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Anschluss Der Leitungen; Werkseinstellungen - ebm-papst W3G630-KE55-51 Betriebsanleitung

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W3G630-KE55-51
4.2.1 Voraussetzungen
; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten übereinstimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
Schutzleiterübergangswiderstand nach EN 61800-5-1
Die Einhaltung der Widerstands-Vorgaben nach EN 61800-5-1 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschliessen.
Der Schutzleiteranschlusspunkt befindet sich am Gehäuse und ist mit
einem Schutzleitersymbol und einer Bohrung versehen.
4.2.2 Netzanschluss Absicherungen
Zuordnung von Zuleiterquerschnitten und der dafür notwendigen
Absicherungen (ausschließlich Leitungsschutz, kein Geräteschutz).
Nenn-
Schmelz-
spannung
sicherung
VDE
UL
3/PE AC
16 A
15 A
380 - 480
VAC
3/PE AC
20 A
20 A
380 - 480
VAC
3/PE AC
25 A
25 A
380 - 480
VAC
* AWG = American Wire Gauge
4.2.3 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Die Werte liegen typischerweise im Bereich von < 250 mA
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig typischerweise bei < 5 W.
Artikel-Nr. 55309-5-9970 · GER · Änderung 218409 · Freigabe 2020-10-06 · Seite 9 / 15
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Bachmühle 2 · D-74673 Mulfingen · Phone +49 (0) 7938 81-0 · Fax +49 (0) 7938 81-110 · info1@de.ebmpapst.com · www.ebmpapst.com
Betriebsanleitung
Sicher-
Leitungs-
Leitungs-
ungs-
quer-
quer-
automat
schnitt
schnitt
VDE
mm²
*AWG
C16A
1,5
16
C20A
2,5
14
C25A
4,0
12
4.2.4 Fehlerstromschutzschalter
Falls in Ihrer Anlage der Einsatz einer FI-Schutzeinrichtung
notwendig ist, so sind ausschließlich allstromsensitive FI-
Schutzeinrichtungen (Typ B oder B+) zulässig.
Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie auch bei
Frequenzumrichtern, mit FI-Schutzeinrichtungen nicht möglich.
Beim Einschalten der Spannungsversorgung des Gerätes
können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren im
integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI -
Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
4.2.5 Ableitstrom
Bei unsymmetrischen Netzen oder dem Ausfall einer Phase
kann der Ableitstrom auf ein Vielfaches des Nennwertes
ansteigen.
4.2.6 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).

4.3 Anschluss der Leitungen

Aus dem Gerät sind Leitungen ausgeführt.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
Schließen Sie die Leitungen entsprechend Ihrer Applikation an.
Beachten Sie dabei Kapitel 4.5 Anschlussbild.
4.3.1 Kabelverlegung
Es darf kein Wasser Entlang des Kabels in Richtung Kabelausgang
gelangen.
HINWEIS
Schäden durch eingedrungene Feuchtigkeit.
Wenn dauerhaft Wasser an den Kabelverschraubungen ansteht,
kann Feuchtigkeit in den Klemmkasten eindringen.
→ Um zu vermeiden, dass an den Kabelverschraubungen
dauerhaft Wasser ansteht, das Kabel möglichst bogenförmig
mit einer tiefen Stelle (Wassersack) verlegen.
→ Ist das nicht möglich, so kann z.B. durch Anbringen eines
Kabelbinders direkt vor der Kabelverschraubung, eine
Abtropfkante erzeugt werden.
Bei Einbaulage mit horizontaler Welle müssen die Anschlusssleitungen
immer nach unten geführt werden.

4.4 Werkseinstellungen

Werkseinstellungen mit denen das Gerät von ebm-papst vorbelegt ist.
Betriebsart
PWM-Steuerung
Parametersatz 1
Betriebsart
PWM-Steuerung
Parametersatz 2
Lüfter- / Geräteadresse
01
Max. PWM / %
100
Min. PWM / %
5
Sollwert im EEPROM
Ja
speichern
Sollwertvorgabe
Analog (linear)

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