Bedienung ◦ Installieren Sie ein baumuster- 1.1.3 Signalworte geprüftes Sicherheitsventil in der SIGNALWORT Bedeutung GEFAHR Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzun- Kaltwasserzulaufleitung. gen oder Tod zur Folge haben. ◦ Der maximale Druck in der Kaltwasser- WARNUNG Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzun- gen oder Tod zur Folge haben kann.
Bedienung 2. Sicherheit WARNUNG Stromschlag Nicht erlaubt ist der Betrieb des Gerätes mit geöff- 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung netem Gehäuse oder ohne Deckel. Das Gerät dient zur Trinkwasser-Erwärmung innerhalb VORSICHT Verletzung der im Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“ genann- Auf dem Gerät liegende Gegenstände können durch ten Einsatzgrenzen.
Bedienung 3. Gerätebeschreibung steigt die Temperatur des Kältemittels. Hierzu ist elektri- sche Energie notwendig. Die Energie (Motorwärme) geht Das steckerfertige Gerät ermöglicht eine effiziente Warm- nicht verloren, sondern gelangt mit dem verdichteten Käl- wasserversorgung mehrerer Entnahmestellen unter temittel in den nachgeschalteten Verflüssiger. Hier gibt Nutzung erneuerbarer Energie.
Bedienung Wenn es einen einmalig erhöhten Warmwasserbedarf Im Gerät ist eine maximale Abtauzeit hinterlegt. Wird die gibt, aktivieren Sie mit der Taste „Schnellheizung“ die maximale Abtauzeit überschritten, beendet das Gerät den elektrische Not-/Zusatzheizung manuell für eine Einmal- Abtauvorgang und schaltet die elektrische Not-/Zusatz- aufheizung zusätzlich zur Wärmepumpe.
Bedienung 4. Einstellungen diese Gerätekomponenten besteht. Die elektrische Not-/ Zusatzheizung und die Wärmepumpe sind bei Anzeige der Symbole nicht zwangsläufig in Betrieb. Anzeige und Bedienelemente Beispiel: Das Gerät ist in der Funktion „Schnell-/Komfort- aufheizung“. Die elektrische Not-/Zusatzheizung schaltet Hinweis ab, wenn im oberen Speicherbereich 65 °C erreicht sind. Das Gerät schaltet 15 Sekunden nach jeder Bedie- Die Wärmepumpe hat den unteren Bereich noch nicht nung automatisch wieder in die Standardanzeige...
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Bedienung Soll-Temperatur 1 Signal anliegt (siehe Kapitel „Elektrischer Anschluss / Anschlussvariante mit externem Signalgeber“). Die Soll- Hinweis Temperatur 2 ersetzt in der Zeit ihrer Aktivierung den Stellen Sie aus hygienischen Gründen keine Warm- Standardsollwert für die Warmwasser-Temperatur („Soll- wasser-Temperatur kleiner 50 °C ein.
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Bedienung Ladegrad 4.3.1 Schnell-/Komfortaufheizung Falls die minimal zur Verfügung gestellte Mischwasser- Im Normalfall aktivieren Sie mit der Taste „Schnellhei- menge bei eingestellter Soll-Temperatur nicht ausreicht, zung“ die Schnell-/Komfortaufheizung, mit der Sie einen können Sie durch Erhöhung des Ladegrades die Nach- ungeplant hohen Warmwasserbedarf abdecken können, heizhysterese absenken.
Bedienung ginnt ab diesem Zeitpunkt die Laufzeit für den 7-tägigen Gerätekom- Pflegehinweise Notheizbetrieb von neuem. ponente Elektrische Lassen Sie die elektrische Not-/Zusatzheizung von Wenn die 7-tägige Laufzeit des Notheizbetriebs abge- Not-/Zusatz- Zeit zu Zeit entkalken. Dies fördert eine längere Le- laufen ist, können Sie durch Drücken der Taste „Schnell- heizung bensdauer der elektrischen Not-/Zusatzheizung.
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Bedienung Fehlercode Fehler Ursache Behebung Die Raumtem- Infolge des Gerätebe- Falls die Raumtemperatur Wenn im Display das Symbol „Service/Fehler“ dauerhaft peratur sinkt. triebs kann die Raum- um mehr als 5 °C sinkt, leuchtet oder blinkt, können Sie einen Fehlercode ab- temperatur um 1 bis 3 prüfen Sie die Raumgröße rufen.
Bedienung Fachhandwerker rufen Fehlerbeschreibung Behebung Können Sie die Ursache nicht beheben, rufen Sie den Fachhandwerker. Zur besseren und schnelleren Hilfe tei- sta- Nach Ablauf der maximalen Wenn die Verdamp- len Sie ihm die Nummer vom Typenschild mit (000000- tisch Abtaudauer wurde die Abtau- fertemperatur auf die 0000-000000).
Installation INSTALLATION 9. Vorbereitungen Transport VORSICHT Verletzung 7. Sicherheit » Beachten Sie das Gewicht des Gerätes. » Verwenden Sie für den Transport des Gerätes Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Re- geeignete Hilfsmittel (z. B. eine Sackkarre) und paratur des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker genügend Personal.
Installation ◦ Der Betrieb anderer Geräte im Aufstellraum darf nicht beeinträchtigt werden. ◦ Um die Leitungslängen kurz zu halten, empfehlen wir, das Gerät in der Nähe von Küche oder Badezim- mer zu installieren. ◦ Um Beeinträchtigungen durch Betriebsgeräusche zu vermeiden, sollten Sie das Gerät nicht in der Nähe von Schlafräumen installieren.
Installation 9.4 Gerät aufstellen Mindestabstände Hinweis Die Zubehörteile befinden sich in den Kartonage- ecken. Entnehmen Sie die Zubehörteile, bevor Sie die Verpackung entsorgen. » Trennen Sie die Verpackung vorsichtig im Bereich der Kartonagenklammerung auf. ≥400 ≥400 1 Kartonagenklammern Das Gerät ist durch Metalllaschen mit Schrauben an der Palette befestigt.
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Installation Kaltwasserleitung » Stellen Sie sicher, dass die Abblaseleitung des Si- cherheitsventils zur Atmosphäre hin geöffnet ist. Als Werkstoffe sind feuerverzinkter Stahl, Edelstahl, Kup- » Montieren Sie die Abblaseleitung des Sicherheits- fer und Kunststoff zugelassen. ventils mit einer stetigen Abwärtsneigung in einem Ein Sicherheitsventil ist erforderlich.
Installation Der Trinkwarmwasserspeicher des Gerätes bietet die » Verwenden Sie bei unzureichendem Gefälle eine Möglichkeit, den Temperaturfühler auf zwei unterschied- geeignete Kondensatpumpe. Beachten Sie die bau- lichen Höhen im Speicher zu positionieren. Die Nutzung lichen Gegebenheiten. der Fühlerhülse im oberen Speicherdrittel ermöglicht eine 10.4 Elektrischer Anschluss spätere Trinkwasser-Erwärmung durch den externen Wärmeerzeuger als die untere Fühlerposition.
Installation 10.4.1 Standardanschluss ohne externen Signalgeber GNYE GNYE L1 / L2 / L3 vom Energieversorgungsunternehmen oder Energiemanagementsystem bereitgestellte Spannungsversorgung zur Schaltung der Last braun (Verdichter) blau Spannungsversorgung der Fremdstromanode GNYE grüngelb und Elektronik braun 10.4.2 Anschlussvariante: Betrieb mit blau externer Schalteinrichtung, die die GNYE grüngelb Spannungsversorgung des Gerätes unterbricht »...
Installation Beispiel 2 : Photovoltaik-Signal über Beispiel: bauseitiges Relais und aus dem Gerät ◦ Wassertemperatur = 55 °C herausgeführter Phase ◦ Soll-Temperatur 1 = 50 °C ◦ Soll-Temperatur 2 = 65 °C Hinweis Das Relais im Wechselrichter muss folgende Anfor- derungen erfüllen: ◦...
Installation Der Notheizbetrieb wird nach einer Spannungsunterbre- Hinweis chung nicht wieder aufgenommen. Nach einer Spannungsunterbrechung ist der Verdichterbetrieb für mindestens eine Minute ge- Hinweis sperrt. Die Elektronik verzögert das elektrische Nach einer Spannungsunterbrechung ist der Einschalten um eine Minute, in der sich das Gerät Verdichterbetrieb für mindestens eine Minute ge- initialisiert.
Installation 14. Störungsbehebung Um zur Abfrage der Code-Zif- fern zu gelangen, drücken Sie die Taste „Schnellheizung“. Die WARNUNG Stromschlag jeweils aktive Ziffer blinkt. Trennen Sie das Gerät vor allen Arbeiten am Gerät von der Spannungsversorgung. Stellen Sie mit den Tasten Sachschaden „Plus“...
Installation Fehlerbeschreibung Behebung Fehlerbeschreibung Behebung blin- Der Domsensor und der Prüfen Sie den korrekten Sitz sta- Der Hochdruckwächter Es ist keine Maßnahme erfor- kend Integralsensor sind de- des Steckers. tisch hat ausgelöst. Der Ver- derlich. fekt. Das Gerät heizt nicht dichterheizbetrieb ist mehr.
Installation 14.3 Motorschutzschalter 15.2 Gehäusering abnehmen Bei zu hoher thermischer Belastung des Verdichters, Hinweis schaltet der Motorschutzschalter den Verdichter aus. Falls Sie nicht genügend Freiraum für die Arbeiten » Beseitigen Sie die Ursache. im Gerät haben, können Sie den Gehäusering im Der Motorschutzschalter schaltet den Verdichter nach oberen Bereich des Geräts abnehmen.
Installation 15.3 Verdampfer reinigen 15.5 Elektrische Not-/Zusatzheizung entkalken WARNUNG Verletzung Entkalken Sie den Flansch der elektrischen Not-/Zu- Der Verdampfer besteht aus vielen scharfkanti- satzheizung nur nach Demontage und behandeln Sie gen Lamellen. Gehen Sie bei der Reinigung des die Innenseite des Trinkwarmwasserspeichers und die Verdampfers vorsichtig vor und verwenden Sie Fremdstromanode nicht mit Entkalkungsmitteln.
Installation 15.7 Ventile 15.11 Gerätedeckel montieren Prüfen Sie regelmäßig die Ventile der Anlage (Sicher- WARNUNG Stromschlag heitsventil, Druckminderventil, Entleerungsventil), um » Schließen Sie das Erdungskabel wieder am Ge- die Betriebssicherheit des Geräts zu gewährleisten. Die rätedeckel an. Menge der Kalkablagerungen ist von der örtlichen Was- serqualität abhängig.
Installation 16.1.3 WPT 300 EL plus WPT 300 EL plus b01 Durchführung elektr. Leitungen c01 Kaltwasser Zulauf Außengewinde c06 Warmwasser Auslauf Außengewinde c10 Zirkulation Außengewinde G 1/2 d33 Wärmeerzeuger Vorlauf Innengewinde d34 Wärmeerzeuger Rücklauf Innengewinde d45 Kondensatablauf Außengewinde G 3/4 g01 Lufteintritt g02 Luftaustritt h22 Fühler Wärmeerzeuger...
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Installation Deckel Mantel GNYE N´ L´ Behälter Behälter...
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Im Störfall können Temperaturen bis zur Sicher- heitstemperaturbegrenzung auftreten (siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“). 16.4 Datentabelle Die Leistungsdaten beziehen sich auf neue Geräte mit sauberen Wärmeübertragern. Nenndaten nach EN 16147 - Umluft-Wärmepumpe WPT 220 EL WPT 300 EL WPT 300 EL plus 233761 233762 234800...
Kundendienst und Garantie Erreichbarkeit Soweit eine Garantieleistung erbracht wird, übernehmen wir keine Haftung für die Beschädigung eines Gerätes durch Sollte einmal eine Störung an einem unserer Produkte auftreten, Diebstahl, Feuer, Aufruhr oder ähnliche Ursachen. stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Über vorstehend zugesagten...
Umwelt und Recycling Entsorgung von Transport- und Verkaufsverpackungsmaterial Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt. Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sach- gerecht. Wir beteiligen uns gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk / Fachhandel in Deutschland an einem wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die um- weltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.
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