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Sony TC-399 Bedienungsanleitung Seite 8

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Empfohlene e
BIAS/EQ-Einstellungen des Bandes
Die folgende Tabelle zeigt die empfohlenen Einsteliungen fiir die
handelstblichen Bander, die durch kritische Hériiberprifung und
das Messen der elektrischen Charakteristik bestimmt wurden.
Die
Einstellungen kénnen nach threm Geschmack gewahit werden. Bei
Verwendung von Sony Bandern achten Sie jedoch auf die emp-
fohlenen Einstellungen, um die optimalen Eigenschaften des Bands
auszunutzen.
BASF LH, LHS
SONY
PR
AGFA
PE, PEM
MEMOREX
SCOTCH
#211,
#212,
#213,
AMPEX 406, 407
SONY
Ferri-
Chrome
SCOTCH
#206,
#207
UD
SONY SLH
SCOTCH
#218
SCOTCH
CLASSIC
TDK
AUDUA
MAXELL
SCOTCH
#
Mith6ren
bei der Aatnahine
TAPE: Der gerade auf Band aufgenommene Ton wird gehort.
SOURCE
Tonbandeingange
Ausgange fir
Verstarker
Tonbandaufnah- !
me
|
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|
I
|
|
&
Tape
Deck
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SOURCE
§
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pape?
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Aufnahmekopf
a
ae
:
Tonband
ite
me' Wiedergabekopf
32
@ Bei Mikrofonaufnahmen ist Mith6ren aber Kopfhoérer empfehlens-
wert, da Mithéren fiber die Lautsprecher zu Rlexnoppiungeneulen
fiihren kann.
Aussteuerung des Aufnahmepegels
Die verschiedenen Bandtypen haben unterschiedliche Sattigungs-
pegel. Der Aufnahmepegel sollte so ausgesteuert werden, daB der
héchste erlaubte Pegel des verwendeten Bandes. ausgenutzt wer-
den kann.
Dann kénnen Sie die Eigenschaften des Bandes vol!
ausnutzen und damit gute Aufnahmeergebnisse sicherstellen.
Sattigungspegel
Ferri-Chrome
SLH
PR
Ausgangspegel
| Eingangspegel
Um stérendes Bandrauschen zu vermindern, wird ein hoher Auf-
nahmepegel
empfohlen.
Zu hoher Aufnahmepegel verursacht je-
doch iibersteuerte und verzerrte Aufnahmen.
Bei Verwendung eines Sony SLH-Bandes gilt z. B.:
Steuern Sie den Aufnahmepegel so aus, daB die Nadein der VU-
-Meter'um OVU und manchmal in der roten Zone schwingen. An-
dauernder Ausschlag in der roten Zone fiihrt zu verzerrten Auf-
nahmen.
2)
+
20° 7TT OS'S
Pegel zu niedrig
(schlechter
Signal-
Rauschabstand)
Pegel zu hoch
(verzerrte
Aufnahme)
Pegel korrekt
Aufnahmen
von UKW-Radioprogrammen
und Schallplatten sind
relativ problemlos, weil Rundfunkstationen und Schaliplattenfir-
men genormte Begrenzer benutzen, um den dynamischen Bereich
der Originaltonquelle zu reduzieren.
Vorsichtiger sollten Sie bei Live-Aufnahmen sein. Der dynamische
Bereich wird nicht durch Begrenzer verkleinert und kleine Bewe-
gungen kénnen die Entfernung zwischen Tonquelle und Mikrofon
andern, so da8 der Signalpegel auch bei der Wiederholung gleicher
Passagen verandert sein kann. Vor allem aber sollte bedacht wer-
den, da8 Bandsattigung und Verzerrung von hohen Frequenzen
_besonders bei niedrigen Pegeln auftreten, was bei Klavieraufnah-
men usw. viele Probleme hervorrufen kann. Um die Sache noch
mehr zu komplizieren:
Der Mikrofonverstarker kann tibersteuert
werden.
Das kann durch Verwendung des Schalters [MIC ATT ]
vermieden werden.
Wenn Sie jedoch etwas Erfahrung bei soichen
Aufnahmen gesammelt haben, werden Sie keine Schwierigkeiten
mehr haben.
Andern Sie den Aufnahmepegel wahrend einer Aufnahme nicht,
da dies bei der Wiedergabe deutlich gehért werden kann, beson-
ders, wenn die Stereo-Balance geandert wird. Falls Neueinstellung
|
erforderlich wird, ist es ratsam, eine Pause oder eine Unterbre-
chung innerhalb des Stiickes wie z. B: das Ende einer Solopassage
- abzuwarten.

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