D
C
IGITAL
ONTROL
Gehen Sie Fernsehen
Ein Schulungsvideo zur Zielbohrfunktion (Target Steering) finden Sie unter
www.youtube.com/dcikent.
Die Verwendung des Ortungsgeräts für die Zielbohrfunktion setzt ein stabiles Signal vom Sender voraus.
Bei passiven Signalstörungen in der Umgebung der Bohrung funktioniert die
Zielbohrfunktion nicht einwandfrei.
Realisierbarer Zielbohrbereich
Die größte Entfernung, in der das Ortungsgerät für die Zielbohrfunktion vor dem Bohrkopf platziert werden
kann, beträgt 10,7 m. Bei einer größeren Entfernung werden die Tiefenangaben weniger genau. In diesem
Bereich und ausgehend von ungefähr waagrechtem Bohrkopf gelten die folgenden Parameter für
Tiefendaten:
Die maximale Tiefenänderung beträgt ungefähr 1,2 m.
l
Die maximale Neigungsänderung beträgt ungefähr 14 %.
l
Bei Verwendung zum Liefern von nur seitlichen Fernsteuerungssignalen, die von dem Falcon-
Kompaktdisplay akzeptiert werden, ist die Entfernung zwischen Ortungsgerät und Sender nur durch die
Reichweite des Senders eingeschränkt.
Für den konservativsten Zielbohrfunktionsvorgang wird davon ausgegangen, dass der ideale Bohrpfad ein
Kreisbogen ist, mit einem Radius, der den Krümmungsradius der meisten Bohrstränge und installierten
Produkte zulässt. Wie im untenstehenden Diagramm gezeigt, ist der realisierbare Zielbohrbereich auf die
durch die zwei Kreisbögen begrenzte schattierte Region beschränkt.
1. Geländeoberfläche
2. Aktuelle Tiefe
3. Horizontale Entfernung max. 10,7 m
4. Sender
5. Ziel
Zum Nutzen der Zielbohrfunktion muss das Ortungsgerät derart in einer Entfernung von weniger als 10,7 m
vor dem Sender auf dem Bohrpfad platziert sein, dass seine Rückseite (wo die Batterie eingelegt wird) zum
Bohrgerät weist.
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NCORPORATED
Realisierbarer Zielbohrbereich
6. Realisierbarer Zielbohrbereich
7. Minimale Solltiefe
8. Tiefenänderung max. 1.2 m
9. Maximale Solltiefe
DigiTrak Falcon F1 Bedienungsanleitung
Signalstörungen
Seite 35