Siemens SIMOVERT MASTERDRIVES Betriebsanleitung Seite 118

Prozeßdaten
Bit 7: Quittieren-Befehl (↑ "Quittieren")
Bedingung
Folge
HINWEIS
Bit 8: Tippen 1 EIN-Befehl (↑ "Tippen 1 EIN") / (L "Tippen 1 AUS")
Bedingung
Folge
Bedingung
Folge
Bit 9: Tippen 2 EIN-Befehl (↑ "Tippen 2 EIN") / (L "Tippen 2 AUS")
Bedingung
Folge
Bedingung
Folge
Bit 10: Führung von AG-Befehl (H "Führung von AG")
Bedingung
Folge
HINWEIS
13-10
Positiver Flankenwechsel von L nach H (L → H) im Zustand STÖRUNG
(007).
♦ Löschen aller aktuellen Störungen nach vorheriger Übernahme in
den Diagnosespeicher.
♦ EINSCHALTSPERRE (008), falls keine aktuellen Störungen mehr
anliegen.
♦ STÖRUNG (007), falls noch weitere aktuelle Störungen anliegen.
Der Quittieren-Befehl ist gleichzeitig von drei Quellen (P565, P566 und
P567) und stets von der PMU wirksam!
Positiver Flankenwechsel von L nach H (L → H) im Zustand
EINSCHALTBEREIT (009).
♦ Es wird automatisch ein EIN-Befehl (siehe Steuerwort-Bit 0)
durchgeführt.
LOW-Signal
♦ Es wird automatisch ein AUS1-Befehl (siehe Steuerwort-Bit 0)
durchgeführt.
Positiver Flankenwechsel von L nach H (L → H) im Zustand
EINSCHALTBEREIT (009).
♦ Es wird automatisch ein EIN-Befehl (siehe Steuerwort-Bit 0)
durchgeführt.
LOW-Signal
♦ Es wird automatisch ein AUS1-Befehl (siehe Steuerwort-Bit 0)
durchgeführt.
HIGH-Signal; Nur mit akzeptiertem Befehl werden die Prozeßdaten
PZD (Steuerwort, Sollwerte) ausgewertet, die über die SST1-
Schnittstelle der CU, die CB/TB-Schnittstelle (Option) und die
SST/SCB-Schnittstelle (Option) gesendet werden.
♦ Bei Betrieb mehrerer Schnittstellen werden nur die Prozeßdaten der
Schnittstellen ausgewertet, die das H-Signal senden.
♦ Bei L-Signal bleiben die letzten Werte im entsprechenden Dual-Port-
Ram der Schnittstelle erhalten.
Im Beobachtungsparameter r550 "Steuerwort 1" erscheint ein H-Signal,
wenn eine der Schnittstellen ein H-Signal sendet!
6SE7080-0CX86-2AA0
Betriebsanleitung SIMOVERT MASTERDRIVES
10.99
Siemens AG