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Anschluss Der Leitungen; Werkseinstellungen - ebm-papst W3G500-KK07-G1 Betriebsanleitung

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W3G500-KK07-G1
; Beim Verlegen der Anschlussleitungen ist auf folgendes zu achten:
Bei festverlegten Leitungen muss der Biegeradius mindestens das 4-
fache des Außendurchmessers der Leitung betragen.
Bei bewegten Leitungen muss der Biegeradius mindestens das 15-
fache des Außendurchmessers der Leitung betragen.
Schutzleiterübergangswiderstand nach EN 61800-5-1
Die Einhaltung der Widerstands-Vorgaben nach EN 61800-5-1 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschliessen.
Der Schutzleiteranschlusspunkt befindet sich am Gehäuse und ist mit
einem Schutzleitersymbol und einer Bohrung versehen.
4.2.2 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Die Werte liegen typischerweise im Bereich von < 250 mA
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig typischerweise bei < 4 W.
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
Falls in Ihrer Anlage der Einsatz einer FI-Schutzeinrichtung
notwendig ist, so sind ausschließlich allstromsensitive FI-
Schutzeinrichtungen (Typ B oder B+) zulässig.
Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie auch bei
Frequenzumrichtern, mit FI-Schutzeinrichtungen nicht möglich.
Beim Einschalten der Spannungsversorgung des Geräts
können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren im
integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI -
Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
4.2.4 Basisisolierung des Fehlermelderelais
Da das Fehlermelderelais nur über eine Basisisolierung (für TN-/
TT-Netze) bzw. eine Funktionsisolierung (für
außenleitergeerdete Netze) gegenüber dem Netzpotential
verfügt und nicht wie die restliche Schnittstelle über eine
doppelte Isolierung, muss für eine Industrieanwendung (EN
61800-5-1) entsprechende Vorkehrung getroffen werden.
→ Die Spannung, welche vom Fehlermelderelais geschaltet
wird, (z. B. 24 VDC) darf dann keine elektrische Verbindung
zum 10 V-Ausgang, 0-10 V-Steuereingang und GND
besitzen (galvanisch getrennte Schnittstelle).
4.2.5 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).
Artikel-Nr. 55222-5-9970 · GER · Änderung 222314 · Freigabe 2021-04-23 · Seite 9 / 14
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Bachmühle 2 · D-74673 Mulfingen · Phone +49 (0) 7938 81-0 · Fax +49 (0) 7938 81-110 · info1@de.ebmpapst.com · www.ebmpapst.com
Betriebsanleitung

4.3 Anschluss der Leitungen

Aus dem Gerät sind Leitungen ausgeführt.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
Schließen Sie die Leitungen entsprechend Ihrer Applikation an.
Beachten Sie dabei Kapitel 4.5 Anschlussbild.
4.3.1 Kabelverlegung
Es darf kein Wasser Entlang des Kabels in Richtung Kabelausgang
gelangen.
Bei Einbaulage mit horizontaler Welle müssen die Anschlusssleitungen
immer nach unten geführt werden.

4.4 Werkseinstellungen

Werkseinstellungen mit denen das Gerät von ebm-papst vorbelegt ist.
Betriebsart
Parametersatz 1
Betriebsart
Parametersatz 2
Lüfter- / Geräteadresse
Max. PWM / %
Min. PWM / %
Sollwert im EEPROM
speichern
Sollwertvorgabe
Wirksinn
Parametersatz 1
Wirksinn
Parametersatz 2
HINWEIS
Schäden durch eingedrungene Feuchtigkeit.
Wenn dauerhaft Wasser an den Kabelverschraubungen ansteht,
kann Feuchtigkeit in den Klemmkasten eindringen.
→ Um zu vermeiden, dass an den Kabelverschraubungen
dauerhaft Wasser ansteht, das Kabel möglichst bogenförmig
mit einer tiefen Stelle (Wassersack) verlegen.
→ Ist das nicht möglich, so kann z.B. durch Anbringen eines
Kabelbinders direkt vor der Kabelverschraubung, eine
Abtropfkante erzeugt werden.
PWM-Steuerung
PWM-Steuerung
1
100
10
Nein
Analog (linear)
Positiv (heizen)
Positiv (heizen)

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