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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Enthärtungsanlage Burko F
Hauptsitz
Heinz Burkhalter AG
Worblaufenstrasse 155
Postfach
3063 Ittigen
Tel.
031 924 10 10
info@burkhalter-h2o.ch
www.burkhalter-h2o.ch
Enthärtertyp
Burko F 4600
Burko F 5600
Burko F 5700
Burko F 2750
Burko F 2850
Burko F 2910
Burko F 3150
Burko F 3900
Burko F 9000
Burko F 9500
Projektnummer
Zentrale
Servicekoordinationsstelle
031 924 10 10
Steuerungstyp
SXT Steuerung
NXT Steuerung
ET
Steuerung
Betriebsart
Einzel-Enthärtungsanlage
Pendel-Enthärtungsanlage
Parallel-Enthärtungsanlage
Triplex-Enthärtungsanlage
Verkaufsbüros
Westschweiz
Tel. 021 311 00 65
info@burkhalter-h2o.ch
Nordwestschweiz
Tel. 061 717 36 22
info@burkhalter-h2o.ch
Ostschweiz, GR, TI
Tel. 056 427 00 00
info@burkhalter-partner.ch

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Inhaltszusammenfassung für Burkhalter Burko F

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Enthärtungsanlage Burko F Enthärtertyp Steuerungstyp  Burko F 4600 SXT Steuerung  Burko F 5600 NXT Steuerung  Burko F 5700 ET Steuerung  Burko F 2750  Burko F 2850 Betriebsart  Burko F 2910  Burko F 3150 Einzel-Enthärtungsanlage...
  • Seite 2 _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ 0 Vorwort Seite 2 von 68 v01/20...
  • Seite 3: Vorwort

    Sehr geehrte Kundin Sehr geehrter Kunde Sie haben eine Enthärtungsanlage der Firma Heinz Burkhalter AG erworben. Wir beglückwünschen Sie zu diesem Kauf und danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Je nach Typ arbeitet die Anlage im Einzel-, Pendel-, Parallel oder Triplex-Betrieb.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis Allgemein Information zur Betriebsanleitung ......................6 Personenqualifizierung und Personalschulung ..................6 Symbolerklärung ............................ 6 Haftungsausschluss ..........................6 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise ................. 6 Kundendienst ............................7 Sicherheitshinweise Allgemein ............................... 7 Bestimmungsgemässe Verwendung ..................... 7 Druckstösse ............................7 Wasserdruck ............................
  • Seite 5 Wiederinbetriebnahme Vorgehen ............................. 16 10.0 Technische Daten 10.1 Einzel- Enthärtungsanlage ........................17 10.2 Mehrsäulen- Enthärtungsanlagen ......................18 11.0 Typenschild 11.1 Allgemein ............................. 19 12.0 Konformitätserklärung 13.0 Elektronische Steuerung SXT 13.1 Beschreibung des Laufes ........................21 13.2 Programmierungsübersicht Enthärter ....................25 13.3 Programmierungsübersicht Filter ......................
  • Seite 6: Allgemein

    Allgemein Information zur Betriebsanleitung Eine Betriebsanleitung sollte immer am Standort der Wasseraufbereitungsanlage verfügbar sein. Diese Betriebsanleitung ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit der Anlage. Personenqualifizierung und Personalschulung Das Personal für Montage, Bedienung und Wartung muss den entsprechenden Fähigkeiten für diese Arbeiten aufweisen.
  • Seite 7: Kundendienst

    Kundendienst Für technische Auskünfte, Störungsmeldungen, Serviceaufgebote oder sonstige Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Zentrale Servicekoordinationsstelle: Heinz Burkhalter AG, Worblaufenstrasse 155, 3063 Ittigen, Tel. 031 924 10 10, e-mail: info@burkhalter-h2o.ch, www.burkhalter-h2o.ch Sicherheitshinweise Allgemein Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen Schutz des Personals sowie für den sicheren und störungsfreien Betrieb.
  • Seite 8: Spannungsfreier Anschluss

    Spannungsfreier Anschluss Die Wasseraufbereitungsanlage muss ohne mechanische Spannungen ange- schlossen werden. Ein Anschluss unter Spannung kann zu Betriebsstörungen und dem Bersten des Enthärterbehälters führen – Wasserschaden! Gerne beraten wir Sie bei der richtigen Ausführung des Anschlusses. Wir halten eine grosse Auswahl an flexiblen Anschlussschläuchen am Lager. Elektrische Elemente! Es dürfen sich keine offenen elektrischen Steckdosen und Geräte unterhalb oder in unmittelbarer Nähe (<...
  • Seite 9: Funktionsbeschrieb Und Praktische Hinweise

    Funktionsbeschrieb und praktische Hinweise Allgemein Das Wasser der Wasserversorgungen enthält harte Mineralstoffe (Calcium und Magnesium). Dieses harte Wasser hinterlässt Ablagerungen, welche Schäden und Probleme in Wassererwärmer, Wasch- maschinen, Geschirrspülmaschinen, Luftbefeuchter, Kaffeemaschinen, Brauseköpfen, Armaturen und Rohrleitungen zur Folge hat. Enthärtungsanlagen verhindern diese Hartwasserschäden. Was ist «hartes Wasser»? Das von der Wasserversorgung gelieferte Wasser entspricht den Anforderungen der Lebensmittel- gesetzgebung.
  • Seite 10: Dosierung Waschmittel Bei Waschmaschinen Und Geschirrspülmaschinen

    Dosierung Waschmittel bei Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen Die Waschmitteldosierung ist abhängig von der Wasserhärte. Weiches Wasser erhöht die Reinigungskraft. Reduzieren Sie Ihren gewohnten Verbrauch an Waschmittel + Ver- edler. Auf jedem Waschmittelpaket befindet sich eine Dosiermittelvorschrift, auf welcher ersichtlich ist, wie viel Waschmittel bei einer Resthärte von ca. 10°fH nötig ist. Verwenden Sie in Geschirrspülmaschinen nur pulverförmiges Waschmittel.
  • Seite 11: 5.0 Hydraulische Prinzipschema

    Rückschlagver- Garten Verbraucher Jardin Consommateurs hinderung Rohwasser 3...6 bar Eau brute Probehahn Vanne d'essai Filter Filtre Steckdose Prise électrique 230 V / 50 Hz N E P T U N burkhalter _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5.0 Hydraulische Prinzipschema v01/20 Seite 11 von 68...
  • Seite 12: Beispiel Einbau Mit Verschneidearmatur

    By-Passventil Rohwasser 3...6 bar Eau brute Probehahn Vanne d'essai Filter Filtre Steckdose Prise électrique 230 V / 50 Hz N E P T U N Weichwasser Ausgangsventil burkhalter Rohwasser Eingangsventil Verschneidearmatur _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5.0 Hydraulische Prinzipschema Seite 12 von 68 v01/20...
  • Seite 13: Kontrollen Und Wartung

    Kontrollen und Wartung Allgemein Die Wasseraufbereitungsanlage darf nur von ausgebildetem Personal bedient werden. Personen, die mit der Bedienungsanleitung nicht vertraut sind, oder diese nicht verstanden haben, dürfen die Wasseraufbereitungsanlage nicht benutzen. Während des Betriebs können im System gewisse Leitungselemente und Volu- men unter Druck stehen (höher und/oder tiefer als atmosphärischer Druck).
  • Seite 14: Salznachfüllung / Salzspezifikation

    25 Kg Typ: 4440 25 Kg Typ: 4470 Bei der Enthärtungsanlage Burko F 5600 / 10 muss das Siedesalz in Tabletten- form eingesetzt werden! Kontrolle der Installation Die Installation der Enthärteranlage ist wöchentlich auf Leckagen und Beschädigungen zu überprü- fen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die lösbaren Verbindungen (Verschraubungen etc.) gelegt werden.
  • Seite 15: Störungen

    Störungen Allgemein Um die Gerätesicherheit und Dichtheit weiterhin zu gewährleisten darf das Gerät nur durch konzessi- onierte Personen gewartet werden. Ursachen Störungen können diverse Ursachen haben, einige Störungsursachen sind unten aufgelistet. Fehler / Störung Ursache Behebung Kalkablagerungen oder Rest- Zu wenig oder kein Salz im Salzbehälter auffüllen härte nach der Enthärtungs- Salzbehälter...
  • Seite 16: Vorgehen

    Ausserbetriebnahme Vorgehen Wird eine Störung festgestellt, so sind die Handabsperrventile Rohwasser Ein- und Weichwasser Ausgang zu schliessen, damit für den Verbraucher zumindest Rohwasser zur Verfügung steht ist der By-Pass zu öffnen. Im Weiteren empfiehlt es sich das Netzanschlusskabel auszuziehen. Für eine Ausserbetriebnahme für längere Zeit (> 1 Monat), wenden Sie sich an unsere zentrale Servicekoordinationsstelle: Tel.
  • Seite 17: 10.0 Technische Daten

    10.0 Technische Daten 10.1 Einzel- Enthärtungsanlage 0.5 bar 1.0 bar F 4600 5-60 137.5 5-60 F 5600 C 5-30 F 2750 137.5 0.25 5-30 0.35 5-30 412.5 5-30 5-30 F 2850 0.35 5-30 412.5 5-30 5-30 12.5 0.85 5-30 5-30 1100 5-30 F 2910...
  • Seite 18: Mehrsäulen- Enthärtungsanlagen

    10.2 Mehrsäulen- Enthärtungsanlagen 0.5 bar 1.0 bar Pendel- Enthärtungsanlagen F 2910 10.0 16.0 5-30 1100 14.0 5-30 1375 10.0 15.5 5-30 1650 14.4 5-30 2200 12.0 18.5 5-30 F3900 1650 12.0 18.0 5-30 2200 16.0 25.0 5-30 …..* 3300 24.0 36.0 5-30 …..*...
  • Seite 19: Typenschild

    11.0 Typenschild 11.1 Allgemein Auf jeder ausgelieferten Wasseraufbereitungsanlage wird ein Typenschild montiert. Folgende Angaben sind auf Typenschild aufgeführt: Anlagetyp Elektrische Anschlussleistung Nutzvolumentrom maximaler Betriebsdruck Projektnummer maximale Betriebstemperatur Baujahr Regenerationskapazität Inbetriebnahmedatum Anfragen oder Bestellungen können schneller bearbeitet werden, wenn Sie die Daten auf dem Typenschild Ihrer Enthärtungsanlage bereithalten und angeben.
  • Seite 20: 12.0 Konformitätserklärung

    12.0 Konformitätserklärung Aufgrund der Verordnung über die Sicherheit von Maschinen (MaschV), erklären wir, dass die Bauart der Wasseraufbereitungsanlage bestehend aus Enthärteranlage Burko F 2750 oder Burko F 2850 oder Burko F 2910 oder Burko F 3150 oder Burko F 3900...
  • Seite 21: Elektronische Steuerung Sxt

    13.0 Elektronische Steuerung SXT 13.1 Beschreibung des Laufes Regenerationstaste Einstellungstasten Betriebsanzeige : - Ventil in Betrieb : Symbol leuchtet - Regeneration am Abend: Symbol blinkt Info-Anzeige, bei Fehlerdiagnose und Funktionsstörung sichtbar Anzeige im Programmierungsmodus Durchflussanzeige Multiplikatoranzeige : angezeigte Wert ist mit 1000 zu multiplizieren Zeitgesteuerte Regeneration Die Tagesanzahl zwischen jeder Regeneration ist im Voraus geregelt.
  • Seite 22: Betrieb

    Betrieb Anzeige während des Betriebs Wenn in Betrieb, bei mengengesteuertem System, zeigt das Display abwechslungsweise die Zeit am Tag und das verbleibende Volumen an. Im zeitgesteuerten Betrieb wechselt die Anzeige zwischen der Tageszeit und die restliche Tagesanzahl. Bei Twin Ventilen, erscheinen abwechselnd die Uhrzeit, das Restvolumen und die in Betrieb stehende Flasche.
  • Seite 23 Auslösung einer manuellen Regeneration Eine manuelle Regeneration kann auf zwei Arten ausgelöst werden. A) Auf die Regenerationstaste drücken, dann loslassen. Das Symbol wird blinken; um die Regeneration zu stornieren, auf die Regenerationstaste drücken, das Symbol wird aufhören zu blinken. Die Regeneration wird zur vorprogrammierten Regenerationsuhrzeit beginnen. B) Die Regenerationstaste drücken und 5 Sekunden lang gedrückt halten, die Regeneration startet sofort.
  • Seite 24 Hinweis: man muss alle Programmierungsetappen durchgehen und auf die Betriebsposi- tion zurückkommen, damit die Änderungen der Programmierung gespeichert werden. Zwangsregeneration (maximale Tagesanzahl zwischen zwei Regenerationen) Beispiel: Regeneration alle 7 Tage (nur im zeitgesteuerten Modus angezeigt, Einstel- lung zwingend) Regenerationszeit Beispiel: Regeneration um 2 Uhr morgens (nur sichtbar im verzögerten volumenge- steuerten und im zeitgesteuerten Modus) Wasserhärte am Eingang in °fH Beispiel: 35°tH (nur sichtbar im volumengesteuerten Modus)
  • Seite 25: Programmierungsübersicht Enthärter

    13.2 Programmierungsübersicht Enthärter Uhrzeit auf 12:01 einstellen, Taste drücken, am aus diesem Mo- dus auszusteigen, und dann beide Pfeiltasten 5 Sekunden lang drücken. 1. Einstellung Anzeigeformat (DF) - Gallon [GAL] - Liter [Ltr] 2. Ventiltyp (VT) - Fliessrichtung, 1 Rückspülenphase (standard) [dF1b] - Fliessrichtung, 2 Rückspülenphasen [dF2b]...
  • Seite 26 10. Zykleneinstellung 10.1 Rückspülen (BW) z.B.: 10 Minuten 10.2 Besalzen & Langsamspülen (BD) z.B.: 60 Minuten 10.3 Schnellspülen (RR) z.B.: 10 Minuten 10.4 Solebehälterfüllen (BF) z.B.: 12 Minuten 11. Wochentage der Regeneration bestimmen Nur bei 7 Tage zeitgesteuertem System sichtbar 11.1 - Regeneration am Montag 11.2 - keine Regeneration am Dienstag 11.3 - keine Regeneration am Mittwoch...
  • Seite 27: Programmierungsübersicht Filter

    13.3 Programmierungsübersicht Filter Uhrzeit auf 12:01 einstellen, Taste drücken, am aus diesem Mo- dus auszusteigen, und dann beide Pfeiltasten 1. Taste jeweils ein- 5 Sekunden lang drücken. mal drücken, um die Anzeige weiterzu- schalten 1. Display unit (DF) 2. Die angezeigten Ein- - Gallon [GAL] stellungen können durch Betätigen der...
  • Seite 28 Einstieg im Programmierungsmodus Uhrzeit auf 12:01, einstellen Taste drücken, um aus diesem Modus auszusteigen, und dann beide Pfeiltas- 5 Sekunden lang drücken. Das Symbol leuchtet, das Ventil steht im Programmierungsmo- dus. Alle angezeigten Werte können verändert werden. - Pfeiltasten betätigen, um die Einstellungen zu verändern. - Auf Taste drücken, um in nächster Programmebene einzusteigen.
  • Seite 29 Systemskapazität (C) Nicht sichtbar bei zeitgesteuertem System In der Anzeige wird der Hinweis C sichtbar. Die Systemkapazität ist in m“x°tH, mit dem Multiplikator x 1000. Der Einstellbereicht ist 0.1 x1000➛99.9 x1000 oder 100 x1000➛9999 x1000 Mit diesen Informationen wird das System die zu aufbereitende Wassermenge kalkulieren, bevor eine Regeneration bestimmt ist.
  • Seite 30 Startzeit der Regeneration (RT) In der Anzeige wird der Hinweis RT sichtbar. Mit dieser Einstellung wird die Uhrzeit, an der die Regeneration gelöst wird, festgelegt. Bei sofortigem mengengesteuerten System, wird dieser Parameter nicht berücksichtigt. z.B.: 2:00 Morgens Regenerationzyklen Mit den Parameter 10.1 bis 10.4 werden die Dauer jeden Regenerationzyklen eingestellt. Die Zyklenanzahl ist vom Kolbentyp bestimmt.
  • Seite 31 Wasserzählertyp Nicht sichtbar bei zeitgesteuertem System In der Anzeige wird der Hinweis FM sichtbar. - [t0.7]: 3/4" Axialturbine Zähler - [P0.7]: 3/4" Zähler - [t1.0]: 1" Axialturbine Zähler - [P1.0]: 1" Zähler - [t1.5]: 1"1/2 Axialturbine Zähler - [P1.5]: 1"1/2 Zähler - [P2.0]: 2"...
  • Seite 32 Funktionsstörung (ER) Die Fehlermeldungen werden nur im Bestriebsstand sichtbar Bei Funktionsstörung wird die Anzeigebeleuchtung blinken sowie auch das Ausrufezeichen; in der Anzeige wer- den der Hinweis ER und die Fehlermeldung Kode sichtbar. Es gibt vier mögliche Fehlermeldungen: Fehler- Fehlertyp Mögliche Abhilfe meldung Ursache...
  • Seite 33: Fehldiagnose

    13.4 Fehldiagnose Beide Taste während 5 Sekunden gedrückt halten. Pfeiltasten betätigen für den Über- gang von einer Etappe zur nächsten. Durchflussrate (FR) Leseinheiten hängen von dem gewählten Anzeigeformat ab. Registrierte Spitzendurchflussrate (PF) Verpasste Zeit seit der letzten Regeneration (HR) Verbrauchtes Volumen seit der letzten Regeneration (VU) Reservekapazität (RC) μP-Karte Version (SV) _______________________________________________________________________________________________________________________________________________...
  • Seite 34: Elektronische Steuerung Nxt

    14.0 Elektronische Steuerung NXT 14.1 Beschrieb des Laufs Funktion der Tasten  Zustandsanzeige, mehrfarbig LED-Display Blau Ventil ist im Betrieb, kein Fehler Blau blinkend Ventil ist im Betrieb, wartet auf die vorprogrammierte Startzeit der Regeneration Grün Ventil regeneriert Grün blinkend Ventil ist in Wartestellung, bei Mehrventilsytem Ein Fehler wurde erkannt ...
  • Seite 35  Umschalttaste Mit dieser Taste wird der Cursor bei Werteinstellung nach den linken Spalten bewegt.  Einstelltasten Diese Tasten werden benutzt, um die Tageszeit und die Werte der Parameter während der Programmierung der Elektronik einzustellen. Anzeige während des Betriebs Systemtyp: - 4# : Einzelventil - 5# : Interlock, 2 bis 4 Ventile - 6# : Regeneration in Serie, 2 bis 4 Ventile...
  • Seite 36 Uhrzeit einstellen Im Mehrventilsystem Modus, Uhrzeit auf dem Hauptventil (#1) einstellen. Tageszeit wird dann automatisch in- nerhalb von 10 Sekunden in die anderen Steuerungen übertragt. Jederzeit kann die Taste D gedrückt werden, um aus dem Programmierungsmodus ohne Datenspeicherung zu gehen. - Die Taste oder 2 Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 37 Prinzip der Mehrventilsysteme System #5: Interlock 2 bis 4 Ventile Während des Normalbetriebs ist jedes Ventil unabhängig, die Elektronik zeigt die Tageszeit und das verblei- bende Volumen an. Die Anzeige des verbleibenden Volumens verringert sich mit zunehmendem Verbrauch des enthärteten Wassers, um schliesslich Null zu erreichen. Wenn es so weit ist, beginnt das Ventil die Regenera- tion, wenn kein anderes Ventil in Regeneration ist, und sendet ein Blockiersignal aus.
  • Seite 38: Hinweis Zur Fehlerbeseitigung

    14.2 Hinweis zur Fehlerbeseitigung Fehlererkennung Es kann bis zu 30 Sekunden dauern, bis ein Fehler erkannt und angezeigt wird. Alle Einheiten sollen die Fehler- meldungen anzeigen, bevor diese behoben werden können. Wenn ein Kommunikationsfehler erkannt wird, werden die Fehlermeldung und Hauptanzeige abwechselnd an- gezeigt.
  • Seite 39 Beispiele einiger erkannten Programmierungsfehler: - Position des Ventils, doppelt, - Systemtyp: z.B. mit 4Ventilen programmiert, wenn nur 2 Ventile im System sind, - Anzeigeformat stimmen nicht überein, - Beseitigung: Alle Einheiten richtig programmieren. Ursache Beseitigung Eine oder mehere Einheiten mit der selben Einheiten richtig programmieren.
  • Seite 40: Benutzer Modus

    14.3 Benutzer Modus Achtung: Nur der Installateur darf die Programmierung bzw. die Einstellungen der Parameter des Ventils vornehmen. Die Abänderung dieser Parameter kann zum fehlerhaf- ten Betrieb führen. Der Programmationsmodus ist nur mit dem Ventil auf Betriebsposition erreichbar. Während des Programmati- onsmodus funktioniert das Ventil normal und speichert alle Informationen.
  • Seite 41: Diagnose Modus

    14.4 Diagnose Modus Aktueller Durchfluss Die angezeigte Werte werden jede Sekunde aktualisiert Spitzendurchfluss Die höchste Durchflussrate seit der letzten Regeneration wird hier registriert. Summenzähler Die Elektronik zeigt das durch dem Wasserzähler gelaufene Volumen an. Auf Null wieder einstellen: bei dieser Anzeige, die Taste 5 Sekunden lang gedrückt halten, bis Null angezeigt wird.
  • Seite 42: Programmierung

    14.5 Programmierung Taste und 5 Sekunden lang gedrückt halten 1. Sprache Auswahl - Anglais (English) - Französisch Français - Allemand (Deutsch) - Italienisch (Italiano) - Spanisch (Espanol) 2. Systemtyp - 4: Einzelventil - 5: Mehrventilsystem, interlock - 6: Mehrventilsystem, Regeneration in Serie - 7: Duplex System, abwechselnd - 9: Mehrventilsystem, abwechselnd 3.
  • Seite 43 9. Anzeigeformat 1. Taste drücken, um - metrisch von einer Etappe zur - gallon (US) nächsten zu überge- hen. 2. Taste benutzen, um den Cursor zu be- 10. Systemkapazität wegen. 3. Die angezeigten Ein- stellungen können durch Betätigen der Pfeiltasten 11.
  • Seite 44 Ist das Relais aktiv, so sind folgende Parameter einzustellen: 16.1 Aktivierung des externen Relais - Relais nach Beginn der Regeneration aktiviert 16.2 Deaktivierung des Relais - Relais 10 Minuten nach dem Regenerationstart deaktiviert 17. Dosierpumpe - deaktiviert Ist die Dosierpumpe Funktion aktiv, so sind folgende Parameter sichtbar: 17.1 Dosierpumpe Aktivierungsfrequenz / zeitspanne / Häufigkeit - z.B.: alle 20 Liter...
  • Seite 45 Wenn die Programmierfunktion aufgerufen wurde, können alle Parameter nach Bedarf angezeigt oder einge- stellt werden. Je nach der aktuellen Einstellung werden einige Parameter nicht angezeigt bzw. können nicht eingestellt werden. Aufruf der Programmierfunktion Das Ventil ist in betriebsbereiter Stellung - Die Taste 5 Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 46 Systemgrösse Nur bei Mehrventilsystemen und beim Hauptventil (#1) sichtbar Mit diesem Parameter wird die Anzahl der anzuschliessenden Ventile im System (2 bis 4 Ventile) angegeben. Regenerationstyp Mit diesem Parameter wird den Regenerationstyp festgelegt. - Zeitgesteuerte verzögerte Regeneration: La vanne partira en régénération à l’heure préréglée. Die Anlage leitet die Regeneration ein, wenn die im Zwangsregeneration eingestellte Tagesanzahl erreicht ist.
  • Seite 47 Anzeigeformat Mit diesem Parameter wird das Anzeigeformat ausgewählt, entweder US-amerikanisches System oder metri- sches System. - US-amerikanisches Format: Volumen in Gallonen, Uhrzeit in 2 x 12 Stunden, Härte in Grain - metrisches Format: Volume in Liter, Uhrzeit in 24 Stunden, Härte in °tH oder °f Systemkapazität Mit diesem Parameter kann die Kapazität des Systems eingestellt werden.
  • Seite 48 Externer Relaisausgang Mit diesem Parameter kann der Ausgang während der Regeneration ein- oder ausgeschaltet werden. Dieser Parameter besteht aus zwei Anzeigen. Die erste wird benutzt, um den Ausgang zu aktivieren. Die zweite, um ihn zu deaktivieren. Ausgang nach Start der Regeneration aktiviert Ausgang 10 Minuten nach dem Regenerationstart deaktiviert Dosierpumpe Nur bei mengengesteuerten Systemen sichtbar...
  • Seite 49: Verkabelungen

    14.6 Verkabelungen _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ 14.0 Elektronische Steuerung NXT v01/20 Seite 49 von 68...
  • Seite 50 _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ 14.0 Elektronische Steuerung NXT Seite 50 von 68 v01/20...
  • Seite 51 Konfiguration eines Multiplex Systems mit NXT Steuerung Verbinden Sie die Netzkabel vor der Programmierung - Netzkabel RJ45, CAT 3 oder CAT 5 Maximale Kabellänge ist 30 Meter System #6 und 7: Der Wasserzähler soll an das Hauptventil # 1 (LEAD) angeschlossen werden. Je nach Systemen werden folgende Anzahl an Netzkabel benötigt: - System mit 2 Ventilen: 1 Kommunikationskabel - System mit 3 Ventilen: 2 Kommunikationskabel...
  • Seite 52: Elektronische Steuerung Et

    15.0 Elektronische Steuerung ET 15.1 Bedeutung der Symbole Verringern Erhöhen Anzeige Programm Zugang Mengenzähler Regenerationsstart In Betrieb Tageszeit Mengenzähler Durchfluss Regeneration Zensor Durchflussrate Regeneration Programm Modus gesperrt Reserve Restvolumen Gesamtkapazität Wasserhärte Startzeit der Chlorerzeugung Regeneration Besalzen & Langsamspülen Rückspülen im Gegenstrom Besalzen &...
  • Seite 53: 15.2 Beschreibung Der Steuerung

    15.2 Beschreibung der Steuerung Vorstellung Regenerationstaste: Auf diese Taste drücken, um eine manuelle Regeneration auszulösen. 1. Bei zeitgesteuerten, oder verzögerten volumengesteuerten Ventilen, wird die manuelle Regeneration zu der eingestellten Uhrzeit beginnen. Um die manuelle Regeneration sofort auszulösen, Taste 5 Sekunden lang drücken. 2.
  • Seite 54 Arbeitsweise während des Betriebs Volumengesteuerte Ventile Im Betrieb erscheinen abwechselnd die Uhrzeit und das Restvolumen. Die Durchflussrate ist durch einen blin- kenden Pfeil unter dem Piktogramm dargestellt; je grösser die Durchflussrate ist, desto schneller blinkt der Pfeil. Das angezeigte Restvolumen verringert sich je nach vom Wasserverbrauch. Verzögerte Volumengesteuerte Regeneration Wenn das Restvolumen die von der Elektronik berechnete Kapazitätsreserve erreicht, blinkt der Pfeil unter dem Piktogramm...
  • Seite 55 Arbeitsweise während der Regeneration 3200 ET Während der Regeneration werden der Zyklus und die restliche Dauer dieses Zyklus angezeigt. Zeiten sind in Minuten und Zehntel von Minuten. Sobald die angezeigte Dauer Null erreicht, läuft das Ventil bis zum nächsten Zyklus. Das Ventil läuft bis zum Zyklus 1;...
  • Seite 56: Programmebene #1

    15.3 Programmebene #1 1. Drücken Sie die Taste Um in die Programmebene # 1 während des Betriebes jeweils einmal, um die Anzeige wei- zu geraten, drücken Sie die Taste 5 Sekunden lang terzuschalten. 2. Die angezeigten Ein- 1.1. Einstellung der Wasserhärte in °dH stellungen können z.B.: 30 °dH [- - - - - 30]...
  • Seite 57 Einstellung der Optionen – Programmierung durch den Installateur Die Grundeinstellungen bei Installation des Systems werden in Programmebene #1 vorgenommen. Hinweis: ist eine Dosierpumpe installiert, muss zuerst das Kabel vom Wasserzählerdeckel entfernt werden, bevor Einstellungen in einer Programmebene vorgenommen werden (ist für alle Programmebenen gültig).
  • Seite 58 Startzeit der Regeneration: Nicht sichtbar bei Anlagen mit sofortiger mengengesteuerten Regeneration. Drücken Sie die Taste. Die rote Leuchtdiode neben dem Symbol leuchtet und der Doppelpunkt in der Zeitanzeige blinkt nicht. Stellen Sie den gewünschten Wert über die Pfeiltasten ein. z.B.: Tageszeit der Regeneration 02:00 Uhr morgens [--2:00--] Programmierung der Regenerationszyklen: Zyklus Nr.
  • Seite 59: Programmebene #2

    15.4 Programmebene #2 4. Drücken Sie die Taste Um in die Programmebene #2 einzusteigen, drücken jeweils einmal, Sie zunächst die Taste 5 Sekunden lang. um die Anzeige wei- terzuschalten. 5. Die angezeigten Ein- Drücken Sie die Taste 5 Sekunden lang. Sie sind stellungen können jetzt in der Programmebene #2.
  • Seite 60 7. Drücken Sie die Taste 2.9.a Einstellung für Dosierpumpe (n): Einschaltdauer jeweils einmal, z.B.:- Einschalten im Betriebsstand für 1 Minute [n - - - - 1.0] um die Anzeige wei- - Einstellung annullieren. [n - - - OFF] terzuschalten. Hinweis: nicht sichtbar beim zeitgesteuerten System. 8.
  • Seite 61 Drücken Sie 2.15 Einstellung vom Wassermesser (F) die Taste jeweils z.B.: - Standard 3/8" [F - - - - - 0] einmal, um die An- - Standard 3/4" [F - - - - - 1] zeige weiterzuschal- - Standard 1" [F - - - - - 2] ten.
  • Seite 62 Einstellung der Optionen – Programmierung durch Hersteller des Enthärters Die Einstellung des Systems während der Herstellung des Enthärters wird über die Programmebene #2 vorgenommen. Über diese Ebene werden die Enthärtungsparameter für die tatsächlichen Betriebsbedingungen eingestellt. Einstieg in Programmebene #2 A- Drücken Sie die Taste 5 Sekunden lang.
  • Seite 63 Kapazitätsreserve (rc): Nicht sichtbar bei zeitgesteuertem System. Drücken Sie die Taste. In der Anzeige wird der Hinweis "rc" sichtbar. Diese Anzeige dient nicht zum Einstellen von Werten, sondern ist eine Hilfe für das Servicepersonal bei der Fehlerdiagnose. Das Gerät zeigt dabei die berechnete Reserve kapazität für den laufenden Tag an.
  • Seite 64 Zeitliche Zwangsregeneration (A) Beim zeitgesteuerten System soll hier unbedingt ein Wert eingegeben werden. Drücken Sie die Taste. In der Anzeige wird der Hinweis "A" sichtbar. Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wieviel Tage die Anlage ohne Regeneration und unabhängig von der entnommenen Wassermenge im Normal- betriebsmodus bleiben kann.
  • Seite 65 Ventil Typ (o) Nicht sichtbar bei RM (Remote Meter). Drücken Sie die Taste. In der Anzeige wird der Hinweis "o" sichtbar. Mit dieser Einstellung wird ein der vier verschiedenen Ventiltype festgelegt, die mit dem 3200 ET eingesetzt werden können. Es gibt insgesamt vier Möglichkeiten, aber nur die Nummer 3 und 4 werden hier benutzt.
  • Seite 66 Wasserzählerdimension (F) Nicht sichtbar beim zeitgesteuerten System. Drücken Sie die Taste. In der Anzeige wird der Hinweis "F" sichtbar. Mit dieser Einstellung wird die Grösse des Durchflussmessers festgelegt. Diese Option ist nur bei mengengesteuerten Systemen sichtbar. Folgende Einstellungen sind möglich: Standard 3/8"...
  • Seite 67 Einstellungen schützen (Pl) Pl = Program lockout Drücken Sie die Taste. In der Anzeige wird der Hinweis "Pl" sichtbar. Mit dieser Einstellung kann das Einse- hen oder Verändern von eingestellten Werten oder Anzeigen unterbunden werden. Folgende Einstellungen sind möglich: Schutz aufheben [Pl - - - OFF] Schutz aktivieren [Pl - - - - On]...
  • Seite 68: Logbuch

    17.0 Logbuch Datum/Visum °fH 0 °fH °fH °fH _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ 17.0 Logbuch Seite 68 von 68 v01/20...

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