7.2
Freie Adressierung von Baugruppen
7.2.1
Freie Adressierung von Baugruppen
Freie Adressierung heißt, Sie können jeder Baugruppe (SM/FM/CP) eine Adresse Ihrer Wahl
zuordnen. Diese Zuordnung nehmen Sie in STEP 7 vor. Sie legen dabei die Baugruppen-
Anfangsadresse fest, auf der dann alle weiteren Adressen der Baugruppe basieren.
Vorteile der freien Adressierung
• Sie können die verfügbaren Adressräume optimal nutzen, da keine „Adresslücken"
• Bei der Erstellung von Standardsoftware können Sie Adressen angeben, die unabhängig
7.2.2
Digitalbaugruppen adressieren
Im Folgenden ist die Adressierung der Digitalbaugruppe beschrieben. Sie benötigen die
Informationen, um im Anwenderprogramm die Kanäle der Digitalbaugruppe zu adressieren.
Adressen der Digitalbaugruppen
Die Adresse eines Ein- oder Ausgangs einer Digitalbaugruppe wird zusammengesetzt aus
der Byteadresse und der Bitadresse:
Beispiel: E 1.2
Das Beispiel setzt sich zusammen aus:
• Eingang E,
• Byteadresse 1 und
• Bitadresse 2
Die Byteadresse richtet sich nach der Baugruppen-Anfangsadresse.
Die Bitadresse lesen Sie auf der Baugruppe ab.
S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05
zwischen den Baugruppen bleiben.
von der jeweiligen Konfiguration einer S7-300 sind.
Hinweis
Wenn Sie PROFIBUS DP- oder PROFINET IO- Feldgeräte einsetzen, müssen Sie immer
die freie Adressierung von Baugruppen verwenden. Hier gibt es keine feste
Steckplatzadressierung.
7.2 Freie Adressierung von Baugruppen
Adressieren
7-3