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Airlinq; Funktionsprinzip - airmaster AM 150 Betrieb & Wartung

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Inhaltsverzeichnis

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1.

Airlinq

®
Airmaster konzentriert sich nicht allein auf das Lüftungsgerät,
sondern auch auf die Steuerungssoftware und die Bedienung.
Airlinq ist eine einzigartige Lüftungssteuerung, die sowohl
dem Endverbraucher als auch dem Techniker einen beein-
druckenden Überblick verschafft und die volle Kontrolle
über das Raumklima sowie leichten Zugang zu den vielen
Funktionen ermöglicht, die einen korrekten Betrieb der
Airlinq gesteuerten Lüftungsgeräte gewährleisten.
Die Airlinq-Steuerung besteht aus einem selbsterklärenden
intuitiven Bedienpaneel, Airlinq Viva (weiß) oder Airlinq Orbit
(schwarz) und einer im Gerät platzierten Steuerbox (AQC L
oder AQC P, schwarze oder graue Box), die für die Kontrolle
aller Funktionen und sämtlicher Ausstattung des gelieferten
Lüftungsgeräts konstruiert wurde.
Die Bedienung der Steuerung mithilfe des Bedienpaneels
Airlinq Viva wird auf den Seiten 5 bis 10, Airlinq Orbit auf
den Seiten 11 bis 23 sowie Airmaster Airlinq® Online auf der
Seite 24 beschrieben.
Das System kann an einen PC mit den Programmen „Airlinq
User Tool" (entspricht der Bedienung mit dem Airlinq Orbit)
für eine komfortable Bedienung oder mit „Airlinq Service
Tool" (nur für Servicetechniker) zur Programmierung und
Wartung der Steuerung angeschlossen werden.
Airlinqs Hauptfunktionen sind folgende
Steuerung der Luftmenge und Zulufttemperatur.
Manuelle Steuerung.
Zeitgesteuerter Betrieb mithilfe einer Zeitschaltuhr.
Freie Nachtkühlung zur Absenkung der
Raumtemperatur im Laufe der Nacht.
Programmierter Betrieb über Sensoren (z. B.
Bewegungssensor (PIR) und Kohlendioxid- (CO
Sensor), analoges Gebäude Management System
(A-GMS) und digitaler Gebäude Leit Technik (D-GLT).
Defrostfunktion sowie Steuerung der Vor- und
Nachheizregister für den Betrieb des Geräts bei
niedrigen Außentemperaturen.
Steuerung des Betriebs des Kühlmoduls bei hohen
Außen- oder Raumtemperaturen.
Überwachung der Temperaturen, Komponenten und
Luftmengen des Geräts.
Alarmfunktionen bei Wartungsbedarf oder Fehlern.
Steuerung von bis zu 20 individuellen Lüftungsgeräten
mithilfe eines einzigen Bedienpaneels in einem Airlinq
BMS mit Sensoren ganz nach Bedarf.
Kontinuierliches und zeitbegrenztes DatenLog, das
an einen PC übertragen werden kann.
Anschluss eines PCs an das Bedienpaneel Airlinq
Viva und Airlinq Orbit oder die Steuerbox (AQC).
2.

Funktionsprinzip

Die folgenden Prinzipskizzen zeigen die grundlegende
Funktion des Airmaster Lüftungsgeräts.
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2
1
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1. Abluft (Absaugung aus dem Raum).
2. Abluftfilter.
3. Gegenstromwärmetauscher; Wärmetauscher über-
tragen effizient die Wärmeenergie aus der Abluft
an die Zuluft.
4. Abluftventilator.
5. Motorisierte Fortluftklappe; schließt die Abluftseite,
wenn das Gerät stoppt.
6. Fortluft.
7. Außenluft.
8. Kühlmodul (Option, nicht für alle Modelle erhältlich);
das Kühlmodul reduziert die Außenlufttemperatur,
bevor die Luft zum Lüftungsgerät geleitet wird.
9. Vorheizregister (Option); das Vorheizregister unter-
stützt die Defrostfunktion.
)
10. Außenluftfilter.
2
11. Zuluftventilator.
12. Motorisierte Zuluftklappe; schließt die Zuluftseite,
wenn das Gerät stoppt.
13. Nachheizregister (Option); das Nachheizregister
gleicht den geringen Temperaturverlust im
Wärmetauscher (Pos. 3) aus.
14. Zuluft (Zufuhr erwärmter Außenluft).
15. Modulierender Bypass; die Bypassklappe wird zur
Regulierung der Zulufttemperatur verwendet.
Die Lufttemperatur wird im Gerät sowohl vor als auch
hinter dem Wärmetauscher in den Abluft- und Zuluftseite
überwacht.
Im Kühlmodul wird die Außentemperatur sowie die
Temperatur im Kühlkreislauf überwacht.
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Bypass: Zuluftseite
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8
7
5
4
6
Bypass: Abluftseite

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