen an: Joch (Unterseite) für Modell 51 doppeltwirkend und 53 Einfahren bei Luftbeaufschlagung. Kopfplatte (Oberseite) für Modell 52 Ausfahren bei Luftbeaufschlagung. 3. Die Antriebsstange entweder pneumatisch oder manuell mit dem Handrad einfahren, bis der Kontakt zwischen Kopfplatte und Kolben erfolgt (vollständig geöffnete Position).
Umschaltung vom automatischen zum manuellen Betrieb Beim Zusammenbau bzw. bei der Wartung und beim Betrieb unter WARNUNG QUETSCHGEFAHR bestimmten Umständen müssen die Bediener oder Techniker vorsichtig sein und auf alle möglichen Quetschstellen oder Bereiche achten, in denen es bewegliche oder gleitende Bauteile gibt. 1.
Hydraulische Handbetätigung (Optional) Die hydraulische Winde ist ein Hilfssteuersystem, das die Möglichkeit bietet, das Ventil zu betätigen, wenn das Hauptdruckluftsystem ausfällt. In der einen Konfiguration ist das System ein einfachwirkender Zylinder, der gegen einen Federdruck wirkt. In der zweiten Konfiguration ist der Zylinder im doppeltwirkenden Betrieb angeschlossen.
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Steuerfunktion über einen Antrieb oder ein Bauteil haben können. Die Funktionsweise des Antriebs kann anhand des Typenschilds HINWEIS am Ventil geprüft werden. Modell 51 besagt, dass die Einheit doppeltwirkend ist (keine Feder), Modell 52 besagt, dass die Einheit bei Luftbeaufschlagung ausfährt, und Modell 53 besagt, dass die Einheit bei Luftbeaufschlagung einfährt.
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Abbildung 8 Modell 51 ohne Handrad, mit/ohne Volumenkammer 3. Die Sechskantschrauben (24) an der geteilten Klemmenbaugruppe lösen und entfernen. Die erforderlichen Mittel bereitstellen, um den Antrieb abzustützen WARNHINWEIS und mit geeigneten Hebezügen und Verfahren vom Gehäuse zu heben. Die geeigneten Hebetechniken/-ausrüstungen/-verfahren gemäß...
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5. Den Zeigerhebel (23) und die geteilte Klemme (22) entfernen. Verhindern, dass der Ventilkegel in den Ventilsitzring fällt, HINWEIS da dadurch beide Teile beschädigt werden können. 6. Die Ventilbefestigungsteile lösen und entfernen und den Antrieb vom Ventilgehäuse entfernen. Bei der Handhabung des Antriebs vorsichtig vorgehen, um VORSICHT Schäden an Messinstrumenten, Rohrleitungen und Bauteilen zu vermeiden.
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Abbildung 10 Modell 53 mit/ohne Handrad 4. Mit dem erforderlichen Luftdruck beaufschlagen, um das Ventil zu öffnen, was durch die Position der Stange gegenüber der Anzeigeplatte (26) angezeigt wird. Den auf dem Typenschild angegebenen Versorgungsdruck nicht VORSICHT überschreiten. Die erforderlichen Mittel bereitstellen, um den Antrieb abzustützen WARNHINWEIS und mit empfohlenen Hebezügen und Verfahren vom Gehäuse zu heben.
Luftbeaufschlagung ausfährt oder bei Luftbeaufschlagung einfährt. Die Funktionsweise des Antriebs kann anhand des Typenschilds HINWEIS am Ventils geprüft werden. Modell 51 besagt, dass die Einheit doppeltwirkend ist (keine Feder), und Modell 52 besagt, dass die Einheit bei Luftbeaufschlagung ausfährt, und Modell 53 besagt, dass die Einheit bei Luftbeaufschlagung einfährt.
Fluchtungsfehler vermeiden. Bei der Handhabung des Zylinderrohrs (14) vorsichtig sein, da die HINWEIS Kolbenplattenbaugruppe (15) lose ist (siehe“Modell 51 O-Ring-, Führungsringaustausch – doppeltwirkend mit/ohne Handrad” auf Seite 32). 6. Den O-Ring (21) auf der Kopfplatte (17) und den O-Ring (21) und Führungsring (16) auf der Kolbenplattenbaugruppe (15) durch neue Teile ersetzen.
Fluchtungsfehler vermeiden. Bei der Handhabung des Zylinderrohrs (14) vorsichtig sein, da die VORSICHT Kolbenplattenbaugruppe (15) herausfallen kann (siehe “Modell 51 O-Ring-, Führungsringaustausch – doppeltwirkend mit/ohne Handrad” auf Seite 32). 6. Den O-Ring (21) auf der Kopfplatte (17) und den O-Ring (21) und Führungsring (16) auf der Kolbenplatte (15) durch neue Teile ersetzen.
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14. Sicherstellen, dass die Positionen der Luftanschlüsse korrekt sind. Die Zentrierbolzen in die Öffnungen von Kopfplatte und Joch einsetzen. Die Federscheiben und Muttern anbringen und leicht von Hand festziehen. Die Federscheiben und Muttern an der Unterseite des Jochs von Hand anbringen. Sicherstellen, dass die Position der Zentrierbolzen (ca. +25 mm länger als die anderen) für die Zubehörmontageplatte, falls vorhanden, übereinstimmt mit Abbildung 17.
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13. Zylinderrohr (14) und Trennplatte (13) ersetzen. Die Innenfläche des Zylinderrohrs mit Silikonfett beschichten. 14. Federeinheit, Federrohr (7) und Kopfplatte (17) ersetzen. Die Gleitfläche der Kolbenstange mit Silikonfett (oder gleichwertigem Mittel) beschichten. Sicherstellen, dass die Innenfläche der Führungsbuchse (8) nicht VORSICHT durch die Druckmutter (12) zerkratzt wird.
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11. Federeinheit, Federrohr (7) und Kopfplatte (17) ersetzen. Die Gleitfläche des Druckbolzens mit Industriefett (kein Silikonfett) beschichten. Sicherstellen, dass die Innenfläche der Führungsbuchse (8) nicht VORSICHT durch die Druckmutter (12) zerkratzt wird. 12. Sicherstellen, dass die Positionen der Luftanschlüsse korrekt sind. Die Zentrierbolzen in die Öffnungen von Kopfplatte und Joch einsetzen.