Inhaltszusammenfassung für Agilent Technologies E4356A
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BEDIENUNGSKURZANLEITUNG Agilent-Modell E4356A DC-Netzgerät für Telekommunikationsanwendungen Agilent Teile-Nr. 5964-8158 Microfiche-Nr. 5964-8159 Printed in USA: August 1999...
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Die nachstehenden allgemeinen Sicherheitsrichtlinien müssen während des Umgangs mit dem Gerät beachtet werden. Das Nichtbeachten dieser Richtlinien oder zusätzlicher Warnhinweise an anderer Stelle des Handbuchs verstößt gegen Sicherheitsstandards, Herstellervorschriften und vorgesehene Betriebsweise des Gerätes. Agilent Technologies übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch Mißachtung dieser Richtlinien entstehen.
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Installation des Netzgerätes Installationsumgebung In Tabelle 3 sind die Umgebungskenndaten für das Netzgerät aufgelistet. Die vollständigen Spezifikationen sowie ergänzende Kenndaten finden Sie im englischsprachigen Bedienungshandbuch. Tabelle 3. Umgebungsbedingungen Temperatur- Das Gerät arbeitet ohne Einschränkungen in einem Temperaturbereich von 0 °C kenndaten bis 55 °C.
Neutralleiter (blau oder weiß) Verdrahtungsanweisung Schutzleiter (grün/gelb, oder grün) A. Verbindungsstück für Zugentlastung , Schutz- Phase (braun oder schwarz) abdeckung , Gummitülle und Verbindungs- Anschlußetikett mutter auf Netzkabel positionieren. Schutzabdeckung B. Schutzleiter am Gehäuse anschließen. Zugentlastungsschraube C. Neutralleiter an Klemme N und Phase Netzkabel Klemme L anschließen.
Einschaltprüfung Wichtig Nach dem Einschalten des Netzgerätes nimmt dieses den Zustand aus dem EEPROM-Speicherplatz 0 an. Bei neuen Geräten ist dies die Werkseinstellung (*RST). Bei den folgenden Schritten wird von dieser Voreinstellung ausgegangen (siehe auch Operating Manual). Tabelle 6. Schritt Prozedur Stellen Sie sicher, daß...
Drücken Sie Die Anzeige zeigt die Standard-OVP-(Überspannungsschutz) Auslösespannung Ihres Gerätes an (siehe Tabelle 10). Stellt OVP auf 30 Volt ein, was kleiner ist als die Ausgangsspannung. Drücken Sie Drücken Sie 0.000 Eingegebene OVP-Spannung ist kleiner als Ausgangsspannung. Dies bewirkt, daß die OVP-Schaltung auslöst. Die Ausgangsspannung wird abgeschaltet, CV wird deaktiviert, und Prot wird aktiviert.
Überprüfen der Save- und Recall-Funktionen Tabelle 9. Überprüfen von Save und Recall Schr. Prozedur Erläuterung Speichern einer Konfiguration Drücken Sie Stellt Spannung auf 4.000 ein. Drücken Sie Stellt OVP auf 4.500 ein. Aktiviert den Ausgang. Falls Dis leuchtet, drücken Sie Falls OCP nicht leuchtet, drücken Sie Aktiviert die OCP-Funktion.
Anschließen der Last Tabelle 11 zeigt die Kenndaten der AWG-(American Wire Gauge) Kupferdrähte auf. Auswählen der Anschlußleitungen Feuergefahr Zur Erfüllung der Sicherheitsvorschriften müssen die Anschlußdrähte lang genug sein, WARNUNG um bei maximalem Laststrom eine Überhitzung zu vermeiden. Bei mehreren Lasten muß jedes einzelne Leitungspaar den maximal erreichbaren Strom leiten können.
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Digitaler Anschluß Dieser Anschluß auf der Geräterückseite dient zum Anschließen von Fault/Inhibit-, digitalen I/O- oder Relay-Link- Signalen. Der Anschluß ist für Drahtstärken von AWG 22 bis AWG 12 ausgelegt. Hinweis Es empfiehlt sich, alle Leitungen zum/vom digitalen Anschluß zu verdrillen und abzuschirmen. 1.
Anschließen einer Last Lastleitung Last Analoger Anschluß A. Anschluß für Fernfühlung (optional) B. Anschluß für lokale Fühlung (Standardanschluß) Abbildung 6. Anschließen einer einzelnen Last (Fernfühlung optional) Anschließen mehrerer Lasten Lasten Lastleitungen Analoger Anschluß A. Anschluß für Fernfühlung (optional) B. Anschluß für lokale Fühlung (Standard) Abbildung 7.
Auto-Parallel-Betrieb von Netzgeräten Analoger Anschluß Slave-Gerät Master-Gerät Nur Master-Gerät einstellen. Ausgangsspannung und OVP von Slave etwas höher als die von Master einstellen, um den CC-Betrieb des Slave sicherzustellen. Last Lastleitungen A. Nur lokale Fühlung erlaubt B.
Verdrahtung für analoge Programmierung 1. Programmierquelle für Spannungen von 0 bis −4,15 V 2. Programmierquelle für Differentialstrom: 0 bis +6,75 V 3. Programmierquelle für Differentialstrom: 0 bis −6,75 V 4. Programmierquelle für Strom (erdfrei): 0 bis 6,75 V * Maximales Potential zwischen −IP und ↓P ist ±15 V Abbildung 10.
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Hinweise zu Abbildung 11 Es können bis zu 16 Netzgeräte an die GPIB-Schnittstelle eines Controllers angeschlossen werden. Schrauben der Busstecker mit Fingern, nicht mit Schraubendreher, festziehen. Maximal 3 Busstecker an der Geräteschnittstelle aufeinander stecken. GPIB-Kabel (Zubehör, nicht mitgeliefert) Agilent-Nr.
Betriebsfehler In Tabelle 14 sind Fehler aufgelistet, die nach erfolgreichem Selbsttest während des Betriebs auftreten können. Hier handelt es sich um Fehler in der Hardware, die eine Reparatur erfordern. Unter ungewöhnlichen Betriebsbedingungen kann die VOLT- oder AMP- Anzeige +OL oder –OL aufleuchten. Dies deutet daraufhin, daß...