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Pepperl+Fuchs AS-I 3.0 PROFIBUS Handbuch Seite 122

Gateway mit integr. safety-monitor
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AS-i 3.0 PROFIBUS-Gateway mit integr. Safety-Monitor
Glossar
Single-Slave
Ein Single-Slave kann im Unterschied zu einem ⇒ A/B-Slave nur von der Adres-
se 1 bis 31 adressiert werden; das vierte Ausgangsdatenbit kann verwendet wer-
den. Alle Slaves nach der älteren AS-i-Spezifikation 2.0 sind Single-Slaves.
Es gibt aber auch Single-Slaves nach der Spezifikation 2.1, so z. B. die neueren
16 Bit-Slaves.
Slaveprofil
Konfigurationsdaten eines Slaves, bestehend aus:
⇒ E/A-Konfiguration und ⇒ ID-Code, sowie ⇒ erweitertem ID1-Code und ⇒ er-
weitertem ID2-Code.
Das Slaveprofil dient der Unterscheidung zwischen verschiedenen Slave-Klas-
sen. Es wird vom AS-i-Verein spezifiziert und vom Slave-Hersteller eingestellt.
AS-i 2.0 Slaves besitzen keine erweiterten ID1- und ID2-Codes. Ein
AS-Interface 2.1 oder 3.0 Master trägt in diesem Falle je ein „F" für die erweiter-
ten ID1- und ID2-Codes ein.
Stamm-Konfiguration
Freigegebene Konfiguration, ohne Codefolgen. Die Sicherheitseinheit kann damit
die Ausgänge nicht einschalten, aber sobald die Codefolgen gelernt sind, ist das
Gerät einsetzbar.
Eine solche Stamm-Konfiguration kann z.B. im Serienmaschinenbau zum Ein-
spielen des Sicherheits-Programms verwendet werden, wobei die Konfiguration
in der Konstruktion erstellt wird und die Codefolgen an der konkreten Maschine
eingelernt werden.
Vollständige Konfiguration
Gegenstück zur Stamm-Konfiguration. Freigegebene Konfiguration inklusive Co-
defolgen. Das Gerät ist damit sofort einsetzbar.
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