Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Viessmann Vitotronic 200 WO1C Serviceanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Vitotronic 200 WO1C:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitotronic 200
Typ WO1C
Wärmepumpenregelung
Für Luft/Wasser Wärmepumpen mit Innen- und Ausseneinheit, Split- oder
Monoblock-Ausführung: Vitocal 100-S/111-S, Vitocal 200-A/222-A,
Vitocal 200-S/222-S
Für Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen-/Aussenaufstellung, Monoblock-Aus-
führung: Vitocal 200-A, Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.B und AWO 302.B
Für Sole/Wasser-Wärmepumpen: Vitocal 200-G/222-G, Vitocal 300-G/333-G
VITOTRONIC 200
6154129 CH
7/2023
VIESMANN
Bitte aufbewahren!

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitotronic 200 WO1C

  • Seite 1 VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitotronic 200 Typ WO1C Wärmepumpenregelung ■ Für Luft/Wasser Wärmepumpen mit Innen- und Ausseneinheit, Split- oder Monoblock-Ausführung: Vitocal 100-S/111-S, Vitocal 200-A/222-A, Vitocal 200-S/222-S Für Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen-/Aussenaufstellung, Monoblock-Aus- ■ führung: Vitocal 200-A, Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.B und AWO 302.B ■...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschliessen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage Arbeiten an der Anlage Gefahr Brandgefahr: Durch elektrostatische Anlage spannungsfrei schalten, z. B. ■ Entladung können Funken entste- an der separaten Sicherung oder hen, die austretendes brennbares einem Hauptschalter, und auf Span- Kältemittel (R32) entzünden kön- nungsfreiheit prüfen.
  • Seite 4: Zusatzkomponenten, Ersatz- Und Verschleissteile

    Funken erzeugen und muss angemes- Bei Einbau und Austausch aus- sen abgedichtet sein. schliesslich Viessmann Originalteile In folgenden Fällen muss ein CO ■ oder von Viessmann freigegebene oder Pulverlöscher zur Hand sein: Komponenten verwenden. Kältemittel wird nachgefüllt. – Löt- oder Schweissarbeiten werden –...
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Gefahr Gerät Bei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht die Gefahr von Verbrühun- Gefahr gen. Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Heisses Heizwasser nicht berühren. besteht die Gefahr eines Strom- schlags.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Symbole ....................17 2. Einleitung Funktionsumfang ................... 18 Anlagenbeispiele ................18 ■ Gerätearten .................... 18 Sole/Wasser-Wärmepumpen ............18 ■ Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen- und Aussenaufstellung, ■ Monoblock-Ausführung ..............19 Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Innen- und Ausseneinheit, Mono- ■ block-Ausführung ...............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Hydraulische Weiche ................55 Heizkreise/Kühlkreise ................56 Hinweise zum Mindestvolumenstrom ..........56 ■ Anlagenkonfigurationen ..............56 ■ Witterungsgeführte Regelung ............. 58 ■ Raumtemperaturgeführte Regelung ........... 59 ■ Heizgrenze und Kühlgrenze ............... 59 ■ Umschalten zwischen Raumbeheizung und Raumkühlung ....59 ■...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 02 Datenfehler Grundeinst ..............86 ■ 03 Konfigurationsfehler ............... 87 ■ 04 E-Heizung gesperrt ................ 89 ■ 05 Kältekreis ..................89 ■ 07 Kältekreis ..................89 ■ 09 Energiezaehler PV ................. 89 ■ 0E Lüftungsgerät ................89 ■ 0F Lüftungsgerät ................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 9E Delta-T Überw. Solar ..............101 ■ 9F Interner Fehler Solar ..............101 ■ A0 Lüftung. Filter prüfen ..............101 ■ A1 Verdichter 1 ................... 102 ■ A2 Verdichter 2 ................... 102 ■ A6 Sekundärpumpe ................102 ■ A8 Heizkreispumpe HK1 ..............
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Kältekreisregler [4] ................. 151 ■ Kältekreisregler [4-3] / [4-4] ............153 ■ Kältekreisregler [4-6] / [4-7] ............154 ■ Kältekreisregler [7] / [7-1] ............156 ■ Verdichterlauffeld ................157 ■ Verdichterlaufpfad ................158 ■ Meldungshistorie [2] ............... 159 ■ Meldungshistorie [4] ...............
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7015 Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/Heizkreise ... 214 7017 Vitocom 100 ................214 7018 Temperaturbereich Eingang 0..10V ......... 215 7019 Priorität externe Anforderung ..........215 701A Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter ....215 701B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Anlage ..... 215 701C Betriebsstatus nach Meldung A9, C9 ........
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 13. Parametergruppe Warm- Parametergruppe aufrufen ..............231 wasser 6000 Warmwassertemperatur-Sollwert ..........231 6005 Min. Warmwassertemperatur ..........231 6006 Max. Warmwassertemperatur ..........231 6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe ......232 6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung ......232 6009 Einschaltoptimierung für Warmwasserbereitung ......232 600A Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung ......
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7442 Anfangsleistung Primärquelle (Heizen) ......250 7443 Min. Leistung Primärquelle Kühlen ........251 745A Pumpentyp Primärkreis ............. 251 7470 Min. Eintrittstemperatur Primärkreis im Betrieb ....251 7471 Auslöseverzögerung Sondenschutz ........251 18. Parametergruppe Puffer- Parametergruppe aufrufen ..............252 speicher 7200 Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche .......
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 71FE Freigabe Active Cooling ............... 266 21. Parametergruppe Lüftung Parametergruppe aufrufen ..............267 7D00 Freigabe Vitovent ..............267 7D01 Freigabe Vorheizregister elektrisch ........267 7D02 Freigabe Nachheizregister hydraulisch ........267 7D05 Freigabe Feuchtesensor ............268 7D06 Freigabe CO2-sensor ............. 268 7D08 Raumtemperatur-Sollwert ............
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis C1C8 CO2 Sensor 1 min..............284 C1C9 CO2 Sensor 1 max..............284 C1CA CO2 Sensor 2 min..............284 C1CB CO2 Sensor 2 max..............284 C1CC CO2 Sensor 3 min..............284 C1CD CO2 Sensor 3 max..............
  • Seite 16 Ω ■ Viessmann NTC 20 k (orange Kennzeichnung) ....... 336 Ω ■ Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) ........337 ■ Anschluss an EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7]: NTC 10 k Ω ■ (ohne Kennzeichnung) ............... 338 Anschluss an EEV-Leiterplatte [6]: NTC 10 k (ohne Kennzeich- Ω...
  • Seite 17: Information

    Information Symbole Gerätearten Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Inhalt gilt nur für Sole/Wasser-Wärmepum- pen. Arbeitsschritt in Abbildungen: Inhalt gilt nur für Luft/Wasser-Wärmepum- Die Nummerierung entspricht der Reihen- pen für Innen- oder Aussenaufstellung, folge des Arbeitsablaufs. Monoblock-Ausführung.
  • Seite 18: Einleitung

    Überblick über die elektrischen Anschlüsse pumpe oder der Heizungsanlage hat. Anlagenbeispiele Zum Verständnis der Funktionsweise der Wärmepum- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: penregelung stehen Anlagenbeispiele mit hydrauli- www.viessmann-schemes.com schen und elektrischen Anschluss-Schemen sowie einer detaillierten Funktionsbeschreibung zur Verfü- gung. Gerätearten Sole/Wasser-Wärmepumpen Alle Komponenten der Wärmepumpe befinden sich in...
  • Seite 19: Luft/Wasser-Wärmepumpen Für Innen- Und Aussenaufstellung, Monoblock-Ausführung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Anlagenkom- Seite Bodenstehende Wärmepumpen Wärmepumpen-Kompaktgeräte ponente/Funk- Vitocal 200-G Vitocal 300-G Vitocal 222-G Vitocal 333-G tion Heiz-/Kühlwas- — — — — ser-Pufferspei- cher Raumbehei- zung Raumkühlung Kühlfunktion „natural cooling“ in Verbin- Kühlfunktion „natural cooling“ in Verbin- dung mit NC-Box (Zubehör) dung mit NC-Box (Zubehör) Trinkwasser- Separater Speicher-Wassererwärmer...
  • Seite 20: Luft/Wasser-Wärmepumpen Mit Innen- Und Ausseneinheit, Monoblock-Ausführung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Übersicht Anlagenkomponenten und Funktionen für Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen- und Aussen- aufstellung, Monoblock-Ausführung Anlagenkom- Seite Wärmepumpe für Innenaufstellung Wärmepumpe für Aussenaufstellung ponente/Funk- Vitocal 200-A Vitocal 300-A tion Heiz-/Kühlkrei- In Verbindung mit Pufferspeicher: In Verbindung mit Pufferspeicher: A1/HK1 A1/HK1 ■...
  • Seite 21 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Wandgerät Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Ventilator Elektronisches Expansionsventil Speicher-Wassererwärmer Inneneinheit als Kompaktgerät mit Einbau-Kit mit Mischer (Zubehör) Abb. 1 Vorlauf Sekundärkreis (Raumbeheizung und Trink- wassererwärmung) 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“...
  • Seite 22: Luft/Wasser-Wärmepumpen Mit Innen- Und Ausseneinheit, Split-Ausführung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Übersicht Anlagenkomponenten und Funktionen für Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Innen- und Aussen- einheit, Monoblock-Ausführung Anlagenkom- Seite Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ponente/Funk- Vitocal 200-A Vitocal 222-A tion Heiz-/Kühlkrei- In Verbindung mit Pufferspeicher: In Verbindung mit Pufferspeicher: A1/HK1 A1/HK1 ■...
  • Seite 23 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ohne Einbau-Kit mit Mischer Abb. 4 Vorlauf Sekundärkreis (Raumbeheizung und Trink- wassererwärmung) 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- Abb. 5 baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Vorlauf Sekundärkreis (nur Raumbeheizung) Verdichter 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“...
  • Seite 24 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Kompaktgerät mit Einbau-Kit mit Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- Mischer (Zubehör) baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Ventilator Elektronisches Expansionsventil Speicher-Wassererwärmer Vorlauf Heizkreis mit Mischer M2/HK2 Heizkreispumpe 3-Wege-Mischer Hydraulische Weiche Abb. 6 Vorlauf Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“...
  • Seite 25: Kältekreisregler

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Anlagenkom- Seite Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ponente/Funk- Vitocal 100-S Vitocal 200-S Vitocal 111-S Vitocal 222-S tion Heiz-/Kühlwas- ser-Pufferspei- Nur ohne Einbau- Nur ohne Einbau-Kit cher Kit mit Mischer mit Mischer Raumbehei- zung Raumkühlung Abhängig vom Typ Abhängig vom Typ Trinkwasser- Separater Speicher-Wassererwärmer...
  • Seite 26: Einstellebenen

    Parameter der Codierebene 1 verfügbar. Diese nen der Einstellebene „Anlagenbetreiber“ ein. Funktionen und Parameter sind mit dem Symbol ■ Die Einstellungen der Codierebene 1 dürfen nur von gekennzeichnet. Personen des Heizungsfachbetriebs durchgeführt werden, die auf Viessmann Wärmepumpen geschult wurden. Codierebene 1 aufrufen: Siehe Seite 205.
  • Seite 27: Bedieneinheit

    Einleitung Bedieneinheit Basis-Menü OK Auswahl bestätigen oder vorgenommene Einstel- lung speichern. „Bedienhinweise“ oder zusätzliche Informatio- nen zum ausgewählten Menü aufrufen. Erweitertes Menü aufrufen. 21°C 14°C Vorlauftemperatur 40°C Abb. 7 Ein Schritt im Menü zurück oder Abbruch der begonnenen Einstellung Cursor-Tasten zum Blättern im Menü oder zur Ein- stellung von Werten...
  • Seite 28: Funktionsbeschreibung

    Temperatur-Differenzregelung für die Beheizung des Elektrischer Anschluss der erforderlichen Geräte und Eisspeichers über den Solar-Luftabsorber Parametereinstellungen: ■ Einstellung des Differenztemperatur-Sollwerts www.viessmann-schemes.com Freigabe: „Typ Solarregelung 7A00“ auf „2“ ■ Erweiterung AM1: ■ Umschaltung zwischen Solar-Luftabsorber und Eis- speicher als Primärquelle über ein 3-Wege- Umschaltventil ■...
  • Seite 29: Betrieb Mit Externem Wärmeerzeuger (Nicht Bei Kompaktgeräten)

    Funktionsbeschreibung Primärquelle Eisspeicher/Solar-Luftabsorber (Fortsetzung) Der Sommerbetrieb endet unter folgenden Bedingun- gen: ■ Die Wärmepumpe war nach „Kalenderwo. frühes- tes Ende Sommerbetrieb Eisspeicher 703A“ an einem Tag zur Raumbeheizung für mehr als „Min- destlaufzeit für Unterdrückung Sommerbetr. 7035“ in Betrieb. Oder ■...
  • Seite 30: Verdichter Einschalten

    Funktionsbeschreibung 2-stufiger Kältekreis (Fortsetzung) Verdichter einschalten Der Kältekreisregler schaltet immer den Verdichter ein, Die Verdichter schalten abhängig vom Leistungsinte- der zuletzt nicht in Betrieb war. Damit ist sicherge- gral I ein, gemäss der folgenden Systematik: stellt, dass sich die Laufzeiten der beiden Verdichter ausgleichen.
  • Seite 31: Wärmepumpenkaskade

    Funktionsbeschreibung 2-stufiger Kältekreis (Fortsetzung) Systematik für das Ausschalten der Verdichter Weitere Informationen zum Leistungsintegral: Siehe Seite 133. Leistungsintegral I Verdichter < „Einschaltschwelle 730E“ < 0,5-fache „Einschalt- schwelle 730E“ Verdichter 1: Der zuerst eingeschaltete Verdichter Verdichter 2: Der zuletzt eingeschaltete Verdichter Leistungsintegral: Integral aus Dauer und Höhe der Abweichung von Rücklauftemperatur-Sollwert zu -Istwert im Sekundärkreis...
  • Seite 32 Detaillierte Anlagenschemen für Wärmepumpenkaska- Falls kein Vorrang für das Schwimmbad eingestellt ist den: („Priorität externe Anforderung 7019“ auf „0“): Das www.viessmann-schemes.com Schwimmbad wird nur beheizt, falls keine Wärmean- forderung seitens der Heiz-/Kühlkreise und/oder des Elektrische Verbindung und Freigaben Pufferspeichers vorliegt.
  • Seite 33: Wärmepumpenregelung In Lon Einbinden

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Wärmepumpenregelung in LON einbinden Beispiel für Wärmepumpenkaskade und Vitocom Abb. 8 Wärmepumpenregelung Führungs-Wärmepumpe Abschlusswiderstand Wärmepumpenregelung Folge-Wärmepumpe LON-Verbindungsleitung Vitocom Parametereinstellungen Parameter mit Leis- ohne Leis- tungsregelung tungsregelung „Anlagenschema 7000“ „0“ bis „10“ „0“ bis „10“ „11“ — „Freigabe Verwendung Verdichter- „0“...
  • Seite 34: Wärmepumpen Anfordern

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Parameter mit Leis- ohne Leis- tungsregelung tungsregelung „Freigabe Elektro-Heizungen für „0“ oder „1“ — — — Warmwasserbereitung 7901“ „Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer „0“ oder „1“ „0“ oder „1“ „0“ oder „1“ — für Raumbeheizung 7902“ „Freigabe 3-Wege-Umschaltventil „1“ „0“ oder „1“ „0“...
  • Seite 35: Wärmepumpen Ausschalten

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Wärmepumpen ausschalten Das Ausschalten der Folge-Wärmepumpen und/oder Falls die Rücklauftemperatur im Sekundärkreis den Verdichter erfolgt bei Unterschreiten der verschiede- Sollwert um die Ausschalthysterese überschreitet, wer- nen Stufen des Leistungsintegrals I (n-fache „Ein- den unabhängig vom Leistungsintegral I sowohl Füh- schaltschwelle 730E“/„Einschaltschwelle Kühlen rungs-Wärmepumpe als auch alle Folge-Wärmepum-...
  • Seite 36: Externe Aufschaltung Für Heiz-/Kühlkreise

    Funktionsbeschreibung Externe Funktionen (Fortsetzung) Vorlauftemperatur-Sollwert Sekundärkreis Extern Anfordern Betriebsstatus umschalten Extern Sperren Hinweis Höchste Vorlauftemperatur, die sich Keine Sollwertvorgabe Bei Anlagen mit Pufferspeicher wird aus den aktuell gültigen Betriebs- der Puffertemperatur-Sollwert vorge- status der Anlagenkomponenten Hinweis geben. ergibt. Frostschutz ist nicht gewährleistet. Freigegebene Zusatzheizungen Anlagenschema 0 bis 10: werden nicht eingeschaltet.
  • Seite 37: Auswirkungen Des Signals

    Funktionsbeschreibung Externe Aufschaltung für Heiz-/Kühlkreise (Fortsetzung) Diese Freigabe hat folgende Auswirkungen auf die Externe Funktionen sind nicht verfügbar: Extern ■ Funktionen der Wärmepumpenregelung: Anfordern, Betriebsstatus umschalten, extern Sper- ■ Die Zeitprogramme für Raumbeheizung/Raumküh- lung für den jeweiligen Heiz-/Kühlkreis sind ausser ■...
  • Seite 38: Smart Grid

    Funktionsbeschreibung Smart Grid Mit den Smart Grid-Funktionen kann der Betrieb der Die Smart Grid-Funktionen werden über 2 potenzial- ■ Wärmepumpe an die vorhandene Energie im Netz freie Kontakte des EVUs eingeschaltet. angepasst werden. Zur Freigabe von Smart Grid ■ Anschlussmöglichkeiten für die beiden potenzial- „Freigabe Smart Grid 7E80“...
  • Seite 39: Anschluss An Der Wärmepumpenregelung

    Funktionsbeschreibung Smart Grid (Fortsetzung) Anschluss an der Wärmepumpenregelung Voraussetzung: „Freigabe Smart Grid 7E80“ steht Hinweis auf „4“. Falls Smart Grid an die beiden Digital-Eingänge auf ■ der Grundleiterplatte angeschlossen ist („Freigabe X3.1 X3.1 Smart Grid 7E80“ auf „4“), darf die externe Auf- schaltung für die Heiz-/Kühlkreise nicht eingeschaltet werden („Fernbedienung 2003“...
  • Seite 40: Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Smart Grid (Fortsetzung) Potenzialfreier Kontakt Funktion Die Anlagenkomponenten werden auf die eingestellten max. Temperaturen be- heizt oder auf die Mindesttemperaturen gekühlt. Der Verdichter schaltet sich sofort ein, auch wenn keine Zeitphase im Zeitprogramm aktiv ist. Max. Temperaturen für verschiedene Funktionen: Trinkwassererwärmung: ■...
  • Seite 41: Externer Wärmeerzeuger

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Externer Wärmeerzeuger Die Wärmepumpenregelung ermöglicht den bivalenten Bivalente Betriebsweisen ■ Betrieb der Wärmepumpe mit einem externen Wärme- Mögliche Betriebsweisen des externen Wärmeerzeu- erzeuger, z. B. Öl-Heizkessel. gers („Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe Der externe Wärmeerzeuger ist hydraulisch so einge- 7B0E“): bunden, dass die Wärmepumpe auch zur Rücklauf- –...
  • Seite 42: Externer Wärmeerzeuger Mit Hybrid Pro Control [4-3] / [4-4]

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Mischer für externen Wärmeerzeuger Daher müssen folgende Sicherheitstemperaturbegren- ■ Falls die Kesselwassertemperatur des externen Wär- zer (Schaltschwelle jeweils 70 °C) verwendet werden. meerzeugers „Min. Vorlauftemp. Mischer externer ■ Raumbeheizung: Wärmeerzeuger AUF 7B05“ während einer beste- 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer an folgenden henden Anforderung unterschreitet, ist mit „Frei- Positionen vorsehen: gabe Min.
  • Seite 43 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Hinweis „Regelstrategie Ge- Temperaturgrenze Alternativ- Hybrid Pro Control steht für folgende Luft/Wasser-Wär- rät 7BE1“ betrieb mepumpen mit Innen-/Ausseneinheit zur Verfügung: „0“: „Ökonomisch“ Dynamische Berechnung: Sie- ■ Vitocal 200-A, Typ AWO(-M)/AWO(-M)-E/ he Seite 44. AWO(-M)-E-AC 201.A „1“: „Ökologisch“ Dynamische Berechnung: Sie- Vitocal 200-S ■...
  • Seite 44 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Hinweis „Regelstrategie Ge- Temperaturgrenze Alternativ- Die über den Parameter „Ausschaltgrenze Wärme- rät 7BE1“ betrieb pumpe bivalenter Betrieb 7B0F“ eingestellte Tempe- „0“: „Ökonomisch“ Dynamische Berechnung: Sie- raturgrenze hat keine Auswirkung. he Seite 44. „1“: „Ökologisch“ Dynamische Berechnung: Sie- Ökologischer Betrieb he Seite 44.
  • Seite 45 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Wärmequellen einschalten Einschaltbedingungen für Bereich : Siehe Abb. 11 und 12. Wärmepumpe Externer Wärmeerzeuger Vorlauftemperatur Sekundärkreis abzüglich — Einschalthysterese < Vorlauftemperatur-Soll- wert (regelungsintern berechnet, siehe ab Sei- te 56) Speichertemperatur < Speichertemperatur- Trinkwassernacherwärmung Sollwert (siehe Seite 49) abzüglich „Hyste- „Freigabe E-Heiz./ext.
  • Seite 46 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Einschaltbedingungen für Bereich : Nur bei bivalent paralleler Betriebsweise, siehe Abb. 11. Wärmepumpe Externer Wärmeerzeuger Vorlauftemperatur Sekundärkreis abzüglich Alle der folgenden Kriterien müssen zutreffen: Einschalthysterese < Vorlauftemperatur-Soll- Leistung Wärmepumpe = 100 %. ■ wert (regelungsintern berechnet, siehe Sei- Vorlauftemperatur Anlage <...
  • Seite 47: Heizwasser-Durchlauferhitzer

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Weitere Einschaltbedingungen Einschaltintegral: Nur für Raumbeheizung In folgenden Betriebssituationen können auch die Wär- Das Einschaltintegral verhindert, dass ein kurzzeitiges mequellen eingeschaltet werden, die aufgrund der Unterschreiten des Vorlauftemperatur-Sollwerts zum zuvor genannten Bedingungen eigentlich nicht einge- sofortigen Einschalten des externen Wärmeerzeugers schaltet werden dürfen.
  • Seite 48: Trinkwassererwärmung

    Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B: Die Rücklauftemperatur Sekundärkreis unterschrei- tet den Sollwert um 2 K. Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe Die Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe hat im Auslieferungszustand Vorrang gegenüber der Raumbeheizung/Raumkühlung. Diese Einstellung kann ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen ändern.
  • Seite 49 Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Falls Vorrang für Trinkwassererwärmung eingestellt ist Trinkwassererwärmung ein- und ausschalten und Wärmeanforderungen der Heizkreise und des Speicher-Wassererwärmers gleichzeitig vorliegen, wird Falls die Temperatur am Einschalttemperatursensor der Speicher-Wassererwärmer nur für eine Dauer von um mehr als „Hysterese WW-Temperatur Wärme- „Max.
  • Seite 50: Trinkwassernacherwärmung Mit Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Max. Pausenzeit für Trinkwassererwärmung Hinweis Falls „Max. Unterbrechung Trinkwassererwärmung „Max. Unterbrechung Trinkwassererwärmung 6061“ kürzer eingestellt ist als „Sperrzeit Trinkwas- 6061“ gibt die längste Pausenzeit bis zur nächsten sererwärmung 6060“: Trinkwassererwärmung vor. Nachdem der Speicher- Die eingestellte Sperrzeit ist nicht wirksam. Sofern die Wassererwärmer vollständig aufgeheizt ist, wird nach Ausschalttemperatur für den Speicher-Wassererwär- Ablauf dieser Pausenzeit die Trinkwassererwärmung in...
  • Seite 51: Solare Trinkwassererwärmung

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Trinkwassernacherwärmung EIN „Freigabe E-Heiz./ext. WE nur zur Nachladung „Freigabe E-Heiz./ext. WE nur zur Nachladung 6040“ = „0“ 6040“ = „1“ Alle der folgenden Kriterien müssen zutreffen: Eines der folgenden Kriterien muss zutreffen: Speichertemperatur unterschreitet den aktuellen Soll- Max.
  • Seite 52: Übersicht Der Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Ausnahme: Falls das Einbau-Kit mit Mischer (Zube- Durch das grössere Wasservolumen und eine ggf. hör) in einem Wärmepumpen-Kompaktgerät eingebaut separate Absperrung des Wärmeerzeugers ist ein wei- ist, kann der Heizkreis mit Mischer M2/HK2 direkt teres oder ein grösseres Ausdehnungsgefäss erforder- angeschlossen werden („Typ Aufbaukit 7044“...
  • Seite 53: Pufferspeicher In Verbindung Mit Wärmepumpenkaskade

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Pufferspeicher in Verbindung mit Wärmepumpenkaskade Um eine Schichtung im oberen Bereich des Pufferspei- chers im Heizbetrieb zu gewährleisten, die Anschlüsse des Pufferspeichers wie folgt belegen: ■ Sekundärseitigen Vorlauf von der Wärmepumpen- kaskade an einem mittleren Anschluss des Puffer- speichers anschliessen.
  • Seite 54: Beheizung Pufferspeicher Mit Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Hinweis Betriebsstatus Der Betriebsstatus „Festwert“ kann für den Puffer- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ speicher gesperrt werden, falls keine Wärmeanforde- rung durch einen der angeschlossenen Heizkreise vor- liegt („Betriebsart Festwert nur bei Wärmeforde- rung 720A“ auf „1“). In diesem Fall wird der Puffer- speicher nur auf den Temperatur-Sollwert für den Betriebsstatus „Normal“...
  • Seite 55: Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Betriebsstatus im Zeitpro- Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher gramm Pufferspeicher „Oben“ Puffertemperatur-Sollwert Puffertemperatur-Sollwert abzüglich „Ausschalt- zuzüglich „Einschalthyste- hysterese Kühlwasser-Pufferspeicher 7223“ an rese Kühlwasserspeicher Puffertemperatursensor ist unterschritten. 722B“ an Puffertemperatur- „Normal“ Puffertemperatur-Sollwert an Puffertemperatur- ■ sensor ist überschritten. sensor ist unterschritten. Puffertemperatur-Sollwert abzüglich „Aus- ■...
  • Seite 56: Heizkreise/Kühlkreise

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise Hinweise zum Mindestvolumenstrom Wärmepumpen benötigen einen Mindestvolumenstrom Mindestvolumen der Heizungsanlage im Sekundärkreis, der unbedingt einzuhalten ist. „Planungsunterlagen für Wärmepumpen“ Hinweis Systeme mit grossen Wassermengen, z. B. bei Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen muss auch primärsei- Fussbodenheizungen tig ein Mindestvolumenstrom eingehalten werden. Bei Systemen mit grossen Wassermengen kann auf Mindestvolumenströme einen Pufferspeicher verzichtet werden.
  • Seite 57 Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Übersicht der Heiz-/Kühlkreise Heiz-/Kühlkreis Direkt angesteuert Über KM-BUS Separater angesteuert Kühlkreis A1/HK1 M2/HK2 M3/HK3 Mischer — — Mit Heizwasser-Pufferspeicher („Frei- gabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche 7200“ auf „1“): Max. 3 Heizkreise, davon max. 1 ■ Heiz-/Kühlkreis oder 1 separater Kühlkreis Mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher —...
  • Seite 58: Witterungsgeführte Regelung

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Heiz-/Kühlkreis Direkt angesteuert Über KM-BUS Separater angesteuert Kühlkreis A1/HK1 M2/HK2 M3/HK3 Mischer — — Raumtemperatursensor in Vitotrol 200-A/ — 200-RF Raumtemperatursensor Kühlung oder — — — Raumtemperatursensor in Vitotrol 200-A/ 200-RF Heizkreispumpe Anschluss an Wärmepumpenregelung (212.2) X (225.1) ■...
  • Seite 59: Raumtemperaturgeführte Regelung

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Raumtemperatur-Aufschaltung Die Stärke des Einflusses auf den Vorlauftemperatur- Sollwert wird mit folgenden Parametern eingestellt: Ein Raumtemperatursensor ist erforderlich. Der in der ■ Raumbeheizung über Heiz-/Kühlkreis: Fernbedienung integrierte Raumtemperatursensor wird „Einfluss Raumtemperaturaufschaltung 200A“ über den Parameter „Fernbedienung 2003“ aktiviert. ■...
  • Seite 60: Raumbeheizung Einschalten

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Damit kurzzeitige Schwankungen um diese Tempera- Hinweis turgrenzen nicht zum ständigen Wechsel zwischen ■ Bei Frostschutz ist es sicherer, auch kurzzeitige Raumbeheizung und Raumkühlung führen, sind feste Schwankungen zu berücksichtigen. Daher verwen- Hysteresen hinterlegt. det die Wärmepumpenregelung zum Einschalten und Ausschalten der Frostschutzfunktion das Kurz- zeitmittel der Aussentemperatur.
  • Seite 61: Raumkühlung Ausschalten

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) : „Freigabe Active Cooling 71FE“ steht auf Zusätzliche Bedingung bei raumtemperaturgeführter ■ „1“. Regelung: ■ : Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- ■ Die Raumtemperatur überschreitet den Raumtempe- cher (Anlagenkonfiguration auf Seite 57): ratur-Sollwert: Siehe Seite 59. Im „Zeitprog. Pufferspeicher“ ist eine Zeitphase aktiv.
  • Seite 62: Betriebsstatus Für Raumbeheizung/Raumkühlung

    Zeitphase aktiv ist. Hinweis Die Frostschutzgrenze ist werkseitig auf 1 °C einge- Die Raumbeheizung ist aktiv, falls eine der folgenden stellt. Diese Einstellung kann nur ein von Viessmann Bedingungen erfüllt ist: zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen Kurzzeitmittel der Aussentemperatur unterschreitet ändern.
  • Seite 63: Raumbeheizung Mit Lüftungsgerät (Zulufterwärmung)

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Falls folgende Kriterien gleichzeitig erfüllt sind, fordert Hinweis die Wärmepumpenregelung entweder den externen „Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durch- Wärmeerzeuger oder den Heizwasser-Durchlauferhit- lauferh. 7B01“ legt fest, welche Zusatzheizung vor- zer während der Raumbeheizung an: rangig für die Raumbeheizung eingeschaltet wird. Zum ■...
  • Seite 64: Kühlfunktion „Active Cooling" (Ac)

    Funktionsbeschreibung Kühlfunktion „active cooling“ (AC) Im Kühlbetrieb wird die Wärmepumpe reversibel Der Verdichter ist in Betrieb. Die Kühlleistung wird betrieben (Kältekreisumkehr). durch die Modulation der Wärmepumpe angepasst. Anlage ohne Pufferspeicher Das Kühlwasser gelangt direkt in den Heiz-/Kühlkreis ■ „Kühlfunktion 7100“ auf „3“ oder in den separaten Kühlkreis.
  • Seite 65: Schwimmbadbeheizung Ein- Und Ausschalten

    Hinweis Wärmeanforderung durch den Temperaturregler für Der Heizwasser-Durchlauferhitzer und der externe Schwimmbecken-Temperaturregelung erlischt. Wärmeerzeuger können nicht für die Schwimmbadbe- Anlagenbeispiele mit Schwimmbadbeheizung: heizung verwendet werden. www.viessmann-schemes.com Anschlüsse an Erweiterung EA1 [{{] 0-10V L1 N Abb. 13 Erweiterung EA1 Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zube- Netzanschluss 1/N/PE 230 V/50 Hz hör)
  • Seite 66: Wohnungslüftung

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung Für die Wohnungslüftung wird ein Viessmann Lüf- tungsgerät über Modbus an der Wärmepumpenrege- lung angeschlossen. Dadurch lässt sich die Woh- nungslüftung vollständig über die Wärmepumpenrege- lung bedienen und die Regelungsparameter einstellen. Geänderte Parameter werden an den im Lüftungsgerät eingebauten Lüftungsregler übertragen.
  • Seite 67 Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Lüftungsstufen Lüftungsstufe Funktion/Betriebspro- Betriebsstatus im Luftvolumenstrom Vitovent gramm „Zeitprog. Lüftung“ 200-C 300-F Kommunikation unterbrochen 50 m 85 m Lüftungsgerät ausgeschaltet „Abschaltbetrieb“ „Sparbetrieb“ ― 50 m 85 m „Grundbetrieb“ „Ferienprogramm“ „Lüftungsautomatik“ „Reduziert“ „Volumenstrom Reduzierte Lüftung 7D0A“...
  • Seite 68: Passives Heizen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) In folgenden Fällen ist der Bypass aktiv: Volumenstromdifferenzen > 10 % müssen wie folgt ■ Passives Kühlen ist eingeschaltet: Siehe Kapitel ausgeglichen werden: „Passives Kühlen“. ■ Passives Heizen ist eingeschaltet: Siehe Kapitel Vitovent 200-C: „Passives Heizen“.
  • Seite 69: Passives Kühlen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Passives Kühlen Beim passiven Kühlen nutzt das Lüftungsgerät die Beim passiven Kühlen wird die Aussenluft nicht über Aussenluft zur Raumkühlung. den Wärmetauscher, sondern über den Bypass direkt in die Räume geführt. Der Bypass öffnet und schliesst Hinweis automatisch, abhängig von den folgenden Bedingun- Abhängig von den Temperaturbedingungen stehen...
  • Seite 70: Vitovent 200-C: Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft, wird passives Kühlen nicht eingeschaltet (Bypass nicht aktiv): ■ Eine Sensor- oder Ventilatorstörung ist aufgetreten. ■ Frostschutz ist aktiv. Falls Raumbeheizung eingeschaltet ist: ■ Die Raumbeheizung erfolgt über einen Heizkreis, der auch die belüfteten Räume versorgt („Heizkreis für Sperrung Bypassklappe 7D21“).
  • Seite 71 Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Ohne elektrisches Vorheizregister Abtaufunktion Beschreibung Einstellung „7D01“ „7D2C“ Ausschalten Falls der Wärmetauscher vereist ist, werden beide Ventilatoren ausge- „0“ „0“ der Ventilatoren schaltet. Abtauen über Falls der Wärmetauscher vereist ist, öffnet sich der Bypass und die küh- „0“...
  • Seite 72: Vitovent 300-F: Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Vitovent 300-F: Frostschutz Frostschutz ohne Vorheizregister Sollwerte: Fortlufttemperatur: 3,5 °C ■ Sobald die Aussenlufttemperatur 0 °C unterschreitet, ■ Aussenlufttemperatur: 2 °C schaltet sich der Zuluftventilator aus. Der Fortluftventi- lator läuft weiter, sodass die warme Abluft den Wärme- Falls das Vorheizregister für 10 min mit 100 % Heiz- tauscher durchströmt und auf diese Weise die Eisbil- leistung in Betrieb ist, wird unter folgenden Bedingun-...
  • Seite 73: Schutz Vor Zu Hohen Temperaturen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Unter folgenden Bedingungen muss ein Pufferspeicher Hinweis mit grossem Volumen in die Heizungsanlage integriert ■ Raumtemperaturgeführte Regelung („Raumtempe- werden. Der in Vitovent 300-F eingebaute Heizwasser- raturregelung 2005“ auf „1“) kann bei Zulufterwär- Pufferspeicher ist in diesem Fall nicht erforderlich. mung nicht eingestellt werden.
  • Seite 74: Wohnungslüftung Mit Vitovent 200-W/300-C/300-W

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W Kontrollierte Wohnungsbelüftung und -entlüftung Regelung des Luftvolumenstroms Die aktuell gültige Lüftungsstufe wird entweder über Vitovent 200-W: den Betriebsstatus im Zeitprogramm, das eingestellte ■ Das Lüftungsgerät regelt in jeder Lüftungsstufe auf Betriebsprogramm oder durch die gewählte Funktion eine konstante Ventilatordrehzahl.
  • Seite 75: Passives Kühlen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Abgleich der Zuluft- und Abluftvolumenströme Gefahr Falls die Parameter so eingestellt sind, dass der Aufgrund der Bedingungen im Gebäude kann sich eine Zuluftvolumenstrom geringer sein kann als der ungewollte Volumenstromdifferenz (Disbalance) zwi- Abluftvolumenstrom, entsteht in bestimmten schen der Zuluft- und Abluftseite ergeben, z.
  • Seite 76: Vitovent 200-W/300-C: Kühlen Über Erdwärmetauscher

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Bedingungen für passives Kühlen Passives Kühlen EIN Passives Kühlen AUS Alle der folgenden Bedingungen müssen zutreffen: Eine der folgenden Bedingungen muss zutreffen: Aussenlufttemperatur (Lufteintritt Wärmetauscher) > Aussenlufttemperatur (Lufteintritt Wärmetauscher) ≤ ■ ■ 7 °C 6,5 °C Ablufttemperatur >...
  • Seite 77: Vitovent 300-W: Frostschutz Mit Werkseitig Eingebautem Elektrischen Vorheizregister

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Gefahr Ende der Frostschutzfunktion Falls „Ungleichgewicht zulässig C1A2“ auf „1“ steht, kann zum Frostschutz des Wärmetau- Bei Aussenlufttemperaturen über 1,5 °C wird – schers nur der Zuluftvolumenstrom reduziert zunächst der Luftvolumenstrom schrittweise wieder auf werden, z.
  • Seite 78: Schutz Vor Zu Hohen Temperaturen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Erforderliche Freigabe 3-Wege-Umschaltklappe (bauseits) Parameter Einstellung „Vorheizregister C101“ „65“ oder „81“ Schutz vor zu hohen Temperaturen Falls die Aussenlufttemperatur 60 °C überschreitet, schaltet der Lüftungsregler beide Ventilatoren oder nur den Zuluftventilator aus (bei Vitovent 200-W/300-C mit „Ungleichgewicht zulässig C1A2“...
  • Seite 79: Photovoltaik

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Erforderliche Freigaben Funktion Parameter Einstellung Freigabe der CO -Sensoren, Anschluss an „CO2-Sensor C106“ „1“ X17 auf der Reglerleiterplatte des Lüftungs- geräts Regelgrenzen der angeschlossenen CO -Sensoren -Sensor Untere Regelgrenze Obere Regelgrenze „CO2 Sensor 1 min. C1C8“ „CO2 Sensor 1 max.
  • Seite 80 Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Die Temperatur-Sollwerte werden angepasst. Beispiel: ■ Zusätzlich werden die Einschalthysteresen auf die Sollwerterhöhung der Trinkwassererwärmung bei Hälfte vermindert. Eigenstromnutzung Damit kann mehr elektrische Energie der Photovol- ϑ taikanlage in Form von thermischer Energie gespei- chert werden. Hinweis Alle sicherheitsrelevanten Temperaturgrenzen, –...
  • Seite 81: Eigenstromnutzung Aktivieren

    Stunden Trinkwasserbedarf erwartet Soll-Leistung des Verdichters direkt aus der zur Verfü- wird. gung stehenden Energie der Photovoltaikanlage. Mit Ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb dieser Vorgabe läuft der Verdichter ggf. auch ausser- für Wärmepumpen kann diese Funktion aktivieren. halb des effizienten Leistungsbereichs.
  • Seite 82: Beheizung Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Die Trinkwassererwärmung kann vorverlegt werden, Falls die Leistung der Wärmepumpe nicht ausreicht, auch falls folgende Bedingungen die Trinkwasser- wird zusätzlich der Heizwasser-Durchlauferhitzer mit erwärmung nicht erlauben: Strom aus der Photovoltaikanlage eingeschaltet. ■ Temperaturbedingung am Speichertemperatursensor Falls „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“ ist nicht erfüllt: Siehe Seite 48.
  • Seite 83: Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Hinweis Falls während der Raumbeheizung die Bedingungen für die Eigenstromnutzung nicht mehr erfüllt sind (siehe „Eigenstromnutzung aktivieren“), wird die Behei- zung fortgesetzt. Die Wärmepumpe und ggf. erforderli- che Zusatzheizungen werden mit Strom aus dem Netz versorgt. Die Anhebung des Temperatur-Soll- werts wird nicht mehr berücksichtigt.
  • Seite 84: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Übersicht Seite Störungsbehebung Übersicht der Meldungen „Diagnose“ „Anlagenübersicht“ „?“ („Systeminformation“) „Diagnose“ „Anlage“ „Timer“ „Integrale“ „Logbuch“ „Diagnose“ „Lüftung“ „Lüftung: Übersicht“ „Lüftung“ „Meldungshistorie“ Vitovent 200-C/300-F „Meldungshistorie“ Vitovent 200-W/300-C/300-F „Diagnose“ „Wärmepumpe“ „Laufzeit Verdichter“ „Diagnose“ „Kältekreis“ „Kältekreisregler“ [2] / [6] — — „Kältekreisregler“ [4] —...
  • Seite 85: Meldungen Abfragen

    Störungsbehebung Übersicht (Fortsetzung) Seite Leiterplatten Grundleiterplatte Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Rangierleiterplatte — — Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S — — Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S — — Lüsterklemmen Vitocal 200-G/300-G — — Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G — — Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 200-A/300-A — — Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S/2xx- —...
  • Seite 86: Übersicht Der Meldungen

    Störungsbehebung Meldungen abfragen (Fortsetzung) Meldungen aus Meldungshistorie auslesen Hinweis Das Service-Menü bleibt so lange aktiv, bis dieses ■ In der Meldungshistorie können die Meldungen nicht Menü mit „Service beenden?“ deaktiviert wird oder quittiert werden. für 30 min keine Bedienung erfolgt. ■...
  • Seite 87: Konfigurationsfehler

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 03 Konfigurationsfehler Eingeschränkte oder keine Funktion der Wärmepumpe und/oder der Heizungsanlage Zusatzcode ablesen Der 2-stellige Zusatzcode enthält weitere Informatio- nen (Zusatzmeldungen). Jede Stelle ist ein hexadezi- maler Wert. Aus dem hexadezimalen Wert lassen sich die Nummern der Zusatzmeldungen gemäss der fol- genden Tabelle ablesen.
  • Seite 88 „Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger Falls die Störungsursache 7B02“ geringer eingestellt als „Ausschaltgrenze nicht behoben werden Wärmepumpe bivalenter Betrieb 7B0F“ kann, einen von Parameter Eisspeicher/Solar-Luftabsorber nicht kor- Viessmann zertifizierten rekt Heizungsfachbetrieb für Falsche Solarregelung eingestellt („Typ Solarrege- ■ Wärmepumpen benach- lung 7A00“).
  • Seite 89: Heizung Gesperrt

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 04 E-Heizung gesperrt Der Heizwasser-Durchlauferhitzer wird nicht einge- schaltet, auch nicht zum Frostschutz. Achtung Falls der Verdichter nicht einschaltet, ist der Frostschutz der Anlage ggf. nicht gewährleistet. Frostschutz bauseits sicherstellen. Ursache Massnahme Die Abfrage „Sekundärkreis befüllt?“ bei der Freiga- Sekundärkreis füllen und entlüften.
  • Seite 90: Lüftungsgerät

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Zusatzcode Ursache Massnahme Letzte Meldung aus Meldungs- Kurzschluss/Unterbrechung Tempe- „Diagnose“ „Lüftung“ „Mel- ■ historie Lüftung ratursensoren Lüftungsgerät dungshistorie“ beachten. Erfassung CO - Signal gestört ■ Kommunikation mit Lüftungsgerät ■ gestört 0F Lüftungsgerät Zusatzcode Ursache Massnahme Letzte Meldung aus Meldungs- Meldung vom Lüftungsregler des Lüf- „Diagnose“...
  • Seite 91: Sauggas Revers. Temp

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Widerstandswert (Pt500A) an Klemmen X25.11/X25.12 prüfen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 24 Sauggas Revers. Temp. ■ Heizbetrieb: Wärmepumpe bleibt in Betrieb. Kühlbetrieb: ■ Verdichter schaltet aus. Ursache Massnahme Kurzschluss Sauggastemperatursensor reversibel Widerstandswert (Pt500A) an Klemmen X25.15/X25.16 prüfen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“.
  • Seite 92: Sauggas Revers. Temp

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 2C Sauggas Revers. Temp. Heizbetrieb: ■ Wärmepumpe bleibt in Betrieb. ■ Kühlbetrieb: Verdichter schaltet aus. Ursache Massnahme Unterbrechung Saggastemperatursensor reversibel Widerstandswert (Pt500A) an Klemmen X25.15/X25.16 prüfen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 2D Flüssiggastemp.sensor Verdichter schaltet aus. Ursache Massnahme Unterbrechung Flüssiggastemperatursensor...
  • Seite 93: Heissgastemp.sensor 1

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Kurzschluss Lufteintrittstemperatursensor Verdampfer Vitocal 200-A, Typ AWCI-AC 201.A: ■ Widerstandswert Pt500A am Anschluss auf der EEV- Leiterplatte prüfen: Siehe „EEV-Leiterplatte [2]“. Vitocal 100-S/111-S ■ Widerstandswert NTC 15 k am Anschluss auf der Ω Hauptleiterplatte Ausseneinheit prüfen: Siehe „Haupt- leiterplatte [7] / [7-1]“.
  • Seite 94: Verdampfersensor

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt500A) an Klemmen X25.3/X25.4 (Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe) prüfen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 3A Verdampfersensor ■ Keine Raumbeheizung und Raumkühlung, nur Abtauen Zum Abtauen des Verdampfers wird der Luftaustritts- ■...
  • Seite 95: Vorlaufsensor Hk2

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Kühlkreis Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F14 prüfen: Ω Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 48 Vorlaufsensor HK2 Mischer Heizkreis M2/HK2 wird zugefahren. Ursache Massnahme Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F12 prüfen: Ω...
  • Seite 96: Speichersensor Unten

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Kurzschluss Speichertemperatursensor oben Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F6 oder an Ω Klemmen X25.5/X25.6 prüfen: Siehe „Regler- und Sen- sorleiterplatte“. 52 Speichersensor unten ■ Falls nur der untere Speichertemperatursensor vor- handen ist: Keine Trinkwassererwärmung Falls zusätzlich ein oberer Temperatursensor einge- ■...
  • Seite 97: Kesselsensor Ext. We

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Kurzschluss Puffertemperatursensor Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F4 prüfen: Ω Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 63 Kesselsensor ext. WE ■ Mischer externer Wärmeerzeuger öffnet sich voll- ständig sofort nach dem Einschalten des externen Wärmeerzeugers.
  • Seite 98: Kesseltemp.sensor Ext

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 6B Kesseltemp.sensor ext. Mischer externer Wärmeerzeuger öffnet sich voll- ■ ständig sofort nach dem Einschalten des externen Wärmeerzeugers. ■ Frostschutzüberwachung des externen Wärmeer- zeugers ist nicht aktiv. Ursache Massnahme Unterbrechung Kesseltemperatursensor externer Wär- Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F20 prüfen: Ω...
  • Seite 99: Raumtemp.sensor Skk

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 73 Raumtemp.sensor SKK Kein Kühlbetrieb Ursache Massnahme Kurzschluss Raumtemperatursensor Kühlkreis Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F16 (siehe Ω „Regler- und Sensorleiterplatte“) oder an der Fernbe- dienung prüfen. 78 Raumtemp.sensor HK1 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■...
  • Seite 100: Solarmodul Sensor 7

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 90 Solarmodul Sensor 7 Keine Ansteuerung des an Stecker des Solarrege- lungsmoduls, Typ SM1 angeschlossenen Geräts (Umwälzpumpe oder 3-Wege-Umschaltventil) Ursache Massnahme Kurzschluss Temperatursensor am Solarregelungs- Sensor am Solarregelungsmodul, Typ SM1 prüfen: modul, Typ SM1 Siehe Montage- und Serviceanleitung Solarregelungs- modul, Typ SM1.
  • Seite 101: Kollektortemp.sensor

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 9A Kollektortemp.sensor Keine solare Trinkwassererwärmung mit Solarrege- lungsmodul, Typ SM1 Ursache Massnahme Unterbrechung Kollektortemperatursensor Solarrege- Sensor an Solarregelungsmodul, Typ SM1 prüfen: & lungsmodul, Typ SM1 Siehe Montage- und Serviceanleitung „Solarregelungs- modul, Typ SM1“. 9C Speichersensor Solar Keine solare Trinkwassererwärmung mit Solarrege- lungsmodul, Typ SM1 Ursache...
  • Seite 102: A1 Verdichter 1

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) A1 Verdichter 1 Verdichter 1 in einem 2-stufigen Kältekreis wird ausge- schaltet. Ursache Massnahme Eines der folgenden Ereignisse ist 9-mal eingetreten: Weitere Meldungen der Wärmepumpe abfragen: ■ Hochdruckgrenze überschritten „Meldungshistorie“ ■ Hochdruckgrenze unterschritten Meldungen des Kältekreisreglers beachten: „Diagno- ■...
  • Seite 103: A8 Heizkreispumpe Hk1

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Mechanische Störung Sekundärpumpe Sekundärpumpe mechanisch prüfen. ■ Elektrische Störung Sekundärpumpe ■ Trockenlauf Sekundärpumpe Spannung an folgenden Anschlüssen messen: ■ Vitocal 200-G/222-G: ■ Anschlüsse J5 und J17 auf der EEV-Leiterplatte: Sie- he „EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7]“. Vitocal 300-G/333-G: ■...
  • Seite 104: Aa Abbruch Abtauung

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Sicherheitskette ist für mehr als 24 h unterbrochen. ■ Ereignis, das zum Ausschalten des Verdichters führt, ■ ist für mehr als 24 h aktiv. Vorlauf- und Rücklauftemperatursensoren Primär-/ ■ Sekundärkreis sind für mehr als 24 h gleichzeitig de- fekt.
  • Seite 105: Ad Mischer Heizen/Ww

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Temperatursensoren im Kältekreis defekt Weitere Meldungen der Wärmepumpe abfragen: ■ ■ Drucksensor defekt „Meldungshistorie“ ■ Sicherheitshochdruckschalter hat ausgelöst. Meldungen des Kältekreisreglers beachten: „Diagno- ■ ■ Elektronisches Expansionsventil defekt se“ „Kältekreis“ „Meldungshistorie“ ■ Verdichterantrieb defekt Temperatursensoren im Kältekreis prüfen.
  • Seite 106: B4 Ad-Konverter

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Parameter „5030 Leistung Verdichterstufe“ ist Einstellung für „5030 Leistung Verdichterstufe“ kor- ■ ■ falsch eingestellt. rigieren. Fehler Erkennung Gerätevariante, falscher Codierste- Codierstecker prüfen: Siehe „Regler- und Sensorlei- ■ ■ cker oder Leiterplatten defekt terplatte“.
  • Seite 107: C2 Spannungsversorgung

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) C2 Spannungsversorgung Verdichter schaltet aus. Ursache Massnahme Störung der Spannungsversorgung Verdichter oder Anschlüsse, Versorgungsspannung, Phasenlage prü- Phasenwächter defekt fen. Phasenwächter prüfen. Schaltsignal des Phasenwächters kann am Anschluss 215.2 gemessen werden: Siehe „Grundleiterplatte“. Störung 230 V~ Keine Störung C3 Druckwächter Primär Verdichter schaltet aus.
  • Seite 108: Ca Schutzeinricht. Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Störung Kältekreis: Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und ■ Sicherheitshochdruckschalter hat ausgelöst. Sekundärkreis prüfen. ■ Ventilator defekt Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss ■ ■ Primärpumpe defekt prüfen: Siehe Meldung „A9 Wärmepumpe“. ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
  • Seite 109: Cb Vorlauftemp. Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme : Druckwächter oder Frostschutzwächter Primär- Sicherheitselemente an Klemme X3.8 und X3.9 prü- ■ ■ kreis haben ausgelöst. fen: Siehe „Rangierleiterplatte“/„Lüsterklemmen“. In : Spannungsversorgung Ventilator fehlerhaft Anlagen ohne Sicherheitselemente oder falls Feuch- ■ : Ventilator blockiert oder defekt teanbauschalter 24 V an F11 verwendet wird, Brü- ■...
  • Seite 110: D1 Verdichter, Sicherh

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) D1 Verdichter, Sicherh. Verdichter schaltet aus. Ursache Massnahme Verdichterstörung: Elektrische Anschlüsse des Verdichters prüfen. Wick- ■ Separater Motorschutz am Verdichter (falls vorhan- lungswiderstand des Verdichtermotors messen. Pha- ■ den) hat ausgelöst. senfolge am Verdichter prüfen. Motorschutzschalter hat ausgelöst.
  • Seite 111: D5 Feuchteanbauschalter

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Hochdruckstörung: Heizkreis entlüften. ■ Luft im Heizkreis Anlagendruck prüfen. ■ ■ Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen. ■ ■ Verflüssiger verschmutzt Heizkreise spülen. ■ ■ Hochdrucksensor defekt Speichertemperatur-Sollwert („Warmwassertempe- ■ ■ ratur-Sollwert 6000“, „Warmwassertemperatur- Sollwert 2 600C“) um 2 bis 3 K verringern.
  • Seite 112: D7 Strömungswächter

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Mindestvolumenstrom im Sekundärkreis ist unterschrit- Volumenstrom im Sekundärkreis prüfen. ■ ten: Siehe Technische Daten der Wärmepumpe. Sekundärpumpe prüfen. ■ Falls kein Strömungswächter vorhanden ist, Brücke Technische Daten der Wärmepumpe zwischen X3.3/X3.4 einbauen: Siehe Lüsterklemmen Montage- und Serviceanleitung der Wärmepum- oder „Rangierleiterplatte“.
  • Seite 113: E6 Störung An Lon-Teiln

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Massnahme Störung externer Wärmeerzeuger Externen Wärmeerzeuger prüfen. ■ ■ Kurzschluss/Unterbrechung Kesseltemperatursensor Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F20 prüfen: Ω ■ ■ externer Wärmeerzeuger Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. E6 Störung an LON-Teiln. Keine Kommunikation über LON mit dem Teilnehmer, z.
  • Seite 114: Ef Modbus-Teilnehmer

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) EF Modbus-Teilnehmer Ursache Massnahme Kommunikation mit einem Modbus-Teilnehmer nicht Teilnehmerliste Modbus1 und Modbus 2 prüfen („Ser- möglich. vicefunktionen“ „Teilnehmer Modbus1“/„Teilneh- mer Modbus2“). F2 Parameter 5030/5130 Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet. Ursache Massnahme Leistung des Verdichters nicht eingestellt. Parameter „Leistung Verdichterstufe 5030/5130“...
  • Seite 115: Diagnose (Serviceabfragen)

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) In den einzelnen Gruppen stehen folgende Betriebsda- Diagnose aufrufen ten zur Verfügung: ■ Temperaturwerte 1. Service-Menü: ■ Statusinformationen, z. B. EIN/AUS OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å ■ Betriebsstunden Diagnoseübersichten 2. „Diagnose“ ■ Hinweis 3.
  • Seite 116 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Menü-Übersicht „Diagnose“ „Anlagenübersicht“: Siehe Kapitel „Anlagenübersicht“. „Anlage“ „Timer“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Timer“. Ú „Integrale“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Integrale“. Ú „Logbuch“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Logbuch“. Ú „Aussentemperatur“ „Gedämpft“/„Ist“ Ú „Gemeinsame Vorlauftemp.“ „Soll“/„Ist“ Ú „Betriebsstatus Anlage“ Ú...
  • Seite 117 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“, „Kühlkreis SKK“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsprogramm“/„Betriebsstatus“ Ú „Zeitprogramm Heizen“ Ú „Zeitprog. Heizen/Kühl“ Ú „Raumtemp. Soll“ „Raumtemperatur“ „Red. Raumtemp. Soll“ „Partytemperatur Soll“ „Heizkennlinie“ „Neigung“/„Niveau “ Ú „Heizkreispumpe“ (Status) „Heizkreispumpe“ (Leistung in %) „Ferienprogramm“ „Abreisetag“/„Rückreisetag“...
  • Seite 118 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Lüftung“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsprogramm“/„Betriebsstatus“ Ú „Zeitprog. Lüftung“ Ú „Raumtemp. Soll“ („Raumtemperatur-Sollwert 7D08“/„Raumtemperatur-Sollwert C108“) „Lüftung: Übersicht“ : Siehe Kapitel „Lüftung“, „Lüftung: Übersicht“. Ú „Lüftung“ : Siehe Kapitel „Lüftung“, „Lüftung“. Ú „Min. Zulufttemp. Byp.“ („Min. Zulufttemperatur für Bypass 7D0F“): Nicht für alle Lüftungsgerä- te verfügbar „Wärmebereitstellungsgrad“...
  • Seite 119 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Wärmepumpe“ „Verdichter“/„Verdichter 1“ „Verdichter 2“ „Primärquelle 1“ (Status) „Primärquelle 1“ (Leistung in %) „Ventilator“ (Status) „Ventilator“ (Leistung in %) „Alternative Quelle“ „Entladung Kühlpuffer“ „Sekundärpumpe“ (Status) „Sekundärpumpe“ (Leistung in %) „Volumenstrom“ (Volumenstrom Sekundärkreis in m /h oder in %) Hinweis Das ausgewertete Mess-Signal liefert Volumenstromwerte mit mässiger Genauigkeit.
  • Seite 120 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) : „Bivalenzbetrieb“ „Regelstrategie Gerät“ „Statisch“/„Ökonomisch“/„Ökologisch“ Ú „Ext. Wärmeerzeuger“ „Mischer ext. WE“ „Energiepreise“ Ú „Tarifzeiten Strom“ Ú „Primärenergiefaktoren“ Ú „Energiebilanz“ „Energiebilanz Heizen“ Ú „Energiebilanz WW“ Ú „Energiebilanz Kühlen“ Ú „Energiebilanz PV“ „JAZ Heizen“ „JAZ Warmwasser“ „JAZ Kühlen“ „JAZ PV“...
  • Seite 121 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Temperatursensoren“ „Aussentemperatur“ „Verdampfertemperatur“ „Vorlauftemp. primär“ „Rücklauftemp. primär“ „Vorlauftemp. sekundär“ „Rücklauftemp. sek.“ „Heissgastemperatur 1“ „Anlagenvorl.temp.“ „Pufferauslauftemp.“ „Heizw-Pufferspeicher“ „Ext. Wärmeerzeuger“ „Kesseltemperatur“ „Speichertemp. Oben“ „Speichertemp. Unten“ „Speichertemp. Mitte“ „Auslauftemperatur WW“ „Kollektortemp.“ „WW-Temperatur Solar“ „Rücklauftemp. Solar“ „Vorlauftemp. HK1“ „Vorlauftemp. HK2“ „Vorlauftemp.
  • Seite 122: Anlagenübersicht

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Signaleingänge“ „Externe Anforderung“ „Extern Sperren“ „Nachheizunterdrück.“ „Störung Folge-WP“ „EVU-Sperrkontakt“ „Drehstromwächter“ „Primärquelle“ „Sicherheitshochdruck“ „Niederdruck“ „Regelhochdruck“ „M-schutz Verdichter“ „Anf. Schwimmbadbeh.“ „Anf. Heizbetrieb HK1“ „Anf. Kühlbetrieb HK1“ „Anf. Heizbetrieb HK2“ „Anf. Kühlbetrieb HK2“ „Anf. Heizbetrieb HK3“ „Anf. Kühlbetrieb HK3“ „Kurzabfrage“: Siehe Kapitel „Kurzabfrage“.
  • Seite 123 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht Erzeuger Abb. 17 Temperatur-Sollwerte sind weiss hinterlegt. Bedeutung der Symbole und Werte siehe folgende Tabellen.
  • Seite 124 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Bedeutung der Symbole und Werte Spalte : Primärquelle Zeile Symbol/Wert Aussentemperatursensor Gedämpfte Aussentemperatur (Langzeitmittel) in °C Vorlauftemperatur Primär- Lufteintrittstemperatur in °C kreis: Soleeintrittstempe- ratur Wärmepumpe in °C Rücklauftemperatur Pri- Luftaustrittstemperatur in °C märkreis: Soleaustritts- temperatur Wärmepumpe in °C Primärquelle Luft —...
  • Seite 125 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Wärmepumpe Zeile Symbol/Wert Wärmepumpe Wärmepumpe/Verdichter Wärmepumpe 1 bei 2-stufigem Kältekreis Trinkwassererwärmung Heizwasser-Durchlauferhitzer Kein Symbol Strömungswächter im Sekundärkreis ist nicht vorhanden. Volumenstromüberwachung Sekundärkreis ist ausgeschaltet, z. B. wenn der Ver- ■ dichter ausgeschaltet ist. Volumenstrom Sekundärkreis überschreitet Mindestvolumenstrom: Siehe Techni- ■...
  • Seite 126 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Externer Wärmeerzeuger Zeile Symbol/Wert Externer Wärmeerzeuger — Kesselwassertemperatur in °C — Anforderung externer Wärmeerzeuger — Vorlauftemperatur Anlage in °C — Mischer externer Wärmeerzeuger — Elektro-Heizeinsatz im Speicher-Wassererwärmer — Umwälzpumpe zur Speichernachheizung — Spalte : Kurzübersicht Verbraucher Zeile Symbol/Wert Weiter zur Anlagenübersicht Verbraucher...
  • Seite 127 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Bedeutung der Symbole und Werte siehe folgende Tabellen. Bedeutung der Symbole und Werte Spalte : Kurzübersicht Erzeuger Zeile Symbol/Wert Zurück zur Anlagenübersicht Erzeuger Heizen mit Wärmepumpe: Sekundärpumpe eingeschaltet, 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“ auf Heizen Trinkwassererwärmung mit Wärmepumpe/Wärmepumpe 1. Stufe: Sekundärpumpe eingeschaltet und 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“...
  • Seite 128 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Pufferspeicher/Schwimmbad Zeile Symbol/Wert Heizwasser-Pufferspei- Heizwasser-Pufferspeicher cher Oder Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Puffertemperatur-Sollwert in °C Puffertemperatur in °C Anlagenvorlauftemperatur-Sollwert in °C Anlagenvorlauftemperatur in °C Pufferauslauftemperatur (bei Wärmepumpenkaskade) — in °C Schwimmbadbeheizung Vorlauftemperatur Schwimmbad (bei Wärmepumpenkaskade) in °C Anforderung Schwimmbadbeheizung (Signal vom Temperaturwächter für Schwimmbecken-Temperaturregelung) Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung Spalte...
  • Seite 129 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Heizkreis mit Mischer M3/HK3 Zeile Symbol/Wert Heizkreis mit Mischer M3/HK3 Raumtemperatur-Sollwert in °C Raumtemperatur in °C Vorlauftemperatur-Sollwert in °C Vorlauftemperatur Heizkreis in °C Heizkreispumpe Mischer Heizkreis Kühlung über Heiz-/Kühlkreis Kühlfunktion „active cooling“ nicht freigegeben — Spalte : Separater Kühlkreis Zeile...
  • Seite 130 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Wohnungslüftung Zeile Symbol/Wert Wohnungslüftung mit angeschlossenem Lüftungsgerät Leistung Vorheizregister in % Passives Heizen Passives Kühlen Zuluftvolumenstrom-Sollwert in m Zulufttemperatur in °C Ablufttemperatur in °C Fortluftvolumenstrom-Sollwert in m Fortlufttemperatur in °C Wärmebereitstellungsgrad in % Spalte : Externe Funktionen Zeile Symbol/Wert Extern Anfordern, extern Sperren, Betriebsstatus extern umschalten...
  • Seite 131 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Bedeutung der Symbole und Werte siehe folgende Tabelle. Bedeutung der Symbole und Werte Die angezeigten Informationen sind für alle Spalten der Anlagenübersicht identisch. Zeile Symbol/Wert „Manueller Betrieb“ ist eingestellt (siehe Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“). Die Wärmepumpe steht für den Betrieb in der Wärmepumpenkaskade nicht zur Verfügung.
  • Seite 132: Anlage

    Diagnose Anlage Timer Die Anzeige „Timer“ stellt die Vorgänge dar, die nach der angezeigten Zeit enden. Die gesamte Dauer der Vorgänge ist über Parameter vorgegeben. Timer Ü 1. Service-Menü: Anlaufzeit WP OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å Min.
  • Seite 133: Integrale

    Hinweis Werte der Zeitvorgaben sind zum Teil abhängig vom ■ Typ der Wärmepumpe. ■ Einige Zeitvorgaben kann nur ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen anpassen. Integrale Einige Anlagenkomponenten werden beim Über- oder 2. „Diagnose“ Unterschreiten der jeweiligen Temperaturgrenze nur dann eingeschaltet, falls auch das Einschaltintegral die 3.
  • Seite 134 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Integrale Ü WP für HK Elektroheizung für HK WP für Schwimmbad WP für Kühlen WP für Heizw.-Puffer Abtauung Zurück mit ä Abb. 21 Integral Zustand des Integrals Integral erhöht sich. Integral verringert sich. Kein Symbol: Integral ändert sich nicht. Aktueller Wert des Integrals in %, bezogen auf die zugehörende Einschaltschwelle/Leistungsvorgabe Integral...
  • Seite 135: Logbuch

    Hinweis ■ Werte für Einschaltschwelle/Leistungsvorgabe sind zum Teil abhängig vom Typ der Wärmepumpe. ■ Einige Werte kann nur ein von Viessmann zertifizier- ter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen anpas- sen. Logbuch Das Logbuch enthält die letzten 30 Statusänderungen von Komponenten der Heizungsanlage und der Wär- Ansteuerung ext.
  • Seite 136 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Komponente und eingeschalteter Status Komponente Bedeutung Eingeschalteter Status Mit Leistungsre- Ohne Leistungs- gelung regelung „Verdichter 1“ Verdichter oder Verdichter 1 bei 2-stufigem „0 %“ bis — Kältekreis „100 %“ „Verdichter 2“ Verdichter 2 bei 2-stufigem Kältekreis „Primärquelle 1“ : Primärpumpe : Ventilator oder Inverterfrequenz „Sekundärpumpe 1“...
  • Seite 137 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Ereignisse Ereignis Ursachen „Einschalthysterese erreicht“ Temperatur-Sollwert ist um Hysterese über- oder unterschritten. „Ausschalthysterese erreicht“ Temperatur-Sollwert ist um Hysterese über- oder unterschritten. „BA-Wechsel nach Zeitpro- Änderung des Betriebsstatus gemäss dem eingestellten Zeitprogramm gramm“ „BA-Wechsel ext. Aufschal- Änderung des Betriebsstatus über externe Geräte, Digital-Eingang, GLT-Sys- tung“...
  • Seite 138 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Ereignis Ursachen „Max. Temp. Sekundärkreis Max. Vorlauftemperatur Sekundärkreis überschritten überschritten“ „Strömungswächter“ Strömungswächter hat ausgelöst. ■ Oder Brücke ist nicht vorhanden. ■ „Abtauung“ : Abtauen durch Kältekreisumkehr „Netzschutz“ Heizwasser-Durchlauferhitzer wird unmittelbar vor Einschalten des Verdichters ausgeschaltet. „Grenzdruck“ Min. Druck des Sauggases ist unterschritten. „Temperaturhub“...
  • Seite 139: Lüftung

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Produktionsmanager Anzeige Regelkreis „PM1“ Trinkwassererwärmung („Produktionsmanager WW“) „PM2“ Heizkreise („Produktionsmanager HK“) „PM3“ Kühlen („Produktionsmanager Kühlen“) „PM4“ Schwimmbadbeheizung („Produktionsmanager Pool“) Wärmequellen Anzeige Regelkreis „WP1“ Wärmepumpe, Verdichter 1 bei 2-stufigem Kältekreis („Wärmepumpe 1“) „WP2“ Verdichter 2 bei 2-stufigem Kältekreis („Wärmepumpe 2“) „EHE“...
  • Seite 140 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Lüftung: Übersicht /2,5°C 2550rpm Status 4,5°C FOL Vol. 170m³/h 24,0°C /657ppm Feuchte /72% 16,5 /24,3°C 20,0 /18,0°C 2430rpm ZUL Vol. 170m³/h Zurück mit Abb. 24 Wärmetauscher Drehzahl Fortluftventilator Vitovent 200-C/200-W/300-C/300-W: Fortluftventilator Öffnungsweite der Bypassklappe in % Zuluftventilator Vitovent 200-W/300-C/300-F/300-W: Drehzahl Zuluftventilator Aussenlufttemperatur, Messung nach elektrischem...
  • Seite 141 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „AUL“ Temperatur-Sollwert in °C für Regelung des — — elektrischen Vorheizregisters bei Komfort- funktion Frostschutz Aussenlufttemperatur in °C, Messung nach — elektrischem Vorheizregister (Zubehör) Aussenlufttemperatur für Vitovent 300-F: Sie- he Pos in Abb.
  • Seite 142: Lüftung

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Lüftung 1. Service-Menü: Lüftung OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å Lüfter-Sperrz. Frostschutz: 00:02:27/00:00:56 2. „Diagnose“ Status VHZ-STB: VHZ gesperrt Zeit bis Anpassung: 00:07:20 Diff.-Druckwächter AUL: Ausgelöst 3. „Lüftung“ Diff.-Druckwächter ABL: Ausgelöst Bypass-Funktion: Kühlen 4. „Lüftung“ Spannung FOL: 6,14V Spannung ZUL:...
  • Seite 143: Meldungshistorie Vitovent 200-C/300-F

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „Zeit bis Anpas- Frostschutz ohne elektrisches Vorheizregister: — — ■ sung:“ Verbleibende Dauer bis das Lüftungsgerät im „Grundbe- trieb“ wieder eingeschaltet wird. Frostschutz mit elektrischem Vorheizregister: ■ Verbleibende Dauer bis zur Anpassung der Lüftungsstufe Siehe Kapitel „Frostschutz Vitovent 300-F“.
  • Seite 144 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Übersicht der Meldungen 2-stelliger Meldungscode Art der Meldung: „Hinweis“, „Warnung“, „Stö- rung“ Häufigkeit des Auftretens Meldungshistorie Falls eine Meldung des Lüftungsgeräts auftritt, wird 0 09.09.2009 17:16:00 06 Störung auch an der Wärmepumpenregelung eine Meldung für 09.09.2009 17:16:01 Störung das Lüftungsgerät angezeigt.
  • Seite 145 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten des Lüftungs- Massnahme code geräts Nur Vitovent 300-F: Luftvolumenstrom wird er- Keine Massnahme erforderlich ― Luftfeuchte hat Grenze für höht. Erhöhung des Luftvolu- menstroms überschritten. Nur Vitovent 300-F: ― -Konzentration hat Grenze Erhöhung des Luftvolumenstroms über- schritten.
  • Seite 146: Meldungshistorie Vitovent 200-W/300-C/300-W

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten des Lüftungs- Massnahme code geräts Blockade, Störung oder Beide Ventilatoren werden Ventilator auf Blockade oder Ver- ■ Signalunterbrechung Zu- ausgeschaltet. schmutzung prüfen. Ggf. Blockade luftventilator entfernen. Ventilator reinigen. Elektrische Anschlüsse und An- ■ Blockade, Störung oder schlussleitung Ventilator prüfen.
  • Seite 147 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Falls eine Meldung des Lüftungsgeräts auftritt, wird Art der Meldung Meldung an der Wärmepum- auch an der Wärmepumpenregelung eine Meldung für am Lüftungsgerät penregelung das Lüftungsgerät angezeigt. Welche Meldung an der „Hinweis“ „0F Lüftungsgerät“ Wärmepumpe angezeigt wird, hängt ab von der Art der „Warnung“...
  • Seite 148: Wärmepumpe

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten des Lüftungs- Massnahme code geräts Drucksensor Zuluftventila- Lüftung mit konstanter Die Druckschläuche (rot) auf Ver- ■ ■ tor defekt oder Druck- Ventilatordrehzahl schmutzung, Knicke und Beschädi- schläuche (rot) verstopft Falls Aussenlufttempera- gung prüfen: Siehe Montage- und ■...
  • Seite 149: Kältekreis

    Diagnose Wärmepumpe (Fortsetzung) Differenz zwischen Verdampfungs- und Verflüs- Δ sigungstemperatur (Kondensationstemperatur) Kältekreis Hinweis ■ Zuordnung der Kältekreisregler zum Wärmepumpen- typ: Siehe Seite 25. Weitere Informationen zu den Kältekreisreglern: ■ Siehe Seite 195. Kältekreisregler [2] / [6] Für Wärmepumpen mit elektronischem Expansions- 3.
  • Seite 150 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Heissgasdruck in bar(a) Sauggasdruck in bar(a) Wert unterstrichen: Wert unterstrichen: Heissgasregelung aktiv [2] Druckregelung des Sauggases aktiv, max. Betriebsdruck des Verdampfers (MOP) über- schritten ([2]) oder min. Betriebsdruck des Verdampfers unterschritten (LOP, [2]) Drehzahl Verdichter in U/s oder in % Verdichter Animiertes Symbol: Verdichter läuft.
  • Seite 151: Kältekreisregler [4]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreisregler Nur für Wärmepumpen mit elektronischem Expansi- 3. „Kältekreis“ onsventil und Kältekreisregler [4]. 4. „Kältekreisregler“ Folgende Informationen können abgefragt werden: Temperatur- und Druckwerte des Kältekreises Hinweise ■ Betriebszustände des Kältekreises Falls die Komponenten in Betrieb sind (z. B. Pum- ■...
  • Seite 152 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Sauggasdruck in bar(a) Verflüssigungsdruck in bar(a) Wert unterstrichen: Wert unterstrichen: Druckregelung des Sauggases aktiv, max. Heissgasregelung aktiv Betriebsdruck des Verdampfers (MOP) überschrit- ten oder min. Betriebsdruck des Verdampfers un- terschritten (LOP) Kältemittel Lufteintrittstemperatur in °C Ventilator Animiertes Symbol: Ventilator läuft.
  • Seite 153: Kältekreisregler [4-3] / [4-4]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreisregler [4-3] / [4-4] Folgende Informationen können abgefragt werden: 3. „Kältekreis“ Temperatur- und Druckwerte des Kältekreises ■ Betriebszustände des Kältekreises 4. „Kältekreisregler“ ■ 1. Service-Menü: Hinweise OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. ■ Falls die Komponenten in Betrieb sind (z. B. Pum- å...
  • Seite 154: Kältekreisregler [4-6] / [4-7]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Ventilator Animiertes Symbol: Ventilator läuft. Drehzahl Ventilator 1 (oben) in % Drehzahl Ventilator 2 (unten) in % „t0:“ Verdampfungstemperatur in °C „tc:“ Verflüssigungstemperatur in °C Symbol blinkt: Abtauen aktiv — Sauggasüberhitzung in K (nach Verdampfer) —...
  • Seite 155 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreis R410A 83,2° 10,2° 29,2bara 8,3bara 25,8° 8,2° 100% 5,0K 9,1K tc:47,9° tO:20,5° 25,1° 21,9° 1,6° Zurück mit Abb. 32 Pos. Bedeutung Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C Heissgastemperatur in °C Verflüssigungsdruck in bar(a) Nur Vitocal 300-G/333-G: Verdichterleistung in % Verdichter Animiertes Symbol: Verdichter läuft.
  • Seite 156: Kältekreisregler [7] / [7-1]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreisregler [7] / [7-1] Folgende Informationen können abgefragt werden: 3. „Kältekreis“ Temperatur- und Druckwerte des Kältekreises ■ Betriebszustände des Kältekreises 4. „Kältekreisregler“ ■ 1. Service-Menü: Hinweise OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. ■ Falls die Komponenten in Betrieb sind (z. B. Pum- å...
  • Seite 157: Verdichterlauffeld

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Verdampfungstemperatur in °C Verflüssigungstemperatur in °C Wert weiss hinterlegt: Verdampfungstemperatur- Sollwert in °C Symbol blinkt: Abtauen aktiv — Flüssiggastemperatur — Elektronisches Expansionsventil: (blinkt) Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Kältekreisumkehr aktiv (Kühlbetrieb/Abtauen) Verflüssiger Schutzfunktionen für den Kältekreis Schutzfunktionen für den Kältekreis Kein Schutz aktiv...
  • Seite 158: Verdichterlaufpfad

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) 1. Service-Menü: Verdampfungstemperatur OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Verflüssigungstemperatur å trun Laufzeit des Verdichters für das aktuell gewählte 2. „Diagnose“ Rasterfeld 3. „Kältekreis“ Laufzeiten ermitteln 4. „Verdichterlauffeld“ bei einstufiger Wärmepumpe 1. Mit Cursor (Fadenkreuz) an der gewünschten oder Stelle im Diagramm positionieren.
  • Seite 159: Meldungshistorie [2]

    Häufigkeit des Auftretens Übersicht der Meldungen Hinweis Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) .
  • Seite 160 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Keine Meldung ― ― ― Kurzschluss/Unterbre- Betrieb mit Temperaturwert Widerstandswert (Pt500A) am Sensor- chung Lufteintrittstempe- des Rücklauftemperatur- anschluss der EEV-Leiterplatte prüfen: ratursensor sensors Primärkreis zuzüg- Siehe „EEV-Leiterplatte [2]“. lich 3 K Kurzschluss/Unterbre- Betrieb mit Temperaturwert chung Luftaustrittstempe-...
  • Seite 161 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Verflüssigungsdruck zu Verdichter aus Wie „D4 Regelhochdruck“: Siehe hoch (Regelhochdruck) „Übersicht der Meldungen“ für die Wärmepumpenregelung. Verdampfungsdruck zu Verdichter aus Wie „D3 Niederdruck“: Siehe „Über- gering (Niederdruckstö- sicht der Meldungen“ für die Wärme- rung) pumpenregelung.
  • Seite 162 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Min. erforderlicher Ver- Verdichter aus Niederdrucksensor prüfen: Siehe ■ dampfungsdruck unter- Meldungscode „0A“. schritten Menge des Kältemittels prüfen. Ggf. ■ Menge anpassen. Betriebspunkt mehr als Verdichter aus Position des Betriebspunkts prüfen: ■...
  • Seite 163 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Stromaufnahme Inverter Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter zu hoch messen. Widerstand muss an allen Wicklungen ähnlich sein ( 10 %). Für ± geeignetes Messgerät verwenden. Ω Temperatur am Motor des Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter ■...
  • Seite 164: Meldungshistorie [4]

    Häufigkeit des Auftretens Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Hinweis dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) . Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der...
  • Seite 165 Leiterplatte [4]“. Kältemittel R410A be- rücksichtigen. Kurzschluss/Unterbre- Widerstand Anschluss J10 (P3) der ■ chung Codierwiderstand EEV-Leiterplatte prüfen. Ggf. Technischen Dienst der ■ Viessmann Werke kontaktieren. Kurzschluss/Unterbre- 3-poligen Stecker am Verdichter prü- chung Heissgastempera- fen (Adern weiss, rot, schwarz). Ggf. tursensor Heissgastemperatursensor austau- schen. Kurzschluss/Unterbre-...
  • Seite 166 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Max. Dauer für Abtauen Abtauen wird vorzeitig be- „Verdampfertemperatur für Abtau- ■ überschritten endet. ende 5010“ prüfen. Ggf. Ausliefe- rungszustand herstellen. Funktion des 4-Wege-Umschaltven- ■ tils prüfen: Siehe „Aktorentest“. Verdichtungsverhältnis zu Verdichter aus Hochdruck- und Niederdrucksensor...
  • Seite 167 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Max. Betriebsdruck Ver- Verdichter bleibt in Betrieb. Keine Massnahme erforderlich ― dampfer (MOP) wurde er- reicht, Umschalten von Überhitzungs- auf Druck- regelung des Sauggases. Überhitzung des Saugga- Verdichter aus Prüfen, ob korrekter Codierstecker ―...
  • Seite 168 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Überhitzung des Heissga- Verdichter aus Heissgastemperatursensor prüfen: ses zu gering Siehe Meldungscode „0E“. Füllstandssensor Kältemit- Verdichter bleibt in Betrieb. Stecker am Anschluss J25/J26 prüfen: telsammler defekt Siehe „EEV-Leiterplatte [4]“. Ggf. Sen- sor austauschen.
  • Seite 169 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Entladestrom am IGBT zu Verdichter aus Inverter austauschen. hoch Vorladerelais offen Verdichter aus Spannungsdifferenz der Verdichter aus einzelnen Phasen zu hoch (> 50 %) Stromdifferenz der einzel- Verdichter aus nen Phasen zu hoch (>...
  • Seite 170: Meldungshistorie [4-3] / [4-4]

    Häufigkeit des Auftretens Übersicht der Meldungen Hinweis Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) .
  • Seite 171 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k ) am An- Ω chung Vorlauftemperatur- schluss J13 (T5) der EEV-Leiterplatte sensor Primärkreis (Luft- prüfen: Siehe „EEV-Leiterplatte [4-3] / eintritt Wärmepumpe) [4-4]“. Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k...
  • Seite 172 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Verdichter konnte nicht Verdichter aus Verdichterantrieb prüfen. ■ starten: Inverter prüfen. ■ Meldung „88“ ist 3-mal hintereinander aufgetre- ten. Max. Dauer für Abtauen Abtauen wird vorzeitig be- Einstellung „Verdampfertempera- ■...
  • Seite 173 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (Pt500A) am An- chung Sauggastempera- schluss X25.15/X25.16 der Regler- tursensor reversibel und Sensorleiterplatte prüfen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. Überhitzung des Saugga- Verdichter aus Prüfen, ob korrekter Codierstecker ―...
  • Seite 174 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Lufteintrittstemperatur zu Verdichter startet nicht. Keine Massnahme erforderlich niedrig Lufteintrittstemperatur zu Verdichter startet nicht. hoch Vorlauftemperatur Sekun- Verdichter startet nicht. Ggf. Temperatur-Sollwerte aller Wär- därkreis zu hoch mequellen der Heizungsanlage prüfen. Sollwerte ggf.
  • Seite 175 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Kommunikationsfehler Verdichter aus Falls Störung dauernd anliegt: Para- Modbus meter Verdichter („5xxx“) durch „Ex- perten“ prüfen lassen. Inverter gesperrt Verdichter aus Netzspannung Ausseneinheit aus- schalten. Min. 2 min warten. Netz- spannung wieder einschalten.
  • Seite 176: Meldungshistorie [4-6] / [4-7]

    Häufigkeit des Auftretens Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Hinweis dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) . Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der Art der Meldung am Kältekreisregler ab.
  • Seite 177 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k ) am An- Ω chung Vorlauftemperatur- schluss J13 (T5) der EEV-Leiterplatte sensor Primärkreis (Sole- prüfen: Siehe „EEV-Leiterplatte [4-6] / eintritt Wärmepumpe) [4-7]“. Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k...
  • Seite 178 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Verflüssigungsdruck zu Verdichter aus Wie „D4 Regelhochdruck“: Siehe hoch (Regelhochdruck) „Übersicht der Meldungen“ für die Wärmepumpenregelung. Verdampfungsdruck zu Verdichter aus Wie „D3 Niederdruck“: Siehe „Über- gering (Niederdruckstö- sicht der Meldungen“ für die Wärme- rung) pumpenregelung.
  • Seite 179 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Überhitzung des Saugga- Verdichter aus Prüfen, ob korrekter Codierstecker ― ■ ses zu gering eingesetzt ist. Abfrage siehe „Sys- teminformation“. Bei mehrmaligem Auftreten: Kälte- ■ kreis durch Kältetechniker prüfen lassen.
  • Seite 180 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Raumkühlung: Verdichter startet nicht. Parametereinstellungen Kühlen Vorlauftemperatur Sekun- („71xx“) prüfen, z. B. „Min. Vorlauf- därkreis zu niedrig temperatur Kühlung 7103“. Vitocal 300-G/333-G: Verdichterdrehzahl für Verdichter aus Softwarestand Kältekreisregler prüfen: 90 s unter min.
  • Seite 181 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Vitocal 300-G/333-G: Verdichterantrieb für mehr Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter ■ als 5 s blockiert. messen. Widerstand muss an allen Wicklungen ähnlich sein ( 10 %). ± Für m geeignetes Messgerät ver- Ω...
  • Seite 182 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Vitocal 300-G/333-G: Inverter austauschen. Stromsensor Phase L1 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt Vitocal 300-G/333-G: Stromsensor Phase L2 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt Vitocal 300-G/333-G: Stromsensor Phase L3 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt...
  • Seite 183: Meldungshistorie [6]

    Häufigkeit des Auftretens Hinweis Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- ben („Experte“) . Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der...
  • Seite 184 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Art der Meldung Meldung der Wärmepumpen- am Kältekreisregler regelung „Hinweis“ „07 Kältekreis“ „Störung“ „05 Kältekreis“ Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Keine Meldung ― ― ― Kurzschluss/Unterbre- Beide Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k ) am Ω...
  • Seite 185 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Verdampfungsdruck zu Beide Verdichter aus Wie „D3 Niederdruck“: Siehe „Über- gering (Niederdruckstö- sicht der Meldungen“ für die Wärme- rung) pumpenregelung. Betriebspunkt liegt aus- Beide Verdichter aus Position des Betriebspunkts prüfen: serhalb der Einsatzgren- Siehe „Verdichterlauffeld“...
  • Seite 186: Meldungshistorie [7] / [7-1]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Störung Ventilator Verdichter läuft für max. 5 Prüfen, ob Ventilator blockiert ist. ■ min weiter. Ventilator mechanisch prüfen. ■ Ansteuerung Ventilator oder PWM- ■ Signal an der Reglerleiterplatte prü- fen: Siehe „Reglerleiterplatte und EEV-Leiterplatte [6]“.
  • Seite 187 2-stelliger Meldungscode Art der Meldung: „Hinweis“ oder „Störung“ Hinweis Häufigkeit des Auftretens Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- ben („Experte“) . dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe „Übersicht der Meldungen“).
  • Seite 188 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Adapter Brücke falsch auf- Verdichter aus Prüfen, ob Adapter Brücke korrekt ■ gesteckt eingesteckt ist. Ausseneinheit aus- und wieder ein- ■ schalten. Verdichter gesperrt Verdichter aus Keine Massnahme erforderlich, auto- matischer Reset des Verdichters Verflüssigungsdruck zu Verdichter aus...
  • Seite 189 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Max. Verdichterstrom Verdichter aus Keine Massnahme erforderlich: Ver- überschritten dichter wird automatisch zurückge- setzt. Spannung am Inverter zu Verdichter aus hoch Spannung am Inverter zu Verdichter aus niedrig Stromaufnahme Inverter Verdichter aus zu hoch Störung Inverter...
  • Seite 190: Energiebilanz

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Massnahme code pumpe Temperaturdifferenz der Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter ■ Phasenansteuerungen zu messen. Widerstand muss an allen hoch Wicklungen ähnlich sein ( 10 %). ± Für m geeignetes Messgerät ver- Ω wenden.
  • Seite 191: Jahresarbeitszahl Abfragen

    Diagnose Energiebilanz (Fortsetzung) „Energiebilanz WW“ („Energiebilanz WW 1“, Energiebilanz PV Ü „Energiebilanz WW 2“ bei 2-stufiger Wärmepumpe) Elektrische Energie, die für den Betrieb der Wär- mepumpe eingesetzt wurde. Zur Trinkwassererwärmung abgegebene Heiz- energie „Energiebilanz Kühlen“ („Energiebilanz Kühlen 1“, „Energiebilanz Kühlen 2“ bei 2-stufiger Wärme- Wo.
  • Seite 192 Wert positiv: Elektrische Leistung wird in das Stromnetz eingespeist. Wert negativ: Elektrische Leistung wird aus dem Stromnetz bezogen. Hinweis Die Polarität kann ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärme- pumpen umstellen. „Mittelwert“ Mittelwert der elektrischen Leistungen aller 3 Phasen, gemittelt über die letzten 10 min „Schwelle“...
  • Seite 193: Ww-Ladestatistik

    Diagnose Photovoltaik (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung „WW-Temp.Soll2 erfolgt“ „Ja“ Speicher-Wassererwärmer wurde innerhalb der letzten Woche vollständig auf „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“ aufgeheizt. „Nein“ Speicher-Wassererwärmer wurde innerhalb der letzten Woche nicht voll- ständig auf „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“ aufgeheizt. „Resttage:“ Anzahl der Tage, bis die Aufheizung des Speicher-Wassererwärmers auf „Warm- wassertemperatur-Sollwert 2 600C“...
  • Seite 194: Kurzabfrage

    Diagnose Photovoltaik (Fortsetzung) Beispiel: Leistungskurve Wochentag Der aktuelle Tag ist Freitag. Die aktuelle Tageskurve ist unter „Ta“ zu finden. Unter 0,1 kW „Fr“ wird die Kurve von Freitag der Vorwoche ange- zeigt. Mo Di Mi Do Sa So Wo Ta Wählen mit Abb.
  • Seite 195: Systeminformation

    Diagnose Kurzabfrage (Fortsetzung) Zeile Feld 0: Keine exter- 0: Kein ex- Softwarestand Softwareindex Ausseneinheit ne Anforde- ternes Sperren externe Erwei- rung 1: Externes terung H1 1: Externe An- Sperren forderung Subnet-Adresse/Anlagen-Nr Node-Adresse/Teilnehmer-Nr LON: LON: LON: Anzahl LON-Teilnehmer SNVT-Konfigu- Softwarestand Softwarestand Neuron-Chip ration Kommunika- tions-Copro-...
  • Seite 196 Diagnose Systeminformation (Fortsetzung) Information Wert Bedeutung „Kältekreisregler 1“ „[4-4]“ „[2]“ Kältekreisregler [2] (EEV-Leiterplatte [2]) „[4]“ Kältekreisregler [4] (EEV-Leiterplatte [4]) „[4-3]“ Kältekreisregler [4-3] (EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4]) „[4-4]“ Kältekreisregler [4-4] (EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4]) „[4-6]“ Kältekreisregler [4-6] (EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7]) „[4-7]“...
  • Seite 197: Aktorentest (Ausgänge Prüfen)

    Aktorentest Aktorentest (Ausgänge prüfen) Angezeigt werden nur die Aktoren, die gemäss der 2. „Aktorentest“. ■ Anlagenausstattung vorhanden sind und angesteuert werden können. 3. Gewünschten Aktor wählen. ■ Mit Aktivierung des Aktorentests werden alle Aktoren stromlos geschaltet. 4. Gewünschten Zustand einstellen: Siehe folgende In diesem Menü...
  • Seite 198 Sensorabgleich Sensorabgleich Zum Ausgleich von systematischen Messfehlern kann Sensorabgleich für folgende Temperatursensoren ein Korrekturwert (Offset) eingestellt werden: Außentemperatur ■ An Regler- und Sensorleiterplatte angeschlossene Temperatursensoren +0,1K Raumtemperatursensoren, die in Fernbedienung ■ integriert oder daran angeschlossen sind. Der Korrekturwert kann positiv oder negativ sein. Der Korrekturwert wird zum aktuellen Temperaturmesswert Gemessen: 10,0°C...
  • Seite 199: Lon Teilnehmer-Check

    LON mit Geräten anderer Die Nachricht wird gesendet. Für ca. 4 s ist keine Hersteller eingebunden ist, z. B. GLT-System. Bedienung möglich. Viessmann LON-Handbuch Teilnehmer (Modbus/KM-BUS) Liste aller Teilnehmer, die über Modbus oder KM-BUS 3. „Teilnehmer Modbus1“: Teilnehmerliste mit Ver- an die Regelung angeschlossen sind.
  • Seite 200: Vitocom Pin-Code Eingabe

    Servicefunktionen Teilnehmer (Modbus/KM-BUS) (Fortsetzung) Beispiel für „Teilnehmer Modbus1“ Kältekreisregler Teilnehmeradr. Baudrate/Parity 19200/Even Status Fehlercode 0x00 Timeout Zähler Zurück mit Abb. 49 Verbindungsparameter Modbus KM-BUS „Teilnehmeradr.“ Modbus 1: Fest vorgegebene Nummer des KM- Für jeden Teilnehmer fest vorgege- BUS-Teilnehmers Modbus 2: Wird bei Inbetriebnahme des Teilneh- mers vergeben.
  • Seite 201 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) 4. Gewünschte Funktion starten, z. B. „Warmwas- 5. Funktion mit beenden. ser“. Angezeigt werden nur die Funktionen, die gemäss der Anlagenausstattung vorhanden sind. Während der Funktionskontrolle wird die Anlagen- übersicht angezeigt: Siehe „Anlagenübersicht“. Funktion Verhalten der Anlage „Heizkreis 1“...
  • Seite 202 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Funktion Verhalten der Anlage „Ext. Wärmepumpe“ Alle Folge-Wärmepumpen werden für den Heizbetrieb eingeschaltet und jeweils auf eine Rücklauftemperatur im Sekundärkreis von 30 °C gere- gelt. „Ext. Wärmeerzeuger“ Der externe Wärmeerzeuger wird auf 35 °C Vorlauftemperatur gere- ■ gelt.
  • Seite 203 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Funktion Verhalten der Anlage „Vitovent Heizen“ Vitovent 300-F: Lüftungsstufe wird eingestellt. ■ Die Sekundärpumpe und die Heizkreispumpe A1/HK1 (falls vorhan- ■ den) werden eingeschaltet. Die Vorlauftemperatur im Lüftungsheizkreis wird auf 40 °C eingestellt. ■ „Vitovent elektr. Vorheiz.“ Vitovent 200-C: Die Ventilatoren werden mit 1,7 V angesteuert.
  • Seite 204: Einstellungen Sichern/Laden

    Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Hinweis Um zu hohe Temperaturen im Gerät zu vermeiden, muss entstehende Wärme in den Sekundärkreis geför- dert werden. Falls bei einer Funktion Wärme erzeugt wird, läuft die Sekundärpumpe nach dem Beenden dieser Funktion um 120 s nach. Beim Verlassen des Menüs „Funktionskontrolle“...
  • Seite 205: Regelungseinstellungen

    Regelungseinstellungen Codierebene 1 im Service-Menü Achtung Eine Fehlbedienung in der „Codierebene 1“ kann zu Schäden an Gerät und Heizungsanlage führen. Anweisungen in der Montage- und Serviceanlei- tung der jeweiligen Wärmepumpe beachten. Sonst erlischt die Gewährleistung. Service-Menü aktivieren (Parameter mit Kennzeichnung einstellen) Alle Parameter werden im Klartext angezeigt.
  • Seite 206: Parameter Einstellen

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen Parameter-Code Momentan eingestellter Wert Warmwasser Cod.1 Obere Grenze des Einstellbereichs Kennzeichnung des Auslieferungszustands Warmwassertemperatur- Untere Grenze des Einstellbereichs Sollwert Hinweis 6000 : Die Grenzen des Einstellbereichs und der Aus- lieferungszustand hängen in vielen Fällen vom Typ der Wärmepumpe ab. Diese Werte werden für fast alle ALZ 500 Parameter in der Wärmepumpenregelung angezeigt.
  • Seite 207: Auslieferungszustand Herstellen (Reset)

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen (Fortsetzung) Anlagendefinition Cod.1 Übernehmen mit OK Bit 1 Bit 2 Bit 3 Ändern mit Abb. 51 Auslieferungszustand herstellen (Reset) Alle Parameter der Einstellebene „Anlagenbetreiber“ Hinweis und „Fachmann“ (Kennzeichnung ) werden zurück- Im Folgenden sind alle Parameter der Einstellebenen gesetzt.
  • Seite 208: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Anlagendefinition Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Anlagendefinition“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7000 Anlagenschema Anlagenschema gemäss der Anlagenausführung bei Die zum gewählten Anlagenschema gehörenden Kom- der Inbetriebnahme einstellen. 12 verschiedene Anla- ponenten (X) werden automatisch aktiviert und über- genschemen stehen zur Auswahl.
  • Seite 209: Parametergruppe Anlagendefinition

    Komponente kann über die zugehörenden Parame- Bei den Folge-Wärmepumpen in einer Wärmepumpen- ter hinzugefügt werden. kaskade Anlagenschema 11 einstellen. Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: www.viessmann-schemes.com 7002 Intervall für Langzeitmittel Aussentemperatur Mittelungsintervall für Berechnung der gedämpften Dieses Verhalten führt in der Praxis neben einer Aussentemperatur (Langzeitmittel).
  • Seite 210: Temperaturdifferenz Für Berechnung Der Kühlgrenze

    Parametergruppe Anlagendefinition 7003 Temperaturdifferenz für Berechnung der… (Fortsetzung) Eingestellter Wert „Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze“ 20°C Heizbetrieb AUS 18°C Heizbetrieb EIN 16°C ≙ Einstellwert 1 0,1 K Abb. 54 Raumtemperatur-Sollwert Gedämpfte Aussentemperatur (Langzeitmittel) 7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze Kühlgrenze: Hinweis Raumtemperatur-Sollwert zuzüglich „Temperaturdif- Auf einen separaten Kühlkreis hat die Kühlgrenze...
  • Seite 211: Kaskadenansteuerung

    Parametergruppe Anlagendefinition 7008 Schwimmbad (Fortsetzung) Hinweis Der Temperaturregler für Schwimmbecken-Tempera- turregelung wird über die Erweiterung EA1 an die Wär- mepumpenregelung angeschlossen („Externe Erwei- terung 7010“). 700A Kaskadenansteuerung Hinweise Wert Bedeutung ■ Für Führungs-Wärmepumpe „2“ einstellen. „0“ Keine Kaskadenansteuerung ■ Für Folge-Wärmepumpen diesen Wert auf „0“ und „1“...
  • Seite 212: Anlagenkomponente Bei Externer Umschaltung

    Parametergruppe Anlagendefinition 700F Strategie Leistungsregelung Kaskade (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Keine Leistungsregelung „1“ Nicht einstellen! „2“ Leistungsregelung über den Pufferauslauf- temperatursensor 7010 Externe Erweiterung Einsatzbereiche der Erweiterung EA1: ■ Mindestheizwassertemperatur (Vorlauftemperatur Schwimmbadbeheizung Sekundärkreis) ■ Externe Umschaltung des Betriebsstatus Smart Grid ■...
  • Seite 213: Betriebsstatus Bei Externer Umschaltung

    Parametergruppe Anlagendefinition 7012 Betriebsstatus bei externer Umschaltung Wahl des Betriebsstatus, in den von extern umge- schaltet werden soll. Wert Betriebsstatus (siehe Bedienungsanleitung) Heizung/Kühlung Warmwasser Pufferspeicher „0“ Keine Beheizung, nur Frostschutz der gewählten Anlagenkomponenten „1“ „Reduziert“ „Oben“ „Oben“ „2“ „Normal“ „Normal“ „Normal“...
  • Seite 214: Wirkung Extern Sperren Auf Wärmepumpe/Heizkreise

    Parametergruppe Anlagendefinition 7014 Wirkung externe Anforderung auf… (Fortsetzung) Hinweis ■ Bei „Extern Anfordern“ wird ein fester Vorlauftempe- ratur-Sollwert für den Sekundärkreis eingestellt („Vorlauftemperatur-Sollwert externe Anforde- rung 730C“). Das Signal „Extern Sperren“ hat eine höhere Priorität ■ als das Signal „Externe Anforderung“. Wert Heizkreis mit Mischer Heizkreis mit Mischer...
  • Seite 215: Temperaturbereich Eingang 0

    Parametergruppe Anlagendefinition 7018 Temperaturbereich Eingang 0..10V Temperaturbereich für Gleichspannungssignal 0 bis Beispiel: 10 V. Der Temperaturbereich beginnt bei 0 °C und ver- Ein Wert von 800 ergibt einen Temperaturbereich von läuft linear bis zum eingestellten Wert. 0 bis 80 °C, d. h. 5 V entsprechen 40 °C und 7,5 V Mit diesem Signal kann z.
  • Seite 216: Betriebsstatus Nach Meldung

    Parametergruppe Anlagendefinition 701B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor… (Fortsetzung) Hinweis Wert Bedeutung Falls Vorlauftemperatursensor Anlage nicht vorhanden „0“ Vorlauftemperatursensor Anlage wird nicht ist, Folgendes beachten: verwendet. Der Vorlauftemperatursensor ■ Keine Frostschutzüberwachung für Heizkreis Sekundärkreis wird verwendet. A1/HK1 „1“ Vorlauftemperatursensor Anlage ist vorhan- Mischer externer Wärmeerzeuger (falls vorhanden) ■...
  • Seite 217: Einschalthysterese Solar-Luftabsorber

    Parametergruppe Anlagendefinition 7029 Anzahl Folge-Wärmepumpen (Fortsetzung) Hinweis Wert Bedeutung Falls der externe Wärmeerzeuger über LON angesteu- „0“ Keine Folge-Wärmepumpe ert wird, sind max. 3 Folge-Wärmepumpen möglich. „1“ bis Anzahl der Folge-Wärmepumpen „4“ 7030 Auswahl Primärquelle Wert Bedeutung „0“ Eisspeicher oder Solar-Luftabsorber Hinweis Für Eisspeicher ist die Solarregelung Vitosolic 200 erforderlich.
  • Seite 218: Mittlere Bodentemperatur Im Sommerbetrieb

    Max. Temperatur des Eisspeichers im Sommerbetrieb: Hinweis Siehe „Mindestlaufzeit für Unterdrückung Sommer- Die max. Primäreintrittstemperatur kann nur ein von betr. 7035“. Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wär- Diesen Wert geringer einstellen als max. Primäreint- mepumpen einstellen. rittstemperatur abzüglich „Hysterese Solarabsorber 7032“.
  • Seite 219 Parametergruppe Anlagendefinition 7037 Überwachung Absorberkreis Wert Bedeutung „0“ Überwachung aus „1“ Falls die Energiemenge bei aktiver Ansteue- rung der Absorberpumpe 1 kWh innerhalb von 6 h unterschreitet, wird die Störungsmel- dung „96 Eisspeicher Absorberk.“ ange- zeigt. Voraussetzung: Wärmemengenzähler ist im Absorberkreis eingebaut.
  • Seite 220 Parametergruppe Anlagendefinition 7044 Typ Aufbaukit (Fortsetzung) Hinweise in Verbindung mit Einbau-Kit mit Mischer Wert Bedeutung („Typ Aufbaukit 7044“ auf „1“) „0“ Einbau-Kit mit Mischer ist nicht vorhanden. ■ Heizkreis A1/HK1 muss angeschlossen sein, sonst „1“ Einbau-Kit mit Mischer ist eingebaut. kann der Heizkreis M2/HK2 nicht mit Wärme ver- sorgt werden.
  • Seite 221: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Verdichter Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Verdichter“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 5000 Freigabe Verdichter Freigabe des Verdichters für den Betrieb der Wärme- Wert Bedeutung pumpe oder der Wärmepumpe 1. Stufe. „0“...
  • Seite 222: Freigabe Verdichterstufe Bei Tandembetrieb

    Parametergruppe Verdichter 5030 Leistung Verdichterstufe Typabhängige Wärmeleistung der Wärmepumpe oder Hinweis des Verdichters 1 in einem 2-stufigen Kältekreis: Vitocal 100-S/111-S: Leistung gemäss der angeschlos- Dieser Wert wird z. B. zur Berechnung der Energiebi- senen Ausseneinheit einstellen. Falls die Leistung lanz und der Jahresarbeitszahl benötigt. nicht angegeben ist, geht die Wärmepumpe nicht in Betrieb.
  • Seite 223 Parametergruppe Verdichter 509F Freigabe Verdichter 2 für Hydraulikkreis (Fortsetzung) Hinweis Einstellwert ergibt sich aus der Kombination gewählter Falls kein Bit gewählt ist, wird der Verdichter nicht ein- Bits. geschaltet.
  • Seite 224: 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Ext. Wärmeerzeuger“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger Der externe Wärmeerzeuger kann bei entsprechen- Wert Bedeutung dem Wärmebedarf von der Wärmepumpenregelung „0“...
  • Seite 225: 7B03 Einschaltschwelle Externer Wärmeerzeuger

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B03 Einschaltschwelle externer Wärmeerzeuger Um ein sofortiges Einschalten des externen Wärmeer- Einstellwert in K zeugers bei kurzzeitigem Unterschreiten des Vorlauf- temperatur-Sollwerts im Sekundärkreis zu vermeiden, verwendet die Regelung als Einschaltkriterium das Leistungsintegral. Dieses Leistungsintegral ist das Integral aus Dauer und Höhe der Abweichung von Vor- lauftemperatur-Sollwert zum Istwert.
  • Seite 226: 7B0C Freigabe Externer Wärmeerz. Für Heizbetrieb

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B07 Nachlaufzeit externer Wärmeerzeuger Nachdem die Anforderung des externen Wärmeerzeu- Einstellwert in min gers nicht mehr besteht, bleibt der externe Wärmeer- zeuger zunächst weiter eingeschaltet. Erst wenn die Anlagenvorlauftemperatur den Sollwert für die hier ein- gestellte Dauer erreicht hat, wird der externe Wärme- erzeuger ausgeschaltet.
  • Seite 227: 7B0E Bivalente Betriebsweise Der Wärmepumpe

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B0E Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe Gilt nur für Raumbeheizung. Hinweis zu Einstellwert „0“ und „1“ Um den Pufferspeicher nicht über den Rücklauf des externen Wärmeerzeugers zu beheizen, den Rücklauf Wert Bedeutung des Heizkreises über ein 3-Wege-Umschaltventil direkt „0“...
  • Seite 228 Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B10 Freigabe Min. Temp.-haltung ext. WE Die folgenden Komponenten für die hydraulische Ein- Wert Bedeutung bindung des externen Wärmeerzeugers werden erst „0“ Mischer bleibt geöffnet und Umwälzpumpe dann angesteuert, wenn die Kesselwassertemperatur zur Speichernachheizung bleibt eingeschal- des externen Wärmeerzeugers „Min. Vorlauftemp. tet.
  • Seite 229 Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7BE1 Regelstrategie Gerät [4-3] / [4-4] (Fortsetzung) Bivalent parallele Betriebsweise Bivalent alternative Betriebsweise „Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe 7B0E“ „Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe 7B0E“ auf „1“ auf „0“ oder „2“ Aussentemperatur ϑ Wert Bedeutung Temperaturgrenze Alternativbetrieb „0“ Die Temperaturgrenze Alternativbetrieb „Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger wird zyklisch unter ökonomischen Gesichts- 7B02“: Einstellung abhängig von der Heizlast des...
  • Seite 230 Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7BE8 Strompreis Normaltarif [4-3] / [4-4] Strompreis für 1 kWh im normalen Stromtarif: ≙ Einstellwert 1 0,01 ct/kWh ■ Diese Angabe ist erforderlich, falls ökonomischer Betrieb eingestellt ist („Regelstrategie Gerät 7BE1“ auf „0“). ■ Im Zeitprogramm „Tarifzeiten Strom“ wird einge- stellt, in welchen Zeitphasen dieser Tarif gültig ist.
  • Seite 231: Parametergruppe Warmwasser

    Parametergruppe Warmwasser Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Warmwasser“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 6000 Warmwassertemperatur-Sollwert Speichertemperatur-Sollwert für die Betriebsstatus ≙ Einstellwert 1 0,1 °C „Oben“ und „Normal“ im Zeitprogramm Warmwas- ser: Falls diese Temperatur im Speicher-Wassererwär- mer erreicht ist, endet die Trinkwassererwärmung.
  • Seite 232: Hysterese Ww-Temperatur Zusatzheizung

    Parametergruppe Warmwasser 6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei- Trinkwassertemperatur-Istwert am oberen Spei- chung vom aktuellen Temperatur-Sollwert („Warm- chertemperatursensor wassertemperatur-Sollwert 6000“ oder „Warmwas- Anforderung für Trinkwassererwärmung mit Wär- sertemperatur-Sollwert 2 600C“) die Trinkwasser- mepumpe erwärmung mit der Wärmepumpe beginnt. Hinweis Für „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007“...
  • Seite 233: Ausschaltoptimierung Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Warmwasser 6009 Einschaltoptimierung für… (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Einschaltoptimierung ausgeschaltet „1“ Einschaltoptimierung eingeschaltet 600A Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung Komfortfunktion zur Beheizung des Speicher-Wasser- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ erwärmers. Der Speichertemperatur-Sollwert wird am Ende einer Zeitphase im Zeitprogramm für Trinkwassererwärmung Wert Bedeutung immer erreicht.
  • Seite 234: Parametergruppe Warmwasser N600E Temperatursensor Unten Im Speicher-Wassererwärmer

    Parametergruppe Warmwasser n600E Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer Falls ein 2. Temperatursensor unten im Speicher-Was- Wert Bedeutung sererwärmer eingebaut ist, wird die Beheizung des „0“ Unterer Speichertemperatursensor ist nicht Speicher-Wassererwärmers in den Betriebsstatus vorhanden. „Normal“ und „Temp. 2“ über diesen Temperatursen- „1“...
  • Seite 235: Freigabe Elektro-Heizungen Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Warmwasser 6015 Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung Falls der Warmwassertemperatur-Sollwert mit der Wert Bedeutung Wärmepumpe nicht erreicht wird, können folgende „0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer und Elektro- Zusatzheizungen zugeschaltet werden: Heizeinsatz sind nicht zur Trinkwassernach- ■ Heizwasser-Durchlauferhitzer („Freigabe Heizwas- erwärmung freigegeben. Falls diese Zusatz- ser-Durchlauferhitzer 7900“) heizungen vorhanden sind, werden sie nur und/oder...
  • Seite 236: Sperrzeit Trinkwassererwärmung

    Parametergruppe Warmwasser 601F Freigabe Speicherladepumpe Freigabe für trinkwasserseitige Umwälzpumpe bei Wert Bedeutung Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem (Spei- „0“ Speicherladepumpe ist nicht vorhanden. cherladepumpe), Anschluss an Kontakt 224.6 auf der „1“ Speicherladepumpe ist aktiviert. Erweiterungsleiterplatte Hinweis Falls die Speicherladepumpe an Kontakt 211.4 ange- schlossen ist, ist keine Freigabe über diesen Parame- ter erforderlich.
  • Seite 237 Parametergruppe Warmwasser 6060 Sperrzeit Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Hinweis Einstellwert in min ■ Falls die eingestellte Sperrzeit bei hohem Trinkwas- serverbrauch zu lang gewählt wird, sinkt die Spei- chertemperatur ggf. zu stark ab. ■ Falls „Max. Unterbrechung Trinkwassererwär- mung 6061“ kürzer eingestellt ist als „Sperrzeit Trinkwassererwärmung 6060“: Die eingestellte Sperrzeit ist nicht wirksam.
  • Seite 238: C0Xx Parameter Solarregelungsmodul, Typ Sm1

    Parametergruppe Solar Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Solar“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7A00 Typ Solarregelung Wert Bedeutung „0“ Keine Solarregelung vorhanden „1“ Nicht einstellen! „2“ Nicht einstellen! „3“ Solarregelungsmodul, Typ SM1 Parameter „C0xx“...
  • Seite 239: Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung

    Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Elektroheizung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7900 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer Falls ein Heizwasser-Durchlauferhitzer im Vorlauf Wert Bedeutung Sekundärkreis eingebaut ist, muss dieser Heizwasser- „2“...
  • Seite 240 Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung 7901 Freigabe Elektro-Heizungen für… (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer der Folge-Wär- mepumpe ist nicht zur Trinkwassernacher- wärmung freigegeben. Der Heizwasser- Durchlauferhitzer wird nur zum Frostschutz des Speicher-Wassererwärmers eingeschal- tet. „1“ Heizwasser-Durchlauferhitzer ist zur Trink- wassernacherwärmung freigegeben. 7902 Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung Falls der Vorlauftemperatur-Sollwert mit der Wärme- Wert Bedeutung...
  • Seite 241: Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer

    Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung 790A Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre Wert Bedeutung „0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer bleibt während EVU-Sperre ausgeschaltet, ausser bei Frost- schutz. „1“ Leistungsstufe 1, z. B. ca. 3 kW „2“ Leistungsstufe 2, z. B. ca. 6 kW „3“ Stufe 1 und 2 gleichzeitig, z. B. ca. 9 kW 790B Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer Temperaturgrenze für die Raumbeheizung mit Heiz- Oberhalb der Bivalenztemperatur schaltet die Wärme-...
  • Seite 242: Wärmepumpe Für Bautrocknung

    Parametergruppe Interne Hydraulik Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Interne Hydraulik“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7300 Wärmepumpe für Bautrocknung Freigabe der Wärmepumpe für die Estrichtrocknung: Daher die Estrichtrocknung möglichst durch die Wär- Aufgrund des hohen Energiebedarfs bei der Estrich- mepumpe abdecken.
  • Seite 243: Parametergruppe Interne Hydraulik

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung (Fortsetzung) Hinweis Wert Temperatur-Zeit-Profil Die Vorgaben der EN 1264-4 beachten. /°C Vorlauftemperatur-Sollwert in °C ϑ Zeit in Tagen Das vom Heizungsfachbetrieb zu erstellende Protokoll „4“ Temperatur-Zeit-Profil 4 muss folgende Angaben zum Aufheizen enthalten: ϑ/°C Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen ■...
  • Seite 244 Parametergruppe Interne Hydraulik 730D Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ 3-Wege-Umschaltventil ist nicht vorhanden. ■ Trinkwassererwärmung erfolgt hydraulisch ■ getrennt von der Raumbeheizung über Um- wälzpumpe zur Speicherbeheizung (heiz- wasserseitig). Sekundärpumpe ist bei Trinkwassererwär- ■ mung ausgeschaltet. „1“ 3-Wege-Umschaltventil ist vorhanden. ■...
  • Seite 245 Parametergruppe Interne Hydraulik 7310 Leistung Verdichter bei max. Aussentemperatur Bei Wärmepumpen mit leistungsgeregelten Verdich- Hinweis tern: Vorgabewert für die Verdichterleistung. „Leistung Verdichter bei min. Aussentemperatur Damit sich das Regelverhalten der Leistungsregelung 730F“ höher einstellen als „Leistung Verdichter bei verbessert, wird der Verdichter in der Anlaufphase auf max.
  • Seite 246 Parametergruppe Interne Hydraulik 7312 Einschaltschwelle E-Heizung (Fortsetzung) Hinweis Einstellwert in K · Das Lastmanagement entscheidet nach regelungsin- ternen Gesichtspunkten, ob der Heizwasser-Durchlauf- erhitzer oder eine Folge-Wärmepumpe eingeschaltet wird. 7319 Taktrate Heizkreispumpen Im getakteten Betrieb werden folgende Umwälzpum- Mit dem eingestellten Wert wird die Anzahl der Zyklen pen zyklisch ein- und ausgeschaltet.
  • Seite 247: Nennleistung Sekundärpumpe (Pwm)

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7340 Betriebsweise Sekundärpumpe (Fortsetzung) Wert Bedeutung Raumbeheizung Trinkwassererwärmung „3“ Ansteuerung über PWM-Signal: Ansteuerung über PWM-Signal: Drehzahl wird über Leistungsregelung (PID- Drehzahlvorgabe 100 % Regler) angepasst, sodass sich im Sekundär- kreis eine konstante Temperaturspreizung ein- stellt. „4“ Ansteuerung über PWM-Signal: Ansteuerung über PWM-Signal: Drehzahlregelung wie bei „3“...
  • Seite 248 Parametergruppe Interne Hydraulik 7365 Anlaufzeit Hocheffizienz-Umwälzpumpe Falls zur Trinkwassererwärmung und zur Raumbehei- Mit dem eingestellten Wert wird diese Nachlaufdauer zung jeweils 1 Hocheffizienz-Umwälzpumpe eingesetzt eingestellt. wird: Um hohe Anlaufströme zu vermeiden, steigern Hoch- Einstellwert in s effizienz-Umwälzpumpen die Leistung nach dem Ein- schalten schrittweise.
  • Seite 249 Parametergruppe Interne Hydraulik 7379 Estrichprogramm Endtag Nachdem das Temperatur-Zeit-Profil mit „Zeitpro- Einstellwert ist der letzte Tag des Estrichprogramms. gramm zur Estrichtrocknung 7303“ gewählt wurde, beginnt die Estrichtrocknung sofort. Mit dem Parameter „Estrichprogramm Endtag 7379“ kann eingestellt werden, an welcher Position des Tem- peratur-Zeit-Profils der letzte Tag des Estrichpro- gramms liegen soll.
  • Seite 250: Anfangsleistung Primärquelle (Heizen)

    Parametergruppe Primärquelle Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Primärquelle“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7400 Betriebsweise Primärquelle Ansteuerung der Drehzahlregelung für Primärpumpe Wert Bedeutung oder Ventilator „0“ Keine Drehzahlregelung, z. B. bei Standard Umwälzpumpe (stufig) „1“...
  • Seite 251: Parametergruppe Primärquelle

    Parametergruppe Primärquelle 7442 Anfangsleistung Primärquelle (Heizen) (Fortsetzung) Hinweis Einstellung Bedeutung „7442“ Nach dem Einschalten des Verdichters wird die Pri- „7401“ märpumpe/der Ventilator mit dem eingestellten Wert „0“ Drehzahlvorgabe für den Betrieb mit angesteuert. fester Drehzahl Einstellwert in % Hinweis Die vorgegebene Drehzahl wird nicht immer erreicht.
  • Seite 252: Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche

    Parametergruppe Pufferspeicher Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Pufferspeicher“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7200 Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche Hinweis Wert Bedeutung In Verbindung mit einem Einbau-Kit mit Mischer kann „2“ Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher ist vorhan- kein Pufferspeicher überwacht werden („Typ Aufbau- kit 7044“...
  • Seite 253: Parametergruppe Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7203 Hysterese Temperatur Beheizung… (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 K Abb. 65 Puffertemperatur-Sollwert „Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspei- cher 7203“ Beheizung Pufferspeicher AUS Beheizung Pufferspeicher EIN 7204 Max. Temperatur Pufferspeicher Falls die Puffertemperatur den eingestellten Wert ≙ Einstellwert 1 0,1 °C erreicht, endet die Beheizung des Pufferspeichers.
  • Seite 254: Ausschalthysterese Heizwasser-Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7208 Temperaturgrenze Betriebsstatus Festwert… (Fortsetzung) Hinweis ≙ Einstellwert 1 0,1 °C Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur dann verfügbar, falls „Freigabe Pufferspeicher/ Hydraulische Weiche 7200“ auf „1“ oder „2“ einge- stellt ist. 7209 Ausschalthysterese Heizwasser-Pufferspeicher Falls der Puffertemperatur-Sollwert um die eingestellte ≙...
  • Seite 255: Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7223 Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspeicher Nur für Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher „Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspei- („Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche cher 7223“ 7200“ auf „2“): Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher EIN Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei- Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher AUS chung vom Puffertemperatur-Sollwert (abhängig vom Betriebsstatus) die Kühlung des Heiz-/Kühlwasser-Puf- ≙...
  • Seite 256 Parametergruppe Pufferspeicher 722B Einschalthysterese Kühlwasserspeicher (Fortsetzung) „Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspei- cher 7223“ Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher EIN Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher AUS ≙ Einstellwert 1 0,1 K Abb. 67 „Einschalthysterese Kühlwasserspeicher 722B“ Puffertemperatur-Sollwert...
  • Seite 257: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: Hinweis OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Die Parameter in den Parametergruppen „Heizkreis å 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ sind identisch. 2. „Codierebene 1“ Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt durch die 1. Ziffer 3.
  • Seite 258 Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2003 Fernbedienung (Fortsetzung) Achtung Hinweis Bei Vitocal 200-G, Typ BWC 201.B und In der Einstellung „Manueller Betrieb“ der Wärme- Vitocal 300-G, Typ BWC 301.C kann der Ein- pumpe sind die Fernbedienungen ohne Funktion: stellwert „2“ die Funktion des Sicherheitstempe- Siehe Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“.
  • Seite 259: Niveau Heizkennlinie

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2006 Niveau Heizkennlinie Bedienungsanleitung ≙ Einstellwert 1 0,1 K Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die Vorlauftemperatur werden für Heizkreise direkt als Sollwerte übernommen. 2007 Neigung Heizkennlinie Bedienungsanleitung Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die Vorlauftemperatur werden für Heizkreise direkt als Sollwerte übernommen.
  • Seite 260: Raumtemperatur Im Partybetrieb

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 200E Max. Vorlauftemperatur Heizkreis (Fortsetzung) Hinweis ≙ Einstellwert 1 0,1 °C ■ Da die Wärmepumpenregelung mit diesem Parame- ter nur den Sollwert begrenzt, muss in den Vorlauf eines Fussbodenheizkreises ein Temperaturwäch- ter zur Maximaltemperaturbegrenzung (Zubehör) eingebaut werden. Bei Raumbeheizung über einen Lüftungsheizkreis ■...
  • Seite 261: Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2031 Taupunktwächter (Fortsetzung) Hinweis Wert Bedeutung Für jeden Heiz-/Kühlkreis ist ein separater Feuchte- „0“ Feuchteanbauschalter nicht angeschlossen anbauschalter erforderlich. Alle Feuchteanbauschalter „1“ Feuchteanbauschalter ist am Anschluss F11 am Anschluss F11 in Reihe schalten. angeschlossen. Falls ein Feuchteanbauschalter auslöst, zeigt die Anlage folgendes Verhalten: Die Kühlung endet für alle am Heiz-/Kühl- ■...
  • Seite 262: Neigung Kühlkennlinie

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2037 Hysterese Raumtemperatur Kühlkreis Nur für Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Voraussetzung: Raumtemperatursensor der Fernbe- („Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche dienung ist angeschlossen und aktiviert („Fernbedie- 7200“ auf „2“): nung 2003“). Hysterese Raumtemperatur für raumtemperaturgeführ- ten Kühlbetrieb über Heiz-/Kühlkreis: Falls die Raum- ≙...
  • Seite 263: Parametergruppe Kühlung

    Parametergruppe Kühlung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Kühlung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7100 Kühlfunktion Hinweis Wert Bedeutung Da bei „active cooling“ der Verdichter läuft, muss diese „0“ Keine Kühlung Funktion zusätzlich durch den Anlagenbetreiber freige- „1“...
  • Seite 264: Raumtemperaturregelung Kühlkreis

    Parametergruppe Kühlung 7104 Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis Je höher der Wert, umso grösser ist der Einfluss der Hinweis Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert Mit dem Einstellwert „0“ ist die Raumtemperatur-Auf- des Kühlkreises bei witterungsgeführter Regelung. schaltung ausgeschaltet. Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist angeschlossen (z. B. über Einstellwert ohne Einheit Vitotrol).
  • Seite 265: Hysterese Raumtemperatur Kühlkreis

    Parametergruppe Kühlung 7107 Hysterese Raumtemperatur Kühlkreis Hysterese Raumtemperatur für raumtemperaturgeführ- Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist ange- ten Kühlbetrieb über Heizkreis oder separaten Kühl- schlossen und aktiviert. kreis: ■ Heiz-/Kühlkreis: ■ Raumtemperatur überschreitet Raumtemperatur- Raumtemperatursensor der Fernbedienung („Fern- Sollwert um den eingestellten Wert: bedienung 2003“) Kühlung wird eingeschaltet.
  • Seite 266: 71Fe Freigabe Active Cooling

    Parametergruppe Kühlung 7117 Taupunktwächter Verhalten der Wärmepumpe, falls der an F11 auf der Wert Bedeutung Regler- und Sensorleiterplatte angeschlossene Feuch- „0“ Verdichter schaltet nicht aus, keine Meldung teanbauschalter auslöst. an der Wärmepumpenregelung. „1“ Verdichter schaltet aus. An der Wärmepum- penregelung wird die Meldung „D5 Feuchte- anbauschalter“...
  • Seite 267: Parametergruppe Lüftung

    Parametergruppe Lüftung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Lüftung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7D00 Freigabe Vitovent Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Kein Lüftungsgerät freigegeben „1“ Vitovent 300-F ist freigegeben. Die zu die- sem Lüftungsgerät gehörenden Lüftungspa- rameter („7Dxx“) können eingestellt werden.
  • Seite 268: 7D08 Raumtemperatur-Sollwert

    Parametergruppe Lüftung 7D02 Freigabe Nachheizregister hydraulisch (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Hydraulisches Nachheizregister ist nicht frei- gegeben. „1“ Hydraulisches Nachheizregister ist freigege- ben. 7D05 Freigabe Feuchtesensor Falls der Betriebsstatus „Normal“ im Zeitprogramm Vitovent Lüftung aktiv ist, wird der Luftvolumenstrom abhängig 200-C 200-W 300-C 300-F...
  • Seite 269: 7D0A Volumenstrom Reduzierte Lüftung

    Parametergruppe Lüftung 7D0A Volumenstrom Reduzierte Lüftung Richtwerte für die Einstellung: Vitovent ■ Vitovent 300-F: Mittig zwischen 85 m /h und „Volu- 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W menstrom Nennlüftung 7D0B“ — — — Vitovent 200-C: Mittig zwischen 70 m /h und „Volu- menstrom Nennlüftung 7D0B“...
  • Seite 270: 7D19 Feuchte-Wert Für Erhöhung Volumenstrom

    Parametergruppe Lüftung 7D18 CO2-Wert für Erhöhung Volumenstrom Voraussetzungen: Vitovent ■ -/Feuchtesensor (Zubehör) ist an der Reglerlei- 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W terplatte des Lüftungsgeräts angeschlossen („Frei- — — — — gabe CO2-sensor 7D06“ auf „1“). ■ Betriebsstatus „Normal“ ist im Zeitprogramm Lüf- Falls die CO -Konzentration im Raum die eingestellte tung aktiv.
  • Seite 271: 7D1D Quelle Raumtemperatur-Istwert

    Parametergruppe Lüftung 7D1D Quelle Raumtemperatur-Istwert Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Ablufttemperatursensor des Lüftungsgeräts wird verwendet. — — — — „1“ Raumtemperatursensor der Vitotrol wird ver- wendet. Raumtemperatursensor für Zulufterwärmung über Lüf- tungsheizkreis A1/HK1 („Freigabe Nachheizregister hydraulisch 7D02“ auf „1“). Der Raumtemperatursensor ist in folgenden Fällen erforderlich: Witterungsgeführte Regelung mit Raumtemperatur-...
  • Seite 272 Parametergruppe Lüftung 7D28 Ventilator für Anpassung Steuerspannung Hinweis Vitovent Um Disbalancen zu vermeiden, wird gleichzeitig die 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Steuerspannung des nicht ausgewählten Ventilators — — — — auf 10 V abzüglich „Anpassung Steuerspannung 7D27“ begrenzt. Damit reduziert sich auch der max. Ventilator, dessen Drehzahl zum Ausgleich von Druck- Luftvolumenstrom.
  • Seite 273: 7D3A Funktion Externer 230 V-Eingang Lüftung

    Parametergruppe Lüftung 7D3A Funktion externer 230 V-Eingang Lüftung Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Badschalter kann nicht verwendet werden. „1“ Badschalter kann verwendet werden. — — — — „2“ Nicht einstellen! Damit der „Intensivbetrieb“ über einen externen Schalter oder Taster (Badschalter) eingeschaltet wer- den kann, muss der Badschalter aktiviert werden.
  • Seite 274: 7D71 Anpassung Steuerspannung Zuluftventilator

    Parametergruppe Lüftung 7D5F Anlaufsperre Lüftung Zeiträume Teil 2 (Fortsetzung) Einstellung im Bitfeld (siehe Kapitel „Parameter ein- Beispiel: stellen“): Mehrere Bits können gewählt werden. „Bit 1“, „Bit 4“, „Bit 6“ und „Bit 8“ sind gewählt: Die Ventilatoren werden um 16:00 Uhr, 19:00 Uhr, Hinweis 21:00 Uhr und um 23:00 Uhr wieder eingeschaltet.
  • Seite 275: 7D77 Sensorabgleich Zulufttemperatur

    Parametergruppe Lüftung 7D76 Sensorabgleich Aussenluftt. nach Vorheizregister Empfehlung: Vitovent „Abschaltbetrieb“ für das Lüftungsgerät einstellen. 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Nach einiger Zeit die Temperaturwerte aller Tempera- — — — — tursensoren untereinander und/oder mit einer Refe- renztemperatur vergleichen. Für abweichende Tempe- Zum Ausgleich von systematischen Messfehlern kann ratursensoren einen entsprechenden Korrekturwert für den Aussenlufttemperatursensor ein positiver oder...
  • Seite 276 Parametergruppe Lüftung 7D90 Verzögerung TN-Ausfall Lüftung (Fortsetzung) Einstellwert in min C101 Vorheizregister Vitovent Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „Bit 5“ Zusätzliches elektrisches Vorheizregister (Zubehör) — — „Bit 6“ Nicht einstellen! Freigabe vorhandenes elektrisches Vorheizregister „Bit 7“ Vitovent 200-W/300-C: ■ und/oder Erdwärmetauscher Erdwärmetauscher in Verbindung mit ei- ner 3-Wege-Umschaltklappe (bauseits)
  • Seite 277: C108 Raumtemperatur-Sollwert

    Parametergruppe Lüftung C106 CO2-Sensor Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ -Sensor ist nicht vorhanden. Nicht verstel- Nicht verstel- — — „1“ Bis zu 4 CO -Sensoren sind in den Räumen len! len! montiert und am Anschluss X17 auf der Reg- lerleiterplatte des Lüftungsgeräts angeschlos- Falls in den Räumen CO -Sensoren montiert und am...
  • Seite 278: C10B Normale Lüftung

    Parametergruppe Lüftung C10A Reduzierte Lüftung Hinweis für Vitovent 200-W Vitovent Diese Einstellung gilt nur für den Zuluftvolumenstrom. 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Der Abluftvolumenstrom-Sollwert wird mit „Reduzierte — — Lüftung zweiter Lüfterkanal C18A“ eingestellt. Mit unterschiedlichen Einstellungen für Zuluft- und Abluft- Luftvolumenstrom-Sollwert für den Betriebsstatus volumenstrom können Druckungleichgewichte im Lei- „Reduziert“...
  • Seite 279: C189 Grundlüftung Zweiter Lüfterkanal

    Parametergruppe Lüftung C10C Intensivlüftung (Fortsetzung) Vitovent 200-W: Einstellwert in % gemäss Ventilator- ■ kennlinien Ventilatorkennlinien Montage- und Serviceanleitung „Vitovent 200-W“ Vitovent 300-C/300-W: Einstellwert in m ■ C189 Grundlüftung zweiter Lüfterkanal Hinweis Vitovent Der Zuluftvolumenstrom-Sollwert wird mit „Grundlüf- 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W tung C109“...
  • Seite 280: C18C Intensivlüftung Zweiter Lüfterkanal

    Parametergruppe Lüftung C18B Normale Lüftung zweiter Lüfterkanal (Fortsetzung) Hinweis Einstellwert in % gemäss Ventilatorkennlinien Der Zuluftvolumenstrom-Sollwert wird mit „Normale Lüftung C10B“ eingestellt. Mit unterschiedlichen Ein- Ventilatorkennlinien stellungen für Zuluft- und Abluftvolumenstrom können Montage- und Serviceanleitung Druckungleichgewichte im Leitungssystem ausgegli- „Vitovent 200-W“ chen werden.
  • Seite 281: C1A1 Zentrale Beheizung Und Wärmerückgewinnung

    Parametergruppe Lüftung C1A1 Zentrale Beheizung und Wärmerückgewinnung Nicht verstellen! Vitovent 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W — — — — C1A2 Ungleichgewicht zulässig Schutz vor zu hohen Temperaturen Vitovent 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Falls die Aussenlufttemperatur 60 °C überschreitet, — —...
  • Seite 282: C1A4 Solltemperatur Nachheizregister

    Parametergruppe Lüftung C1A3 Festgelegtes Ungleichgewicht (Fortsetzung) Wert Bedeutung Einstellwert in m „ 100“ Bei Überdruck im Gebäude: Zuluftvolumen- – strom wird um den eingestellten Wert abge- „ 1“ senkt. – „0“ Zuluftvolumenstrom und Abluftvolumenstrom sind gleich. „1“ bis Bei Unterdruck im Gebäude: Zuluftvolumen- „100“...
  • Seite 283: C1C7 Korrektur Volumenstrom

    Parametergruppe Lüftung C1AB Max. Temperatur Erdwärmetauscher (Fortsetzung) Bei warmen Aussentemperaturen kann die Aussenluft ≙ Einstellwert 1 0,1 °C durch einen Erdwärmetauscher (bauseits) geführt wer- den, z. B. zur Raumkühlung. Oberhalb der eingestell- ten Temperatur gibt die 3-Wege-Umschaltklappe den Weg durch den Erdwärmetauscher frei. Unterhalb der eingestellten Temperatur gelangt die Aussenluft unge- kühlt direkt in das Lüftungsgerät.
  • Seite 284 Parametergruppe Lüftung C1C7 Korrektur Volumenstrom (Fortsetzung) Einstellwert in % C1C8 CO2 Sensor 1 min. Falls die gemessene CO -Konzentration zwischen Vitovent dem eingestellten Wert und „CO2 Sensor 1 max. 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W C1C9“ liegt, kann das Lüftungsgerät den Luftvolumen- —...
  • Seite 285 Parametergruppe Lüftung C1CC CO2 Sensor 3 min. (Fortsetzung) Falls die gemessene CO -Konzentration zwischen Einstellwert in ppm (parts per million) dem eingestellten Wert und „CO2 Sensor 3 max. C1CD“ liegt, kann das Lüftungsgerät den Luftvolumen- strom in Abhängigkeit des Messwerts automatisch stu- fenlos anpassen.
  • Seite 286: 7E00 Freigabe Eigenenergieverbrauch Pv

    Parametergruppe Photovoltaik Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Photovoltaik“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7E00 Freigabe Eigenenergieverbrauch PV Freigabe der Eigenstromnutzung mit Strom der Photo- Wert Bedeutung voltaikanlage. „0“ Eigenstromnutzung ist nicht freigegeben. „1“...
  • Seite 287: Parametergruppe Photovoltaik

    Parametergruppe Photovoltaik 7E04 Schwelle elektr. Leistung Bei Eigenstromnutzung werden folgende Funktionen Reduzierung des Sollwerts im Heiz-/Kühlwasser-Puf- ■ nur gestartet, falls die am Energiezähler (Zubehör) ferspeichers um „Absenkung Temp.-Sollwert erfasste elektrische Leistung der Photovoltaikanlage Kühlwasser-Puffersp. PV 7E26“. die eingestellte Schwelle überschreitet: ■...
  • Seite 288: 7E13 Freigabe Eigenenergieverbr. Für Heizen

    Parametergruppe Photovoltaik 7E11 Freigabe Eigenenergieverbr. für… (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Trinkwassererwärmung mit Eigenstromnut- zung ist nicht freigegeben. „1“ Trinkwassererwärmung mit Eigenstromnut- zung ist freigegeben. 7E12 Freigabe Eigenenergieverbr. für Heizwasser-Puffersp. Falls die Beheizung des Pufferspeichers mit Eigen- Wert Bedeutung stromnutzung freigegeben ist, erhöht sich der Puffer- „0“...
  • Seite 289: 7E23 Anhebung Raumtemperatur-Sollwert Pv

    Parametergruppe Photovoltaik 7E16 Freigabe Eigenenergieverbr. für Kühlwasser-Puffersp. Falls die Kühlung des Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- Wert Bedeutung chers mit Eigenstromnutzung freigegeben ist, vermin- „0“ Beheizung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher dert sich der Puffertemperatur-Sollwert im Vergleich mit Eigenstromnutzung ist nicht freigegeben. zum Betrieb mit Strom aus dem Netz um „Absenkung „1“...
  • Seite 290: Service-Menü

    Parametergruppe Smart Grid Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Smart Grid“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7E80 Freigabe Smart Grid Über Smart Grid kann der Verdichter durch das EVU Wert Bedeutung gesperrt oder gezielt angefordert werden.
  • Seite 291: 7E91 Smart Grid Sollwertanhebung Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Smart Grid 7E82 Smart Grid Freigabe E-Heizung (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer wird nicht ein- geschaltet. „1“ Stufe 1 des Heizwasser-Durchlauferhitzers darf eingeschaltet werden. „2“ Stufe 2 des Heizwasser-Durchlauferhitzers darf eingeschaltet werden. „3“ Stufe 1 und Stufe 2 des Heizwasser-Durch- lauferhitzers dürfen eingeschaltet werden.
  • Seite 292: 7C00 Bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit

    Parametergruppe Uhrzeit Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Uhrzeit“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit Die beiden Zeitpunkte für die Umstellung sind im Aus- lieferungszustand jeweils die Nacht von Samstag auf Sonntag am letzten Wochenende im März und Okto- ber.
  • Seite 293 Jede LON-Teilnehmernummer darf innerhalb einer nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der 1. Anlage nur 1-mal vergeben werden. Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen LON-Teilnehmernummer 99 nicht für die Wärme- ■ Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der pumpenregelung einstellen.
  • Seite 294: Parametergruppe Kommunikation

    Die Adressierung von LON-Teilnehmern besteht wie in Einstellwert ist Anlagennummer. einem Telefonnetz (Länderkennung, Ortsvorwahl, Teil- nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der 1. Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der LON-Anlagennummer und der LON-Teilneh- mernummer.
  • Seite 295 Parametergruppe Kommunikation 77FE Quelle Uhrzeit (Fortsetzung) Wert Bedeutung Wert Bedeutung „0“ Wärmepumpenregelung verwendet Uhrzeit „2“ Wärmepumpenregelung empfängt Uhrzeit von der regelungsinternen Uhr. von einem externen Gerät über KM-BUS, z. B. Funk-Basis. „1“ Wärmepumpenregelung empfängt Uhrzeit von einem anderen LON-Teilnehmer mit glei- „3“...
  • Seite 296: Bedienung Sperren

    Parametergruppe Bedienung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Bedienung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 8800 Bedienung sperren Hinweis Wert Basis-Menü Erweitertes Menü Fernbedienen und Fernwarten in Verbindung mit ■ ✓ ✓ „0“...
  • Seite 297: Leiterplatten Und Anschlussmöglichkeiten

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Übersicht der Leiterplatten Position der Leiterplatten in der Wärme- pumpe Montage- und Serviceanleitung der Wärme- pumpe Sole/Wasser- und Luft/Wasser-Wärmepumpen Leiterplatte Vitocal 200-A 300-A 300-A 200-G 222-G 300-G 333-G AWCI-AC AWO-AC Alle Alle Alle Alle 201.A 301.B 302.B Grundleiterplatte (Betriebskompo- nenten 230 V~): Siehe Seite 299.
  • Seite 298 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Übersicht der Leiterplatten (Fortsetzung) Wärmepumpen mit getrennter Innen- und Ausseneinheit Leiterplatten in Inneneinheit Leiterplatte Vitocal 100-S 111-S 200-A 222-A 200-S 222-S Grundleiterplatte (Betriebskompo- nenten 230 V~): Siehe Seite 299. Erweiterungsleiterplatte (Betriebs- komponenten 230 V~): Siehe Sei- te 303. Lüsterklemmen Vitocal 100-S/ —...
  • Seite 299: Grund- Und Erweiterungsleiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte Grundleiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Betriebskomponenten 230 V~ X3.1 X3.1 X3.1 X3.1 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 sYÖ...
  • Seite 300 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker fÖ Klemmen Funktion Erläuterung Interne Netzversorgung der Leiter- — platten Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 211.1 Anschlusswerte Brunnenpumpe Leistung: 200 W ■ Und/oder Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ Zusätzliche Primärpumpe zur Erhö- hung der Restförderhöhe Montage ausserhalb der Wärme- ■...
  • Seite 301 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung 211.4 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/ Anschlusswerte ■ Trinkwassererwärmung“ Leistung: 130 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Hinweis Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ Das 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/ Hinweis Trinkwassererwärmung“ ist direkt an Je nach Wärmepumpe und Anlagenausführung sind der EEV-Leiterplatte angeschlossen: nicht alle Komponenten vorhanden: Siehe „Anschlüsse Siehe Kapitel „EEV-Leiterplatte [4-6] /...
  • Seite 302: Anforderung Raumkühlung Heizkreis

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung 212.3 Trinkwasserzirkulationspumpe Anschlusswerte Leistung: 50 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ 212.4 3-Wege-Umschaltventil für Bypass Anschlusswerte Heizwasser-Pufferspeicher oder Wär- Leistung: 130 W ■ mepumpe bei bivalent alternativem Spannung: 230 V~ ■...
  • Seite 303: Erweiterungsleiterplatte Auf Grundleiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 216.1 Anforderung Raumbeheizung Heiz- Digital-Eingang 230 V~: kreis A1/HK1 230 V~: Anforderung Raumbeheizung für Heizkreis ■ Oder A1/HK1 aktiv 0 V: Keine Anforderung ■ Schaltvermögen 230 V, 2 mA ■...
  • Seite 304 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Betriebskomponenten 230 V~ sXÖ L1 N 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 Abb. 69 Ohne Funktion sXÖ Betriebskomponenten 230 V~ Hinweise zu den Anschlusswerten ■ Die angegebene Leistung ist die empfohlene Anschlussleistung.
  • Seite 305: Sammelstörmeldung

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 222.1 Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Anschlusswerte nen Wärmeerzeuger Leistung: 10 W ■ Signal Mischer ZU Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A ■ 222.2 Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Anschlusswerte nen Wärmeerzeuger Leistung: 10 W...
  • Seite 306 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 224.4 Ansteuerung Heizwasser-Durchlauf- Anschlusswerte erhitzer Stufe 2 Leistung: 10 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ 224.6 Speicherladepumpe und 2-Wege-Absperrventil parallel Speicherladepumpe (trinkwassersei- anschliessen. tig) Anschlusswerte Leistung: 130 W ■...
  • Seite 307: Anschlüsse Trinkwassererwärmung

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Anschlüsse Trinkwassererwärmung Vitocal 100-S/200-A/200-S/200-G/300-G 211.4 (Grundleiterplatte) Schema 211.4 3-Wege-Umschaltventil (eingebaut) ■ Speicherladepumpe ■ 2-Wege-Absperrventil ■ 211.4 Sekundärpumpe (eingebaut) Vitocal 111-S/222-A/222-S/222-G/333-G 211.4 (Grundleiterplatte) Schema 211.4 3-Wege-Umschaltventil (eingebaut) Sekundärpumpe (eingebaut)
  • Seite 308 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.B, Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B 211.4 (Grundleiterplatte) 224.6 (Erweiterungsleiterplat- Schema 224.6 Umwälzpumpe zur Speicherbe- Speicherladepumpe ■ heizung 2-Wege-Absperrventil ■ 211.4 Oder 211.4 Sekundärpumpe Rangierleiterplatte Vitocal 300-A Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“.
  • Seite 309 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte Vitocal 300-A (Fortsetzung) Melde- und Sicherheitsanschlüsse 1 / N / PE 230 V / 50 Hz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10...
  • Seite 310 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte Vitocal 300-A (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.1, X3.2, Phase geschaltet Hinweis X3.3, X3.7, Gesamtbelastung 1000 W aller angeschlossener Kom- X3.11, X3.13, ponenten beachten. X3.16 X3.2 Signal „Extern Sperren“: Externes Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.14 Sperren von Verdichter und Pumpen, Geschlossen: Sperre aktiv ■...
  • Seite 311 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte Vitocal 300-A (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.8 X3.9 Frostschutzwächter Potenzialfreier Kontakt erforderlich: und/oder Geschlossen: Sicherheitskette durchgängig ■ Geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepum- ■ Feuchteanbauschalter pe ausser Betrieb Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A ■ oder Brücke Reihenschaltung, falls mehrere Sicherheitskompo- ■...
  • Seite 312 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ 7 1 8 9 3 4 1 1 1 1 1 L´ L´ L´ L´ L´ L´ Vitotronic 200 WO1C ´ 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 71 Sicherung T 6,3 A ■...
  • Seite 313 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 314 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskompo- Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören- nenten 230 V~ den Anlagenkomponenten ■ Geschaltete Phase L': X3.1 ■ Klemmen für Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ 1/N/PE L´ L´ L´ L´ X40 Anschlussklemmen für Netzanschluss Wärme- 230 V/50 Hz pumpenregelung...
  • Seite 315 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 316 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-A Für Vitocal 200-A, Typ AWCI-AC 201.A: Melde- und Sicherheitsanschlüsse F1 T 6,3 A H 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 74 F1 Sicherung T 6,3 A ■ Anschluss Ventilator 230 V~ (werkseitig angeschlossen) Thermokontakt Ventilator (werkseitig ange- ■...
  • Seite 317: Lüsterklemmen Vitocal 200-A

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-A (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.6 EVU-Sperre Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.7 Geschlossen: Keine Sperre (Sicherheitskette durch- ■ gängig) Geöffnet: Sperre aktiv ■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A ■ Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■...
  • Seite 318 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-G/300-G Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ .1 .1 .3 .4 .8 .9 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 75 Sicherung T 6,3 A H Geschaltete Phase L': X3.1 ■ Klemmen X1. für Schutzleiter aller zugehören- Klemmen für Melde-, Sicherheitsanschlüsse ■...
  • Seite 319 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-G/300-G (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 320 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ 12 . 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 76 Sicherung T 6,3 A H Geschaltete Phase L': X3.1 ■ Klemmen X1. für Schutzleiter aller zugehören- ■ Klemmen für Melde-, Sicherheitsanschlüsse den Anlagenkomponenten und Betriebskomponenten 230 V~ Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-...
  • Seite 321 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 322 Anschluss Modbus 2, z. B. Energiezähler Anschluss Verbindungsleitung zur Grundleiter- platte Interner Anschluss KM-BUS Anschluss Modbus 1: Viessmann Geräte, z. B. Ausseneinheit Falls weitere Viessmann Geräte angeschlos- sen werden sollen, Modbus-Verteiler (Zubehör) verwenden. Sensor F0 bis F25: Siehe Beschriftung am Sensor...
  • Seite 323 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal… (Fortsetzung) Sensor Anschluss an Sensor/Komponente Stecker X25 Feuchteanbauschalter 24 V — – ― Hinweis Falls Feuchteanbauschalter 230 V~ (Anschluss an X3.8/X3.9) bei Kühlung verwendet wird, Brücke einlegen, sonst geht die Wär- mepumpe nicht in Betrieb (Meldung „CA Schutzeinricht. Pri- mär“).
  • Seite 324 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S/2xx-G/3xx-G (Fortsetzung) 193D 193B 193A 193C Abb. 78 Temperatursensoren: Siehe folgende Tabelle. Steckplatz für Codierstecker Brücke für Abschlusswiderstand Modbus KM-BUS Abschlusswiderstand aktiv Nur Vitocal 111-S/222-A/222-S: a:DA Abschlusswiderstand nicht aktiv PWM-Signal Heizkreispumpe M2/HK2 (Bestandteil Einbau-Kit mit Mischer, Zubehör) Spannungsversorgung von Grundleiterplatte Nur Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S: a:DB...
  • Seite 325 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S/2xx-G/3xx-G (Fortsetzung) Sensor Anschluss an Sensor/Komponente Stecker X25 X25.11/X25.12 Nur Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S: Pt500A Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis (PTC) Feuchteanbauschalter 24 V — – ― Hinweis Falls folgende Feuchteanbauschalter bei Kühlung verwendet wer- den, Brücke einlegen, sonst geht die Wärmepumpe nicht in Be- trieb (Meldung „CA Schutzeinricht.
  • Seite 326 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte (Fortsetzung) Abb. 79 Lufteintrittstemperatursensor (Pt500A) Ansteuerung Verdichter Luftaustrittstemperatursensor (Pt500A) Nichts anschliessen. Heissgastemperatursensor (Pt500A) Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Hochdrucksensor Sensorleiterplatte, Anschluss X18 Sauggastemperatursensor (Pt500A) Schrittmotor EEV (4- oder 6-polig) Niederdrucksensor Anschluss Verbindungsleitung zum Inverter Flüssiggastemperatursensor 1 (vor EEV), Magnetventil dÖ...
  • Seite 327 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V 50 Hz Abb. 80 Modbus: Ansteuerung Inverter Flüssiggastemperatursensor (hinter Verflüssiger) Modbus: Ansteuerung Ventilator (NTC 10 k Ω Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- Flüssiggastemperatursensor (hinter Kältemittel- sorleiterplatte, Anschluss X18 sammler) (NTC 10 k...
  • Seite 328 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ ϑ ϑ Abb. 81 Modbus: Ansteuerung Inverter Sauggastemperatursensor (hinter Verdampfer) Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- (NTC 10 k Ω...
  • Seite 329 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. [4-6]: Vitocal 300-G/333-G ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ Abb. 82 Modbus: Ansteuerung Inverter Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- (NTC 10 k Ω...
  • Seite 330 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7] (Fortsetzung) [4-7]: Vitocal 200-G/222-G ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ Abb. 83 Nichts anschliessen! Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis nach Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- Heizwasser-Durchlauferhitzer (NTC 10 k Ω sorleiterplatte, Anschluss X18 Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Elektronisches Expansionsventil...
  • Seite 331: Reglerleiterplatte Und Eev-Leiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Reglerleiterplatte und EEV-Leiterplatte Reglerleiterplatte Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B25 bis B60 Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Vout Rx-/Tx- Rx+/Tx+ Rx-/Tx- Rx+/Tx+ Rx-/Tx- Rx+/Tx+ +Vdc +5VR Out2 +Vdc +5VR Out3 Out4 +Vdc Out5 +5VR V-IN Out6 Out7 Out8 Abb.
  • Seite 332 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Reglerleiterplatte und EEV-Leiterplatte (Fortsetzung) EEV-Leiterplatte Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B60 Sauggastemperatursensor (NTC 10 k Ω Modbus-Verbindungsleitung zur Reglerleiterplatte, Anschluss in Abb. 84 Schrittmotor elektronisches Expansionsventil Abb. 85 Spannungsversorgung 24 V – Niederdrucksensor...
  • Seite 333 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Hauptleiterplatte [7] / [7-1] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. 230 V/ 50 Hz 20 k ϑ 15 k ϑ 50 k ϑ ϑ 20 k Abb. 86 Interner Netzanschluss (werkseitig angeschlossen) Nur Typen 101.B04 bis B08 und 111.B04 bis B08: 4-Wege-Umschaltventil Niederdruckschalter 2 Begleitheizung Kondenswasserwanne...
  • Seite 334 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Hauptleiterplatte [7] / [7-1] (Fortsetzung) Kennung der Steckbrücke (blau) Typen Kältekreisregler Aufgedruckte Kennung (XX) 101/111.B04 [7-1] 101/111.B06 [7-1] 101/111.B08 [7-1] 101/111.A12 [7-1] 101/111.A14 [7-1] 101/111.A16 [7-1] Nummer des Kältekreisreglers abfragen: Siehe Kapitel „Systeminformationen“ auf Seite 195.
  • Seite 335 Sensoren Temperatursensoren Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 336 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Viessmann NTC 20 k (orange Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 337 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) / °C / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ...
  • Seite 338 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7]: NTC 10 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 339 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an EEV-Leiterplatte [6]: NTC 10 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 340 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 15 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 341 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 20 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 342 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 50 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 343 Sensoren Drucksensoren Anschluss an EEV-Leiterplatte [4] / [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7] Drucksensoren zum Einlöten oder mit Schraubanschluss werden verwendet. Druck Abb. 87 Niederdrucksensor: Bis 18 bar (1,8 MPa) Hochdrucksensor: Bis 50 bar (5 MPa) Anschluss an EEV-Leiterplatte [2] / [6] / [7] / [7-1] 0,45 Druck Abb.
  • Seite 344 Bescheinigungen Konformitätserklärungen der jeweiligen Wärmepumpe Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- verhalten den europäischen Richtlinien und den ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht. Die Konformitätserklärung ist mit Hilfe der Herstell-Nr.
  • Seite 345 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Symbole Ausschaltgrenze Wärmepumpe....... 227 2-stufiger Kältekreis........... 29, 149 Ausschaltoptimierung.........54, 233 – Erforderliche Parametereinstellungen.....29 Ausschaltpunkt Verdichter........159 – Verdichter anfordern..........30 Aussenlufttemperatur......68, 69, 76, 140 – Verdichter ausschalten..........30 Aussenlufttemperatursensor....144, 145, 147 – Verdichter einschalten..........30 – Sensorabgleich..........274, 275 3-Wege-Umschaltklappe......76, 77, 276 Aussentemperatur 4-Wege-Umschaltventil..
  • Seite 346 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Einschaltschwelle......133, 134, 137, 244 Dauer externe Umschaltung........213 – Externer Wärmeerzeuger........225 Dauer Intensivbetrieb........67, 74, 270 – Heizwasser-Durchlauferhitzer....... 245 Diagnose..............115 – Kühlung..............245 – Anlage..............132 Einschaltverzögerung..........225 – Anlagenübersicht..........122 – Heizwasser-Durchlauferhitzer....... 240 – Energiebilanz............190 Einschaltzeitpunkt Ventilatoren........
  • Seite 347 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Externer Wärmeerzeuger......41, 42, 50, 62 Freigabe – Ausschaltbedingungen..........47 – Aktiver Kühlbetrieb..........266 – Betriebsweise............236 – CO2-Sensor............268 – Bivalenztemperatur..........224 – Eigenstromnutzung..........286 – Einschaltschwelle..........225 – Elektrisches Vorheizregister........267 – Einschaltverzögerung..........225 – Elektro-Heizeinsatz........235, 239 – Freigabe..............224 –...
  • Seite 348 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Grundeinstellung............207 Hydraulische Weiche..........55 Grundleiterplatte............299 – Freigabe..............252 Grundlüftung..........277, 279, 280 – Funktionsbeschreibung........... 51 Hysterese – Raumtemperatur Kühlkreis......262, 265 Hardwareindex Kältekreisregler....... 196 – Solar-Luftabsorber..........217 Hauptleiterplatte [7] / [7-1]........333 Heissgasdruck......150, 151, 153, 155, 156 Heissgastemperatur.
  • Seite 349 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Konfigurationsfehler........... 87 Konformitätserklärungen.......... 344 – Adressierung............293 Konzentration Kohlendioxid......... 73, 78 – Anlagennummer............293 Korrekturfaktor Luftvolumenstrom......283 – Aussentemperatur ..........294 Kühlfunktionen..........63, 64, 263 – Aussentemperatur senden........294 Kühlgrenze............59, 210 – Empfangsintervall für Daten........294 Kühlkreis..............57 – Teilnehmer-Check..........199 –...
  • Seite 350 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Nenndrehzahl Primärquelle........250 Magnetventil Zwischeneinspritzung....152, 327 Nennleistung Sekundärpumpe.........247 Max. Betriebsdruck Verdampfer..162, 167, 173, 179 Nennlüftung..........269, 278, 279 Max. Dauer Raumbeheizung........133 Neutralleiter..............298 Max. Dauer Trinkwassererwärmung......133 Niederdruckschalter......... 331, 333 Max. Vorlauftemperatur Heizkreis......259 Niederdrucksensor............Meldeanschlüsse..... 308, 312, 314, 316, 318, 320 160, 171, 177, 184, 326, 327, 328, 329, 330, 331, 332 Meldung A9, C9............
  • Seite 351 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Primärpumpe, Schaltzustand im Kühlbetrieb... 210 Raumkühlung Primärquelle............28, 250 – Ausschalten.............61 – Eisspeicher............217 – Bei Eigenstromnutzung........80, 83 – Erdkollektor............217 – Einschalten..............60 – Erdsonde...............217 Raumtemperatur........128, 129, 271 – Leistung..............222 – Bei Partybetrieb.............260 – Min. Leistung............251 –...
  • Seite 352 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Sekundärpumpe..........329, 330 Speicher-Wassererwärmer – Ansteuerung............246 – Frostschutz..............51 – Herstellerinformationen......... 247 – Max. Temperatur........... 231 – Nennleistung............247 – Min. Temperatur............ 231 Sensorabgleich............198 Sperren Bedienung..........296 – Ablufttemperatur............275 Sperrung Bypassklappe........... 271 – Aussenlufttemperatursensor......274, 275 Sperrzeit Abtauen............ 132 –...
  • Seite 353 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Temperatursensor............ 335 Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung....65 – Antrieb Inverter..........163, 189 Unterkühlung Flüssiggas..........152 – Kältekreisregler..........172, 328 – Kennwerte Typ NTC 10 k ....335, 338, 339 Ω – Kennwerte Typ NTC 15 k ........340 Ventilatordrehzahl....150, 152, 154, 155, 156 Ω...
  • Seite 354 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Vorheizregister........72, 76, 77, 140 Warnung..............85 – Freigabe..............267 Winterzeit..............292 Vorlauftemperatur Wirkung extern Sperren........214, 215 – Anlage..............126 Wirkung Ferienprogramm........220 – Kühlung..............129 Witterungsgeführte Regelung........58 – Primärkreis..........124, 131, 155 Wohnungslüftung..........66, 267 –...
  • Seite 356 Viessmann (Schweiz) AG Industriestrasse 124 8957 Spreitenbach Telefon: 056 418 67 11 Telefax: 056 401 13 19...

Inhaltsverzeichnis