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ABB PM/A 2.x Bedienungsanleitung Seite 18

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ABB i-bus
®
EIB / KNX
8
PM/A 2.x
Präsenzmelder, UP
PM/A 2.x, GJ B000 6132 A015x
Nimmt der Präsenzmelder nach Ablauf
der Nachlaufzeit keine Bewegung mehr
wahr, kann ein „EIN-Telegramm", ein
„AUS-Telegramm" oder „kein Tele-
gramm" gesendet werden. Die Ein-
bzw. Aus-Telegramme können auch
zyklisch ausgesendet werden.
Das Verhalten wird mit dem Parameter
„Telegramm nach Ablauf der Nachlauf-
zeit" bestimmt.
Jeder Kanal des Präsenzmelders kann
separat gesperrt/freigegeben werden.
Dazu dienen die Kommunikationsob-
jekte „Bewegung Kanal .../ Freigabe".
Die Objekte können mit dem Parameter
„Freigabeobjekt Bewegung" sichtbar
geschaltet werden.
Empfängt der Präsenzmelder ein Tele-
gramm auf diesem Objekt, wird der
Präsenzmelder aktiviert bzw. deak-
tiviert. Mit den Parametern „Bei ...
Bewegung" lässt sich einstellen, ob
einmalig ein EIN-Telegramm, AUS-Tele-
gramm oder kein Telegramm über das
Kommunikationsobjekt „Bewegung
Kanal ... – schalten" ausgesendet wird.
Beispiel:
In einem Zweckbau sollen morgens alle
Präsenzmelder freigeschaltet werden.
Dazu wird mit einer Zeitschaltuhr an
zentraler Stelle eine „1" ausgesendet
und auf den Kommunikationsobjek-
ten „Bewegung Kanal ... – Freigabe"
empfangen. In diesem Beispiel ist der
Parameter „Freigabe Bewegung" auf
„Ein-Telegramm" parametriert.
Wert
Bei Bewegungserkennung können
auch Werttelegramme ausgesendet
werden. Dazu muss der Parameter
„Typ des Bewegungsobjektes" von
„Schalten (EIS1)" auf „Wert (EIS6)" ge-
ändert werden. Hiermit können Dimm-
aktoren auf einen Wert, der kleiner ist
als der Maximalwert, gedimmt werden.
Z. B. um auf die Grundbeleuchtung
einzudimmen.
Mit der Parametereinstellung „Gesen-
det wird am Anfang/Ende der Erfas-
sung" wird der Wert festgelegt, der
ausgesendet wird. Es kann auch ein-
gestellt werden, dass kein Telegramm
gesendet werden darf.
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PMA_2x_TD_DE_V1-2
2CDC 507 058 D0103
Zyklisch
Alle Schalttelegramme können auch
zyklisch ausgesendet werden. Dabei ist
zu beachten, dass bei dem jeweiligen
Parameter „Ein-Telegramm zyklisch"
oder „Aus-Telegramm zyklisch" senden
eingestellt wird.
Mit dem Parametern „Zeitbasis für
zyklisches senden" und „Zeitfaktor für
..." kann die Gesamtzykluszeit einge-
stellt werden. Die Zeit, in der ein Tele-
gramm zyklisch wiederholt wird, setzt
sich somit zusammen aus einer Basis
und einem Faktor:
Zykluszeit = Basis * Faktor
Einstellungen der Kanäle
Ab welcher Helligkeit der Präsenz-
melder auslöst, erfogt standardmäßig
über den ETS Parameter „Schalt-
schwelle Beleuchtung". Es können
Werte zwischen 5 Lux und 1000 Lux
eingegeben werden. Hierbei ist zu
beachten, dass die Einstellung der
„Schaltschwelle Beleuchtung" sich
auf den Montageort des Präsenzmel-
ders und nicht auf die Ebene an dem
das Luxmeter liegt, bezieht. Alternativ
kann auch das Lux1-Potentiometer
die Schaltschwelle vorgeben, dazu
muss die Einstellung „Schaltschwelle
Beleuchtung einstellbar durch" ent-
sprechend auf „Lux1-Poti" geändert
werden.
Die Nachlaufzeit kann mit Hilfe der
Potentiometer auf der Rückseite des
Präsenzmelders oder über die ETS
erfolgen. Die Voreinstellung ist die ETS-
Variante. Die Nachlaufzeit lässt sich in
der ETS mit den beiden Parametern
„Zeitbasis der Nachlaufzeit" und „Zeit-
faktor der ..." einstellen. Das Produkt
aus Basis und Faktor bildet die Nach-
laufzeit:
Nachlaufzeit = Basis * Faktor
Hinweis:
Der Lux-Potentiometer darf bei der
Einstellung „ETS" nicht auf Test stehen.
Die Einstellung „Test" dient nur zur hel-
ligkeitsunabhängigen Überprüfung der
Funktion und des Erfassungsbereiches
des Gerätes. Mit der Einstellung „Test"
wird die in der ETS eingestellte Nach-
laufzeit nicht berücksichtigt, sondern
beträgt nur ca. 10 s (siehe dazu auch
die Bedienungsanleitung des Präsenz-
melders).
PM/A 2.x
8

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Gj b000 6132 a015x