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Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch Seite 6

Bedienkomponenten
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Systemeinstellungen
1.1 Einstellungen bei SINUMERIK solution line
● Für alle NCU und PCU werden vom Inbetriebnehmer feste IP-Adressen in den
● Bei mehreren NCUs und/oder PCUs im Anlagennetz legt das System selbstständig
Anschluss an ein Firmennetz
Jede NCU 7x0 kann über X130 und jede PCU 50 über "Ethernet 1" an ein Firmennetzwerk
angeschlossen werden. Dies dient dem Datenaustausch der HMI-Software mit Servern oder
dem Abarbeiten von Teileprogrammen direkt von Servern im Firmennetz. Firmennetz und
Anlagennetz sollen prinzipiell logisch und auch physikalisch getrennt sein.
Serviceschnittstelle X127
Die Serviceschnittstelle X127 der NCU 7x0 dient dem direkten Anschluss eines PG/PC zu
Servicezwecken. Hier ist der Zugriff mit STEP 7 auf die PLC und bei NCU 730 PN auch auf
das PROFINET möglich.
Bei direktem Anschluss (peer-to-peer) eines PG/PC an X127 ist es ab V2.6 zwingend
notwendig, dass das PG als DHCP-Client betrieben wird.
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zugehörigen Adressbändern sowie aussagekräftige Rechnernamen (Host-Namen)
vergeben. Alle anderen (Bedien-)Komponenten bekommen vom DHCP-Server
automatisch eine IP-Adresse zugeteilt. Ihr Name wird automatisch generiert (bei MCP,
MPP, HT 8) oder bei der Inbetriebnahme eingegeben (TCU).
(abhängig von der Einschaltreihenfolge) den DHCP-Server fest und sorgt automatisch für
den Abgleich aller notwendigen Daten, so dass beim nächsten Systemhochlauf jede
andere NCU oder PCU die Rolle des DHCP-Servers übernehmen könnte. Es ist jedoch
sinnvoll, einen DHCP-Master festzulegen. Das ist eine NCU oder PCU im Anlagennetz,
die bei jedem Systemhochlauf verfügbar ist und regelmäßig die Aufgabe des DHCP- und
DNS-Servers übernimmt.
Der Datenabgleich findet in jedem Fall statt, so dass jede andere NCU oder PCU diese
Aufgabe übernehmen kann. Alle Nicht-Master-NCUs / PCUs warten im Systemhochlauf
eine einstellbare Zeit auf die Verfügbarkeit des Masters.
ACHTUNG
In einem Anlagennetz respektive an einem Bootserver, d.h. diejenige NCU
7x0.2/PCU 50, welche den aktiven DHCP-Server beherbergt, dürfen maximal 30
Bedienstationen mit TCU gleichzeitig betrieben werden.
Maximal 10 Bedienstationen mit TCU dürfen sich im Hochlauf gleichzeitig auf dieselbe
HMI-Applikation verbinden.
Bedienkomponenten und Vernetzung (IM5)
Inbetriebnahmehandbuch, 02/2011, 6FC5397-1AP40-0AA0

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