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Installation; Sicherheitshinweise - Siemens OLM / P11 V4.0 Betriebsanleitung

Optical link module
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Produkteigenschaften

4.2 Installation

4.2 Installation
4.2.1

Sicherheitshinweise

Verwenden Sie die PROFIBUS-OLM nur wie in der vorliegenden Betriebsanleitung vorgesehen.
Beachten Sie insbesondere alle Warnungen und sicherheitsrelevanten Hinweise.
Betreiben Sie die Module nur mit einer Schutzkleinspannung nach IEC 950/EN 60 950/VDE
0805 von maximal +32 V DC (typ. +24 V DC). Die Spannungsquelle muss gemäß der UL/CSA-
Zulassung den Vorschriften des NEC, Class 2 entsprechen. Es dürfen sich keine transienten
Überspannungen von mehr als 40% der maximalen Nennspannung auf der Spannungsver-
sorgung befinden. Für den elektrischen Anschluss der OLM dürfen, auch im Ersatzteilfall, aus-
schließlich die mitgelieferten Steckverbinder verwendet werden. Bei der Verwendung vorhan-
dener Steckverbinder (z.B. OLM V3) ist aufgrund unterschiedlicher Stiftdurchmesser die ein-
wandfreie Kontaktgabe nicht gewährleistet! Die mitgelieferten Steckverbinder müssen auch
gesteckt sein, um die Schutzart IP40 zu erhalten.
Beachten Sie die elektrischen Grenzwerte beim Anschließen von Spannung an die Melde-
kontakte: 50 V DC, 30 V AC(CE) / 30 V DC, 30 V AC(cULus). Die angeschlossene Spannung
muss ebenfalls eine Sicherheitskleinspannung nach IEC 950/ EN 60 950/ VDE 0805 sein und
gemäß der UL/CSA-Zulassung den Vorschriften des NEC, Class2 entsprechen.
WARNUNG: Falls Temperaturen von über 70 °C an den Kabeln oder Kabeleinführungen bzw.
über 80 °C an den Kabelverzweigungen auftreten, müssen diese Temperaturen gesondert
nachgemessen werden. Werden die Module bei Umgebungstemperaturen von 50 °C – 60 °C
betrieben, sollten Kabel mit einer zulässigen Temperatur von mindestens 80 °C verwendet
werden.
WARNUNG:
ist als ungefährlich bekannt.
GEFAHR: Schließen Sie die PROFIBUS-OLM niemals an Netzspannung an.
Wählen Sie den Montageort so, dass die in den Technischen Daten angegebenen klimatischen
und mechanischen Grenzwerte eingehalten werden.
WARNUNG: Alle PROFIBUS-OLM sind für den Betrieb im explosionsgefährdetem Bereich
Zone 2 nach Ex nA II T4 zugelassen. In diesem Betriebsfall müssen die Module in einem
Gehäuse (Schaltschrank) der Schutzart IP 54 gemäß IEC 529 montiert sein. Dieser Einsatzfall
bedingt die Montage der mitgelieferten Stecker. Darüber hinaus dürfen die LWL-Busver-
bindungen, mit entsprechend gekennzeichneten OLM (s. Typenschild ), in oder durch einen
explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 geführt werden (vergl. Kapitel 6.5 Ex-Zulassung)
Hinweis: Werden die PROFIBUS OLM über ausgedehnte 24 V-Versorgungsleitungen oder Netze
gespeist, sind Maßnahmen gegen Einkopplung starker elektromagnetischer Pulse auf die
Versorgungsleitungen erforderlich. Diese können z.B. durch Blitzschlag oder Schalten großer induktiver
Lasten entstehen. Die Robustheit der PROFIBUS OLM gegen elektromagnetische Störungen wird unter
anderem mit der Prüfung "Surge Immunity Test" nach EN61000-4-5 nachgewiesen. Bei dieser Prüfung
ist ein Überspannungsschutz für die Spannungsversorgungsleitungen erforderlich. Geeignet ist z.B. der
Dehn Blitzductor VT AD 24V Art. Nr. 918 402 oder ein gleichwertiges Schutzelement. Hersteller:
DEHN+SÖHNE GmbH+Co.KG Hans Dehn Str.1 Postfach 1640 D-92306 Neumarkt
Hinweis: Die zugängliche optische Strahlungsleistung der eingesetzten Komponenten besitzt unter
vernünftigerweise vorhersehbaren Umständen keinerlei Gefährdungspotential und entspricht der
SIMATIC NET PROFIBUS, Optical Link Module
Betriebsanleitung, 11/2011, C79000-G8900-C270-01
– Explosionsgefahr – Keine Steckverbinder unter Spannung ziehen, außer die Umgebung
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