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Vulcan
Series
INSTALLATIONSHANDBUCH
DEUTSCH
www.bandg.com

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Inhaltszusammenfassung für B&G Vulcan Serie

  • Seite 1 Vulcan Series ™ INSTALLATIONSHANDBUCH DEUTSCH www.bandg.com...
  • Seite 3: Haftungsausschluss

    Vorwort Haftungsausschluss Da Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir uns das Recht vor, jederzeit Änderungen am Produkt vorzunehmen, die sich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs wiederfinden. Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn Sie Unterstützung benötigen. Der Eigentümer ist allein dafür verantwortlich, die Geräte so zu installieren und zu verwenden, dass es nicht zu Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden kommt.
  • Seite 4: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Erklärungen Die entsprechenden Konformitätserklärungen finden Sie unter: www.bandg.com Europa Navico erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Gerät folgende Anforderungen erfüllt: • CE-Kennzeichnung im Rahmen der RED-Richtlinie 2014/53/EU Vereinigte Staaten von Amerika Navico erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Gerät folgende Anforderungen erfüllt: •...
  • Seite 5: Australien Und Neuseeland

    • Neuausrichten oder -positionieren der Sende-/Empfangsantenne • Erhöhen des Abstands zwischen Ausrüstung und Empfänger • Verbinden der Ausrüstung mit einem Auslass an einem anderen Stromkreis als dem, mit dem der Empfänger verbunden ist. • Kontaktieren des Händlers oder eines erfahrenen Technikers ISED Canada Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien RSSs von ISED (Innovation, Science and Economic Development) Canada.
  • Seite 6 • Navico® ist eine Marke der Navico Holding AS. • Vulcan™ ist ein Warenzeichen der Navico Holding AS. • BEP® ist ein Warenzeichen von Power Prodcuts, LLC. • Bluetooth® ist ein Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. • CZone® ist ein Warenzeichen von Power Products LLC. •...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung Lieferumfang Steuerung vorne Kartenleser Anschlüsse 14 Installation Allgemeine Montagerichtlinien Bügelmontage Paneelmontage Einbauen und Entfernen der Blenden 21 Verkabelung Anschlüsse Richtlinien für die Verkabelung Stromanschlüsse Anschluss für die Stromversorgung Externer Alarm Anschluss von Steuerungsgeräten NMEA 2000 Echolot Radar-Steckverbinder 31 System-Setup Ein-/Ausschalten des Systems Erstmaliges Einschalten Ablauf zum System-Setup...
  • Seite 8 56 Unterstützung von Drittanbietern FUSION-Link-Integration CZone Naviop 59 Anhang Technische Daten Maßzeichnungen Unterstützte Daten Inhaltsverzeichnis | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Lieferumfang Anzeigeeinheit Einbausatz für Paneelmontage • Dichtung • Befestigungsschrauben (4x Nr. 4 x 0,75 Zoll PN HD SS) Sonnenschutz Stromkabel Sicherungshalter und Sicherung 3 A, ATC-Lamelle Dokumentationspaket Einleitung | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 10 A: Halterung Montagesatz – 7-Zoll- und 9-Zoll-Gerät • U-Bügel (Kunststoff) • Befestigungsschrauben (4x Nr. 10 x 0,75 Zoll PN HD SS) • Halterungsknöpfe (2 x) B: Halterung Montagesatz – 12-Zoll-Gerät • U-Bügel (Metall) • Befestigungsschrauben (4x Nr. 10 x 0,75 Zoll PN HD SS) •...
  • Seite 11: Steuerung Vorne

    Steuerung vorne Touchscreen Einschalttaste Um das Gerät ein- oder auszuschalten, halten Sie die Taste gedrückt. Durch einmaliges Drücken wird das Dialogfeld "System Controls" (Systemsteuerung) angezeigt. Einleitung | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 12: Kartenleser

    Kartenleser Wird für das Einlegen einer microSD-Speicherkarte verwendet. Der Speicher kann für detaillierte Kartendaten, Software-Updates, die Übertragung von Nutzerdaten und die Sicherung des Systems verwendet werden. Ú Hinweis: Keine Dateien auf eine Navigationskarte herunterladen, übertragen oder kopieren. Andernfalls können die Kartendaten der Navigationskarte beschädigt werden. Die Abdeckung des Kartenlesegerätes lässt sich öffnen, indem die Gummiabdeckung aufgeschoben wird.
  • Seite 13: Anschlüsse

    Anschlüsse 7-Zoll-, 9-Zoll- und 12-Zoll-Gerät – Rückseitige Anschlüsse RADAR NMEA2000 POWER SONAR Radar – Radar (Ethernet-)Verbindung NMEA 2000 – Datenein-/ausgang Stromversorgung – 12 V-Gleichstrom-Anschluss Sonar: Sonar/CHIRP-Sonar, VorausScan Einleitung | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 14: Installation

    Installation Allgemeine Montagerichtlinien Warnung: Installieren Sie das Gerät nicht in einer gefährlichen/entzündlichen Atmosphäre. Ú Hinweis: Wählen Sie eine Einbauposition, an der das Gerät keinen Bedingungen ausgesetzt ist, die die technischen Daten überschreiten. Einbauposition Bei der Auswahl des Befestigungsorts für dieses Produkt ist auf ausreichende Wärmeableitung zu achten.
  • Seite 15: Elektrische Und Hochfrequenzstörungen

    Beispiele für Möglichkeiten für das Belüften von Gerätegehäusen, in bevorzugter Reihenfolge, sind: • Luft mit Überdruck aus der Klimaanlage des Schiffs • Luft mit Überdruck durch Kühlventilatoren (Ventilator am Eingang erforderlich, optional Ventilator am Auslass) • Passiver Luftstrom durch Belüftungsöffnungen Elektrische und Hochfrequenzstörungen Dieses Gerät entspricht den jeweils geltenden EMV-Richtlinien (Elektromagnetische Verträglichkeit).
  • Seite 16 Kompass-Sicherheitsabstand Die von diesem Gerät erzeugten elektromagnetischen Felder können dazu führen, dass ein Kompass in der Nähe ungenaue Werte anzeigt. Zur Vermeidung von Ungenauigkeit muss das Gerät weit genug entfernt installiert werden, damit die Kompasswerte nicht durch elektromagnetische Felder beeinträchtigt werden. Informationen zum Mindestsicherheitsabstand zu Kompassen finden Sie unter "Technische Daten"...
  • Seite 17: Touchscreen

    Touchscreen Die Leistung des Touchscreens kann durch die Position des Gerätes beeinträchtigt werden. Vermeiden Sie Orte, an denen der Bildschirm Folgendem ausgesetzt ist: • Direkte Sonneneinstrahlung • Länger andauernder Regen. Installation | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 18: Bügelmontage

    Bügelmontage U-Bügel-Halterungsmontage 7-Zoll-, 9-Zoll- und 12-Zoll-Geräte können mit einer U-Bügel- Halterung montiert werden. Platzieren Sie die Halterung am gewünschten Montageort. Stellen Sie sicher, dass am gewünschten Montageort genügend Höhe für das Display in der Halterung verfügbar ist und dass das Display gekippt werden kann.
  • Seite 19 Installation | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 20: Paneelmontage

    Paneelmontage Nutzen Sie die separate Montageschablone für Anweisungen zur Paneelmontage. Einbauen und Entfernen der Blenden Die Blende hat ein sehr flaches Profil und verdeckt die Verriegelungen komplett, sodass ein versehentliches Lösen des Geräts vom Montageflansch vermieden wird. Um die Verriegelungen zu lösen, stecken Sie vorsichtig einen dünnen Gegenstand zwischen die Blende und den Rahmen.
  • Seite 21: Verkabelung

    Verkabelung Anschlüsse Verschiedene Modelle verfügen über verschiedene Anschlüsse. Informationen zu verfügbaren Anschlüssen und zur Anordnung der Anschlüsse finden Sie unter "Anschlüsse" auf Seite 13. Richtlinien für die Verkabelung Was Sie unbedingt beachten sollten: • Vermeiden Sie starke Knicke in Kabeln. •...
  • Seite 22: Stromanschlüsse

    Warnung: Unterbrechen Sie vor Beginn der Installation die Stromversorgung. Wenn die Stromversorgung nicht unterbrochen oder während der Installation hergestellt wird, kann es zu Feuer, einem elektrischen Schock oder schweren Verletzungen kommen. Vergewissern Sie sich, dass die Spannung der Stromversorgung mit dem System kompatibel ist.
  • Seite 23: Anschluss Für Die Stromversorgung

    12-V-Pluskabel (rot) mit montierter Sicherungshalterung 12-V-Minuskabel (schwarz) Kabel zur Leistungskontrolle (gelb) Alarmkabel (blau) 12-V-DC-Stromversorgung des Schiffes Schließen Sie das rote Kabel mit einer 3-A-Sicherung an (+) DC an. Schließen Sie das schwarze Kabel an (-) DC an. Die Geräte können über die Ein-/Ausschalttaste vorne am Gehäuse ein- und ausgeschaltet werden.
  • Seite 24: Leistungssteuerung Für Pluskabel (Automatisch)

    Leistungssteuerung für Pluskabel (Automatisch) Das Gerät wird eingeschaltet, sobald es unter Strom steht. Legen Sie die gelbe Ader nach der Sicherung mit der roten Ader zusammen. Ú Hinweis: Das Gerät kann über die Ein/Aus-Taste nicht ausgeschaltet werden, aber es wird in den Standby-Modus versetzt.
  • Seite 25: Externer Alarm

    Netzkabel-Anschluss zum Gerät Pluskabel (rot) Masseleiter (schwarz) Stromsteuerungsader (gelb) Alarmader (blau) Zündschalter Externer Alarm Der externe Alarm kann entweder ein kleiner Piezo-Summer sein, der direkt angeschlossen wird, oder eine über ein Relais angeschlossene Alarmsirene. Alarme werden global im System konfiguriert. Dies bedeutet, dass sie von einem beliebigen Multifunktionsgerät oder Instrument aus konfiguriert und auf einem beliebigen Gerät gesehen, gehört und quittiert werden können.
  • Seite 26: Anschluss Von Steuerungsgeräten

    Summer Alarmton Negatives Stromversorgungskabel (schwarz) Positives Stromversorgungskabel (rot) Kabel zur Leistungskontrolle (gelb) Alarmkabel (blau) Anschluss von Steuerungsgeräten Das Gerät kann über eine ZC1- oder ZC2-Fernbedienung gesteuert werden, die an das NMEA 2000-Netzwerk angeschlossen ist. NMEA 2000 Über den NMEA 2000-Datenanschluss können verschiedene Daten aus unterschiedlichen Quellen empfangen und weitergegeben werden.
  • Seite 27: Anschluss Aufgabe

    Anschluss Aufgabe Abschirmung NET-S (+12 V DC) NET-C (DC negativ) NET-H NET-L Planen und Einrichten eines NMEA 2000-Netzwerks Ein NMEA 2000-Netzwerk besteht aus einem Backbone mit Stromversorgung, von dem mehrere Verbindungskabel abgehen, die an NMEA 2000-Geräte angeschlossen werden. Das Backbone muss innerhalb eines Abstands von maximal 6 m (20 ft) der Positionen aller Geräte verlaufen, die angeschlossen werden, normalerweise vom Bug zum Heck.
  • Seite 28: Stromversorgung Des Nmea 2000-Netzwerks

    NMEA 2000-Gerät Verbindungskabel Abschlusswiderstand Stromversorgung Backbone Stromversorgung des NMEA 2000-Netzwerks Das Netzwerk benötigt eine eigene 12-V-DC-Stromversorgung mit einer 3-A-Sicherung. Für kleinere Systeme: Verbinden Sie den Stromanschluss an einer beliebigen Stelle im Backbone. Bei größeren Systemen muss der Stromanschluss an zentraler Stelle im Backbone angeschlossen werden, um zu gewährleisten, dass der Spannungsabfall im gesamten Netzwerk gleichmäßig erfolgt.
  • Seite 29: Radar-Steckverbinder

    angeschlossen werden. Verfügt der Schwinger jedoch über einen Schaufelrad-Geschwindigkeitssensor, werden Daten zur Geschwindigkeit im Wasser nicht auf dem Gerät angezeigt. Unterstützung von: • Sonar/CHIRP-Sonar • ForwardScan Anschlussdetails Geräteanschluss (weiblich) Aufgabe Entladung/Erdung Nicht belegt Nicht belegt Schwinger – Schwinger + Nicht belegt Nicht belegt Temp + Schwinger-ID...
  • Seite 30 werden. Es wird empfohlen, dass jedes im System enthaltene Gerät mit dem Ethernet-Netzwerk verbunden wird. Für den Aufbau eines Ethernet-Netzwerks ist keine spezielle Einrichtung erforderlich. Ú Hinweis: Nur das 12-Zoll-Gerät kann Echolot-Daten und Diagramme über das Ethernet-Netzwerk teilen. Gerätebuchse Symb Zweck Farbe Senden TX+ positiv...
  • Seite 31: System-Setup

    System-Setup Ein-/Ausschalten des Systems Das System wird durch die Betätigung der Einschalttaste (Power) eingeschaltet. Halten Sie die Einschalttaste (Power) gedrückt, um das Gerät auszuschalten. Wenn Sie die Taste loslassen, bevor das Gerät ausgeschaltet ist, wird der Ausschaltvorgang abgebrochen. Sie können das System außerdem über das Dialogfeld System Kontrolle ausschalten.
  • Seite 32: Das Einstellungs-Dialogfenster

    Einrichten der Funktionen • Konfigurieren Sie bestimmte Funktionen, wie weiter unten in diesem Kapitel beschrieben. Das Einstellungs-Dialogfenster Das System-Setup wird im Dialogfeld Einstellungen vorgenommen. Systemeinstellungen Boots-Einstellungen Zur Angabe der äußeren Merkmale des Schiffs. Zeit Konfigurieren Sie die Zeiteinstellungen sowie die Uhrzeit und Datumsformate so, dass sie zur Schiffsposition passen.
  • Seite 33 Nachdem Sie den korrekten PIN-Code eingegeben haben, können alle Optionen aufgerufen werden, ohne dass der Code erneut eingegeben werden muss. • Einstellungen, aktiviert auf der Startseite oder im Dialogfeld Systemsteuerung • Alarme, aktiviert über die Symbolleiste • Speicher, aktiviert über die Symbolleiste •...
  • Seite 34 SOG als Bootsgeschwindigkeit und COG als Kurs Verwenden von SOG als Bootsgeschwindigkeit Wenn die Bootsgeschwindigkeit vom Paddelrad-Sensor nicht abrufbar ist, kann die Geschwindigkeit über Grund von einem GPS- Gerät verwendet werden. SOG wird als Bootsgeschwindigkeit angezeigt und für die Berechnung der wahren Windgeschwindigkeit sowie für das Geschwindigkeits-Log verwendet.
  • Seite 35: Gps-Versatz - Start-Linien-Konfiguration

    GPS-Versatz – Start-Linien-Konfiguration Damit die Start-Linien-Funktion optimal funktioniert, muss die genaue Position des Schiffsbugs bekannt sein. Dies wird durch die Eingabe von Positionsversätzen für den GPS-Sensor erreicht. Diese Versätze in Kombination mit Kursdaten ermöglichen es der Software, den Abstand des Bugs von der Start-Linie genau zu bestimmen.
  • Seite 36: Einstellungen

    Einstellungen Liste aller im System verfügbaren Alarmoptionen mit den aktuellen Einstellungen. Mithilfe dieser Liste können Sie die Alarmgrenzen aktivieren, deaktivieren und ändern. Alarmton abschalten Aktiviert oder deaktiviert die internen und externen akustischen Alarme, wenn eine Alarmbedingung eintritt. Radarinstallation Das Radarsystem erfordert spezielle Einstellungen der Radarsensoren, um eine Reihe von Variablen in verschiedenen Installationen anzupassen.
  • Seite 37: Antenneneinstellung

    Radarstatus Zeigt Scannerinformationen und Scannerfunktionen an, die hauptsächlich für Informationen und Hilfe bei der Fehlersuche verwendet werden. Antennen-Einstellung Dient zum Einstellen von Antennenposition, -höhe und -spanne. Die ungefähre Position der Antenne auf dem Schiff muss eingestellt werden, um den Schiffsumriss beim Aufrufen der Nahbereichseinstellungen korrekt darstellen zu können.
  • Seite 38: Justierung Der Peil-Ausrichtung

    Justierung der Peil-Ausrichtung Diese Option dient dazu, die Kursmarkierung auf dem Bildschirm auf der Mittellinie des Schiffes auszurichten. Dadurch werden mögliche geringfügige Abweichungen des Scanners während der Installation kompensiert. Wenn Ausrichtungsabweichungen nicht korrigiert werden, kann dies die Zielverfolgung beeinträchtigen und zu gefährlichen Fehlinterpretationen von potenziellen Navigationsrisiken führen.
  • Seite 39: Sektor Ausblenden

    Wenn das Radar in der Nähe von metallischen Objekten montiert wird, erhöht sich die Nebenkeulenenergie aufgrund der beeinträchtigten Strahlenbündelung. Der verstärkte Empfang von Nebenkeulenenergie kann durch die Verwendung der Nebenkeulenunterdrückung vermieden werden. Standardmäßig ist diese Einstellung auf Automatikbetrieb gesetzt und muss in der Regel nicht angepasst werden. Falls um das Radar jedoch erhebliche metallbedingte Störungen auftreten, muss die Nebenkeulenunterdrückung möglicherweise verstärkt werden.
  • Seite 40: Anpassung Des Parkwinkels (Radar-Balken-Stop-Position)

    Radars bei der Identifizierung gültiger und potenziell gefährlicher Ziele eingeschränkt wird. Hauptradar-PPI Radar-Overlay auf einer Karte Anpassung des Parkwinkels (Radar-Balken-Stop- Position) Der Parkwinkel ist die Stop-Position der Antenne relativ zur Kurslinie des Radars, wenn das Radar in den Standby-Modus übergeht. Die Antenne wird im festgelegten Winkel angehalten.
  • Seite 41: Voreinstellungen Des Radars Wiederherstellen

    es erforderlich ist, das Ergebnis einer automatischen Abstimmung anzupassen. Voreinstellungen des Radars wiederherstellen Mithilfe dieser Option lassen sich alle vom Benutzer und Installateur für die ausgewählte Radarquelle vorgenommenen Einstellungen löschen und die Werkseinstellungen wiederherstellen. Ú Hinweis: Gehen Sie bei der Verwendung dieser Option sorgfältig vor.
  • Seite 42 • Um den Abstand vom tiefsten Punkt des Schiffes bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie den Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem Schwinger und dem tiefsten Punkt des Schiffs ein, A (negativer Wert). • Um den Abstand von der Wasseroberfläche bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie den Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem Schwinger und der Wasseroberfläche ein, B (positiver Wert).
  • Seite 43: Quellenname

    Quelle Wählen Sie diese Option, um eine Liste der verfügbaren Quellen für die Einrichtung anzuzeigen. Die Einstellungen, die Sie im restlichen Dialogfeld vornehmen, gelten für die ausgewählte Quelle. Quellenname Wählen Sie diese Option, um einen aussagekräftigen Namen für den ausgewählten Schwinger festzulegen. Suchtiefe Elektronische Störungen können dazu führen, dass das Echolot in unrealistischen Tiefen sucht.
  • Seite 44: Durchschnittsgeschwindigkeit

    Schwinger und dem tiefsten Punkt des Schiffs ein, A (negativer Wert). • Um den Abstand von der Wasseroberfläche bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie den Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem Schwinger und der Wasseroberfläche ein, B (positiver Wert). •...
  • Seite 45: Echolot-Standardeinstellungen Wiederherstellen

    Kalibrierung der Wassertemperatur Kalibrierung der Temperatur wird verwendet, um den Wert der Wassertemperatur vom Schwinger aus anzupassen. Dies kann erforderlich sein, um die gemessene Temperatur aufgrund von örtlich begrenzten Einflüssen zu korrigieren. Kalibrierungsbereich: -9,9° – +9,9°. Der Standardwert beträgt 0°. Ú...
  • Seite 46: Einstellungen Für Die 12-Zoll-Geräte

    Einstellungen für die 12-Zoll-Geräte Die 12-Zoll-Vulcan-Geräte können Echolotdaten über das Ethernet- Netzwerk mit anderen 12-Zoll-Vulcan-Geräten, anderen funktionsfähigen Sonarmodulen und Displayeinheiten teilen. Die folgenden Echolot-Einstellungen sind für die Einrichtung der gemeinsamen Datennutzung verfügbar. Internes Echolot Wenn diese Option ausgewählt ist, kann das interne Echolot im Menü...
  • Seite 47: Autopilot Einstellungen

    herunterfahren. Warten Sie 1 Minute lang, und starten Sie dann alle verbundenen Quellen neu. Verwenden von Netzwerktiefe und temporären Daten Das Gerät kann Tiefen- und Temperaturdaten von einer über Ethernet verbundenen Echolotquelle über das NMEA 2000- Netzwerk teilen. Verwenden Sie diese Option, um auszuwählen, von welcher Ethernet-Netzwerkquelle die Daten freigegeben werden.
  • Seite 48 Datenausgabe bietet und welcher Adapter für die Verbindung mit NMEA 2000 verfügbar ist, erhalten Sie bei Ihrem Motorhersteller oder Händler. Stellen Sie nach der Herstellung der physischen Verbindung sicher, dass die Quellenauswahl abgeschlossen ist. Installationen mit mehreren Motoren, die Treibstofffluss-Sensoren oder Treibstoffdatenspeicher verwenden, erfordern die Einrichtung einer entsprechenden Motorposition in der Geräte-Liste.
  • Seite 49: Kalibrieren

    Ú Hinweis: Der nominale Treibstoffverbrauch sollte unter Berücksichtigung der üblichen Schiffsbeladung ermittelt werden. Berücksichtigt werden müssen also: gefüllte Treibstoff- und Wassertanks, verstaute Tender, Vorräte etc. Treibstofffluss-Konfiguration Nachdem die Anzahl der Motoren festgelegt wurde, muss festgelegt werden, welcher Treibstoffflusssensor mit welchem Motor verbunden ist.
  • Seite 50 Kalibrierung zu. Nur ein Navico Treibstofffluss-Sensor kann kalibriert werden. Beginnen Sie mit vollem Tank, und lassen Sie den Motor wie im Normalbetrieb laufen. Nachdem mehrere Liter verbraucht wurden, sollte der Tank voll aufgetankt und die Option Set to full (Als "Voll" markieren) ausgewählt werden.
  • Seite 51: Wireless-Einstellungen

    Ú Hinweis: Tankdaten, die von einem kompatiblen Motor- Gateway ausgegeben werden, können ebenfalls angezeigt werden, allerdings ist eine Tankkonfiguration für eine solche Datenquelle über das System nicht möglich. Wireless-Einstellungen Hier finden Sie Optionen für die Konfiguration und Systemeinrichtung der Wireless-Funktion. Weitere Informationen zu WLAN-Einrichtung und -Konnektivität finden Sie in der Betriebsanleitung.
  • Seite 52: Automatisch Wählen

    Automatisch wählen Mit der Option Automatisch wählen wird nach allen Quellen gesucht, die mit dem Gerät verbunden sind. Wenn für jeden Datentyp mehr als eine Quelle verfügbar ist, erfolgt die Auswahl automatisch anhand einer internen Prioritätsliste. Diese Option eignet sich für die meisten Installationen. Manuelle Quellenauswahl Die manuelle Auswahl ist in der Regel nur erforderlich, wenn mehrere Quellen für die gleichen Daten vorhanden sind und die...
  • Seite 53: Geräteliste

    Ú Hinweis: Um die Gruppenauswahl zu aktivieren, muss für das Gerät die Standardgruppe festgelegt werden. Geräte ohne ausgewählte Gruppe können andere Quellen als die übrigen Netzwerkgeräte verwenden. Erweiterte Quellenauswahl Dies ermöglicht die flexibelste und präziseste manuelle Steuerung, über die Geräte Daten zur Verfügung stellen. Es kann vorkommen, dass die Auto-Auswahl die gewünschte Quelle nicht zuweist.
  • Seite 54: Calibration (Kalibrierung)

    UDB (Benutzerdatenbank) Stellt Informationen zur Ethernet-Aktivität zur Verfügung. Netzwerkgruppen Diese Funktion wird verwendet, um Parametereinstellungen entweder global oder anhand von Einheitengruppen zu kontrollieren. Die Funktion kommt auf größeren Schiffen zum Einsatz, auf denen mehrere Geräte über ein Netzwerk verbunden sind. Durch die Zuweisung mehrerer Einheiten in die gleiche Gruppe wird eine Parameteraktualisierung für eine Einheit auch auf den Rest der Gruppenmitglieder angewandt.
  • Seite 55 • Am Empfangsgerät muss die Option Erhalte Wegpunkt auf EIN eingestellt werden, bevor der Wegpunkt im sendenden Gerät erstellt wird. • Am sendenden Gerät muss die Option Sende Wegpunkt auf EIN eingestellt werden, bevor der Wegpunkt erstellt wird. "Send waypoint" (Wegpunkt senden) Ermöglicht diesem Gerät das Versenden von Wegpunkten über das NMEA 2000-Netzwerk an andere Geräte.
  • Seite 56: Unterstützung Von Drittanbietern

    Unterstützung von Drittanbietern FUSION-Link-Integration Mit dem System verbundene kompatible FUSION-Link-Geräte können über das System gesteuert werden. Die FUSION-Link-Geräte werden als zusätzliche Quellen bei Verwendung der Audio-Funktion angezeigt. Es sind keine zusätzlichen Symbole verfügbar. CZone CZone-Verbindung zum NMEA 2000 Wenn eine Schnittstelle zum C-Zone-Netzwerk besteht, wird die Nutzung einer BEP-Netzwerkschnittstellenbrücke empfohlen, um die beiden Netzwerk-Backbones miteinander zu verbinden.
  • Seite 57: Beleuchtung

    CZone-Setup Um mit den CZone-Modulen zu kommunizieren, die mit dem Netzwerk verbunden sind, muss dem Gerät eine eindeutige CZone- Display-Schalter-Einstellung zugewiesen werden. Die Funktionalität des CZone-Systems wird von der CZone- Konfigurationsdatei bestimmt, die in allen CZone-Modulen und in Vulcan Seriesgespeichert ist. Die Datei wird mithilfe des CZone- Konfigurationstools erstellt, eine spezielle PC-Anwendung von BEP Marine Ltd und verbundenen CZone-Distributoren.
  • Seite 58: Naviop

    gemeinsame Verwendung der gleichen Beleuchtungseinstellungen eingerichtet sind. Ú Hinweis: Die CZone-Konfiguration benötigt außerdem das Vulcan Series als Steuergerät. Naviop Wenn sich dieses Gerät im selben NMEA 2000-Netzwerk wie ein Naviop Loop-System befindet, kann das Naviop Loop-System damit betrieben werden. Weitere Informationen entnehmen Sie der Begleitdokumentation zum Naviop-System.
  • Seite 59: Anhang

    Anhang Technische Daten Alle Geräte Display Auflösung 7-Zoll-Gerät 800 x 480 9-Zoll-Gerät 800 x 480 12-Zoll-Gerät 1280 x 800 Art TFT Widescreen Helligkeit >1200 NIT Touchscreen Kompletter Touchscreen (Multi- Touch) Ablesewinkel in Grad (typischer Links/rechts: 70, oben: 50, Wert bei Kontrastverhältnis = 10) unten: 60 Elektrik Versorgungsspannung 12 V DC (min.
  • Seite 60 Feuchtigkeit IEC 60945 Feuchte Wärme 66 °C (150 °F) bei 95 % relativer Feuchte (18 h) Schock und Vibration 100.000 Zyklen von 20 G 10 Hz Hochgeschwindigkeits- Aktualisierung (intern) WASS, MSAS, EGNOS, GLONASS Schnittstelle Ethernet/Radar 1 Anschluss (5-polig) NMEA 2000 1 Anschluss (Micro-C-Stecker) Sonar 1 Anschluss (9-polig) Kartensteckplatz 7-Zoll-Gerät 1 Steckplatz (microSD)
  • Seite 61: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen 7-Zoll-Gerät 8.0 mm 197.0 mm 74.7 mm (0.32”) (7.76”) (2.94”) 202.2 mm 61.9 mm (7.96”) (2.44”) 220.0 mm 126.9 mm (8.66”) (5.00”) 9-Zoll-Gerät 90.0 mm 242.0 mm 8.0 mm (3.54”) (9.52”) (0.31”) 263.0 mm 24.0 mm (10.35”) (0.94”) 79.0 mm (3.11”) 12-Zoll-Gerät Anhang...
  • Seite 62 8.0 mm 310.0 mm 74.7 mm (0.32“) (12.20“) (2.94“) 323.5 mm 95.0 mm (12.74“) (7.74“) 110.6 mm (4.36“) Anhang | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 63: Unterstützte Daten

    Unterstützte Daten Liste NMEA 2000-fähiger PGNs NMEA 2000 PGN (Empfang) 59392 ISO-Zulassung 59904 ISO Anforderung 60160 ISO-Transportprotokoll, Datenübertragung 60416 ISO-Transportprotokoll, Verbindung M. 65240 ISO-Befehlsadresse 60928 ISO Adressforderung 126208 ISO Befehlsgruppenfunktion 126992 Systemzeit 126996 Produktinformationen 126998 Konfigurationsinformationen 127233 Mann-über-Bord-Benachrichtigung (MOB) 127237 Fahrtrichtungs-/Kurssteuerung 127245 Ruder 127250 Fahrtrichtung des Schiffs 127251 Dreh-Geschwindigkeit...
  • Seite 64 127506 Detaillierter DC-Status 127507 Ladegerätstatus 127508 Akkuladestatus 127509 Wechselrichterstatus 128259 Geschwindigkeit, mit Wasserbezug 128267 Wassertiefe 128275 Distanz-Log 129025 Position, Schnellaktualisierung 129026 COG & SOG, Schnellaktualisierung 129029 GNSS Positionsdaten 129033 Zeit und Datum 129038 AIS Klasse A Positionsbericht 129039 AIS Klasse B Positionsbericht 129040 Erweiterter Positionsbericht der AIS-Klasse B 129041 AIS-Navigationshilfen 129283 Cross-Track-Fehler (Cross Track Error)
  • Seite 65 129801 Sicherheitsrelevante adressierte AIS-Nachricht 129802 Sicherheitsrelevante Broadcast-AIS-Nachricht 129808 DSC-Funkrufinformationen 129809 AIS-Klasse B, "CS", Bericht für statische Daten, Teil A 129810 AIS-Klasse B, "CS", Bericht für statische Daten, Teil B 130060 Beschriftung 130074 Routen- und Wegpunkt-Service – Liste, Name und Position von Wegpunkten 130306 Winddaten 130310 Umgebungsparameter 130311 Umgebungsparameter...
  • Seite 66 NMEA 2000 PGN (Übertragung) 60160 ISO-Transportprotokoll, Datenübertragung 60416 ISO-Transportprotokoll, Verbindung M. 126208 ISO Befehlsgruppenfunktion 126992 Systemzeit 126993 Herzschlag 126996 Produktinformationen 127237 Fahrtrichtungs-/Kurssteuerung 127250 Fahrtrichtung des Schiffs 127258 Magnetische Abweichung 127502 Banksteuerung wechseln 128259 Geschwindigkeit, mit Wasserbezug 128267 Wassertiefe 128275 Distanz-Log 129025 Position, Schnellaktualisierung 129026 COG &...
  • Seite 67: Unterstützte Datenformate Nmea 0183

    Unterstützte Datenformate NMEA 0183 Tx/Rx – GPS Beschreibung DTM Datumsreferenz GGA GPS Positionsdaten Geografische Position – Loran-C Geografische Position – Breiten-/Längengrad GSA GNSS DOP und aktive Satelliten GNS GNSS-Positionsdaten GNSS-Satelliten in Ansicht Kurs und Geschwindigkeit über Grund ZDA Datum und Uhrzeit Tx/Rx –...
  • Seite 68 Tx/Rx – Sonar Beschreibung Tiefe unter dem Schwinger Tiefe MTW Wassertemperatur VLW Distanz über Grund/Distanz im Wasser VHW Geschwindigkeit durchs Wasser und Steuerkurs Tx/Rx – Kompass Beschreibung HDG Richtung, Ablenkung und Abweichung HDT Richtung wahr Wahre Richtung und Status Dreh-Geschwindigkeit Tx/Rx –...
  • Seite 69 Tx/Rx – AIS/DSC Beschreibung DSC DSC-Informationen Erweitertes DSC VDM AIS VHF Daten-Link-Meldung VDO AIS VHF Daten-Link-Bericht eigenes Schiff Ú Hinweis: AIS-Datensätze werden nicht von oder über NMEA 2000 übertragen. TX / RX - MARPA Beschreibung Geografische Länge und Breite des Ziels TTM Verfolgte Zielmeldungen Ú...
  • Seite 70 TX/RX – ANDERE Beschreibung MOB Mann-über-Bord-Benachrichtigung VBW Duale Geschwindigkeit über Grund/durchs Wasser XDR Schwinger-Messung Anhang | Vulcan Series Installationshandbuch...
  • Seite 72 ®Reg. US-Pat. & Tm. Off und ™ Common-Law-Zeichen. Nähere Informationen zu den globalen Markenrechten und Akkreditierungen der Navico Holding AS und anderer Unternehmen finden Sie unter www.navico.com/intellectual-property. www.bandg.com...

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