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Siphons Montieren - Wolf CGB-2K Montageanleitung

Gasbrennwerttherme
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Inhaltsverzeichnis

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Kondenswasseranschluss
Zunächst den Regelungsdeckel rechts fassen und zur Seite
klappen. Danach die beiden Schrauben links und rechts an
der Fontverkleidung lösen. Die Frontverkleidung kann nach
oben ausgehängt werden.
Der mitgelieferte Siphon ist am Anschlussstutzen der Konden-
satwanne anzuschließen.
Der Ablaufschlauch muss sicher über dem Ablauftrichter (Si-
phon) befestigt werden.
Wird das Kondenswasser direkt in die Abwasserleitung ge-
leitet, so ist für eine Entlüftung zu sorgen, damit keine Rück-
wirkung von der Abwasserleitung auf das Gasbrennwertgrät
erfolgen kann.
Bei Anschluss eines Neutralisators (Zubehör) ist die beiliegen-
de Anleitung zu beachten.
Für Brennwertgeräte bis 200 kW ist gemäß Arbeitsblatt ATV-
DVWK- A251 keine Neutralisationseinrichtung erforderlich.
Wird eine Neutralisationsanlage eingesetzt, gelten die länder-
speziischen Vorschriften für die Entsorgung der Rückstände
aus diesem Aggregat.
Bei Betrieb des Gerätes mit leerem Siphon besteht
Vergiftungsgefahr durch ausströmende Abgase.
Deshalb vor Inbetriebnahme mit Wasser füllen.
Siphon abschrauben, abnehmen und auffüllen bis
am seitlichen Ablauf Wasser austritt. Siphon wie-
der anschrauben und auf guten Sitz der Dichtung
achten.
Anschluss Wolf-Speicher
Eine detaillierte Beschreibung liegt dem Anschlussset (Zu-
behör) bei.
Hinweis aus der VDI 2035 zur Steinbildung:
Vor allem durch die Art und Weise der Inbetriebnahme kann
die Steinbildung beeinlusst werden. Wenn die Anlage mit
geringster Leistung oder langsam stufenweise aufgeheizt wird,
besteht die Möglichkeit, dass sich der Kalk nicht nur an den
heißesten Stellen, sondern über die ganze Anlage verteilt, u.U.
sogar in Schlammform abscheidet. Bei Mehrkesselanlagen
empiehlt sich, alle Geräte gleichzeitig in Betrieb zu nehmen,
damit sich die gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeüber-
tragungsläche eines einzelnen Gerätes konzentrieren kann.
Falls vorhanden, mit Estrich-Trocknungsprogramm starten.
Gesamthärte /
Summe Erdalkalien
[kW]
[°dH]
< 50
1
2 - 16,8*
2
50-200
2 - 11,2
3
200-600
2 - 8,4
4
> 600
2 - 3
*) für Umlaufwasserheizer (<0,3l/kW) und Systeme mit elektrischen Heizelementen
Tabelle: Aufbereitung des Heizungswassers in Anlehnung an VDI 2035.
Das Systemwasser darf einen Gesamthärtegrad von 2°dH, dies entspricht einem Leitwert von ca. 60 μS/cm, nicht unterschreiten.
3063421_201308
13. Siphon montieren
Grenzwerte in Abhänigkeit des spez. Anlagenvolumens V
(V
= Anlagenvolumen / kleinste Einzelleistung)
A
Umrechnung Gesamthärte: 1 mol/m³ = 5,6 °dH
≤ 10 l/kW
V
A
Leitfähigkeit
[mol/m³]
LF [µS/cm]
0,36 - 3,0*
60 - 500
0,36 - 2,0
60 - 300
0,36 - 1,5
60 - 200
0,36 - 0,54
60 - 100
Bild: Siphon
Vor Inbetriebnahme sind alle hydraulischen
Verrohrungen einer Dichtigkeitsprüfung zu
unterziehen:
Prüfdruck trinkwasserseitig max. 10bar
Prüfdruck heizwasserseitig max. 4,5bar
Bild:
Anschlussset für Wolf-Speicher
CSW-120
Unterputzinstallation
(Zubehör)
V
> 10 l/kW und < 40 l/kW
A
Gesamthärte /
Leitfähigkeit
Summe Erdalkalien
[°dH]
[mol/m³]
LF [µS/cm]
2 - 11,2
0,36 -2,0
60 - 300
2 - 8,4
0,36 -1,5
60 - 200
2 - 3
0,36 -0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
Bild:
Anschlussset für Wolf-Speicher
CSW-120
Überputzinstallation
(Zubehör)
A
≥ 40 l/kW
V
A
Gesamthärte /
Leitfähigkeit
Summe Erdalkalien
[°dH]
[mol/m³]
LF [µS/cm]
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
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