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Linientopologie; Netzstruktur In Optischer Linientopologie - Siemens OLM / P11 V4.0 Betriebsanleitung

Optical link module
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Netztopologien

3.1 Linientopologie

3.1 Linientopologie
Bild 3-1
*
Bei Verwendung des OLM / P22 bzw. OLM / G22 kann an Ch 0 ein weiteres Endgerät
oder Bussegment angeschlossen werden.
In einer Linienstruktur sind die einzelnen PROFIBUS-OLM durch zweifaserige LWL
miteinander verbunden.
Am Anfang und am Ende einer Linie genügen Module mit einem optischen Kanal,
dazwischen sind Module mit zwei optischen Kanälen erforderlich.
Sind einzelne Punkt zu Punkt-Verbindungen aufzubauen, so kann dies mit zwei
Modulen mit jeweils einem optischen Kanal erfolgen.
Die Linientopologie kann mit und ohne LWL-Streckenüberwachung realisiert
werden. In homogenen OLM-Netzen wird empfohlen, die LWL-Streckenüber-
wachung zu nutzen (werkseitige Voreinstellung).
Beachten Sie, dass für einen ordnungsgemäßen Betrieb bei der Netzprojektierung
folgende Randbedingung eingehalten werden muss:
 Der in der PROFIBUS-Norm EN 50170 /2/ beschriebene Parameter MIN TSDR
muss bei allen Endgeräten auf einen Wert ≥11 eingestellt sein. Dies ist in der
Regel der Fall, ist jedoch bei Auftreten dauerhafter Kommunikationsstörungen
zu überprüfen.
 Wählen Sie bei der Projektierung Ihres Netzes möglichst niedrige
Busteilnehmeradressen, um im Störungsfall eventuell auftretende Master-
Timeoutzeiten klein zu halten.
Wie eine Einstellungsänderung vorgenommen wird, ist den Herstellerunterlagen
zum angeschlossenen Endgerät zu entnehmen.
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Netzstruktur in optischer Linientopologie

SIMATIC NET PROFIBUS, Optical Link Module
Betriebsanleitung, 11/2011, C79000-G8900-C270-01

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