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C1 V. 3.0 / GER 22
FALCON
BR6

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Inhaltszusammenfassung für Falcon BR6

  • Seite 1 C1 V. 3.0 / GER 22 FALCON...
  • Seite 2 V. 3.0 © Bella-Veneet Oy We reserve the right to make changes without prior notice.
  • Seite 3 BEWAHREN SIE DIESES HANDBUCH AN EINEM SICHEREN ORT AUF UND ÜBERGEBEN SIE ES BEIM VERKAUF DES BOOTES DEM NEUEN BESITZER. Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Falcon-Boot entschieden haben und wünschen Ihnen viele schöne Momente bei ihren Bootsausflügen.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen s. 1 Steuerung des Bootes s. 16 Definitionen s. 1 14.1 Trimmklappen s. 16 Gewährleistung s. 1 14.2 Starten des Motors s. 17 Vor der Nutzung s. 2 Sicht vom Fahrersitz s. 18 Registrierung s. 2 Schutz vor dem Überbordfallen und s.
  • Seite 5: Allgemeine Informationen

    Der Hersteller übernimmt die Gewährleistung für das Boot und die in der Werft eingebauten Ausrüstungsgegenstände entsprechend den beiliegenden Gewährleistungsbedingungen. Separate Gewährleistungszertifikate und die Kontaktinformationen der Lieferanten sind hinzugefügt. Für andere Fragen und Probleme mit der Gewährleistung kontaktieren Sie bitte Ihren Falcon- Händler. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie unter: www.bellaboats.fi.
  • Seite 6: Vor Der Nutzung

    2. Vor der Nutzung 2.1 Registrierung Die Mindestgröße und -ausstattung, ab der ein Boot behördlich registriert werden muss, ist von Land zu Land verschieden (z.B. in Finnland Boote mit Außen- und Innenbordmotoren über 15 kW bzw. mit Motor oder Segel ausgestattete Wasserfahrzeuge ab einer Rumpflänge von 5,5 m). Informationen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die in Ihrem Land geltenden Vorschriften und registrieren Sie Ihr Boot, soweit erforderlich.
  • Seite 7: Vor Dem Ablegen

    3. Vor dem Ablegen Machen Sie sich mit diesem Benutzerhandbuch vertraut. Prüfen Sie vor dem Ablegen immer mindestens folgende Punkte: Wetter und Vorhersage Berücksichtigen Sie Wind, Wellen und Sichtverhältnisse. Sind Konstruktionsklasse, Größe und Ausrüstung Ihres Bootes und die Fähigkeiten des Skippers und der Mannschaft den Gewässern angemessen, die Sie befahren wollen? Bei starken Winden und bei hohen Wellen müssen Bullaugen, Türen, Luken und Lüftungsöffnungen geschlossen sein, damit kein Wasser eindringen kann.
  • Seite 8: Versetzen Des Bootes

    4. Versetzen des Bootes 4.1 Anheben des Bootes Wir empfehlen die Verwendung einer geeigneten Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Traverse zum anheben des Bootes. Beim anheben des Bootes ohne eine geeignete Vorrichtung wird sehr hoher punktueller Druck auf den Bootsrumpf übertragen, der den Bootsrumpf strukturell beschädigen kann. Falls Sie beim anheben des Bootes keine geeignete Vorrichtung verwenden, stellen Sie sicher, das die Hebegurte lang genug sind.
  • Seite 9: Boot Aufbocken

    4. Versetzen des Bootes 4. Veneen siirto 4.4 Boot aufbocken Die nebenstehende Abbildung zeigt Stützen zum Aufbocken und deren Abmessungen. Es ist wichtig, dass die Stützen hinreichend stabil sind und das Gewicht des Bootes tragen, ohne es zu beschädigen. Vergewissern Sie sich, dass aus den Stützen keine Nägel oder Schrauben herausragen, die die Beschichtung des Bootes verkratzen könnten.
  • Seite 10: Festmachen Des Bootes Am Kai

    5. Festmachen des Bootes am Kai Beispiele für verschiedene Arten des Festmachens Wenn Sie an Land gehen oder das Boot an einem Kai festmachen, muss das Boot korrekt gesichert werden. Die Grundregel ist, dass das Boot so befestigt werden muss, dass es starken Winden und hohem Seegang standhalten kann.
  • Seite 11: Festmachen Des Bootes

    Länge des Ankertaus das Vier- bis Fünffache der Wassertiefe beträgt. Auf der Abbildung sehen Sie die Befestigungspunkte zum Ankern, Festmachen und Schleppen. BRUCHFESTIGKEIT DER SCHWERPUNKTE Falcon BR6 Ankern/Schleppen, vorwärts gerichtete Kraft 15,7 Festmachen vom Bug vorwärts 12,9 Heck Festmachen vom Achterschiff rückwärts...
  • Seite 12: Losfahren

    8. Losfahren 8.1 Sicherheitsanweisungen 1. Sichern und befestigen Sie alle losen Gegenstände. 2. Alle Passagiere müssen eine Rettungsweste haben. 3. Alle Passagiere müssen während der Fahrt sitzen. 4. Mindestens zwei Personen an Bord müssen in der Lage sein, das Boot zu führen. 5.
  • Seite 13: Steuervorrichtungen

    9. Steuervorrichtungen 9.1 Anzeigen Tachometer Öldruckmesser Gibt die Geschwindigkeit des Misst den Öldruck des Motors. Bootes in km/h oder Knoten an. Das Ölwechselintervall ist dem KNOTS Motorhandbuch zu entnehmen. Drehzahlmesser Tankfüllstandsanzeige Gibt die Motordrehzahl (RPM) Zeigt den (ungefähren) Füllstand des Kraftstofftanks. Vergewissern Sie VORSICHT! sich vor jeder Fahrt, dass die...
  • Seite 14: Schalter

    9. Steuervorrichtungen 9.2 Schalter Mit den folgenden Schaltern werden die Funktionen des Boots gesteuert. Die Ausstattung der Steuerkonsole ist abhängig von Modellvariante und Ausrüstung. Machen Sie sich mit den Schalterfunktionen vertraut, bevor Sie in See stechen. Navigationslichter Lenzpumpe *Gebläse des Motorraums; nur bei Ankerlicht benzinbetriebenen Innenbordmotoren Kabinenbeleuchtung...
  • Seite 15: Lenkung

    9. Steuervorrichtungen 9.3 Lenkung Das Funktionsprinzip des Lenksystems (z.B. Kabel- oder Hydrauliksteuerung) ist abhängig vom Motorfabrikat. Auch die Ausstattung mit einer Servolenkung ist möglich. Alle Komponenten müssen regelmäßig gewartet werden, um ihre zuverlässige Funktion sicherzustellen. WARNUNG! Mangelhafte Wartung des Lenksystems kann zu einem Kontrollverlust über das Boot führen. Fernsteuerung Mögliche Griffstellungen A Leerlaufstellung –...
  • Seite 16: Stabilität

    10. Stabilität Um die Stabilität der Falcon-Boote zu gewährleisten, wurden die schwersten Komponenten möglichst weit unten positioniert und die offenen Deckbereiche verhältnismäßig klein gehalten. Denken Sie jedoch daran, dass große brechende Wellen immer eine ernsthafte Gefahr für die Stabilität darstellen.
  • Seite 17: Brandschutz

    12. Brandschutz Stellen Sie sicher, dass die Ausrüstung zur Brandbekämpfung auch bei beladenem Boot immer sofort erreichbar ist. Informieren Sie die Mitglieder der Crew über Aufbewahrungsort und Verwendung der Brandschutzausrüstung sowie über die Position der Austrittsöffnungen des Löschsystems und der Rettungswege bzw. -luken. Halten Sie die Bilge sauber und kontrollieren Sie sie regelmäßig auf mögliche Kraftstofflecks und - dämpfe.
  • Seite 18: Sachgerechte Verwendung - Sonstige Empfehlungen Und Richtlinien

    13. Sachgerechte Verwendung - Sonstige Empfehlungen und Richtlinien 13.1 Lüftung Unter Umständen (insbesondere langsame Fahrt bei Rückenwind) können Motorabgase durch die offene Tür in die Kabine eindringen. Falls Sie im Kabineninnern Abgase riechen, schließen Sie die Tür und lüften Sie die Kabine durch die Deckluken. Insbesondere in den Schlafkojen und beim Kochen ist auf gute Lüftung zu achten.
  • Seite 19: Gefahr Durch Kohlenmonoxid

    13. Sachgerechte Verwendung - Sonstige Empfehlungen und Richtlinien 13.4 Gefahr durch Kohlenmonoxid GEFAHR! Kohlenmonoxid-Gas (CO) ist farblos, geruchlos und äußerst gefährlich. Alle Motoren und treibstoffbetriebenen Vorrichtungen stoßen CO aus. Eine direkte oder längere Exposition von CO führt zu GEHIRNSCHÄDIGUNGEN oder zum TOD. Zu den Symptomen einer CO-Exposition gehören unter anderem Übelkeit, Schwindelgefühl und Schläfrigkeit.Zu den CO-Quellen zählen: 1.
  • Seite 20: Steuerung Des Bootes

    14. Steuerung des Bootes 14.1 Trimmklappen Mit Hilfe der Trimmklappen kann die Wasserlage des Bootes verbessert werden. Die wichtigsten Regeln lauten: – bei Halbgleitgeschwindigkeit Position „Bug unten“ beibehalten – bei niedrigem Wellengang während des Gleitens den Bug allmählich anheben und dabei die Beschleunigung beobachten –...
  • Seite 21: Starten Des Motors

    14. Steuerung des Bootes 14.2 Starten des Motors Vergewissern Sie sich vor dem Starten des Motors, dass kein Gang eingelegt ist (hierauf weist auch das Warnschild an der Steuerkonsole, Abb. 7). Andernfalls kann sich das Boot überraschend in Bewegung setzen und die Passagiere in Gefahr bringen. Abb.
  • Seite 22: Sicht Vom Fahrersitz

    15. Sicht vom Fahrersitz Bei gutem Wetter und ruhiger See ist das Navigieren einfach, solange Sie daran denken, gemäß den COLREG-Regeln kontinuierlich Ausschau nach allen Seiten zu halten. So sorgen Sie für optimale Rundumsicht vom Fahrersitz aus: – Achten Sie darauf, dass das Sichtfeld nicht durch Passagiere, Fenstervorhänge usw. eingeschränkt wird.
  • Seite 23: Allgemeine Instandhaltung

    17. Allgemeine Instandhaltung 17.1 Waschen und Reinigung Halten Sie das Boot sauber und in einem guten Zustand. Dies erhöht Komfort, Sicherheit und nicht zuletzt den Wiederverkaufswert. Normalerweise reicht es aus, Deck zu waschen und zu wachsen. Für diesen Zweck empfehlen sich spezielle Bootreinigungsmittel.
  • Seite 24: Regelmäßige Wartung Des Motors

    18. Wartung 18.2 Regelmäßige Wartung des Motors Die regelmäßige und sorgfältige Wartung des Motors ist der beste Garant für dessen störungsfreien Betrieb und lange Lebensdauer. Ein Motorlogbuch hilft Ihnen, den Überblick über die durchgeführten Maßnahmen zu behalten. Vermerken Sie Betriebsstunden, Ölwechsel, Inspektionen, Wartungs- und Reparaturmaßnahmen und Tankstellenbesuche.
  • Seite 25: Wartungsmaßnahmen Im Frühjahr Und Herbst

    18. Wartung 18.6 Wartungsmaßnahmen im Frühjahr und Herbst Ein neues Boot bedarf im ersten Frühling normalerweise keiner besonderen Instandhaltungsmaßnahmen, aber falls Sie häufig in schmutzigen Gewässern verkehren, empfiehlt sich ein Antifouling-Schutzanstrich. Pflanzlicher und tierischer Bewuchs, der sich unterhalb der Wasserlinie angesiedelt hat, lässt sich nur schwer vom Bootsrumpf lösen.
  • Seite 26: Wartung Der Relin

    18. Wartung VORSICHT! Nachträglich vorgenommene Einbauten und Änderungen können strukturelle Schäden an Ihrem Boot verursachen oder seine Sicherheit beeinträchtigen, sofern sie nicht sachgerecht ausgeführt werden. Kontaktieren Sie den Hersteller oder Vertragshändler, bevor Sie z.B. Erdleitungen ändern, zusätzliche Luken einbauen lassen usw. VORSICHT! Schalten Sie vor der Wartung von Elektrogeräten den Strom ab.
  • Seite 27 Eignerhandbuch Technische Informationen...
  • Seite 28: Technische Informationen

    19. Technische Informationen Falcon BR6 Das Boot verfügt über eine fortlaufende Seriennummer, den CIN-Code (Craft Identification Number). Der CIN-Code befindet sich auf der Steuerbordseite am Heck. Wie empfehlen, ihn vorsorglich in die nachstehende Tabelle einzutragen. Wenn Sie den Hersteller oder Ihren Händler kontaktieren, geben Sie bitte CIN-Code und Bootstyp an.
  • Seite 29: Bootskategorien

    20. Bootskategorien Sportboote werden in die folgenden Kategorien unterteilt: KATEGORIE A: Das Boot ist für Bedingungen ausgelegt, bei denen die Windstärke 8 Beaufort (ca. 21 m/s) überschritten werden kann und die signifikante Wellenhöhe 4 Meter betragen  kann. Mit diesen Bedingungen werden die Boote normalerweise ohne fremde Hilfe fertig. Besondere Umstände wie z.B. Wirbelstürme werden hierbei nicht berücksichtigt. Mit den oben beschriebenen Bedingungen ist auf ausgedehnten Reisen zu rechnen, z.B.
  • Seite 30: Ausrüstung

    21. Ausrüstung Trockenfeuerlöscher VORSICHT! Das Boot ist mit einen Trockenfeuerlöscher der Leistungsklasse 13A 70BC ausgestattet. Die Schalten Sie nie den Hauptschalter ab, Gesamtleistung der Bordfeuerlöscher muss während der Motor läuft. Motor und Generator mindestens 8A 68B betragen. Dieser könnten beschädigt werden. Die anderen Feuerlöscher muss jährlich von einer Schalter befinden sich im Armaturenbrett autorisierten Wartungsstelle überprüft werden.
  • Seite 31: Position Der Ausrüstungsgegenstände Falcon Br6

    22. Position der Ausrüstungsgegenstände Falcon BR6 1 1 . . 3 3 . . 3 3 . . 2 2 . . Hauptschalter und Automatiksicherung Feuerlöscher Navigationslichter 5 5 . . CE-plakette Tankeinfüllstutzen Lenzpumpe 6 6 . . CIN-Code Regenwasserablauf;...
  • Seite 32 22. Position der Ausrüstungsgegenstände Falcon BR6 3 3 . . 1. Kraftstofftank 104 L 2. Batterie 3. Sauganschluss der Lenzpumpe 5 5 . . 4. Durchführung der Lenzpumpe 5. Kraftstofffilter 2 2 . . 1 1 . . Kraftstoff 5 5 . .
  • Seite 33: Zuladung

    23. Zuladung Die maximale Zuladung des Bootes beinhaltet die folgenden Gewichte: a) Gesamtgewicht der Passagiere (siehe Empfehlung in den Technischen Daten; das normale Gewicht für eine erwachsene Person wird mit 75 kg berechnet, für ein Kind 37,5 kg) b) Basisausrüstung, kg c) Flüssigkeiten in den Kanistern (Wasser, Kraftstoff usw.), kg d) zum Verbrauch während der Fahrt vorgesehene Flüssigkeiten in den festmontierten Tanks (Wasser, Kraftstoff usw.), kg bei vollem Tank...
  • Seite 34: Schutz Vor Wassereinbruch

    24. Schutz vor Wassereinbruch 24.1 Rumpf- und Decköffnungen Die Position der Durchführungen und ihrer Schließventile ist in Kapitel 22 Position der Ausrüstungsgegenstände beschrieben. Wenn Sie das Boot unbeaufsichtigt lassen, sollten Sie alle Durchführungsventile schließen, mit Ausnahme der Ventile des Regenwasser-Ablaufsystems. WARNUNG! Falls Sie die Dachluke (HT- und Cabin-Modelle) während der Fahrt öffnen möchten, denken Sie bitte daran, sie zu arretieren.
  • Seite 35: Funktionsprinzip Des Kraftstoffsystems

    25. Funktionsprinzip des Kraftstoffsystems Tankeinfüllstutzen Entlüfter des Kraftstofftanks Anschluss des Entlüftungsventils Kraftstofftank Anschluss des Tankfüllschlauchs Füllstandssensor des Kraftstofftanks Kraftstoffzuleitung Rücklaufschlauch (nur bei Dieselmotoren) Motor Kraftstofffilter (in der Kraftstoffzuleitung) Die Position der Ausrüstungsgegenstände kann je nach Modell und Ausstattungsumfang variieren.
  • Seite 36: Elektrisches System

    26. Elektrisches System In Falcon-Booten werden automatische Sicherungen verwendet. Der Sicherungshebel springt bei Überlastung nach unten; zum Wiedereinschalten einfach wieder nach oben drücken. Verändern Sie die Amperezahl der Sicherungen nicht und installieren Sie keine Bauteile, die die Nennstromstärke des Stromkreises im elektrischen System übersteigen.
  • Seite 37: Schaltplan

    27. Schaltplan Falcon BR6 Der Schaltplan der Bordelektrik befindet sich bei den Bootsunterlagen in der Bordtasche. SICHERUNGEN Navigationslichter Kartenplotter 12 V DC + USB Radio Trimmklappen Speicher Bella Boats behält sich das Recht auf Änderungen der Bootselektrik vor.
  • Seite 40 Bella-Veneet Oy Väliköntie 10 FI-70700 Kuopio www.bellaboats.fi © Bella-Veneet Oy We reserve the right to make changes without prior notice. Part of Nimbus Group...

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