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Steigungen; Hindernisüberwindung - Levo AG LAE Bedienungsanleitung

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4.2.

Steigungen

Wenn Sie an einer Steigung wenden, stehen Sie auf halbem Weg der Drehung quer zur Fahrbahn.
Dabei besteht die Gefahr des seitlichen Abdriftens Talwärts. Dieses Abdriften müssen Sie, bzw.
eine Begleitperson durch Gegenlenken ausgleichen. Wählen sie grundsätzlich eine Sitzhaltung
gegen den Hang, gleichgültig, bei welcher Neigung oder Fahrtrichtung (siehe Abbildung).
Nehmen Sie Hang abwärts vorsichtshalber eine Begleitperson zu Hilfe. Denken Sie auch daran,
dass, wenn Sie den Rollstuhl mit den Greifreifen abbremsen wollen, an der Kontaktstelle Hand -
Greifreifen Wärme entsteht und diese zu Verbrennungen in Ihrer Hand führen kann. Bremsen Sie
deshalb Ihren Rollstuhl nur vorsichtig ab und fahren Sie insbesondere nie schneller als
Schrittgeschwindigkeit. Die Sitzhaltung gegen den Hang verbessert Ihre Standstabilität und erhöht
die Hinterradbelastung und damit die Bremswirkung.
4.3.
Hindernisüberwindung
Jedes Hindernis wie z.B. eine Bordsteinkante oder Schwelle stellt eine Gefahrenquelle dar. Dies ist
u.a. auf den sehr kurzen Radstand eines Rollstuhls zurückzuführen. Nehmen Sie zur
Hindernisüberwindung Hilfspersonen in Anspruch.
Wollen Sie ein solches Hindernis mit Hilfe von einer Hilfsperson überwinden, soll diese
grundsätzlich den Rollstuhl nicht gänzlich von den Stufen abheben, sondern die grossen Räder
müssen in Kontakt mit den Stufen bleiben.
Überwinden eines Hindernisses nach oben (z.B. von der Strasse auf den Bürgersteig): Durch
Ankippen des Rollstuhls die Vorderräder anheben und auf der Hinderniskante aufsetzen, weiter vor
schieben und das Hinterrad über die Hinderniskante bringen, indem an der Rückenlehne oder der
hinteren Querachse des Rollstuhls gefasst wird (siehe Abbildung links).
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