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ABB PM/A 2.x Bedienungsanleitung Seite 11

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ABB i-bus
®
EIB / KNX
8
PM/A 2.x
Präsenzmelder, UP
PM/A 2.x, GJ B000 6132 A015x
Nimmt der Präsenzmelder nach Ablauf
der Nachlaufzeit keine Bewegung mehr
wahr, kann ein „EIN-Telegramm", ein
„AUS-Telegramm" oder „kein Tele-
gramm" gesendet werden. Die Ein-
bzw. Aus-Telegramme können auch
zyklisch ausgesendet werden.
Das Verhalten wird mit dem Parameter
„Telegramm nach Ablauf der Nachlauf-
zeit" bestimmt.
Jeder Kanal des Präsenzmelders kann
separat gesperrt/freigegeben werden.
Dazu dienen die Kommunikationsob-
jekte „Bewegung Kanal .../ Freigabe".
Die Objekte können mit dem Parameter
„Freigabeobjekt Bewegung" sichtbar
geschaltet werden.
Empfängt der Präsenzmelder ein Tele-
gramm auf diesem Objekt, wird der
Präsenzmelder aktiviert bzw. deak-
tiviert. Mit den Parametern „Bei ...
Bewegung" lässt sich einstellen, ob
einmalig ein EIN-Telegramm, AUS-
Telegramm oder kein Telegramm über
das Kommunikationsobjekt „Bewegung
Kanal ... – schalten" ausgesendet wird.
Beispiel:
In einem Zweckbau sollen morgens alle
Präsenzmelder freigeschaltet werden.
Dazu wird mit einer Zeitschaltuhr an
zentraler Stelle eine „1" ausgesendet
und auf den Kommunikationsobjek-
ten „Bewegung Kanal ... – Freigabe"
empfangen. In diesem Beispiel ist der
Parameter „Freigabe Bewegung" auf
„Ein-Telegramm" parametriert.
Wert
Bei Bewegungserkennung können
auch Werttelegramme ausgesendet
werden. Dazu muss der Parameter
„Typ des Bewegungsobjektes" von
„Schalten (EIS1)" auf „Wert (EIS6)"
geändert werden. Hiermit können
Dimm aktoren auf einen Wert, der
kleiner ist als der Maximalwert, ge-
dimmt werden. Z. B. um auf die
Grundbeleuchtung einzudimmen.
Mit der Parametereinstellung „Gesendet
wird am Anfang/Ende der Erfassung"
wird der Wert festgelegt, der ausge-
sendet wird. Es kann auch eingestellt
werden, dass kein Telegramm gesendet
werden darf.
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PMA_2x_TD_DE_V1-2
2CDC 507 058 D0103
Zyklisch
Alle Schalttelegramme können auch
zyklisch ausgesendet werden. Dabei ist
zu beachten, dass bei dem jeweiligen
Parameter „Ein-Telegramm zyklisch"
oder „Aus-Telegramm zyklisch" senden
eingestellt wird.
Mit dem Parametern „Zeitbasis für
zyklisches senden" und „Zeitfaktor für
..." kann die Gesamtzykluszeit einge-
stellt werden. Die Zeit, in der ein Tele-
gramm zyklisch wiederholt wird, setzt
sich somit zusammen aus einer Basis
und einem Faktor:
Zykluszeit = Basis * Faktor
Einstellungen der Kanäle
Ab welcher Helligkeit der Präsenz-
melder auslöst, erfogt standardmäßig
über den ETS Parameter „Schalt-
schwelle Beleuchtung". Es können
Werte zwischen 5 Lux und 1000 Lux
eingegeben werden. Hierbei ist zu
beachten, dass die Einstellung der
„Schaltschwelle Beleuchtung" sich
auf den Montageort des Präsenzmel-
ders und nicht auf die Ebene an dem
das Luxmeter liegt, bezieht. Alternativ
kann auch das Lux1-Potentiometer
die Schaltschwelle vorgeben, dazu
muss die Einstellung „Schaltschwelle
Beleuchtung einstellbar durch" ent-
sprechend auf „Lux1-Poti" geändert
werden.
Die Nachlaufzeit kann mit Hilfe der Po-
tentiometer auf der Rückseite des Prä-
senzmelders oder über die ETS erfolgen.
Die Voreinstellung ist die ETS-Variante.
Die Nachlaufzeit lässt sich in der ETS
mit den beiden Parametern „Zeitbasis
der Nachlaufzeit" und „Zeitfaktor der ..."
einstellen. Das Produkt aus Basis und
Faktor bildet die Nachlaufzeit:
Nachlaufzeit = Basis * Faktor
Hinweis:
Der Lux-Potentiometer darf bei der
Einstellung „ETS" nicht auf Test stehen.
Die Einstellung „Test" dient nur zur hel-
ligkeitsunabhängigen Überprüfung der
Funktion und des Erfassungsbereiches
des Gerätes. Mit der Einstellung „Test"
wird die in der ETS eingestellte Nach-
laufzeit nicht berücksichtigt, sondern
beträgt nur ca. 10 s (siehe dazu auch
die Bedienungsanleitung des Präsenz-
melders).
PM/A 2.x
8

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Diese Anleitung auch für:

Gj b000 6132 a015x